DE1869819U - Klosettbuerstengarnitur. - Google Patents

Klosettbuerstengarnitur.

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DE1869819U
DE1869819U DED26094U DED0026094U DE1869819U DE 1869819 U DE1869819 U DE 1869819U DE D26094 U DED26094 U DE D26094U DE D0026094 U DED0026094 U DE D0026094U DE 1869819 U DE1869819 U DE 1869819U
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DE
Germany
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toilet brush
stand
trough
recess
stop surfaces
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/304Lavatory brush, i.e. brushes for cleaning toilets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

Klosettbürstengarnitur
Eine Klosettbürstengarnitur besteht aus einer Klosettbürste und einem zugehörigen Ständer. Es gibt Klosettbürstengarnituren, bei denen die Klosettbürste in den Ständer eingehängt wird. In diesem Falle hat der Ständer eine verhältnismäßig große Höhe und ein unbeabsichtigtes Umfallen des Ständers mit der Klosettbürste ist durchaus im Bereich der Möglichkeit.
Es gibt aber auch eine Klosettbürstengarnitur , bei der die Klosettbürste in einen Ständer gestellt wird, der als topfartiges Gehäuse ausgebildet ist. Bei einer solchen bekannten Klosettbürstengarnitur ist der Ständer weeentlich niedriger gehalten als in den Fällen, in denen eine Aufhängung der Klosettbürste im Ständer vorgesehen ist. Die Ständer, die als topfartiges Gehäuse ausgebildet sind, weisen zur Aufnahme des Kopfteiles der Klosettbürste eine muldenartige Vertiefung auf. Die Breite dieser Vertiefung entspricht etwa der Breite des Bürstenkörpers. Im Grundriß ist diese muldenartige Vertiefung etwa rechteckig gestaltet mit abgerundeten QuerSeitenflächen. Zur Abstützung der Klosettbürste sind
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die Seitenwandungen der muldenartigen Vertiefung mit Anschlagflächen versehen, die im Grundriß betrachtet eine U-förmige Gestaltung aufweisen. Der Stegteil dieser U-förmigen Anschlagflächen befindet sich in einem Abstand von der Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung. Die von der Klosettbürste abtropfende Flüssigkeit kann sich also in dieser Vertiefung ansammeln, die unterhalb der Steganschlagfläche für die Klosettbürste sich befindet. Ausser dieser Stegfläche sind noch hinsichtlich der beiden Aussenschenkel as£ U-förmige·,. Planschenteile zur Abstützung der Klosettbürste vorhanden, die von dem Stegteil aus in den Seitenlängswandungen der muldenförmigen Vertiefung schräg aufwärts etwa zur Mitte der Oberkante dieser muldenartigen Vertiefung gerichtet sind.
Bei einem solchen bekannten Klosettbürstenständer findet die zugehörige Klosettbürste nur dann ihren einwandfreien Halt, wenn die Klosettbürste in die muldenförmige Vertiefung des Ständers in der Weise eingesetzt wird, daß der Aussenrand des Bürstenkörpers des Kopfteiles dieser Bürste sich auf dem U-förmigen Anschlagflächen in der muldenartigen Vertiefung des Ständers aufsetzt.
Wenn z.B. die Hausfrau die Klosettbürste mit dem Kopfteil in die muldenförmige Vertiefung einsetzt, die nicht mit den U-förmigen Anschlagflächen versehen ist, dann bekommt die Klosettbürste in dem Ständer nicht den genügenden Halt, sondern die Klosettbürste muß umfallen und hierbei besteht auch die Gefahr, daß der Ständer selbst umfallen kann.
Damit nun die Benutzerin der Klosettbürste, ganz gleich-
gültig in welchen Teil der muldenartigen Vertiefung des Ständers sie die Klosettbürste einsetzt, sicher ist, daß die Klosettbürste in dem Ständer den vorgesehenen festen Halt bekommt, besteht die Erfindung darin, daß die muldenartige Vertiefung in beiden Hälften - von der Mittellängsebene durch den Ständer hindurch parallel zu den Stegkeilen, der Anschlagflächen betrachtet - mit solchen U-förmig gestalteten Anschlagflächen versehen ist. Durch die genannte Mittellängsebene hindurch werden also beide Hälften des Ständers hinsichtlich der Ausgestaltung der muldenartigen Vertiefung einerseits und auch hinsichtlich der Anbringung der ü-förmigen Anschlagflächen spiegelgleich gestaltet. Ohne irgendeinen zusätzlichen Arbeitsaufwand und ohne einen zusätzlichen Materialaufwand erhält damit dieser Ständer für die Klosettbürste eine solche Gestaltung, daß ein falsches Einsetzen der Klosettbürste in den Ständer nicht mehr möglich wird.
Der Halt der Klosettbürste im Ständer kann noch dadurch unterstützt werden, daß die- Stegteile beider U-förmigen Anschlagflächen einen Vorsprung aufweisen, der in eine kerbartige Ausnehmung der Unterseite der vorderen Querkante des Bürstenkörpers bei dessen Abstellung im Ständer eingreifen kann.
Die Gefahr des Umfallens der Klosettbürstengarnitur bzw. des Ständers der Klosaettbürstengarnitur kann weiterhin sehr wirkungsvoll entgegengewirkt werden, wenn der Ständer mit seiner unteren Kante einsetzbar ist in die obere Ringnut eines Bodenstückes, welches aus einem biegsamen Kunststoff, Gummi od.dgl. besteht. Die äußere Mantelfläche dieses Bodenstückes
läuft hinsichtlich ihrer Wandstärke nach unten spitz zu, im übrigen erweitert sich diese Mantelfläche von innen nach aussen, z.B. konisch bzw. entsprechend gewölbt. Dieses Bodenstück mit der spitz zulaufenden nach aussen gerichteten Mantelfläche wir&binfolge des nachgiebigen Materials im Sinne eines Saugers. Auf den glattflächigen Fliesen einer Toilette läßt sich also dieser Ständer in Art eines Saugers derartig fest mit der Bodenfläche verbinden, daß auch hierdurch ein Umfallen der Klosettbürstengarnitur praktisch unmöglich gemacht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Klosettbürstengarnitur, bestehend aus Ständer und Klosettbürste gemäß dem Stand der Technik im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Klosettbürstengarnitur in der gleichen Darstellung wie Fig. 1 gemäß der Erfindung und
Fig. 5 einen Grundriß durch den Ständer der Klosettbürstengarnitur nach Fig. 1.
Der Ständer 1 der Klosettbürstengarnitur nach Fig. 1 ist topfartig ausgebildet und weist eine muldenartige Vertiefung 2 auf. In dieser muldenartigen Vertiefung sind Anschlagflachen vorhanden, die U-förmige Gestalt besitzen. Der Stegteil dieser U-förmigen Anschlagflächen ist mit Zitier 3 bezeichnet. Diese Steganschlagflächen TDefindeiti sich um ein gewisses Maß oberhalb der Bodenfläche 4 der muldenartigen Vertiefung. In diesem Ratiim der muldenartigen Vertiefung unterhalb der Stegfläche 3 können sich also Feuchtigkeitsbestandteile von
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der Klosettbürste 5 sammeln, deren Kopfteil 6 mit seiner Vorderkante 6a. sich auf der Steganschlagfläohe J5 abstützt. Die Seitenwandungen der muldenartigen Vertiefung 2 sind im übrigen noch mit Anschlagflächen 7, 1Ja versehen, die von der Steganschlagfläche 3 aus schräg nach aufwärts gerichtet sind. Diese Anschlagflächen sind in Anpassung an die Formgebung des Bürstenkörpers des Kopfteiles β der Klosettbürste so ausgestaltet, daß der Schwerpunkt der in die muldenartige Vertiefung eingesetzten Klosettbürste sich im Bereich des mittleren Teiles des Ständers 1 befindet. Nach Einsetzen der Klosettbürste in den Ständer ragt der Stiel 8 der Klosettbürste senkrecht nach oben.
Die Ausgestaltung des Ständers der Klosettbürstengarnitur gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten Klosettbürstenständer nach dem Stand der Technik besteht darin, daß die U-förmigen Anschlagflächen 3,7*7a spiegelgleich in den beiden Hälften des Ständers 1 angebracht sind in Bezug auf die Mittellängsebene x-x, die zu den Stegflächen j5 parallel läuft. Zusätzlich zu den Anschlagflächen 3,7i7& treten also in der muldenartigen Vertiefung 2 weitere U-förmige Anschlagflächen 9,10,10a hinzu.
In der Fig. 2 ist das Einsetzen der Klosettbürste 5 mit Kopfteil 6 mit voll ausgezogenen Linien in der rechten Hälfte des Ständers 1 dargestellt.In strichpunktierten Linien ist der Einsatz dieser Klosettbürste dargestellt in der linken Hälfte des Ständers, So ergibt sich, daß bei der Ausgestaltung des Ständers gemäß der Erfindung ein falsches Einsetzen der KIo-
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settbürste nicht mehr möglich ist. Damit ist die Gefahr des ungewollten Umfallens der Klosettbürste gegebenenfalls mit Ständer ausgeschaltet.
. Der sichere Halt der gesamten Klosettbürstengarnitur wird noch dadurch erhöht, daß das Bodenstück 11 des Ständers 1 im Sinne eines Saugnapfes wirkend ausgebildet ist. Dieses Bodenstück weist am oberen Rande eine Ringnut 12 auf. Die äußere Mantelfläche 1J5 dieses Bodenstückes 11 verjüngt sich hinsichtlich ihrer Wandstärke nach unten derart., daß diese Mantelfläche an ihrem unteren Rand spitz zuläuft. Ausserdem erweitert sich diese Mantelfläche" Γ3 nach auswärts und ist etwas nach innen gewölbt. Wenn der Ständer mit leichtem Druck z.B. auf den Fliesenfußboden der Toilette, gedrückt wird., haftet er an dieser Bodenfläche an. Da nun,, wie erwähnt., die Klosettbürste nicht mehr falsch in diesen Ständer eingesetzt werden kann, ist ein Umfallen der Klosettbürstengarnitur praktisch nicht mehr möglich. Dieses Ziel wird erreicht., obwohl der Ständer selbst verhältnismäßig niedrig ausgebildet ist und infolgedessen ein verhältnismäßig geringer Materialaufwand erforderlich ist. Der gesamte Ständer, ebenso auch wie die Klosettbürste und ihre Borsten 14 werden zweckmäßigerweise zwecks leichter Reinigung in Kunststoff ausgeführt.
Ansprüche

Claims (2)

P1.825 623-2H12.S2 S chutzansprüche
1. Klosettbürstengarnitur, bestehend aus einer Klosettbürste und einem als topfartiges Gehäuse ausgebildeten Ständer, der zur Aufnahme des Kopfteils der Klosettbürste eine muldenartige Vertiefung aufweist, deren Breite etwa der Breite des Bürstenkörpers entspricht und im Grundriß etwa rechteckig gestaltet ist mit abgerundeten Querseitenflachen, wobei zur Abstützung der Klosettbürste die Seitenwandungen der muldenartigen Vertiefung im Grundriß U-förmig gestaltete Anschlagflächen aufweisen, deren Stegfläche in einem Abstand von der Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung verläuft, während die Flanschenteile dieser Anschlagflachen von dem Stegteil in den Seitenlängswandungen der muldenartigen Vertiefung schräg aufwärts etwa zur Mitte der Oberkante dieser muldenartigen Vertiefung gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenartige Vertiefung in beiden Hälften von der Mittellängsebene durch den Ständer hindurch T parallel zu den Stegteilen der Anschlagflächen betrachtet, - mit solchen U-förmig gestalteten Anschlagflächen versehen ist.
2. Klosettbürstengarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile beider U-förmigen Anschlagflächen einen Vorsprung aufweisen, der in eine kerbartige Ausnehmung der Unterseite der vorderen Querkante des Bürstenkörpers bei dessen Abstellung im Ständer eingreifen kann.
j5. Klosettbürstengarnitur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ständer mit seiner unteren Kante einsetzbar ist in die obere Ringnut eines Bodenstückes, das aus einem biegsamen Kunststoff, Gummi od.dgl. besteht und dessen Mantelfläche in seiner Wandstärke nach unten spitz zulaufend nach aussen sich konisch erweitert.
DED26094U 1962-12-24 1962-12-24 Klosettbuerstengarnitur. Expired DE1869819U (de)

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