DE1968254U - Einrichtung zur verhuetung des abtropfens von regenwasser von schirmen. - Google Patents

Einrichtung zur verhuetung des abtropfens von regenwasser von schirmen.

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DE1968254U
DE1968254U DEH59370U DEH0059370U DE1968254U DE 1968254 U DE1968254 U DE 1968254U DE H59370 U DEH59370 U DE H59370U DE H0059370 U DEH0059370 U DE H0059370U DE 1968254 U DE1968254 U DE 1968254U
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    • A47G25/12Cane or umbrella stands or holders

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Martha HÄUSER,
8 München 90
Bacherstr· 45
Einrichtung zur Verhütung des Ab-. tropfens von Regenwasser von Schirmen.
Man hat bisher das Abtropfen des Segenwassers von Schirmen als ein nieht zu verhinderndes Naturereignis in Kauf genommen und lediglieh dafür gesorgt, daß die zur Aufnahme.nasser Regenschirme bestimmten Schirmständer einen wasserundurchlässigen Bodenteil aufweisen, so daß das ablaufende Regenwasser sieh dort sammelt, ohne den Boden unmittelbar zu berühren, der hierzu insbesondere dann nieht geeignet ist, wenn er aus Textilstoff en, Parkett, gebohnerten Dielen usw* besteht.· Die durchwegs in Form von Wannen, Bleeheinsätzen usw.· ausgeführten Bodenteile würden üblicherweise aus dem Schirmständer herausgenommen und das aufgespeicherte Regenwasser würde ausgegossen, falls der Schirmständer nicht als solcher, wie das insbesondere bei älteren Ausführungen der Pail ist, als Behälter ausgeführt ist» In derartigen Fällen wurde der untere Teil des Behälters durchwegs mit Ssicf aufgefüllt, der lasse vorübergehend unter Feuchtwerden aufnahm. Das aufgenommene Wasser wurde wieder dureh Verdunstung abgegeben»
Derartige Schirmständer sind im allgemeinen unerwünscht und unschön» Sind die Schirmständer als Ganzes als Gefäße ausgeführt, so weisen sie zwecks Aufnahme einer Reihe von Regenschirmen einen verhältnismäßig großen Querschnitt auf« Dadurch nehmen die nassen Sehirme eine schräge Lage ein, die. un©'rdent~
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lieh wirkt. Bei neueren Schirmständerausführungen werden die Schirme in. einem Maschenwerk mit einer G-röße der Maschen aufgenommen, die zu einer nahezu senkrechten Lage der Schirme führt, womit sieh ein geordneterer AnI)IiGk ergibt. After die Schirmständer selbst sind nach wie vor erforderlieh, womit sieh die Notwendigkeit ergibt, sie,insbesondere während lan gerer Regenperioden, rechtzeitig zu entleeren, außerdem zu reinigen und zu pflegen, was bei dem fehlen von Bedienung zu Schwierigkeiten führt, die gemäß vorliegender Erfindung in !Fortfall gebracht werden sollen»
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die auf einem aufgespannten Schirm befindliche Wassermenge wesentlieh geringer ist, als einer Schätzung entspricht» Während man im allgemeinen davon ausgeht, daß das ablaufenden Regenwasser etwa die Hälfte eines normalen Wasserglases füllt, zeigen genauere Messungen, daß,die aufgenommene Menge kaum über das Mllmaß eines lingerhutes hinausgeht, in den meisten Fällen sogar wesentlich darunter bleibt.
Diese Erkenntnis führt zu der erfindungsgemäß gefundenen Lösung, die sich dadurch kennzeichnet, daß das griffabgewandte Ende des Regenschirmes als Behälter für nach Gebrauch des Schirmes ablaufendes Regenwasser ausgebildet ist» Das kann bei Schirmen, die noch angefertigt werden müssen, in der verschiedensten Weise geschehet*: Da aber davon auszugehen ist, daß sich zahllose Schirme bereits in Benutzung befinden, für die dasselbe Bedürfnis wie bei noch anzufertigenden Schirmen besteht, erscheint es zur Befriedigung dieses bereits vorhandenen Bedürfnisses zweckmäßig, das Schirmende als Träger eines Sammelbehälters für das nach Gebrauch ablaufende Regenwasser auszubilden· Das kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß der Sammelbehälter als auf das Schirmende auf^und von ihm abstreifbares Klemmstück ausge-
bildet ist» ■
Die Ausbildung dieses Behälters hängt naturgemäß von derjenigen des Schirmendes selbst ab» Zm unterscheiden sin'd im wesentlichen Schirme, deren Enden in Form eines Stockendes ausgeführt sind, so daß die am Ende des Stockes angeordnete metallische Zwinge einen verschl:M3fbesten Sehirinteil "bildet, der die Möglichkeit gibt, sich auf dem Schirm nach Art eines Stockes abzustützen» Bei den heute gebräuchlichen Tasohenfaltschirmen dagegen fehlt ein derartiges, stoekartiges Ende. An seine Stelle tritt durchwegs eine metallische Hülse mit verhältnismäßig großem Querschnitt, damit der an den Hülsenboden beim Zusammenfalten des Schirmes zur Anlage zubringende Handteller nur mit spezifischen llächenfcräften "belastet werden muß, denen er ohne Schmerzerregung auch dann ausgesetzt werden kann, wenn der Schirm in Abhängigkeit vom Auftreten mehrerer Regengüsse hintereinander wiederholt zusammengefaltet werden muß· Handelt es sieh um Schirme mit stoekartigem Ende, so fefe es zweckmäßig, das Klemmstück als zum Regensohirmstockende gleiehmittig verlaufende und das Stockende wenigstens zum Beil einhüllende Klemmhülse auszubilden· Im Hohlraum der Klemmhülse sind dabei vorteilhaft den Regenwasserablauf ermöglichende, klemmend wirksame Vorsprünge etwa in form von leisten, Stiften, Nocken, Warzen, Segmenten, Sektoren oder dergl. vorgesehen, wobei die Klemmwirkung im allgemeinen dadurch zu erreichen ist, daß die klemmend vfirkenden Flächen unter einem Winkel gegen die einzuklemmenden !lachen des Schirmendes geneigt,sind, der gleich oder kleiner ist als der zwischen den Flächen auftretende Reibungswinkel, der naturgemäß1 von den Werkstoffen abhängig ist, welche die erwähnten flächen "bilden. Im allgemeinen bestehen die stockartig ausgebildeten Schirmenden, aus Holz oder aus Metallen· Pur die Klemmstüeke werden zweckmäßig
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Kunststoffe, insbesondere Kunstharze, benutzt, die eine verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. Derartige Hülsen weisen also eine Ausbildung auf, die derjenigen ähnelt, die Hülsen zum Abschluß der Minen von Bleistiften, Kugelschreiber usw· aufweisen, so daß die Klemmwirkung entsprechend dieser bereits bekannten Ausbildung dadurch zu erreichen ist, daß die Hülsen an ihrem offenen Ende eingebördelt sind. Jedoch darf die Bördelung nicht ringförmig durchgehen, sondern es muß stets die Möglichkeit verwirklieht bleiben, daß das Regenwasser in hängender Lage des Schirmes in den Hülsenhohlraum hineinlaufen und dort gesammelt werden kann· In jedem Fall ist dabei die Länge des Sammelbehälterhohlraumes größer als die Länge des eingeklemmten Schirmteiles zu halten, damit ein Raum gebildet wird, der zur Aufnahme des ablaufenden Regenwassers ausreicht« Handelt es sich um IaItschirme, so iit die Ausbildung der Klemmstücke abgesehen davon, daß deren formgebung derjenigen der den Schirm abschließenden Metallhülse anzupassen ist, grundsätzlich dieselbe» Is kann jedoch zweckmäßig sein, in den klemmend wirkenden Vorsprüngen der Hülsen Hintersehneidungen vorzusehen, die zu einem elastisch nachgiebigen lOrmsehiuß führen, der zu einer Verstärkung der Verbindung zwischen Klemmstück und Schirmende führt» Da den sammelbehälterblldenden Teilen eine formschöne Ausbildung erteilt werden kann, insbesondere dann, wenn es sich um Klemmstüeke handelt, besteht ohne weiteres die Möglichkeit, diese Klemmstüeke ständig mit dem Sehirm verbunden zu halten. Es ist also nicht etwa erforderlich, das Klemmstück erst aufzusetzen, wenn der Regenschirm benutzt worden ist und aufgehängt werden soll, sondern das Klemmstück bleibt ständig mit dem Regenschirm verbunden und tritt, wie insbesondere aus den zeichnerisch darge-
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gestellten Ausführungsbeispielen hervorgeht, optisch so wenig in Erscheinung, daß ein erfindungsgemäß ausgebiläfeter ScMrm überhaupt nicht von einem solchen zu unterscheiden ist, der kein Klemmstück aufweist«
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß im allgemeinen die Erfindung die Möglichkeit gibt, Schirme nach der Benutzung im nassen Zustand aufzuhängen,und zwar an jeder Stelle, an der Schirme üblicherweise untergebracht werden»In den lallen dagegen, in denen der Schirm in stehender Lage aufgestellt werden soll, erscheint es zweckmäßig, dem Sammelbehälter ein die Standfestigkeit des Schirmes als G-anzes gewährendes und den Sammelbehälter mindestens teilweise aufnehmendes Gußstück zuzuordnen. Ein derartiges Fußstück ist'insbesondere, dann erforderlich, wenn keine Einrichtungen zum Aufhängen des Schirmes vorhanden sind· Das Fußstück, in form eines einfachen Tellers, kann selbstverständlich gemeinsam mit dem Schirm getragen, es kann aber aueh dort auf ,Torrat gehalten oder untergebracht werden, wo es gerade benötigt wird»
Die Erfindung erstreckt sich aueh auf einzelne der nachstehend beschriebenen Merkmale und sie hat schließlich deren G-esamtkombination sowie sämtliche leilkombinationen der Merkmale zum G-egenstand," soweit letztere technisch sinnvoll und ausführbar sowie brauchbar sind, auch wenn im lachfolgenden die jeweils erzi-elToaren, neuen technischen Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind» Ebenso werden sämtliche, in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten als solche und in ihrem funktioneilen Zusammenhang als beschrieben vorausgesetzt.
Die Zeichnung gibt zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der lrfi»dung wieder, ohne daß sieh diese in den
gezeigten Ausführungsbeispielen auch nur irgendwie erschöpfen würde. Es sind zahllose Abwandlungen des der Erfindung augrunde liegenden Raumformgedankens möglich, ohne daß derselbe verlassen wird«
In der Zeichnung gibt
Mg· ί einen senkrechten Mngssehnitt durch das Ende eines Regenschirmes üblicher Ausführung wieder, der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zur Verhütung des Abtropfens von ablaufendem Regenwasser versehen ist. Das Regenschirmende ist in Ansicht, die angegebene Einrichtung im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 gibt einen waagerechten Querschnitt durch die Ordnung nach Mg. 1 gemäß linie II bis II derselben wieder·
Fig. 3 stellt in der Darstellung der Pig· 1 die Ausbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung für den Fall dar, daß sie mit einem auf sogenanntes Easohenformat zusammenklappbaren Schirm verbunden ist»
In Fig. 1 gibt 1 die Darstellung des unteren Endes eines in üblicherweise ausgeführten Regenschirmes wieder, bei welchem die metallische Fassung 2 für den Stoekteil des Schirmes auftritt. Die Hülse 2 sitzt auf dem stockartig ausgeführten Innenteil des Schirmes, der meistens den Griff bildet oder als Verlängerung des Griffteiles vorgesehen ist. Das unterste Ende dieses stockartig ausgebildeten'Innenteiles ist mit 3 bezeichnet. Den Abschluss des Teiles 3 bildet üblicherweise eine metallische Zwinge 4, welche verhindert, daß durch Entlanggleiten des Stockteiles 3 auf dem Boden schneller Verschleiß und gegebenenfalls Beschädigungen des Seiles 3 eintreten. Insoweit sind Schirme dieser Ausbildung allgemein bekannt« An die Stelle der gezeigten Ausbildung kann jede andere, übliche Ausbildung
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treten«
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ist als Ganzes mit 5 bezeichnet» Sie "besteht ana einer köoherartigen Hülse, die sich "bei 51 tulpenartig auswölbt, um einen formschönen Abschluß der Einrichtung zu "bilden* An die tulpenartige, zum Handgriff des Schirmes 1 hin offene Erweiterung 51 setzt sich der Hülsenteil 52 an, der bei 53 einen geschlossenen Boden besitzt» An die innere Begrenzungswand 54 des durch die hülsenartige Ausbildung gebildeten Hohlraumes 55 setzen sich Klemmleisten 56 an» Deren dem Stockten 3 des Schirmes zugewandten Begrenzungsflachen verlaufen planparallelcoder nur unter einem geringen Winkel gegen die äußeren Begrenzungsflachen des Stockteiles 3. Da diese Stockteile 3 bei den verschiedenen Sehirmformen eine unterschiedliche Ausbildung besitzen, ist es Torteilhaft, den Werkstoff der erfindungsgemäß vorgesehenen linrichtung 5 so auszubilden, daß er elastisch federt* Geht man von Metallen aus» so kann hier durch Dünnwandigkeit .,des Hülsenteiles 52 bezw. der Klemmleisten 56 erreicht werden, daß sich elastische Deformatio- neu einstellen, die es ermöglichen, die Einrichtung 5 unter Entstehung einer radialgeriehteten, in Klemmkräfte umgesetzten Vorspannung auf den Stockteil 3 des Schirmes aufzutreiben» Werden keine Metalle als Werkstoff für die Einrichtung gewählt, so benutzt man Kunststoffe, insbesondere Kunstharze, welche elastisch leicht deformierbar sind und einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten im Verhältnis.zu den Werkstoffen besitzen, aus denen im allgemeinen der Stockteil 3 besteht· Die Länge 57 der Klemmleisten kann auf jeden gewünschten Wert gebracht werden» Ute1? Klemmleisten können auch auf der gesamten Länge des Hohlraumes 55 durchgehen, jedoch-wird dadurch unnötig die Größe des Sammmelräumes beschränkt, den der untere Teil des Hohlraumes 55 bilden muf, um das aufgefangene Regenwasser aufzusammeln,, ohne daß die Einrichtung 5 überläuft. Is wurde bereits einleitend daraufhingewiesen, daß es im allgemeinen genügt, diesen Sammelraum auf lingerhutgröße zu bemessen, ohne daß da-
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durch andere BÄ/messungsmögliehkeiten ausgeschlossen werden» Jedenfalls hat man es durch Bemessung der G-esamthöhe 58 des Hohlraumes 55 in der 'Hand, dem Sammelraum jede gewünschte Größe erteilen zu können. Besetzt man die Außenfläche des Hülsenteiles 52 der Einrichtung 5 mit längsrippen 59, so entsteht außer einem formschönen Aussehen der Einrichtung 5 der Vorteil, daß die zum Auf- und Abstreifen der Hülse erforderlichen Kräfte durch Verdrehen der Einrichtung 5 gegen den Stockteil 3 des Schirmes vermindert werden können, wobei durch dieRiffelung 59 eine gute Übertragung des Drehmomentes Ton der Hand auf die Einrichtung 5 gewährleistet ist»
Pig. 2 läßt erkennen, daß zwischen den Klemmleisten 56 Zwischenräume auftreten, die Durchflußkanäle für das nach untenablaufende Regenwasser bilden, so daß die AufSammlung desselben im untersten Teil des Hohlraumes 55 eintritt*
Fig. 3 zeigt eine Ausbildungsmögliehkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung für den Fall, daß es sich um eine abweichende Sehirmausbildung handelt. Auf kleineres format einfaltbare Schirme haben im allgemeinen keine stockartige Spitze 3 wie der gewähnliehe, naeh den fig. 1 und 2 ausgebildete Schirm, sondern einen knopfartigen Abschluß 6, der in den verschiedensten Ausbildungen und Abmessungen auftritt. In diesem falle ist es zweckmäßig,, die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung als einen kurzen, gedrungenen Becher auszubilden, der als Ganzes mit 7 bezeichnet sei. Der Becher 7 weist wieder eine tulpenartige Erweiterung 71 an seiner zum Sehirmgriff hin offenen Mündung auf. Die innere, den Hohlraum 72 begrenzende Wandung "73 ,ist mit Klemmleisten 74 besetzt, deren Formgebung derjenigen des Teiles 6 angepaßt ist. Bei 75 weisen die Klemmrippen 74 HintersehneidUfigen auf, die dazu führen, daß der naeh außen vorspringende Ringteil 61 des Knopfabschlusses β des Schirmes 1 formsehlüssig in die Aus-
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nehmungen 75 einrastet, wobei die Rippen 74 elastisch abgefedert ausweichen. In der gleichen Weise könnten Hintersohneidungen nach Art der bei 75 gezeigten dem Ringabschluß 62 des Knopfes 6 gegenüber angeordnet sein oder die zuletzt erwähnten Hinterschneidungen treten zusätzlich zu den Hinterschneidungen 75- auf· Auch die Einrichtung nach Fig. 3 weist an ihrer äußeren Begrenzungsflache Längsrippen 76 auf, die es ermöglichen, die Einrichtung 7 unter einer leiehten Drehung auf das Knopfstück 6 des Schirmes 1 aufzustreifen oder von ihm abzustreifen·
Im allgemeinen wird man eine einmal aufgestreifte Einrichtung im aufgestreiften Zustand belassen. Wird die Einrichtung bereits bei Herstellung des Schirmes vorgesehen und verwirklicht, dann wird sie im allgemeinen mit den Teilen J oder 6 fest verbunden sein, so daß sich ein nachträgliches Aufbringen erübrigt. Da ein mit der Einrichtung 5 oder 7 versehener Schirm im allgemeinen in hängender Lage getragen wird, ist es bedeutungslos, wenn von der letzten Benutzung her abgelaufenes Regenwasser die Sammelräume 55 oder 72 mehr oder weniger auffüllt, d»h#, nicht verdunstet ist, was bei längeren Sehönwetter- zwischen Schlechtwetterperioden im allgemeinen der Pail sein wird, da derartige Schirme beispielsweise im Winter in geheizten Räumen aufbewahrt werden, womit die Yerdungstung■schnell vor sieh geht* Aber auch eine verbliebene Wasserfüllungder Räume 55, 72 ist belanglos, weil der Schirm erst bei der nächsten Benutzung in eine Lage kommt, bei der sieh der Griff desselben unten befindet. Bs entleeren sich alsodie Räume 55* 72 selbsttätig, daS austretende Wasser gelangt aber auf den ausgespannten Schirm, von dem es genauso abläuft wie das Regenwasser während des Regens·
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ermöglicht «s demgemäß, auch nasse Schirme aufzuhängen, da die Stangen oder Haken von Garderobeständern im allgemeinen einen Abstand von der Wandung besitzen, bei der eine Berührung der Wand und da-
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mit deren Abkleidung oder Bespannung mit dem nassen Schirm vermieden bleibt. Außerdem bestellt aber die Möglichkeit, der Einrichtung 5 oder 7 ein die Standfestigkeit des Schirmes gewährendes Ihxßstück so zuordnen zu können, daß mindestens ein Teil der Einrichtung 5 oder 7 in dem Fußstück aufnehmbar ist» Ein derartiges Fußstück ist bei 8 strichpunktiert dargestellt worden· Es be st ent im einfachsten !'alle aus einem verhältnismäßig schwere» Tellerstück, das eine zentrale Ausnehmung zur Aufnahme der Einrichtung 5 oder 7 aufweist* Es gibt die weitere Möglichkeit, das Fußstück 8 zu einer Aufnahmeplatte mit mehreren Aufnahmeöffnungen für die Behälter 5 und 7 auszurüsten, so daß dieselbe Platte benutzt werden kann, um eine Reihe von Schirmen stehend unterzubringen. Die Ausnehmungen können dabei nach Querschnitt und liefe abwechseln, so daß in Abhängigkeit von der Ausbildung des Schirmes unterschiedliche, erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtungen unterbringbar sind, wobei der Yorteil entsteht, daß den Platten 8 keine Ausbildung gegeben werden.müßte, die es ermöglicht, abgelaufenes !Regenwasser aufnehmen und gegebenenfalls entfernen zu müssen·
Die Einrichtungen 5, 7 können mit Rücksicht auf ein formschönes Aussehen gegenüber den Ausführungsbeispielen in der verschiedensten Art und Weise abgewandelt werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit, durch Abstimmung der Farbe .der damit zu Schirmteilen werdenden Einrichtungen 5, 7 auf die farben des Sehirmbezuge's, des Schirmgriff es und/oder des Sehirmstoekes modische Wirkungen zu erzeugen* Dasselbe gilt für Einzelheiten der Raumform, der Einrichtung, für die klemmend wirkenden Mittel, für die Außenprofilierung der Hülse oder des Bechers sowie für die Ausgestaltung der Umfangflächen der letzteren» "".".'
In der Darstellung der Fig. 3 ist aus Gründen zeichnerischer Veranschaulichung die Höhe des becherförmigen Behälters 7 übertrieben stark dargestellt» Bei praktischen Ausführungen ist die Höhe geringer, um das Aufspannen des Schirmes nicht zu behindernο -

Claims (8)

Mf Martha HÄUSER, München S c h u t ζ a η .s ρ rüche
1). Einrichtung zur Verhütung des Wasserabtropfens von Regenschirmen, dadurch gekennzeichnet, daß das griffabgewandte Ende des Regenschirmes als Behälter für nach Gebrauch des Schirmes abtropfendes Regenwasser ausgebildet ist.
2). Einrichtung naeh Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet , daß das Schirmende (^J 6) als Träger eines Wassersammelbehälters (5.; 7) ausgebildet ist.
3)· Einrichtung naeh einen der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet) daß der Sammelbehälter (5? 7) als auf das Schirmende (3 J 6). auf-und τοπ ihm alDstreifTaares Klemmstück ausgebildet ist.
4). Einrichtung naeh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (5j 7) als %vnm Eegensohirmende (3p β) gleichmittig verlaufendes und das Schirmende wenigstens zum !eil einhüllende Klemmhülse oder einhüllender Elemmbecher ausgebildet ist·
5)· Einrichtung naeh Anspruch 4, da d u r e h gekennzeichnet, daß im Hohlraum (555 72) der den Ablauf
und die AufSammlung des ablaufenden Eegenwassers ermöglichenden Klemmhülse (£>') oder des KlemmToeehers (7) ilemmend".•wirkende Torsprünge (56j 74) in form von Leisten, Stiften, locken, Warzen, Segmenten, S ktoren oder dergl, vorgesehen sind,
6). Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch g e k e η η ζ eieh.net, daß die Länge (58) des Hohlraumes (55\ 72) der Einrichtung größer ist als die Länge des eingeklemmten Schirmteiles (5 j 6)·
7). Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, gekenn* zeichnet dureh. Anordnung von Hintersehneidungen (75) in den klemmend wirkenden Torsprüngen (74) zur Aufnahme von vorspringenden Teilen (61) des einzuklemmenden Sehirmteiles (6)·
8)· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß dem Sammelbehälter (5', 7) der Einrichtung ein die Standfestigkeit des Schirmes herbeiführendes und den Sammelbehälter wenigstens teilweise aufnehmende s lußstück (8) zugeordent ist.
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