DE3238614A1

DE3238614A1 - Fussbodensockelleiste mit befestigungshalterung

Info

Publication number: DE3238614A1
Application number: DE19823238614
Authority: DE
Inventors: Oswald 3301 Groß Schwülper Huth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-10-19
Filing date: 1982-10-19
Publication date: 1984-04-19

Description

"Fußbodensockelleiste mit Befestigungshalterung"
Die Erfindung betrifft eine Fußbodensockelleiste mit Befestigungshalterung.
Die bekannten Fußbodensockelleisten haben hinsichtlich ihrer Befestigung manche Nachteile. Insbesondere beim Tapezieren bzw. Nachtapezieren müsen die Tapeten unten an der Sockelleiste umständlich und zeitraubend genau beschnitten werden.
Die erfindungsgemäße Fußbodensockelleiste macht diese Arbeit überflüssig, indem sie beim Tapezieren leicht abnehmbar ist, so daß das Tapetenende unter der wieder angebrachten Leiste verschwindet.
Zu diesem Zweck hat die Leiste an der Rückseite eine Halterung, mit welcher sie einfach über in der Wand vorgesehenen dübelschrauben an der Wand befestigt werder kann. Ein leichter Druck von oben auf die Leiste und schon sitzt dieselbe an der Wand fest. Ebensoleicht läßt sich die Leiste wieder abnehmen. Ein kurzes Hoch= schieben der Leiste genügt und schon klingt die Hal= terung aus.
Die Zeichnung veranschaulicht die Leiste in beispiels= weiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 einen Querschnitt der einfachen Sockelleiste, Fig.2 einen Querschnitt mit Fußbodenteppichstreifen, Fig.3 einen Teilquerschnitt der Leiste mit Halterung für Linsenkopfschraubenbefestigung, Fig.4 einen Teilquerschnitt der Leiste mit Halterung für Rundkopfschraubenbefestigung, Fig.5 eine Schraube mit vergrößerten Linsenkopf, Fig.6 eine Schraube mit normalem oder vergrößertem Rundkopf.
Die Leiste besteht aus dem Vorderteil 1, der oberen rückseitigen Leistenverstärkung 2 und der unteren Leistenverstärkung 3. Ein nach außen schräggestellter Ab= schluß 4 am unteren Ende der Leiste gilt als FUßboden= aufsatz. Etwa in der Mittel der Leiste 1 befindet sich an der Rückseite eine Halterung 5, deren Innenfläche 6 gerade verläuft für Befestigung der Leiste mittels Linsenkopfschrauben9, 10. Unter der Halterung hat die Leiste 1 eine Aussparung 6b. Werden einfache Rundkopfschrauben für die Befestigung verwendet, so ist an der Hal= terung 5 eine konische Innenfläche 6a vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführung der Leiste ist dieselbe am oberen Ende it einer vorspringenden Kappe 11 ver= stehen, zum Einschub und zur Festhaltung eines Teppich= bodenstreifens 12.
Zun Anbringen der Leiste an der Wand werden Dübellöcher, zweckmäßig mittels einer Bohrschablone, die auf den Fußboden aufgesetzt wird, in entsprechendem Abstand zueinander gebohrt und @übel 7 eingesetzt, in die Rundkopf-oder Lindenkopfschrauben eingedreht werden und zrrtr fio weit, daß bei aufgeschobener Halterung 5 auf die Schraube, die Leiste fest an der Wand ansitzt.
Werden Rundkopfschrauben 8, 10a verwendet, hat die Halterung innen eine etwas konisch verlaufende Fläche 6a. Bei Linsenkopfschrauben 9, 10 ist eine nicht konisch verlaufende Fläche 6 vorgesehen. Beim Eindrehen der Schrauben ind ie Dübel 7 ist zweckmäßig ein kurzes Ende der Sockelleiste zu benutzen. Beim Draufschieben der sogenannten Ausprobierschablone kann man genau fest= stellen ob die Schraube tief enug bzw. zu tief eins gedreht ist und wenn erforderlich, eine genaue Regulier= ung vorgenommen. Da die Fläche 6a der Halterung konisch gehalten ist, zieht sich die Leiste beim Drüberschieben auf die Schraube fest an die Wand heran, wonach der Ribungsdruck zwischen Wand und Leiste den nötigen Halt ergibt. Das gleiche erreicht man mit einer Linsenkopfe schraube, wobei die Fläche 6 nicht konisch s.in muß.
Es kann sich dabei um Normalkopfschrauben oder um Schrauben mit vergrößertem Kopf handeln. Bei Teppich= boden wird der Teppichstreifen 12 unter die Kappe 11 geschoben una findet so seinen Halt.

Claims

Patentansprüche/Schutzansprüche: 1.Fußbodensockelleiste, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vorderleiste (1) besteht, an deren Rücksei= te oben unt' unten Verstärkungen d2, 3) vorgesehen sind während etwa in der Mitte der Leiste eine Halterung (5 angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie sich über eine Schraube (8) oder (9) bzw. aren Kopf (10) oder (11) schieben läßt, die mittels Dübel in der Wand über dem Fußboden angebracht ist, wobei die Leiste fest an der Wand zur Anlage kommt und sich jederzeit durch ge= ringe Anhebung abnehmen läßt.
2.Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (6a) der Halterung (5) konisch verläuft, zur Befestigung der Leiste mittels Rundkopfschrauben.
3.Leiset nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (6) der Halterung unkonisch verläuft, zur Befestigung der Leiste mittels Lin@enkopfschrauben.
4.Leiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) oben eine Kappe (11) hat, zum festhalten eines Teppichstreifens (12).
5.Leiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) unten eine schräg nach außen gerichtete Abgrenzung (4) hat. die bei angebrachter Leiste auf der Fußboden aufsitzt.
6.Leiste nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus Kunststoff besteht und mit der Halterung (5) eine Einheit bildet.