DE427994C - Schuetzenantriebsvorrichtung fuer Rundwebstuehle - Google Patents
Schuetzenantriebsvorrichtung fuer RundwebstuehleInfo
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- DE427994C DE427994C DES69575D DES0069575D DE427994C DE 427994 C DE427994 C DE 427994C DE S69575 D DES69575 D DE S69575D DE S0069575 D DES0069575 D DE S0069575D DE 427994 C DE427994 C DE 427994C
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- Germany
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- drive device
- shuttle drive
- shooter
- round
- teeth
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D37/00—Circular looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine») Rundwebstuhl, dessen Schützenantrieb durch
Zahnräder erfolgt, welche einerseits in den Schützen, andererseits in ein geraeinsames Mittelrad
eingreifen. Bei den bekannten Rundwebstühlen dieser Art muß die Verzahnung der Räder infolge der nach innen gekrümmten
Schützenverzahnung verhältnismäßig grob sein, wodurch sich ein unruhiger Lauf des Web-Stuhles
und zugleich infolge des erhöhten toten Ganges auch leicht eine Ungenauigkeit in der
Arbeitsweise ergibt.
Diese Mängel werden gemäß vorliegender Erfindung im wesentlichen dadurch vermieden,
daß die zwischen Mittelrad und Schützen angeordneten Zahnräder je als Doppelrad ausgebildet
sind, dessen Hälften verschieden grobe Verzahnung besitzen, von denen die feinere
Verzahnung in das Mittelrad, die gröbere Verzahnung dagegen in den Schützen eingreift.
Dadurch wird ein außerordentlich ruhiger Lauf und ein zuverlässiges betriebssicheres
Arbeiten des Webstuhles auch bei hoher Drehzahl erreicht.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι eine·
Hälfte der Vorrichtung im Aufriß im senkrechten Schnitt in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, während Abb. 2 eine Draufsicht auf die Schützenbahn bei teilweiser entfernter
Kopfplatte zeigt.
Im dargestellten Beispiel ist α das feste
Webstuhlgestell, welches in der Mitte einen hohlen, säulenförmigen Aufsatz b besitzt.
Letzterer trägt an seinem oberen Ende eine Kopfplatte c, die mit ihrem Umfange die
innere Begrenzung der Bahn für den, Schützen d bildet, während die äußere Begrenzung
durch eine zweite Platte / gebildet wird, die durch Schrauben g mit der Kopfplatte
in regelmäßigen Abständen verbunden ist. Die beiden Platten C1 f sind, wie auß
Abb. 2 ersichtlich ist, in regelmäßigen Abständen mit radialen Schlitzen h versehen, in
denen die Kettenfäden / bei der Fachbildung so hin und her bewegt werden, daß sie sich
bald über und bald unter dem Schützen d befinden.
Zwischen je zwei radialen Schlitzen /z, und
zwar zwischen den beiden Platten c, /, beH finden sich die Antriebsräder k für den
Schützein. Diese Antriebsräder k sind um
die Bolzen g drehbar gelagert und je als Doppelrad ausgeführt, welches in seiner oberen
Hälfte eine verhältnismäßig grobe Verzahnung besitzt und damit in eine entsprechende
Verzahnung des zweckmäßig aus Holz oder Leichtmetall bestehenden Schützens eingreift,
ίο während es in der unteren Hälfte eine feinere
Verzahnung besitzt und hiermit in das ge-i meinsame Mittelrad tn eingreift, von dem
sämtliche Räder k angetrieben werden. Das Mittelrad tn sitzt auf seiner hohlen
Welle n, die ihrerseits über das Vorgelege o, p<
von der Hauptantriebswelle q ihren Antrieb erhält. Die Kettenfäden i werden in bekannter
Weise von ringsum am Umfange der Vorrichtung angebrachten Spulen s entnommen und gehen über Walzen w und durch üa
Fadenführer t zum Ring r, wo das fertige Gewebe in an sich bekannter Weise durdh
nicht mitdargestellte. Walzen oder ähnlich-; Mittel abgezogen wird. Die zur Facht·:'.-dung
dienenden Fadenführer t sind in ...inen Bügel ν geführt und werden duj..·.* Uk Wirkung
der Federn χ gegen die kegelförmigen Leitteller y gedrückt, von denen sie ihre Bewegung
erhalten. Je nach der Gestaltung· der Leitteller y kann man eine verschiedenanige
Bindung, wie z. B. Taffet, Köper, erzeugen,. Zur Erzielung anderer Muster könnte die Bewegung
der Kettenfadenführer ρ natürlich gegebenenfalls durch ein Jacquardwerk geschehen.
Das Anschlagen des aus den Schützen entnommenen Fadens geschieht in an sich bekannter
Weise durch nach Art eines Kronenschlägers arbeitende Messer«, die ihre Bewegung
von einem Exzenter χ erhalten.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es
sind auch andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere könnte die Vorrichtung auch mit einer anderen Schützenzahl ausgebildet
sein als im gezeichneten Beispiel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sciiützenantriebsvorridhtung für Rund-Webstühle, bei welcher die Bewegung der Schützen durch in letztere eingreifende Zahnräder von einem gemeinsamen Mittelrad aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder je als Doppelrad ausgebildet sind, dessen Hälften verschieden grobe Verzahnungen besitzen, von denen die feinere Verzahnung in das Mittelrad, die gröbere Verzahnung dagegen in den Schützen eingreift.Abb. 1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69575D DE427994C (de) | 1924-04-02 | 1924-04-02 | Schuetzenantriebsvorrichtung fuer Rundwebstuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69575D DE427994C (de) | 1924-04-02 | 1924-04-02 | Schuetzenantriebsvorrichtung fuer Rundwebstuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427994C true DE427994C (de) | 1926-04-20 |
Family
ID=7501077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES69575D Expired DE427994C (de) | 1924-04-02 | 1924-04-02 | Schuetzenantriebsvorrichtung fuer Rundwebstuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427994C (de) |
-
1924
- 1924-04-02 DE DES69575D patent/DE427994C/de not_active Expired
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