DE1848687U - Schutzring fuer huehneraugen. - Google Patents

Schutzring fuer huehneraugen.

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DE1848687U DE1962SC030804 DESC030804U DE1848687U DE 1848687 U DE1848687 U DE 1848687U DE 1962SC030804 DE1962SC030804 DE 1962SC030804 DE SC030804 U DESC030804 U DE SC030804U DE 1848687 U DE1848687 U DE 1848687U
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schutzring für Hühneraugen Schutzringe für Hühneraugen sind bekannt und sie werden benutzt, um den vom Strumpf oder dem Schuhwerk auf das Hühnerauge ausgeübten, schmerzauslösenden Druck abzufangen und nach der Seite abzulenken. Werden jedoch für die Herstellung derartiger Schutzringe verhältnismäßig harte Werkstoffe, wie Filz, benutzt, so ist, da sich der Filz nur schlecht der Zehe anpaßt, dessen Wirkung gering und sie geben auch häufig selbst Anlaß zu Druckstellen und werden weiche Werkstoffe, wie Schaumkautschuk oder Schaumkunststoffe benutzt, so drücken sich diese unter Druck sehr leicht so weit zusammen, daß sich dieser Druck auch auf das Hühnerauge auswirkt, und insbesondere dann, wenn es sich um einen von der Seite her einwirkenden Druck handelt.
  • Es wurde gefunden, daß die Wirkung derartiger Hühneraugenschutzringe wesentlich verbessert werden kann, wenn der Ring auf seiner Seitenfläche etwa in halber Höhe mit einer diese Seitenfläche umlaufenden Nut oder Ausfräsung versehen wird, Auf diese..'eise erfolgt der Höhe nach eine Unterteilung des Ringes mit dem Erfolge, daß durch den auf den Schutzring ausgeübten Druck dieser nicht mehr von oben her zusammengedrückt wird und sich dann unter Auslösung von Schmerzen gegebenenfalls auf das Hühnerauge auflegt, sondern daß, bedingt durch die genannte Nut, der obere ringförmige Lappen nach unten heruntergedrückt wird, wodurch jedoch die Bohrung des Schutzringes im oberen Teil auseinandergezogen wird mit der Virkung, daß das Hühnerauge gerade an seiner empfindlichsten Stelle druckfrei bleibt.
  • Der neue Hühneraugenschutzring wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Indem Zeichnung veranschaulichen : Fig. 1 eine Schnittansicht und Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Schutzringe, Fig. 3-7 andere Ausführungsformen des Schutzringe.
  • Der neue Schutzring besteht gemäß Fig. 1 und 2 in an sich bekannter \leise aus einem Ring 1 aus Filz oder vorzugsweise aus einem weichen elastischen Kunststoff, wie Schaumkautschuk oder Schaumkunststoff, auf dessen Unterseite zur besseren Halterung auf der Zehe ein schmales Band 2 aus dem gleichen oder einem andersartigen Stoff angeordnet ist, auf welcher ein Klebstoff 3 aufgestrichen ist.
  • Der Neuerung entsprechend ist der Ring 1 etwa in halber Höhe längs seines ganzen Umfangs mit einer Nut oder Ausfräsung 4 versehen, durch die der Ring der Höhe nach unterteilt und auf
    dem unteren Ringteil eine Art nach außen gerichteter federnder
    CD
    Flansch 1a erhalten wird., wird daher auf den ; ein von oben kommender Druck ausgeübt, so wird dieser Druck von dem nachgiebig federnden Flansch 1a abgefangen und letzterer nach unten durchgedrückt, so daß unter leichtem radialen Auseinanderziehen der oberen Landung der Ringbohrung 5 der Druck vom Hühnerauge abgelenkt wird.
  • Anstatt den Schutzring auszufräsen oder durch Formen mit der genannten Ringnut 4 zu versehen, könnte diese Nut auch erzeugt werden, indem zwei flache konische oder kugelschaleförmige Schutzringe mit ihrer verjüngten Fläche aufeinandergelegt und an ihrer Stoßstelle durch Verkleben miteinander verbunden werden, und zwar so, daß die Bohrungen der beiden Ringe bündig aufeinandertreffen.
  • Die Figuren 3-7 veranschaulichen einige etwas anders ausgebildete Schutzringe, die jedoch ebenfalls wieder ihrer Höhe nach durch eine Außennut 4 unterteilt sind und bei denen lediglich die Ringbohrung 5 verschiedene Ausführungsformen besitzen. In weiterer Ausbildung des Schutzringes gemäß Fig. 7 könnte jedoch der Schutzring auch so ausgeführt sein, daß er einen auf seiner kleineren Stirnfläche stehenden flachen Kegel bildet.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1) Schutzring für Hühneraugen aus Filz oder elastischen, vorzugsweise porösen Kunststoffen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) auf seiner Seitenfläche etwa in halber Höhe mit einer diese Seitenfläche umlaufenden Nut oderAusfräsung (4) versehen ist.
  2. 2) Schutzring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gegeneinander gerichteten flachen konischen oder kugelschalenförmigen Teilringen aufgebaut ist.
  3. 3) Abänderung des Schutzringes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring 0) die Form eines auf seiner kleineren Stirnfläche stehenden flachen Kegels besitzt.
  4. 4) Schutzring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (1) an einem Haftstreifen (2) befestigt ist.
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