DE955372C - Blumentopf - Google Patents
BlumentopfInfo
- Publication number
- DE955372C DE955372C DEG15499A DEG0015499A DE955372C DE 955372 C DE955372 C DE 955372C DE G15499 A DEG15499 A DE G15499A DE G0015499 A DEG0015499 A DE G0015499A DE 955372 C DE955372 C DE 955372C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pot
- engages
- base
- flower pot
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Töpfe für Blumen, Blattpflanzen usw. bestehen im allgemeinen aus gebranntem Ton und
haben stets ein Loch im Boden. Um das Auslaufen des Gießwassers zu vermeiden, setzt man die Töpfe
auf von den letzteren unabhängige Untersätze oder aber in Ziertöpfe mit nicht gelochtem Boden.
Die Töpfe aus gebranntem Ton sind zerbrechlich, springen unter der Einwirkung des Frostes auseinander
und bieten keinen sehr schönen Anblick dar. ίο Außerdem ist es einigermaßen beschwerlich, daß für
jeden Topf eigentlich zwei Stücke vorhanden sein müssen.
Das Ziel der Erfindung ist ein Blumentopf, bei welchem der Untersatz mit dem Topf selbst fest
verbunden ist. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß diese beiden miteinander fest verbundenen
Teile aus einem Werkstoff bestehen, welcher unzerbrechlich und unempfindlich gegenüber dem
Frost ist und außerdem Schmiegsamkeit und Elastiao zität besitzt, wie z. B. gewisse Plaste oder Kunststoffe,
insbesondere die sogenannten Alkathene, Polythene usw., diejenigen auf der Basis von Vinyl
oder aber Massen auf der Basis von Kautschuk.
Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen
dar, ohne daß die Reichweite der Erfindung dadurch eingeschränkt werden soll. Die
verschiedenen Ansichten sind Vertikalschnitte durch die Achse des Topfes.
In der Fig. 1 besitzt der Topf p einen Boden f.
Der Untersatz ist ersetzt durch eine Schale c, welche in eine Auskehlung des Topfes eingezwängt
wird. Nahe dem Boden sind ein oder mehrere Löcher angebracht. Dieser Boden könnte evenibuell
flach sein; da er jedoch hochgezogen ist, ist es möglieh, das Loch bzw. die Löcher t in der Ebene des
Bodens des Topfes anzubringen, welche Ebene höher liegt als oder gleich liegt mit der Ebene des
Schalen- bzw. Tassenbodens, wodurch stets das gesamte Gießwasser in die Schale bzw. Tasse abfließen
kann.
In der Variante nach Fig. 2 ist es der Untersatz s, welcher einen Boden U darbietet, während
der Topf selbst keinen Boden besitzt. Der .untere Rand des Topfes trägt einen Wulst b, welcher in
eine ringförmige Aussparung α von entsprechender Form im Untersatz eingreift. Der Boden des letzteren
ist hochgezogen. Ein Loch bzw. mehrere Löcher t befinden sich in der Ebene des Bodens.
Der Topf nach Fig. 3 besitzt unten einen Wulst, der — wie in dem vorhergehenden Beispiel — in
eine ringförmige Randleiste α von abgerundetem Querschnitt zur Befestigung eingreift. Anstatt
einer durchlaufenden Befestigung, kann man auch mehrere voneinander unabhängige Verbindungsstücke
bzw. Haken verwenden. In diesem Falle geht das Wasser zwischen den letzteren hindurch. Ist
diese Art der Befestigung durchlaufend, dann ist der Topf mit seitlichen Löchern versehen. Im
gegenteiligen Falle genügt — wie bei den gegen- go
wärtig verwendeten Topfen — ein Loch im Boden.
Der neue Topf mit fest verbundenem Untersatz bildet ein neuartiges gewerbliches Erzeugnis,
welches viele Vorteile darbietet, insbesondere Leichtigkeit, Festigkeit, gutes Aussehen, Reinlichkeit
usw.
Bei allen Ausführungsformen kann der Boden entweder flach oder hochgezogen sein.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt, welche lediglich der Erläuterung
dient. Alle Arten der Verbindung miteinander, wie z. B. Verleimen, Einpassen, Verschrauben,
Verklammern usw. können verwendet werden; die Töpfe und Untersätze bzw. Schalen können von beliebiger Form und beliebigen Abmessungen
sein.
Claims (5)
1. Blumentopf, bei welchem der Topf mit
seinem Untersatz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand bzw. ein Wulst
eines der beiden Teile in eine Aussparung des anderen Teiles eingreift.
2. Blumentopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz aus einer
Schale bzw. einer Tas'se besteht, deren Innenrand in eine Auskehlung des Topfes selbst eingreift.
3. Blumentopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf selbst keinen
Boden hat und daß sein unterer Rand in eine go Auskehlung des einen Boden darbietenden
Untersatzes eingreift.
4. Blumentopf gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem
Boden versehene Topf einen Absatz darbietet, welcher in eine Auskehlung eines gleichfalls mit
Boden versehenen Untersatzes eingreift.
5. Blumentopf gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Topf und Untersatz
aus einem unzerbrechlichen Werkstoff bestehen, welch letzterer eine ausreichende
Schmiegsamkeit besitzt," wie z. B. die Massen auf der Basis von Kautschuk und die verschiedenen
Kunststoffe, wie beispielsweise die elastischen sogenannten Plaste, z. B. die Vinyl-,
Alkathen- usw. -verbindungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR955372X | 1953-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955372C true DE955372C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=9487684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG15499A Expired DE955372C (de) | 1953-10-05 | 1954-10-05 | Blumentopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955372C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728621A1 (de) * | 1987-07-09 | 1989-01-19 | Helmut Sauter | Pflanzgefaess |
DE9309409U1 (de) * | 1993-06-24 | 1993-08-26 | Zimmany, geb. Negrutiu, Dumitru Ioan, 38226 Salzgitter | Blumentopf |
DE102012221598A1 (de) | 2012-11-26 | 2014-05-28 | Edith Gerhart | Verfahren zum Herstellen eines Pflanzenbehälters und Pflanzenbehälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE66660C (de) * | H. BERNDT in Nordhausen | Hängeblumentopf | ||
CH251592A (de) * | 1946-07-18 | 1947-11-15 | Schmid Hans | Blumentopf. |
-
1954
- 1954-10-05 DE DEG15499A patent/DE955372C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE66660C (de) * | H. BERNDT in Nordhausen | Hängeblumentopf | ||
CH251592A (de) * | 1946-07-18 | 1947-11-15 | Schmid Hans | Blumentopf. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3728621A1 (de) * | 1987-07-09 | 1989-01-19 | Helmut Sauter | Pflanzgefaess |
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DE102012221598A1 (de) | 2012-11-26 | 2014-05-28 | Edith Gerhart | Verfahren zum Herstellen eines Pflanzenbehälters und Pflanzenbehälter |
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