DE7728482U1 - Trophaeenschild - Google Patents

Trophaeenschild

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DE7728482U1
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MESCHEDE HANS-ULRICH DR 5090 LEVERKUSEN
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MESCHEDE HANS-ULRICH DR 5090 LEVERKUSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/02Mountings for pictures; Mountings of horns on plates

Description

Trophäenschild
Die Erfindung betrifft einen Trophäenschild mit einer Gru platte zur Anbringung von Geweihen oder dgl.
Geweihe werden normalerweise an der Grundplatte eines Trophäenschi.ldes fest angebracht. Da die Grundplatte eben ist, muß der Schädelknochen entlang einer ebenen Fläche abgeschnitten werden, um plan gegen die Vorderseite der Grundplatte gesetzt zu werden. Bei diesem Abschneiden wird die Zahnpartie des Oberkiefers mit abgeschnitten, damit sich der verbleibende Teil des Schädelknochens flac an die Grundplatte anlegt. Das Geweih wird auf diese Weis fest an der Grundplatte, z.B. durch Verschrauben, angebracht und somit fest mit dieser verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trophäenschild zu sch fen, der ein einfacheres Anbringen eines Geweihs oder dgl ermöglicht und insbesondere das übliche glatte Zersägen des Schädelknochens zur Erzielung einer ebenen Ansatzfläche nicht mehr erforderlich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Montag platte vorgesehen, die fest an der Trophäe montierbar ist 0 und eine steckbare Halterung aufweist, die mit einem Zapfen in ein Loch der Grundplatte eingreift.
An dem das Geweih tragenden Schädelknochen wird lediglich die Montageplatte befestigt, die relativ klein ist und anschließend die gesamte Trophäe trägt« Die Montageplatte wird durch Einhängen oder eine ähnliche einfache Be-
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festigungsart an der Grundplatte befestigt. Der Schädelknochen braucht nicht unmittelbar an der Grundplatte abzuschließen, sondern seine ursprüngliche Struktur bleibt erhalten und er legt sich im unteren Bereich locker an die Grundplatte an.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Zapfen Bestandteil eines Winkelstückes und verläuft etwa parallel zur Montagefläche und das Loch ist eine an der oberen Stirnseite der Grundplatte angebrachte Bohrung. Der Durchmesser des Zapfens ist natürlich dem Bohrungsdurchmesser angepaßt, so daß der Zapfen von oben her leicht in die Bohrung eingesetzt werden kann. Die Stärke des Zapfens sowie die Stärke der Grundplatte hängen von dem Gewicht der jeweiligen Trophäe ab.
Das Winkelstück kann mit einem Gewinde verstellbar an der Montageplatte befestigt sein, so daß die steckbare Halterung an die Stärke der Grundplatte angepaßt werden kann. Die Montageplatte muß nicht notwendigerweise fest an der Grundplatte anliegen. Sie kann vielmehr mit Abstand vor der Grundplatte angeordnet werden, wenn die Form der Trophäe dies erfordert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sich der Oberkiefer noch am Schädelknochen befindet und diesen bei zu enger Anbringung der Montageplatte an der Grundplatte nach vorne drücken würde.
Der erfindungsgemäße Trophäenschild eignet sich insbesondere für die Anbringung von Geweihen großer Hirsche, wobei der Oberkiefer mit den Zähnen zur Befestigung an dem Schild nicht abgesägt werden muß, wie dies bei den üblichen Befestigungsarten der Fall ist. Zweckmäßigerweise kann die
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Grundplatte auf der Vorderseite zwei längliche senkrechte parallele Ausnehmungen aufweisen, die die Zähne des Oberkiefers aufnehmen. Die Ausnehmungen sollten eine solche Breite haben, daß sie die Zähne nicht verdecken.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Grundplatte,
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Montageplatte mit HaI-terung,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Montageplatte und Halterung nach Fig. 2, und
Fig. 4 zeigt den Trophäenschild mit montierter Trophäe im fertigen Zustand.
In Fig. 1 ist die Grundplatte 10 des Trophäenschildes perspektivisch dargestellt. Die Grundplatte besteht aus Holz und hat eine Stärke von ca. 5 cm. Ihre Umgrenzung kann in künstlerischer Weise beliebig geformt sein. Die Grundplatte ist im wesentlichen in vertikaler Richtung länglich ausgebildet. In ihrer oberen Stirnseite 11 befindet sich eine vertikale Bohrung 12. Außerdem sind in die Vorderseite der Grundplatte vertikale Ausnehmungen 13, 14 mit einer Tiefe von z.B. 2 cm eingearbeitet. Diese Vertiefungen dienen in noch zu erläuternder Weise der Aufnahme der Zahnpartien des Oberkiefers.
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Die Halterung 15 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Stahlplatte 16, die kreuzförmig ausgebildet ist und in den seitlichen Stegen sowie in dem unteren Steg Langlöcher 17 aufweist. Ein weiteres Langloch 18 befindet sich im Kreuzungspunkt der Montageplatte 16. Durch die Langlöcher 17 und 18 können Schrauben hindurchgesteckt werden, die in entsprechende Zapfen am Schädelknochen der zu befestigenden Trophäe eingeschraubt werden. Sie ermöglichen infolge der langgestreckten Lochform eine Anpassung an unterschiedliche Knochengrößen und -formen.
Der obere Steg der kreuzförmigen Montageplatte 16 besitzt eine runde Bohrung, durch die der horizontale Schenkel des Winkelstückes 17 hindurchgesteckt ist. Das Winkelstück 17 besteht aus Rundstahl und ist rechtwinklig abgebogen.
Sein horizontaler Schenkel ist mit einem Gewinde versehen, auf das beidseitig der Montageplatte 16 Schrauben 19, 20 aufgeschraubt sind. Hierdurch kann die Position des Winkelstückes in bezug auf die Montageplatte 16 eingestelli werden. Gleichzeitig erfolgt eine Festklemmung in der 0 gewünschten Position.
Fig. 4 zeigt die Trophäe 21, wie sie an der Montageplatte 16 befestigt und an der Grundplatte 10 angebracht ist. Die Montageplatte 16 ist auf der Rückseite des Schädelknochens 22 an geeigneten Stellen festgeschraubt, und zwar durch Schrauben, die durch die Langlöcher 17 bzw. 18 der Montageplatte 16 hindurchgesteckt sind. Der vertikale Schenkel des Winkelstückes 17 ist in die vertikale Bohrung 12 der Grundplatte hineingesteckt, so daß die Trophäe an der Grundplatte 10 hängt. Der untere Bereich des Schädelknochens legt sich lose an den unteren Bereich der Grund-
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platte 10 an, wobei die Zähne 23 des Oberkiefers sich in den Ausnehmungen oder Vertiefungen 13, 14 befinden. Die Ausnehmungen sind so breit, daß die Zähne von außen betrachtet werden können. Auf diese Weise entfällt das son: übliche Abschneiden der vorspringenden Zahnpartie des Oberkiefers, wobei das untere Ende 24 des Schädelknochem nicht übermäßig von der Grundplatte 10 absteht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsart erfordert kein unnötiges Zerschneiden des Schädels, der lediglich im Bereich der Montageplatte entsprechend präpariert werden muß, um die Befestigung durchzuführen. Ein glatter Schni" zur Schaffung eines ebenen Abschlusses mit der Grundplat' ist nicht erforderlich. Hierdurch werden interessante Knochenpartien, wie z.B. der Oberkiefer, vollständig erhaltei.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nur die relativ kleine Montageplatte 16 an dem Schädelknochen befestigt werden muß. Wenn dies geschehen ist, kann die Trophäe durch Einsetzen des Winkelstückes an einer beliebigen Grundplatte montiert werden. Der Jäger hat daher die Mög lichkeit, eine beliebige Grundplatte erst dann auszuwähl wenn zuvor die Montageplatte an dem Schädelknochen befestigt ist. Man kann auch probieren, welche Grundplatte zu einem bestimmten Schädel am besten paßt und eventuell später Auswechslungen vornehmen.
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Claims (4)

VON KREISLET!"11 SCHDNWALb : MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler -f- 1973 Anmelder „ „ , , „ . Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr. Hans-Ulrich Meschede Dr.-lnS. Jh. Meyer. Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Am Mittelberg 21 Dr. J. F. Fues, Köln 5090 Leverkusen-Schlebusch Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln Sg-Is 5 KÖLN 1 13. 9. 1977 DEICHMANNHAUS AM HAUPTUAHNHOF Ansprüche
1. Trophäenschild mit einer Grundplatte zur Anbringung von Geweihen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte (10) vorgesehen ist, die fest an der Trophäe (21) montierbar ist und eine steckbare Halterung (15) aufweist, die mit einem Zapfen in ein Loch (12) der Grundplatte (10) eingreift.
2. Trophäenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen Bestandteil eines Winkelstückes (17) ist, und etwa parallel zur Montageplatte (10) verläuft, und daß das Loch (12) eine an der oberen Stirnseite (11) der Grundplatte (10) angebrachte Bohrung ist.
3. Trophäenschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (17) mit einem Gewinde verstellbar an der Montageplatte (16) befestigt ist.
4. Trophäenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) auf der Vorderseite zwei längliche senkrechte parallele Ausnehmungen (13, 14) aufweist.
Telefon: (02 21) 23 45 41 - 4 ■ Telex: 888 2307 dopa d ■ Telegramm, Oompotenl Köln
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DE19777728482 1977-09-15 1977-09-15 Trophaeenschild Expired DE7728482U1 (de)

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