DE1974194U - Klosettbuerstengarnitur. - Google Patents

Description

Firma Roman Dietsche, Aftersteg/Schwarzwald, Ortsstraße 12

"Klosettbürstengarnitur"

Die Neuerung betrifft eine Klosettbürstengarnitur,bestehend aus einem einteiligen aus spritzfähigem Kunststoffmaterial zylinder- oder kegelförmig gestalteten Ständer, der eine freie Bodenöffnung und eine obere Deckfläche mit einem Ausschnitt zum Einhängen des Stieles einer Rundkopfbürste sowie einen Mantelausschnitt zum seitlichen Einführen der Rundkopfbürste in den Ständer aufweist, wobei der Mantelausschnitt in den Ausschnitt der Deckfläche übergeht.

Bei diesen Einrichtungen ist es erwünscht, daß die Borsten der Klosettbürste nach jedem Gebrauch durch Belüftung abtropfen und trocknen können. Ferner soll der Klosettbürstenständer eine hohe Standfestigkeit trotz geringen Gewichtes aufweisen und mit möglichst einfachen Mitteln herzustellen sein.

Man" kennt bereits eine Klosettbürstengarnitur mit kegelstumpfartig ausgebildetem Ständer, dessen obere Deckfläche eine Aus-

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sparung zum Einhängen der Klosettbürste und dessen Mantel einen durchgehenden Wandausschnitt zum seitlichen Einführen der Klosettbürste aufweist. Der Ständer wird auf einen Aufsatz mit einer schüsselartigen Vertiefung gesetzt, wobei der Aufsatz im Breitenbereich des Wandausschnittes des Ständers ausgespart und mit verbeitertem Rand versehen ist. Die Breite des Wandausschnittes und die Vertiefung im Aufsatz sind so gewählt, daß die Bürste leicht eingehängt werden kann. Wegen der schüsseiförmigen Vertiefung und der Vertiefung im Aufsatzrand ist es erforderlich, den Aufsatz relativ hoch auszubilden.

Ferner ist ein Klosettbürsten ständer zum seitlichen Einhängen der Bürste bekannt, dessen Mantelausschnitt in einer geschlossenen Schnittlinie verläuft und der direkt auf seinen unteren ^Rand abgestellt wird. Dieser Ständer ist durch eine, im Abstand von seinem Bodenrand in seinem Inneren angeordnete Schale bodenseitig verschlossen. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Anbringung des Bodenverschlusses schwierig ist und die Klosettbürstengarnitur nur eine geringe Standfestigkeit und Bodenhaftung besitzt. Beim Abstellen des Ständers besteht die Gefahr, daß er zerspringt oder Teile, insbesondere des Standrandes ausbrechen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Klosettbürstengarnituren zu vermeiden. Dabei soll eine Klosettbürstengarnitur geschaffen werden, deren Herstellung geringen Materialaufwand und geringe Fertigungskosten erfordert.

Die Klosettbürstengarnitur der eingangs beschriebenen Art ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelausschnitt im bodenfreien Ständer durch einen Wandsockel begrenzt und der Ständer am unteren Ende mit einer Randleiste versehen ist, die in eine Nut eines rutsch- und standfesten Fußteiles eingreift, das zugleich die Auffangschale für Tropfwasser bildet. Der sichere Halt der gesamten Klosettbürstengamitur wird dadurch erhöht, wenn das Fußteil im Sinne eines Saugnapfes wirkendoder mit einem gegenüber dem Ständer verbreiterten Fußrand ausgebildet ist.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Ständers mit Fuß*eil teilweise im Schnitt zeigt.

Der Ständer 1 der Klosettbürstengamitur ist kegelstumpfartig ausgebildet und an seinem oberen Ende 2 mit einer ebenen Deckfläche 3 versehen. Diese Deckfläche weist einen Ausschnitt zum

nicht

Einhängen des Stieles einer/gesonsäert dargestellten Klosettbürste auf. Im Mantel des Ständers iat ein Wandausschnitt 5 vorgesehen, der in den Ausschnitt 4 der Deckfläche 2 übergeht und eine geschlossene Randlinie besitzt, derart, daß der Wandausschnitt im bodenfreien Ständer 1 durch einen Wandsockel 6 begrenzt ist. Am unteren bodenfreien Ende weist der Ständer 1 eine Randleiste ¹J auf, die in eine Nut eines Fußteiles 8 eingreift.

Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Fußteil zur Erhöhung der Standfestigkeit einen sich erweiternden Rand 9 auf und bildet mit dem Boden Io aine Auffangschale für Tropf· wasser. In vorteilhafter Weise wird das Fußteil aus Weichplastik oder Gummi hergestellt, wodurch auch bei raschem Absetzen der Klosettbürstengarnitur die Bruchgefahr vermindert wird. Ferner erhält die Klosettbürstengarnitur eine bessere Haftung beispielsweise auf glatten Fliesen einer Toilette.

Patentanwälte Stehmann - Dr. Schweizer

Claims (1)

1. RA.573 963 -7.16/

   Schutζ ans pruch

   Klosettbürstengarnitur, bestehend aus einem einteiligen aus spritzfähigem Kunststoffmaterial zylinder- oder kegelförmig gestalteten Ständer, der eine freie Bodenöffnung und eine obere Deckfläehe mit einem Ausschnit zum Einhängen des Stieles einer Rundkopfbürste, sowie einen Mantelausschnitt zum seitlichen Einführen der Rundkopfbürste in den Ständer aufweist, wobei der Mantelausschnitt in den Ausschnitt der Deckelfläche übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelausschnitt (5) im bodenfreien Ständer (l) durch einen Wandsockel (6) begrenzt und der Ständer am unteren Ende mit einer Randleiste (7) versehen ist, die in eine Nut eines rutsch- und standfesten Fußteiles 8 eingreift, das zugleich die Auffangschale (lo) für Tropfwasser bildet.

   Patentanwälte Stehmann - Dr. Schweinzer