DE7341155U - Zugleich als Dottertrenner und Eipicker ausgebildetes Küchengerät - Google Patents
Zugleich als Dottertrenner und Eipicker ausgebildetes KüchengerätInfo
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Description
Patentanwalt
Wuppertai-Barmen
Fnedrich-Engds-ANee 349/351 · Ruf 5561 <7 ^ ^773 /
Fnedrich-Engds-ANee 349/351 · Ruf 5561 <7 ^ ^773 /
Anmelder ; Westmark Schulte & Co. KG
Herscheid
Zugleich als jJottertrenner und Eipicke+· ausgebildetes Küchengerät
Als getrennte Küchengorate sind sowohl Dottertrenner zum
Trennen des Dotters von Eiweiß als auch sogenannte Eipicker bekannt, die eine Nadel aufweisen, mit welcher ein rohes Ei
an seinen Spitzen zwecks Entlüftung eingestochen wird, um ein Platzen de,3 Eies beim Kochen zu vermeiden.
Wenn diese bekannten Geräte auch für ihre einzelnen Verwendungszwecke
befriedigend eingesetzt werden können, so ist jedoch hinsichtlich der Anschaffungskosten wie auch der Aufbewahrung
im Küchenschrank nachteilig, daß zwei gesonderte Geräte erforderlich sind.
Durch die Erfindung soll ein sowohl als Dottertrenner als auch als Eipicker verwendbares, preiswertes Küchengerät geschaffen
werden, mit welchem beide Arbeitsfunktionen zweckdienlich und ohne gegenseitige Störung ausführbar sind.
Ausgehend von einem Dottertrenner in iorm einer in
einen Becher oder dgl« einhängbaren Schale, deren zentraler Teil als Auffangmulde für den Sotter ausgebildet ist und in
deren Wandung oberhalb der Mulde öffnungen als Eiweißüberlauf angeordnet sind, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Dottertrenner zugleich als Eipicker ausgebildet ist und eine von unten her durch das Muldentiefste
in den Muldenraum gegen die Kraft einer Rückstellfeder einführbare Eipickernadel besitzt. Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist,gekennzeichnet durch
eintm Standfuß aus zwei gegen die Kraft der Rückstellfeder
ineinander schiebbaren Teilen,, von denen der obere Standfußteil die Mulde trägt, während der untere Teil die auf ein
Loch im Muldentiefsten ausgerichtete Eipickernadel trägt, deren Spitze in der Grundstellung innerhalb des Muldenloches
liegt»
Das erfindungsgemäße kombinierte Gerät kann bei Verwendung als Sottertrenner in üblicher Weise in einen Becher, eine
Tasse oder dgl. eingehängt werden, wonach das Si am Rand des
Sottertrenners aufgeschlagen und sein Inhalt in die Schale
des Sottertrenners geschüttet wird, wobei der Eidotter in der unteren Mulde aufgefangen wird, während das Eiweiß durch
die "Überlauföffnungen in den Becher oder die Tasse abfließt, Bei Verwendung als Eipicker wird das Gerät als Standgerät
auf eine Arbeitsplatte gestellt und das Ei mit einer Spitze
I I I I I
in die untere Mulde gesetzt, wonach dann das Ei zusammen mit dem gesamten, von der Rückstellfeder getragenen Teil
des Gerätes mit leichtem Druck niedergedrückt wird, so daß die am Fußteil sitzende Eipickernadel im Muldentiefsten
aufsteigt und in das Ei einsticht. Der Hausfrau steht somit ein für beide Verwendungszwecke bequem zu handhabendes
Küchengerät zur Verfügung, welches, insbesondere bei der bevorzugten Herstellung aus Aluminiumguß, eine einfache
Beinigungsmogliohkeit bietet.
In konstruktiver Ausgestaltung kann der Erfindung zufolge ferner noch vorgesehen werden, daß der obere Standfußteil
aus einer an den Muldenrcnd angeformten, zylindrischen Hülse
mit am anderen Ende angebrachtem Innenflansch und der untere Standfußteil aus einem Becher mit gelochtem Boden und mit
einem nach außen abfragenden, den Innenflansch hintergreifenden
Rand besteht und daß die Rückstellfeder sich mit ihrem unteren Eadö auf den abkragenden Rand und mit ihrem oberen
Ende an der Mulde abstützt.
Der (Jegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 einen zugleich als Eipicker verwendbaren Dottertrenner in Draufsicht und
Pig. 2 das Gerät nach Figo 1 in Seitenansicht.
Das dargestellte Küchengerät besitzt eine zentrale Schale 1, die eine zur Aufnahme des Inhaltes eines Eies, vornehmlich
ist hier an Hühnereier gedacht, ausreichende Größe besitzt. Der obere Rand 2 der Schale 1 ist als spitze Kante ausgebildet
und dient zum Aufschlagen oder Knicken des rohen Eies. Der zentrale Teil der Schale 1 ist als Auffangmulde 3 für den
Dotter ausgebildet, und oberhalb des Muldenrandes ist die Schale mit sich fast über den gesamten Umfang der Mulde erstreckenden
öffnungen 4, 5 als Eiweißüberlauf versehen. Beim
Ausführungsbeispiel sind die Mulde 3 und der obere Teil der Schale 1 über Stützen 6 unter Belassung der Überlauföffnungen
4, 5 miteinander verbunden, wobei der obere Teil der Schale 1, die Mulde 3 und die Stützen 6 vorteilhafterweise aus einem
einstückigen Aluminiumgußteil bestehen,, Am oberen Rand sitzt
die Schale 1 in einem angeformten Griffrahmen 7» mit welchem
das Gerät auf den Rand eines Bechers oder einer Tasse bei Verwendung als Dottertrenner aufgesetzt wird»
Zur- Verwendung des Gerätes als Ei^ icker ist eine von unten
her durch ein Loch 8 im i/Luldentieisten gegen die Kraft einer
Rückstellfeder 9 in den Muldenraum einführbare Eipickemadel
vorgesehen und das Gerät als Standgerät mit einem zweiteiligen Standfuß 11, 12 ausgebildet. Der obere Standfußteil 12 besteht
aus einer an den Muldenrand angeformten, zylindrischen Hülse, an deren unteren Rand ein nach innen ragender Flanschring
"befestigt, z. B. angenietet ist. Der untere Standfußteil 11
"besitzt die Form eines flachen, zylindrischen Bechers, dessen Boden mit ein Reinigen und Spülen erleichternden Löchern 14
versehen ist und der einen nach außen abkragenden, den Innenflansch 13 hintergreifenden Rand 15 "besitzt. Die Schraubendruckfeder
9 stützt sich mit einem Ende auf dem abkragenden Rand 15 des unteren Standfußteiles 11 und mit ihrem anderen
Ende an der Mulde 3 ab, so daß die beiden Standfußteile 11, 12 gegen die Kraft der Feder 9 ineinanderschiebbar sind.
Das einzustechende Ei wird mit einer Spitze in die Mulde 3
gesetzt, wonach dann das Ei zusammen mit dem gesamten Oberteil des Gerätes niedergedrückt wird, wobei die Nadel 10,
deren Spitze bereits in der Grundstellung im Muldenloch 8 liegt, in das Muldeninnere aufsteigt und in das Ei einsticht·
73A1155U.2.74
Claims (2)
- PatentanwaltDipl.-Phys. Rudolf Peerbooms - e ~Wuppertal-Barmen f-riedrich-Engels-AIIee 349/351 · Ruf 55 61 47GM 2210/73Schutzansprüohe1· Dottertrenner in Form einer in einen Becher oder dgl. einhSngbaren Schale, deren zentraler Teil als Auffangmulde für den Dotter ausgebildet ist und in deren Wandung oberhalb der Mulde öffnungen als Eiweißüberlauf angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dottertrenner zugleich als Eipicker autgebildet ist und eine von unten her durch das Muldentiefste in die Mulde (3) gegen die Kraft einer Eückstelifeder (9) einführbare Eipickernadel (10) besitzt.
- 2. Dottertrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen Standfuß aus zwei gegen die Kraft der Rückstellfeder (9) ineinanderschiebbaren !Peilen (11, 12), von denen der obere (12) die Mulde (3) trägt, während der untere Teil (11) die auf ein Loch (8) jm Muldentiefsten ausgerichtete Eipickernadel (10) trägt, deren Spitze in der Grundstellung innerhalb des Muldenloches (8) liegt.3· Dottertrenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Standfußteil (12) aus einar an den Muldenrand angeforaiten, zylindrischen Hülse mit am unteren Ende angebrachtem Innenflansch (13) und der untere Standfußteil (11) aus einem Becher mitLfgelochtem Boden und mit einem nach außen abtragenden, den Innenflansch hintergreifenden Kand (15) "besteht und daß die Rückstellfeder (9) sich mit ihrem unteren Ende auf den abkragenden Hand (15) und mit ihrem oberen Ende an der Mulde (3) abstützt,Dottertrenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hand (2) der Schale (1) als scharfe Kante zum Knicken eines Eies ausgebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7341155U true DE7341155U (de) | 1974-02-14 |
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ID=1299093
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DE7341155U Expired DE7341155U (de) | Zugleich als Dottertrenner und Eipicker ausgebildetes Küchengerät |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7341155U (de) |
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