CH205616A - Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf. - Google Patents

Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf.

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CH205616A
CH205616A CH205616DA CH205616A CH 205616 A CH205616 A CH 205616A CH 205616D A CH205616D A CH 205616DA CH 205616 A CH205616 A CH 205616A
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Kleinmann Gebr
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Kleinmann Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

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Description


  Aus Ober- und Unterteil     bestellender    Knopf.    Aus Ober- und     Unterteil    bestehende  Knöpfe, deren Oberteil mit Stoff     überzogen     ist und die auch von Hand zusammengesetzt  werden können, sind bekannt. Bei diesen  Knöpfen besitzt der gewölbte Knopfoberteil  einen nach innen umgebördelten Rand, hinter  welchen der Rand des Knopfunterteils ein  greift, wenn der     Unterteil    in den Oberteil  unter gleichzeitiger Befestigung des Stoff  überzuges     eingepresst    wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  neue praktische Ausbildung des Knopfunter  teils für aus Ober- und Unterteil bestehende  Knöpfe und sie besteht darin, dass der Knopf  unterteil als ein Zylinder ausgebildet ist, auf  dessen Mantelfläche Nocken, Zungen oder an  dere Vorsprünge oder ein     Wulstrand    ange  bracht sind oder dessen oberer freier Rand  nach aussen gebogen ist, so dass diese Teile  als     Widerlager        hinter    den umgebördelten  Rand des Knopfoberteils oder     hinter    im  Knopfoberteil besonders angeordnete Nocken  greifen, wenn der zylindrisch     geformte    Un-         terteil    in die Öffnung des Knopfoberteils ge  presst wird.

   Ein     gewisses    Spiel des Knopf  unterteils im     Knopfoberteil    schadet nichts,  weil der     Knopfoberteil    mit Stoff belegt ist,  welcher federnd zwischen     Knopfunterteil-          und        Oberteil    zu liegen kommt, wenn ,der  Unterteil in den Oberteil     eingepresst    wird.  



  Um eine feste Lagerung     ,dies        Knopfunter-          teils    in dem gewölbten     Knopfoberteil    zu er  zielen, kann die Höhe der zylindrischen Man  telfläche des     Knopfunterteils    und die Lage  der Nocken und Zungen oder der Vorsprünge       bezw.    des     Wulstrandes    auf der Mantelfläche  so gewählt sein, dass nach dem Eindrücken  des Unterteils in den Oberteil der obere Rand  der     Zylindermantelfläche    des     Knopfunterteils     gegen den gewölbten Teil des Knopfoberteils  anliegt, wenn die Nocken,

   Zungen oder Vor  sprünge oder der     Wulstrand    gerade hinter  den umgebördelten Rand des     Knopföberteils     greifen.  



  Eine andere Festlegung des Knopfunter  teils im     Oberteil    erreicht man beispielsweise,      wenn der zylindrische Knopfoberteil unten  einen     Wulstrand    bildet, dessen Durchmesser  etwa gleich dem grössten Innendurchmesser  des Knopfoberteils ist. Dieser     Wulstrand    bil  det dann einen Anschlag gegen den untern  Rand des     Knopfoberteils,    wenn die     -Vider-          lager    des Knopfunterteils gerade hinter     bezw.     über den umgebördelten Rand des Knopfober  teils greifen.

   Diese     Ausführunusforrn    des       Knopfunterteils    kann in allen Fällen     gewählt     werden, wenn ein Anschlag des Knopfunter  teils gegen die Wölbung des Knopfoberteils  nicht stattfinden soll. Sie muss gewählt wer  den,     wenn    die zylindrische Mantelfläche des  Knopfunterteils an ihrem freien Rand nach  aussen umgebogen ist, um das     NViderlager    für  den umgebördelten Rand des Knopfoberteils  zu bilden.  



  Um eine bessere Federung des     umgebör-          delten    Randes des Knopfoberteils     beim    Ein  pressen des Knopfunterteils zu erreichen und  gleichzeitig eine unverrückbare Lage des  Stoffüberzuges zu bewirken, kann der nach  innen umgebördelte Rand des Knopfoberteils  gezähnt sein.  



  Das Wesen der Erfindung ist aus der  Zeichnung ersichtlich, und es zeigen:       Fig.    1 einen Knopfunterteil gemäss  der Erfindung mit angenähert herzförmigen  Nocken auf der     klindermantelfläche    und  den Knopfoberteil im Schnitt.  



       Fig.    2 denselben Knopfunterteil und  Knopfoberteil mit aufgelegtem     Stoffüberzug     in Eingriff miteinander im Schnitt;       Fig.    3 einen Knopfunterteil mit. ohne Ma  terialverlust aus der     Zylindermantelfläche          herausgestanzten    Zungen,       Fig.    4 einen Knopfunterteil mit     'Wulst-          rand    und den Knopfoberteil mit     gezähmtem          umgebördeltem    Rand,       Fig.    5 einen Knopfunterteil mit     Boden-          randwulst    und nach aussen abgebogenem  freiem Rand,

         Fig.    6 einen Knopfoberteil mit Nocken und  eingewetztem Knopfunterteil mit nach aussen  abgebogenem oberem Rand,       Fig.    7 einen Knopfoberteil mit Rand  schlitzen in Draufsicht.    In     Fig.    1     i.st    der     kalottenförmige    Knopf  oberteil 1 im Schnitt mit dem nach innen     um-          gebördelten    Rand<B>2</B>     gezeigt;    darunter ist in  Draufsicht der zylindrische Knopfunterteil 4  mit den vier angenähert herzförmigen Nocken  7, dessen     Annähansatz    5 mit dem     Annähloch          G    dargestellt.  



  An der Basis der Nocken können Quer  schlitze 1.7 im     -Mantel    ausgestanzt sein, um  eine bessere Federung beim Einpressen des  Unterteils zu erreichen.  



       Fig.    2 zeigt Knopfoberteil und Unterteil  gemäss     Fig.    1 im Eingriff miteinander, im  Schnitt,     hei    aufgelegtem Stoffüberzug 3.  



  Hierbei ist die Höhe des zylindrischen  Knopfunterteils 4 und die Lage der Nocken 7  bezogen auf die Ausbildung des Knopfober  teils 1 mit seinem umgebördelten Rand 2 so  gewählt, dass der obere freie Rand 11 des  zylindrischen Knopfunterteils 4 gegen die  Innenwandung des gewölbten Knopfoberteils  1 gerade anschlägt, wenn die Nocken 7 hin  ter den     urigebördelten    Rand 2 des Knopf  oberteils greifen, in dem Falle, wo der Stoff  bezug 3 über den Knopfoberteil 1 gezogen ist.  



       Fig.    3 zeigt den zylindrischen Knopf  unterteil mit aus der Mantelfläche 4 heraus  gestanzten Zungen 8, welche an die Stelle  der Nocken 7 der     Fig.    1 und 2 treten.  



  Statt der Nocken 7 und der Zungen 8  kann, wie     Fig.    4 zeigt, auf dem Zylinder  mantel 4 des Knopfunterteils ein     Wulstrand     9 treten, der hinter den     umgebördelten    ge  zähnten Rand 10 des Knopfoberteils 1 greift,  wenn     da,;    Unterteil in den Oberteil einge  drückt wird.  



  Will man den zylindrischen Knopfunter  teil nicht so hoch machen, dass er gegen den  gewölbten Knopfoberteil innenseitig an  schlägt, so     muss    ein anderes     Widerlager    ge  schaffen     werden,    um einen festen Sitz des       Knopfunterteils    im     Knopfoberteil    zu er  reichen.  



       Fig.    5 zeigt den Knopfunterteil 4, dessen  Mantel am untern Rand einen     'Vulstrand    12  bildet, der gegen den umgebördelten Rand  des Knopfoberteils anschlägt, wenn der  Knopfunterteil in den Oberteil gepresst wird.      Um ein     Widerlager    gegen den umgebördelten  Rand 2 des Knopfoberteils 1 zu schaffen, ist  in     Fig.    5 der     obere    freie     Rand    11 des     Knopf-          unterteils    nach aussen abgebogen, wodurch  sich das     Widerlager    13 ergibt.

   Der Boden  wulstrand 12 kann auch bei den Ausführun  gen des Knopfunterteils der     Fig.    1 bis 4 an  gewendet werden, so dass zum Beispiel im  Falle der     FLg.    4     zwei,        Wülsträndes    9 und 13  vorhanden sein würden.  



       Fig.    6 zeigt den Knopfoberteil 1 mit in  nern Nocken 18 oberhalb des umgebördelten  Randes 2,     hinter    die der ausgebogene Rand  13 des     zylindrischen    Knopfunterteils 4 greift.  Auch bei dieser Ausführung kann am Knopf  unterteil ein     Bodenwulstrand    12 vorgesehen  sein.  



  Um das Einpressen des Knopfunterteils in  den Oberteil weiter zu erleichtern, kann ge  mäss     Fig.    4 und 7 der Knopfoberteil 1 am  Rande radiale Schlitze 19 besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf, dessen gewölbter Oberteil mit Stoff überzogen ist und einen nach innen umgebör- delten Rand besitzt, in den der Knopfunter teil eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass .der Knopfunterteil eine zylindrische Mantel- fläche besitzt, aus der Nocken, Zungen oder andere Vorsprünge oder ein Wulstrand her ausgebildet sind oder deren freier oberer Rand nach aussen gebogen ist,
    so dass diese Teile als Widerlager hinter den umgebördel- ten Rand des Knopfoberteils oder hinter im Knopfoberteil besonders angeordnete Nocken greifen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe der zylindrischen Mantelfläche des Knopf unterteils und die Lage der Nocken oder Zungen oder andern Vorsprünge bezw. des Wulstrandes auf der Mantelfläche so gewählt sind, dass nach Eindrücken des Unterteils in den Oberteil der freie Rand der Zylindermantelfläche des Knopf unterteils gegen den gewölbten Teil des Knopfoberteils ansteht, wenn die Wider lager (Nocken etc.) hinter den umgebör- delten Rand des Knopfoberteils greifen. 2.
    Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf nach dem Patentanspruch und Un- teranspruch 1, mit Nocken als Wider lager, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis der Nocken Querschlitze (17) ausgestanzt sind, um eine gute Federung der Nocken zu erzielen. 3.
    Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zylin drische Knopfunterteil unten einen Wulst rand aufweist, dessen Durchmesser unge fähr gleich dem grössten Innendurch messer des Knopfoberteils ist und der einen Anschlag gegenüber dem Knopf oberteil bildet, wenn die Widerlager des Knopfunterteils hinter den umgebördel- ten Rand des Knopfoberteils greifen. 4.
    Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der umgebördelte Rand des Knopfoberteils gezähnt ist.
CH205616D 1938-02-26 1938-05-06 Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf. CH205616A (de)

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CH205616D CH205616A (de) 1938-02-26 1938-05-06 Aus Ober- und Unterteil bestehender Knopf.

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CH (1) CH205616A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905075C (de) * 1949-07-07 1954-02-25 Hans August Prym Knopf, Schnalle od. dgl. mit einem stoffueberzogenen Oberteil und einem eindrueckbaren Unterteil
DE1282350B (de) * 1964-10-08 1968-11-07 Goepfer Ets Zweiteiliger Knopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905075C (de) * 1949-07-07 1954-02-25 Hans August Prym Knopf, Schnalle od. dgl. mit einem stoffueberzogenen Oberteil und einem eindrueckbaren Unterteil
DE1282350B (de) * 1964-10-08 1968-11-07 Goepfer Ets Zweiteiliger Knopf

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