DE1869819U - Klosettbuerstengarnitur. - Google Patents
Klosettbuerstengarnitur.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/10—Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K17/00—Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/30—Brushes for cleaning or polishing
- A46B2200/304—Lavatory brush, i.e. brushes for cleaning toilets
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Description
Klosettbürstengarnitur
Eine Klosettbürstengarnitur besteht aus einer Klosettbürste und einem zugehörigen Ständer. Es gibt Klosettbürstengarnituren,
bei denen die Klosettbürste in den Ständer eingehängt wird. In diesem Falle hat der Ständer eine verhältnismäßig
große Höhe und ein unbeabsichtigtes Umfallen des Ständers mit der Klosettbürste ist durchaus im Bereich der Möglichkeit.
Es gibt aber auch eine Klosettbürstengarnitur , bei der die Klosettbürste in einen Ständer gestellt wird, der als
topfartiges Gehäuse ausgebildet ist. Bei einer solchen bekannten
Klosettbürstengarnitur ist der Ständer weeentlich niedriger
gehalten als in den Fällen, in denen eine Aufhängung der Klosettbürste im Ständer vorgesehen ist. Die Ständer, die
als topfartiges Gehäuse ausgebildet sind, weisen zur Aufnahme des Kopfteiles der Klosettbürste eine muldenartige Vertiefung
auf. Die Breite dieser Vertiefung entspricht etwa der Breite des Bürstenkörpers. Im Grundriß ist diese muldenartige
Vertiefung etwa rechteckig gestaltet mit abgerundeten QuerSeitenflächen. Zur Abstützung der Klosettbürste sind
-2-
die Seitenwandungen der muldenartigen Vertiefung mit
Anschlagflächen versehen, die im Grundriß betrachtet eine U-förmige Gestaltung aufweisen. Der Stegteil dieser U-förmigen
Anschlagflächen befindet sich in einem Abstand von der
Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung. Die von der Klosettbürste abtropfende Flüssigkeit kann sich also in dieser Vertiefung
ansammeln, die unterhalb der Steganschlagfläche für die Klosettbürste sich befindet. Ausser dieser Stegfläche sind
noch hinsichtlich der beiden Aussenschenkel as£ U-förmige·,.
Planschenteile zur Abstützung der Klosettbürste vorhanden, die von dem Stegteil aus in den Seitenlängswandungen der muldenförmigen
Vertiefung schräg aufwärts etwa zur Mitte der Oberkante dieser muldenartigen Vertiefung gerichtet sind.
Bei einem solchen bekannten Klosettbürstenständer findet
die zugehörige Klosettbürste nur dann ihren einwandfreien Halt, wenn die Klosettbürste in die muldenförmige Vertiefung des
Ständers in der Weise eingesetzt wird, daß der Aussenrand des
Bürstenkörpers des Kopfteiles dieser Bürste sich auf dem U-förmigen
Anschlagflächen in der muldenartigen Vertiefung des Ständers aufsetzt.
Wenn z.B. die Hausfrau die Klosettbürste mit dem Kopfteil in die muldenförmige Vertiefung einsetzt, die nicht mit
den U-förmigen Anschlagflächen versehen ist, dann bekommt die Klosettbürste in dem Ständer nicht den genügenden Halt,
sondern die Klosettbürste muß umfallen und hierbei besteht auch die Gefahr, daß der Ständer selbst umfallen kann.
Damit nun die Benutzerin der Klosettbürste, ganz gleich-
gültig in welchen Teil der muldenartigen Vertiefung des Ständers sie die Klosettbürste einsetzt, sicher ist, daß
die Klosettbürste in dem Ständer den vorgesehenen festen Halt bekommt, besteht die Erfindung darin, daß die muldenartige Vertiefung
in beiden Hälften - von der Mittellängsebene durch den Ständer hindurch parallel zu den Stegkeilen, der Anschlagflächen
betrachtet - mit solchen U-förmig gestalteten Anschlagflächen versehen ist. Durch die genannte Mittellängsebene
hindurch werden also beide Hälften des Ständers hinsichtlich
der Ausgestaltung der muldenartigen Vertiefung einerseits und auch hinsichtlich der Anbringung der ü-förmigen
Anschlagflächen spiegelgleich gestaltet. Ohne irgendeinen zusätzlichen Arbeitsaufwand und ohne einen zusätzlichen
Materialaufwand erhält damit dieser Ständer für die Klosettbürste eine solche Gestaltung, daß ein falsches Einsetzen der
Klosettbürste in den Ständer nicht mehr möglich wird.
Der Halt der Klosettbürste im Ständer kann noch dadurch unterstützt werden, daß die- Stegteile beider U-förmigen Anschlagflächen
einen Vorsprung aufweisen, der in eine kerbartige Ausnehmung der Unterseite der vorderen Querkante des
Bürstenkörpers bei dessen Abstellung im Ständer eingreifen kann.
Die Gefahr des Umfallens der Klosettbürstengarnitur bzw.
des Ständers der Klosaettbürstengarnitur kann weiterhin sehr wirkungsvoll entgegengewirkt werden, wenn der Ständer mit
seiner unteren Kante einsetzbar ist in die obere Ringnut eines Bodenstückes, welches aus einem biegsamen Kunststoff, Gummi
od.dgl. besteht. Die äußere Mantelfläche dieses Bodenstückes
läuft hinsichtlich ihrer Wandstärke nach unten spitz zu,
im übrigen erweitert sich diese Mantelfläche von innen nach aussen, z.B. konisch bzw. entsprechend gewölbt. Dieses
Bodenstück mit der spitz zulaufenden nach aussen gerichteten Mantelfläche wir&binfolge des nachgiebigen Materials im
Sinne eines Saugers. Auf den glattflächigen Fliesen einer Toilette läßt sich also dieser Ständer in Art eines Saugers
derartig fest mit der Bodenfläche verbinden, daß auch hierdurch ein Umfallen der Klosettbürstengarnitur praktisch unmöglich
gemacht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Klosettbürstengarnitur, bestehend aus Ständer und Klosettbürste gemäß dem Stand der Technik im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Klosettbürstengarnitur in der gleichen Darstellung
wie Fig. 1 gemäß der Erfindung und
Fig. 5 einen Grundriß durch den Ständer der Klosettbürstengarnitur
nach Fig. 1.
Der Ständer 1 der Klosettbürstengarnitur nach Fig. 1
ist topfartig ausgebildet und weist eine muldenartige Vertiefung 2 auf. In dieser muldenartigen Vertiefung sind Anschlagflachen
vorhanden, die U-förmige Gestalt besitzen. Der Stegteil
dieser U-förmigen Anschlagflächen ist mit Zitier 3 bezeichnet.
Diese Steganschlagflächen TDefindeiti sich um ein gewisses
Maß oberhalb der Bodenfläche 4 der muldenartigen Vertiefung.
In diesem Ratiim der muldenartigen Vertiefung unterhalb der
Stegfläche 3 können sich also Feuchtigkeitsbestandteile von
-5-
der Klosettbürste 5 sammeln, deren Kopfteil 6 mit seiner Vorderkante
6a. sich auf der Steganschlagfläohe J5 abstützt. Die
Seitenwandungen der muldenartigen Vertiefung 2 sind im
übrigen noch mit Anschlagflächen 7, 1Ja versehen, die von der
Steganschlagfläche 3 aus schräg nach aufwärts gerichtet sind. Diese Anschlagflächen sind in Anpassung an die Formgebung des
Bürstenkörpers des Kopfteiles β der Klosettbürste so ausgestaltet,
daß der Schwerpunkt der in die muldenartige Vertiefung eingesetzten Klosettbürste sich im Bereich des mittleren Teiles des Ständers 1 befindet. Nach Einsetzen der Klosettbürste
in den Ständer ragt der Stiel 8 der Klosettbürste senkrecht nach oben.
Die Ausgestaltung des Ständers der Klosettbürstengarnitur gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten
Klosettbürstenständer nach dem Stand der Technik besteht darin, daß die U-förmigen Anschlagflächen 3,7*7a spiegelgleich
in den beiden Hälften des Ständers 1 angebracht sind in Bezug auf die Mittellängsebene x-x, die zu den Stegflächen j5 parallel
läuft. Zusätzlich zu den Anschlagflächen 3,7i7& treten also in
der muldenartigen Vertiefung 2 weitere U-förmige Anschlagflächen
9,10,10a hinzu.
In der Fig. 2 ist das Einsetzen der Klosettbürste 5 mit
Kopfteil 6 mit voll ausgezogenen Linien in der rechten Hälfte des Ständers 1 dargestellt.In strichpunktierten Linien ist der
Einsatz dieser Klosettbürste dargestellt in der linken Hälfte des Ständers, So ergibt sich, daß bei der Ausgestaltung des
Ständers gemäß der Erfindung ein falsches Einsetzen der KIo-
-6-
settbürste nicht mehr möglich ist. Damit ist die Gefahr des ungewollten Umfallens der Klosettbürste gegebenenfalls mit
Ständer ausgeschaltet.
. Der sichere Halt der gesamten Klosettbürstengarnitur wird noch dadurch erhöht, daß das Bodenstück 11 des Ständers
1 im Sinne eines Saugnapfes wirkend ausgebildet ist. Dieses Bodenstück weist am oberen Rande eine Ringnut 12 auf. Die
äußere Mantelfläche 1J5 dieses Bodenstückes 11 verjüngt sich
hinsichtlich ihrer Wandstärke nach unten derart., daß diese
Mantelfläche an ihrem unteren Rand spitz zuläuft. Ausserdem erweitert sich diese Mantelfläche" Γ3 nach auswärts und ist
etwas nach innen gewölbt. Wenn der Ständer mit leichtem Druck z.B. auf den Fliesenfußboden der Toilette, gedrückt wird.,
haftet er an dieser Bodenfläche an. Da nun,, wie erwähnt., die
Klosettbürste nicht mehr falsch in diesen Ständer eingesetzt werden kann, ist ein Umfallen der Klosettbürstengarnitur
praktisch nicht mehr möglich. Dieses Ziel wird erreicht., obwohl
der Ständer selbst verhältnismäßig niedrig ausgebildet ist und infolgedessen ein verhältnismäßig geringer Materialaufwand
erforderlich ist. Der gesamte Ständer, ebenso auch wie
die Klosettbürste und ihre Borsten 14 werden zweckmäßigerweise zwecks leichter Reinigung in Kunststoff ausgeführt.
Ansprüche
Claims (2)
1. Klosettbürstengarnitur, bestehend aus einer Klosettbürste
und einem als topfartiges Gehäuse ausgebildeten Ständer,
der zur Aufnahme des Kopfteils der Klosettbürste eine muldenartige
Vertiefung aufweist, deren Breite etwa der Breite des Bürstenkörpers entspricht und im Grundriß etwa rechteckig
gestaltet ist mit abgerundeten Querseitenflachen, wobei
zur Abstützung der Klosettbürste die Seitenwandungen der
muldenartigen Vertiefung im Grundriß U-förmig gestaltete Anschlagflächen aufweisen, deren Stegfläche in einem Abstand
von der Bodenfläche der muldenartigen Vertiefung verläuft, während die Flanschenteile dieser Anschlagflachen von dem
Stegteil in den Seitenlängswandungen der muldenartigen Vertiefung
schräg aufwärts etwa zur Mitte der Oberkante dieser muldenartigen Vertiefung gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die muldenartige Vertiefung in beiden Hälften von der Mittellängsebene durch den Ständer hindurch T parallel
zu den Stegteilen der Anschlagflächen betrachtet, - mit solchen U-förmig gestalteten Anschlagflächen versehen ist.
2. Klosettbürstengarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegteile beider U-förmigen Anschlagflächen einen Vorsprung aufweisen, der in eine kerbartige Ausnehmung der
Unterseite der vorderen Querkante des Bürstenkörpers bei dessen Abstellung im Ständer eingreifen kann.
j5. Klosettbürstengarnitur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ständer mit seiner unteren Kante
einsetzbar ist in die obere Ringnut eines Bodenstückes, das aus einem biegsamen Kunststoff, Gummi od.dgl. besteht und
dessen Mantelfläche in seiner Wandstärke nach unten spitz zulaufend nach aussen sich konisch erweitert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26094U DE1869819U (de) | 1962-12-24 | 1962-12-24 | Klosettbuerstengarnitur. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26094U DE1869819U (de) | 1962-12-24 | 1962-12-24 | Klosettbuerstengarnitur. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1869819U true DE1869819U (de) | 1963-04-04 |
Family
ID=33139771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26094U Expired DE1869819U (de) | 1962-12-24 | 1962-12-24 | Klosettbuerstengarnitur. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1869819U (de) |
-
1962
- 1962-12-24 DE DED26094U patent/DE1869819U/de not_active Expired
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