DE8415149U1 - Aufzuhaengendes behaeltnis fuer die aufnahme von dekorationsgegenstaenden, insbesondere von blumenarrangements - Google Patents

Aufzuhaengendes behaeltnis fuer die aufnahme von dekorationsgegenstaenden, insbesondere von blumenarrangements

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DE8415149U1 DE19848415149 DE8415149U DE8415149U1 DE 8415149 U1 DE8415149 U1 DE 8415149U1 DE 19848415149 DE19848415149 DE 19848415149 DE 8415149 U DE8415149 U DE 8415149U DE 8415149 U1 DE8415149 U1 DE 8415149U1
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Description

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Aufzuhängendes Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements.
Die Erfindung betrifft ein Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements, wobei das Behältnis selbst nicht standfähig ist, aufgehängt werden soll und aus einem Behälterkörper mit Aufhängevorrichtung zusammengesetzt ist.
Für die Dekoration eines Raumes sind beispielsweise Blumenvasen bekannt, die man an einer Halteplatte aufhängen kann. Die Aufhängung macht es erforderlich, in den Anbringungsort einen Nagel oder dergleichen einzutreiben, so daß der Anbringungsort verletzt wird.
Bekannt ist auch eine Halterung, um beispielsweise an Balkons Blumenkästen anzubringen. Die Halterung besteht im wesentlichen aus einem auf dem Kopfe stehenden U-Profil, das über den Balkonrand gehängt wird und auf dem unten und parallel zum Mittelschenkel des U-Profils ein Steg wegragt, auf den der Kasten abgesetzt wird. Zur Anpassung an die Mauerstärke bzw. die Breite des Handlaufes ist der Mittel schenkel des U-Profils verlängerbar, wofür das U-Profil aus zwei Winkeleisen gebildet ist, von denen je ein Schenkel im Bereich des MitteIschenkels des U-Profils übereinander liegen, VSf? denen einer ein Langloch aufweist, durch das eine Schraube gesteckt ist, die an dem entsprechenden Schenkel des anderen Winkelstücks angreift, in der Regel angenietet ist. Zumeist mittels einer Flügelmutter werden die Schenkel, die den Mittel schenkel des U-Profils bilden, dann fest miteinander verschraubt. Für die Aufhängung eines Blumenkastens werden wenigstens zwei derartiger U-Profile benötigt. Die Anbringung an eine· schräg abfallenden Mauerkrone beispielsweise ist so nicht möglich, da die lediglich eingehängten U-Profile abrutschen würden.
Ausgangspunkt der Erfindung ist der vielfach an den Floristen herangetragene Wunsch, bei feierlichen Anlässen auch an solchen Orten Blumenarrangements anzubringen, die weder für das Abstellen von Standgefäßen sich eignen, noch geeignet sind, einem Blumenkastenhalter entsprechende Haltevorrichtungen sicher zu tragen, es sei denn, die Halterung würde mit ei-
nem Nagel oder dergleichen - in unerwünschter Weise - festgehalten und an dieser das Blumengefäß,,
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch Behältnisse für die Aufnahme von Blumenarrangements, aber auch von anderen Dekcrationsgegenständen, die an ihrer Unterseite eine schraubzwingenartige Halterungsvorrichtung tragen, die aus einem Mittelschenkel, der mit dem Behälterkörper verbunden ist, und aus zwei Süßeren Schenkeln gebildet ist. von denen der eine wenigstens eine Zwingschraube aufweist, die gegen den anderen äußeren Schenkel wirkt. Diese Halterung kann an einem freiragenden Gegenstand also festgeklemmt werden, ohne Gefahr, daß das Behältnis etwa durch eine Unachtsamkeit herunterfallen kann.
In ihrer Grundausführung weist die Erfindung einen Mittel schenkel der Halterung mit gegebener Länge auf; der Abstand der äußeren Schenkel voneinander ist konstant. Bei vergleichsweise langem Mittelschenkel können mit der Halterung vergleichsweise starke Gegenstände umgriffen werden, doch kann die Halterung auch an vergleichsweise schmalen Gegenständen durch entsprechend weites Vordrehen der Zwingschraube(n) festgelegt werden. Freilich wird dann der nicht an dem Anbringungsort anliegende, die Zwingschrsuben tragende, äußer? Schenkel der Halterung vergleichsweise weit abragen, was den optischen Eindruck beeinträchtigen und zugleich eine Gefahrenquelle sein kann, etwa mit der Kleidung an dem vorstehenden Schenkel der Halterung hängen zu bleiben.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Mittel schenkel des Behältnisses mit Halterung längeneinstellbar. Dies wird erreicht, indem die Halterung aus zwei Winkelstücken zusammengesetzt ist, deren jedes einen äußeren und einen mittleren Schenkel aufweist, wobei die mittleren Schenkel gegeneinander verschieblich sind. Beispielsweise können die mittleren Schenkel teleskopartig ineinandergeschoben sein, sei es, daß ein Stab in einem Rohr läuft, oder daß der eine mittlere Schenkel als Schiene und der andere als Hohlschiene ausgebildet ist. Für die Einstellung der Länge des MitteIschenkels, d.h. für den Abstand der äußeren Schenkel voneinander, kann ein Mechanismus sorgen, der den einen mittleren Schenkel mit dem anderen mittleren Schenkel lösbar zusammenrasten läßt. So liegt
eine technische Lösungsmöglichkeit darin, den eingeschobenen mittleren Schenkel mit hervorspringenden Kugeln auszurüsten, die gegen eine Federkraft zur Längsachse dieses mittleren Schenkels hineingedrückt werden können und nach dem Verschieben des eingeschobenen mittleren Schenkels in den umgebenden Schenkel in entsprechende Aussparungen einrasten. Eine analoge andere Möglichkeit besteht darin, statt Kugeln eine Platte oder dergleichen mit Vorsprüngen, z.B. Nocken, an dem eingeschobenen Schenkel vorzusehen, die in dem umgebenden Schenkel einrasten. Selbstverständlich kann das Einrasten auch in der kinematischen Umkehrung der oben beschriebenen Anordnung von Vorsprüngen und Aussparungen erfolgen.
) Besonders einfach und preisgünstig wird die Verschiebbarkeit der mittleren Schenkel gegeneinander und deren Fixierung zueinander durch folgende Anordnung erreicht:
Die mittleren Schenkel sind bandförmig und liegen übereinander. Jeder mittlere Schenkel weist in seiner Längsachse ein Loch auf, wovon wenigstens eines ein Langloch ist. Eine Schraube ist durch die Löcher geführt. Je nach Stellung der Schraube im Langloch bzw. in den beiden Langlöchern ist der Abstand der äußeren Schenkel voneinander unterschiedlich. Die Schraube endet mit ihrem einen Ende im Behälterkörper.
Für die Verbindung der Einzelteile des Behältnisses gemäß der Erfindung, nämlich der Behälterkörper mit Schraube und die zwei Winkelstücke, von ν denen eines Zwingschrauben trägt, gibt es nun zwei Grundvarianten. Zum einen kann der Behälterkörper mit der Schraube fest verbunden sein, so daß der Behälterkörper an die Stelle des Schraubenkopfes tritt. In diesem Falle bedarf es einer Mutter für die Schraube, um die Einzelteile in deren vorgesehener Zuordnung zueinander zu fixieren. Nach der zweiten Variante ist eine Schraube mit Kopf gegen den Behälterkörper gesteckt und in diesen eingeschraubt. Nach der erstgenannten Variante kann für eine möglichst große Vielfalt der einzeln gegeneinander austauschbaren Teile des Behältnisses auch eine lösbare Verbindung der Schraube mit dem Behälterkörper vorgesehen sein, indem etwa ein Gewindebolzen ohne Kopf in den Boden des Behälterkörpers eingeschraubt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren - unter Angabe weiterer günstiger Ausgestaltungen
der Erfindung - näher erläutert. Die nachfolgende nähere Beschreibung /f der Erfindung bezieht sich jedoch nur auf Behältnisse, für deren ;i Einstellbarkeit der Halterung Winkelstücke, die durch Schraubverbindung zusammengehalten werden, zur Anwendung kommen. Es zeigt, V;
Figur 1 ein Behältnis gemäß der Erfindung in perspektivischer Prinzipdarstellung mit Blick auf die Innenseite, das ist die dem Anbringungsort zugekehrte Seite;
Figur 2 ein Winkelstück mit Blick auf die Innenseite und
Figur 3 ein Behältnis gemäß der Erfindung im angeordneten Zustand in der Seitenansicht.
Die Figuren sind Prinzipdarstellungen; die Größenverhältnisse der Teile zueinander betreffen nicht unbedingt die bestmögliche Ausgestaltung.
Das Behältnis gemäß Fig. 1 weist als wesentliche Teile einen Behälterkörper 1 und zwei Winkelstücke 2. 3 auf. Das Winkelstück 2 hat einen äußeren Schenkel 4 und einen mittleren Schenkel 5, entsprechend das Winkelstück 3 einen äußeren Schenkel 6 und einen mittleren Schenkel Die mittleren Schenkel 5 und 7 und der Behälterkörper 1 werden durch eine Schraube 8 zusammengehalten. Die Schraube 8 ragt mit freiem Gewindeende vom Boden 9 des Behälterkörpers 1 - mit diesem fest verbunden, z.B. angeschweißt, oder lösbar verbunden, z.B. eingeschraubt ab oder ist als Schraube mit endständigem Schraubenkopf in den Boden eingeschraubt. Im erstgenannten Falle tritt der Behälterkörper 1 an die Stelle des Kopfes der Schraube 8, an deren anderem Ende eine Mutter 10 aufgedreht ist. Im zweiten Falle wird die Anordnung mittlere Schenkel 5 und 7 und Behälterkörper 1 - mit einer Steckschraube, das ist eine Schraube 8 mit Kopf 11, zusammengehalten. Die Schraube 8 ist in Langlöchern 12, 13 der mittleren Schenkel 5 bzw. 7 gehalten. Durch Verschieben der Langlöcher 12, 13 gegen die Schraube kann der Abstand der äußeren Schenkel 2, 6 von der Schraube 8 und - für sich gegenüberstehende äußere Schenkeln 2. 6 - deren Abstand vonein-
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- 8 ander eingestellt werden.
Für diese Abstandseinstsllung sind zwei Stellungen der Winkelstücke 2, zueinander möglich. In der in Fig. 1 dargestellten Konfiguration soll das Winkelstück 3 festgehalten sein. Dann kann das Winkelstück 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, bis die beiden Winkelstücke 2. 3 eine Brükkenstellung einnehmen. In dieser ist es möglich, vergleichsweise starke Gegenstände zu umfassen. Nach Grobeinstellung des Abstandes der äußere Schenkel 2, 3 voneinander werden die mittleren Schenkel 5, 7 einschließlich des Behälterkörpers 1 miteinander verschraubt.und so gegeneinander fixiert. Dann kann die Halterung in dieser Brückenstellung z.B. entlang der oberen Stirnfläche der Wange (das senkrechte Seitenbrett) einer Kirchenbank aufgelegt und mittels der Zwingschrauben 14 des Winkelstücks 2 fest angeklemmt werden, ohne daß das Behältnis heruntergestoßen werden kann. Für schmalere Breiten des Anbringungsortes ist die "Brücke" sehr | leicht und schnell enger zu stellen, besonders wenn als Muttern 10 oder i* Schrauben mit Köpfen 11 nicht Kantmuttern oder -schrauben, sondern Flü- ?■ gel- oder Rändelmuttern bzw. -schrauben verwendet werden und ein Werkzeug ; nicht benötigt wird.
Wird das Winkelstück 2 in Uhrzeigersinn gedreht, kommen die Winkel- ί
stücke 2 und 3 in eine LL-Stellung zueinander und die äußeren Schenkel 2 und 6 sehr nahe zueinander. Allerdings müssen die Zwingschrauben 14 i( in entgegengesetzter Richtung zu der in Fig. 1 gezeigten gebracht ;
werden. Sofern die Zwingschrauben 14 mit Haltetellern 15 ausgerüstet sind, müssen diese lösbar, z.B. abschraubbar sein. Ein abschraubbarer ί Teller 15 ist in Fig. 3 angedeutet. Mit der in Fig. 1 gezeigten Hai- '
terung können somit in einfacher Weise sowohl vergleichsweise st<?rke Gegenstände (in der Brückenstellung der halterung) als auch vergleichsweise schmale Gegenstände (in der LL-Stellung der Halterung) umgriffen werden. Die Anordnungsvarianten für die Halterung seien für einen brettförmigen Gegenstand mit freiem Ende als Anbringungsort für das Behältnis gemäß der Erfindung nochmals erläutert: während in der Brückenstellung die äußeren Schenkel 4, 6 der Halterung entlang der Schmalseiten und der Mittel schenkel entlang der Stirnfläche des Brettes verlaufen, verlaufen in der LL-Stellung der Halterung die äußeren Schenkel 4, 6 der Halterung entlang der Breitseiten und der Mittel schenkel quer zur Stirnfläche des Brettes.
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Durch das Festklemmen der Halterung mittels der Zwingschrauben 14 kann ein Behältnis gemäß der Erfindung auch an abschüssigen Trägern, z.B. an Treppengeländern, und sogar hängend angeordnet werden. Insbesondere in den letzten beiden Fällen mag es besonders vorteilhaft sein, wenigstens in dem zwingschraubenfreien äußeren Schenkel 6 eine Gewindebohrung 16 einzubringen» um einen mit Gewindebolzen versehenen zusätzlichen Behälterkörper anbringen zu können. Gegebenenfalls ist dann die Schraube 8 zwischen ihren Enden vorteilhaft als gewinkelter oder gebogener Bolzen gearbeitet, so daß der Boden 9 des Behälterkörpers 1 geneigt oder senkrecht zur Ebene des Mittel schenkeis steht.
Für das Festklemmen der Halterung reicht eine Zwingschraube 14 grundsätzlich aus. Die Verwendung von zwei oder mehr Zwingschrauben 14 bietet unter Umständen jedoch Vorteile. Während bei Verwendung nur einer Zwingschraube insbesondere dann, wenn die Mutter 10 oder der Schraubenkopf 11 aus der dem Anbringungsort zugewandten Fläche des mittleren Schenkels 5 vorstehen, und dieser Schenkel nicht auf dem Anbringungsort anliegen kann, die Halterung dazu neigt, um die Achse der Zwingschraube 14 zu kippen, ist eine derartige Kippneigung bei Verwendung von zwei Zwingschrauben ausgeschaltet. Ferner lassen sich Unebenheiten z.B. einer Mauer besser ausgleichen, wenn die Halterung zwei Zwingschrauben aufweist, die unterschiedlich weit vorgedreht werden können.
Dem oben genannten Nachteil von vorstehenden Muttern 10 und Schraubenköpfen 11 kann alleine oder zusätzlich auch damit begegnet werden, das Langloch 12 des mittleren Schenkels 5 nut- oder rinnenförmig so tief und so weit auszuarbeiten, daß die Mutter 10 oder der Schraubenkopf versenkt angeordnet und zugleich gekontert sind. Das setzt natürlich eine ausreichende Materialstärke des mittleren Schenkels 5 voraus.
Statt der mit der in Fig. 1 gezeigten Abfolge Behälterkörper 1, Winkelstück 3, Winkelstück 2 ist für ein Behältnis gemäß der Erfindung selbstverständlich auch eine Abfolge Behälterkörper 1, Winkelstück 2, Winkelstück 3 ebenso funktional möglich.
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Fig. 2 zeigt ein Winkelstück 3 mit einem Knotenblech 17 zur Versteifung des Teiles. Liegt das Knotenblech, wie in der Figur gezeigt, mit seinem langen Arm parallel zu der von den Längskanten 18 und 19 des Winkelstücks aufgespannten Ebene vor diesen Kanten, ist zugleich eine Anlegehilfe für die Halterung in Brückenstellung der Winkelstücke 2 und gegeben.
In Fig. 3 ist insbesondere ein Winkelstück 3 mit einer Auskragung gezeigt, um ein Behältnis gemäß der Erfindung z.B. an Sichtblenden mit oben umgebördelten Rand 21 anlegen zu können. Ein derartic.r Anwendungsfall ist beispielsweise bei Wagen, auf denen ein Sarg aufgebahrt ist, gegeben, wenn der Wagen tief herabgezogene Sichtblende aus Blech trägt, die aus Versteifungsgrümian mit einer oberen Verstärkung 21 ausgebildet sind. Im übrigen zeigt Fig. 3 außer einer LL-Stellung der Winkelstücke 2 und 3 einen Behälterkörper 1, dessen öffnung 22 auf Gehrung geschnitten ist. Damit kann bei entsprechender Drehung des Behälterkörpers 1 um die Längsachse der Schraube 8 die schräg liegende öffnungsebene des Behälterkörpers 1 in verschiedene Richtungen gedreht werden, um z.B. einem Blumenarrangement einen Fall des Blumengebindes in eine gewünschte Richtung zu geben. Um einen moosgummiartigen Körper als Halterung für Steckblumen auch in einem mit seinem Boden 9 schräg liegenden Behälterkörper 1 festzuhalten, kann der Behälterkörper einen inneren Dorn 22 aufweisen. Bei derart schräg angeordneten Behälterkörpern 1 erweist sich eine auf Gehrung geschnittene Behälteröffnung 22 auch darin vorteilhaft, daß durch Drehung des Behälterkörpers 1 dessen öffnungsebene waagrecht oder einigermaßen waagrecht eingestellt werden kann; dieses Neigen läßt sich auch mit. einem Kippgelenk bewerkstelligen.
Die Erfindung ist nicht auf Behältnisse zur Anordnung von Blumenarrangement beschränkt, wenngleich dieser Zweck den Anstoß für die Erfindung gegeben hat. Für andere Verwendungszwecke mag der Behälterkörper 1 entsprechend angepaßt ausgestaltet sein.

Claims (14)

LICHTENSTEINSTHASSE 3 FERNSPRECHER: (0611) 555061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZFNTRALBANK 500071« POSTSCHECK-KONTO FFM. 16S7-808 Hartmut König, Jägersburger Straße, 6843 Biblis 1 Ansprüche
1) Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere Blumenarrangements, bestehend aus einem Behälterkörper mit Aufhängevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (9) des Behälterskörpers (1) eine sch^aubzwingenartige Halterung aufweist, die gebildet ist aus einem mit dem Behälterkörper (1) verbundenen Mittel schenkel und zwei äußeren Schenkeln (4, 6), von denen der eine äußere Schenkel (4) wenigstens eine gegen den anderen äußeren Schenkel (6) wirkende Zwingschraube (14) aufweist.
2) Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel aus zwei gegeneinander bewegbaren Schenkelteilen (mittlere Schenkel) (5, 7) gebildet ist - die Halterung also aus zwei Winkelstücken (2, 3) mit je einem äußeren (4; 6) und einem mittleren (5; 7) Schenkel zusammengesetzt ist - und der Abstand der äußeren Schenkel (4, 6) zueinander einstellbar ist.
3) Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Schenkel ineinander geschoben sind, und der eine mittlere Schenkel senkrecht zu dessen Längsachse elastisch bewegbare Vorsprünge aufweist, die in den anderen mittleren Schenkel einrasten.
4) Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine mittlere Schenkel als Schiene und der andere mittlere Schenkel als Hohlschiene ausgebildet ist.
5) Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Schenkel (5, 7) bandförmig ausgebildet sind, deren jeder ein Loch aufweist, wovon wenigstens eines ein Langloch (12; 13) ist, und daß eine durch diese Löcher (12, 13) geführte und mit dem Behälterkörper (1) verbundene Schraube (8) die Winkelstücke (2, 3) zusammenhält.
6) Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) an die Stelle des Kopfes der Schraube (8) tritt und diese an ihrem anderen Ende eine Mutter (10) aufweist.
7) Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schraube (8) mit dem Behälterkörper (D lösbar ist.
8) Behältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) desjenigen mittleren Schenkels (5) der dem Befestigungsort zugekehrt istT auf dieser Seite nut- oder rinnenförmig zur Aufnahme und zugleich Konterung der Mutter (10) oder des Schraubenkopfes (11) ausgearbeitet ist.
9) Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine Gewindebohrung (16) in wenigstens einem der äußeren Schenkel (4; 6) fürdas Einschrauben eines mit einem Gewindebolzen versehenen zusätzlichen Behälterkörpers.
10) Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zwingschraubenfreie Winkelstück (3) bzw. der diesem entsprechende Teil der Halterung eine in der Höhe des mittleren Schenkels (7) bzw. des Mittelschenkels beginnende Auskragung (20) aufweist.
11) Behältnis nach einem der Ansprücne 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein seitlich abragendes Knotenblech (17) wenigstens eines der Winkelstücke (2, 3) bzw. des diesen entsprechenden Winkels der Halterung.
12) Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine auf Gehrung geschnittene Öffnung (22) des Behälterkörpers (D und/ oder zusätzlichen Behälterkörpers.
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13) Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12. gekennzeichnet durch einen zentral gelegenen Dorn (23) des Behälterkörpers (1) und/oder zusätzlichen Behälterkörpers.
14) Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) relativ zur Ebene des Mittel schenkeis neigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619270B4 (de) * 1996-05-13 2005-12-08 Bauer, Jörg R. Halterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19619270B4 (de) * 1996-05-13 2005-12-08 Bauer, Jörg R. Halterung

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