DE2741480A1 - Trophaeenschild - Google Patents

Trophaeenschild

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Publication number
DE2741480A1
DE2741480A1 DE19772741480 DE2741480A DE2741480A1 DE 2741480 A1 DE2741480 A1 DE 2741480A1 DE 19772741480 DE19772741480 DE 19772741480 DE 2741480 A DE2741480 A DE 2741480A DE 2741480 A1 DE2741480 A1 DE 2741480A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
skull
shield
trophy
recesses
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772741480
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Ulrich Dr Meschede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MESCHEDE HANS ULRICH DR
Original Assignee
MESCHEDE HANS ULRICH DR
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Publication date
Application filed by MESCHEDE HANS ULRICH DR filed Critical MESCHEDE HANS ULRICH DR
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Publication of DE2741480A1 publication Critical patent/DE2741480A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/02Mountings for pictures; Mountings of horns on plates

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Trophäenschild
  • Die Erfindung betrifft einen Trophäenschild mit einer Grundplatte zur Anbringung von Geweihen oder dgl.
  • Geweihe werden normalerweise an der Grundplatte eines Trophäenschildes fest angebracht. Da die Grundplatte eben ist, muß der Schädelknochen entlang einer ebenen Fläche abgeschnitten werden, um plan gegen die Vorderseite der Grundplatte gesetzt zu werden. Bei diesem Abschneiden wird die Zahnpartie des Oberkiefers mit abgeschnitten, damit sich der verbleibende Teil des Schädelknochens flach an die Grundplatte anlegt. Das Geweih wird auf diese Weise fest an der Grundplatte, z.B. durch Verschrauben, angebracht und somit fest mit dieser verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trophäenschild zu schaffen, der ein einfacheres Anbringen eines Geweihs oder dgl.
  • ermöglicht und insbesondere das übliche glatte Zersägen des Schädelknochens zur Erzielung einer ebenen Ansatzfläche nicht mehr erforderlich macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Montageplatte vorgesehen, die fest an der Trophäe montierbar ist und eine steckbare Halterung aufweist, die mit einem Zapfen in ein Loch der Grundplatte eingreift.
  • An dem das Geweih tragenden Schädelknochen wird lediglich die Montageplatte befestigt, die relativ klein ist und anschließend die gesamte Trophäe trägt. Die Montageplatte wird durch Einhängen oder eine ähnliche einfache Be- festigungsart an der Grundplatte befestigt. Der Schädelknochen braucht nicht unmittelbar an der Grundplatte abzuschließen, sondern seine ursprüngliche Struktur bleibt erhalten und er legt sich im unteren Bereich locker an die Grundplatte an.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Zapfen Bestandteil eines Winkelstückes und verläuft etwa parallel zur Montagefläche und das Loch ist eine an der oberen Stirnseite der Grundplatte angebrachte Bohrung. Der Durchmesser des Zapfens ist natürlich dem Bohrungsdurchmesser angepaßt, so daß der Zapfen von oben her leicht in die Bohrung eingesetzt werden kann. Die Stärke des Zapfens sowie die Stärke der Grundplatte hängen von dem Gewicht der jeweiligen Trophäe ab.
  • Das Winkelstück kann mit einem Gewinde verstellbar an der Montageplatte befestigt sein, so daß die steckbare Halterung an die Stärke der Grundplatte angepaßt werden kann.
  • Die Montageplatte muß nicht notwendigerweise fest an der Grundplatte anliegen. Sie kann vielmehr mit Abstand vor der Grundplatte angeordnet werden, wenn die Form der Trophäe dies erfordert. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sich der Oberkiefer noch am Schädelknochen befindet und diesen bei zu enger Anbringung der Montageplatte an der Grundplatte nach vorne drücken würde.
  • Der erfindungsgemäße Trophäenschild eignet sich insbesondere für die Anbringung von Geweihen großer Hirsche, wobei der Oberkiefer mit den Zähnen zur Befestigung an dem Schild nicht abgesägt werden muß, wie dies bei den üblichen Befestigungsarten der Fall ist. Zweckmäßigerweise kann die Grundplatte auf der Vorderseite zwei längliche senkrechte parallele Ausnehmungen aufweisen, die die Zähne des Oberkiefers aufnehmen. Die Ausnehmungen sollten eine solche Breite haben, daß sie die Zähne nicht verdecken.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Grundplatte, Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Montageplatte mit Halterung, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Montageplatte und Halterung nach Fig. 2, und Fig. 4 zeigt den Trophäenschild mit montierter Trophäe im fertigen Zustand.
  • In Fig. 1 ist die Grundplatte 10 des Trophäenschildes perspektivisch dargestellt. Die Grundplatte besteht aus Holz und hat eine Stärke von ca. 5 cm. Ihre Umgrenzung kann in künstlerischer Weise beliebig geformt sein. Die Grundplatte ist im wesentlichen in vertikaler Richtung länglich ausgebildet. In ihrer oberen Stirnseite 11 befindet sich eine vertikale Bohrung 12. Außerdem sind in die Vorderseite der Grundplatte vertikale Ausnehmungen 13, 14 mit einer Tiefe von z.B. 2 cm eingearbeitet. Diese Vertiefungen dienen in noch zu erläuternder Weise der Aufnahme der Zahnpartien des Oberkiefers.
  • Die Halterung 15 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Stahlplatte 16, die kreuzförmig ausgebildet ist und in den seitlichen Stegen sowie in dem unteren Steg Langlöcher 17 aufweist. Ein weiteres Langloch 18 befindet sich im Kreuzungspunkt der Montageplatte 16.
  • Durch die Langlöcher 17 und 18 können Schrauben hindurchgesteckt werden, die in entsprechende Zapfen am Schädelknochen der zu befestigenden Trophäe eingeschraubt werden.
  • Sie ermöglichen infolge der langgestreckten Lochform eine Anpassung an unterschiedliche Knochengrößen und -formen.
  • Der obere Steg der kreuzförmigen Montageplatte 16 besitzt eine runde Bohrung, durch die der horizontale Schenkel des Winkelstückes 17 hindurchgesteckt ist. Das Winkelstück 17 besteht aus Rundstahl und ist rechtwinklig abgebogen.
  • Sein horizontaler Schenkel ist mit einem Gewinde versehen, auf das beidseitig der Montageplatte 16 Schrauben 19, 20 aufgeschraubt sind. Hierdurch kann die Position des Winkelstückes in bezug auf die Montageplatte 16 eingestellt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Festklemmung in der gewünschten Position.
  • Fig. 4 zeigt die Trophäe 21, wie sie an der Montageplatte 16 befestigt und an der Grundplatte 10 angebracht ist. Die Montageplatte 16 ist auf der Rückseite des Schädelknochens 22 an geeigneten Stellen festgeschraubt, und zwar durch Schrauben, die durch die Langlöcher 17 bzw. 18 der Montageplatte 16 hindurchgesteckt sind. Der vertikale Schenkel des Winkelstückes 17 ist in die vertikale Bohrung 12 der Grundplatte hineingesteckt, so daß die Trophäe an der Grundplatte 10 hängt. Der untere Bereich des Schädelknochens legt sich lose an den unteren Bereich der Grund- platte 10 an, wobei die Zähne 23 des Oberkiefers sich in den Ausnehmungen oder Vertiefungen 13, 14 befinden. Die Ausnehmungen sind so breit, daß die Zähne von außen betrachtet werden können. Auf diese Weise entfällt das sonst übliche Abschneiden der vorspringenden Zahnpartie des Oberkiefers, wobei das untere Ende 24 des Schädelknochens nicht übermäßig von der Grundplatte 10 absteht.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsart erfordert kein unnötiges Zerschneiden des Schädels, der lediglich im Bereich der Montageplatte entsprechend präpariert werden muß, um die Befestigung durchzuführen. Ein glatter Schnitt zur Schaffung eines ebenen Abschlusses mit der Grundplatte ist nicht erforderlich. Hierdurch werden interessante Knochenpartien, wie z.B. der Oberkiefer, vollständig erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nur die relativ kleine Montageplatte 16 an dem Schädelknochen befestigt werden muß. Wenn dies geschehen ist, kann die Trophäe durch Einsetzen des Winkelstückes an einer beliebigen Grundplatte montiert werden. Der Jäger hat daher die Möglichkeit, eine beliebige Grundplatte erst dann auszuwählen, wenn zuvor die Montageplatte an dem Schädelknochen befestigt ist. Man kann auch probieren, welche Grundplatte zu einem bestimmten Schädel am besten paßt und eventuell später Auswechslungen vornehmen.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Trophäenschild mit einer Grundplatte zur Anbringung von Geweihen oder dgl., d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Montaqeplatte (10) vorgesehen ist, die fest an der Trophäe (21) montierbar ist und eine steckbare Halterung (15) aufweist, die mit einem Zapfen in ein Loch (12) der Grundplatte (10) eingreift.
  2. 2. Trophäenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen Bestandteil eines Winkelstückes (17) ist, und etwa parallel zur Montageplatte (10) verläuft, und daß das Loch (12) eine an der oberen Stirnseite (11) der Grundplatte (10) angebrachte Bohrung ist.
  3. 3. Trophäenschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (17) mit einem Gewinde verstellbar an der Montageplatte (16) befestigt ist.
  4. 4. Trophäenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) auf der Vorderseite zwei längliche senkrechte parallele Ausnehmungen (13, 14) aufweist.
DE19772741480 1977-09-15 1977-09-15 Trophaeenschild Withdrawn DE2741480A1 (de)

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DE2741480A1 true DE2741480A1 (de) 1979-03-29

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ID=6018984

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DE (1) DE2741480A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889307A (en) * 1989-02-13 1989-12-26 William Klansek Bow hanger

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