DE202004009633U1 - Anzuchtgefäß und Hebevorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

An der Oberseite (4) offenes, einen Boden (2) und eine umlaufende Wand (3) umfassendes topfförmiges Anzuchtgefäß (1) mit einer Pflanze (22), die mit Wurzeln (23) in einer geeigneten Füllung (24) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (2) des Anzuchtgefäßes (1) ein die Bodenfläche (7) übergreifendes und wasserdurchlässiges erstes Hebeglied (6) angeordnet ist, daß an oder nahe der Oberseite (4) des Anzuchtgefäßes (1) ein die Oberseite (4) übergreifendes und wasserdurchlässiges zweites Hebeglied (16) angeordnet ist und daß die beiden Hebeglieder (6, 16) über mindestens ein zugfestes Verbindungsglied (17, 18, 19, 20) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein an der Oberseite offenes, einen Boden und eine umlaufende Wand umfassendes topfförmiges Anzuchtgefäß mit einer Pflanze, die mit Wurzeln in einer geeigneten Füllung verankert ist, sowie auf eine dafür bestimmte Hebevorrichtung für einen Pflanzenballen.
  • Pflanzen, wie z. B. Blumen, werden z. B. in Gewächshäusern in meist aus Kunststoff bestehenden Anzuchtgefäßen, wie Töpfen oder Containern, herangezogen. Bei manchen Pflanzen wird zudem zumindest ein Rankstab entweder einfach neben der Pflanze in den Ballen eingesteckt oder – um dem Stab einen besseren Halt zu geben – innen an der Wand des Topfes befestigt, z. B. angetackert. In diesem Falle muß zum Umtopfen der Pflanze nicht nur der stramm sitzende Ballen mit dem oft sehr verzweigten Wurzelwerk vom Topf gelöst, sondern auch der Rankstab erst vom Topf wieder getrennt werden. Dies stellt eine lästige Prozedur dar, während der eine empfindliche Pflanze leicht beschädigt werden kann. Stattdessen kann der Rankstab auch während der Anzucht an einem Drahtgerüst befestigt sein; dann verliert der Rankstab jedoch nach seinem Lösen vom Drahtgerüst und beim Transport zum Groß- oder Einzelhändler oder auch während der dortigen Handhabung seinen festen Sitz, was nicht selten schon vor dem Umtopfen ebenso zu Beschädigungen an den oberirdischen Pflanzenteilen führt. Beide Arten der Befestigung sind zudem mit erhöhtem Arbeits- und Materialaufwand verbunden und führen damit zu höheren Herstellkosten.
  • Der Erfindung liegt das Bestreben zu Grunde, eine Anordnung zu schalten, bei der ein Umtopfen der Pflanze leicht, schnell und sicher durchgeführt werden kann, und erforderlichenfalls auch ein Rankstab seine gute Verankerung beibehalten kann. Dies soll zudem bei niedrigen Herstellkosten erzielt werden.
  • Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß am Boden des Anzuchtgefäßes ein die Bodenfläche übergreifendes und wasserdurchlässiges erstes Hebeglied angeordnet ist, daß an der Oberseite des Anzuchtgefäßes ein die Oberseite übergreifendes und wasserdurchlässiges zweites Hebeglied angeordnet ist und daß die beiden Hebeglieder über mindestens ein zugfestes Verbindungsglied miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Ausbildung wird grundsätzlich sicher gestellt, daß eine Pflanze samt Wurzelballen aus dem Anzuchtgefäß bequem herausgezogen werden kann: Hierzu wird mit der Hand das obere, gut zugängliche Hebeglied erfaßt und dann die Pflanze samt Wurzelballen und dem unteren Hebeglied aus dem Anzuchtgefäß herausgehoben.
  • Um das Herauslösen zu erleichtern und eine gute Verbindung des Verbindungsglieds zu fördern, kann vorgesehen werden, daß zwischen dem ersten Hebeglied und dem Boden ein Abstand angeordnet ist. Der Abstand kann z. B. durch eine tellerförmige Ausbildung des Hebeglieds, mit nach unten weisenden Tellerrand, oder durch eine Anordnung von Vorsprüngen daran erzeugt sein. Auch der Boden kann hierzu Erhebungen, wie z. B. Rippen oder Noppen, aufweisen. Das untere erste Hebeglied hilft hier auch dabei, beim Einpflanzen das erdige Füllmaterial von der unteren Durchgangsöffnung fernzuhalten.
  • Die beiden Hebeglieder können zur Erfüllung ihrer Aufgabe von sehr unterschiedlicher Form sein. Wichtig ist, daß sie wasserdurchlässig sind und insbesondere das untere Hebeglied die zugeordnete Bodenfläche weitgehend übergreift; dies braucht nicht vollflächig zu sein, sondern kann auch weitgehend teilflächig sein, wie dies z. B. durch eine speichenradförmige, kreuzförmige oder sternförmige oder auch sonstwie gelochte oder durchbrochene flächige Anordnung bzw. Ausbildung der Fall ist. Ähnliches gilt für das obere Hebeglied, das insbesondere geeignet zum Anheben mit der Hand ausgebildet sein muß, was insbesondere bei einer durchbrochenen Ausbildung gegeben ist, da hier z. B. die Finger in die Durchbrüche gut eingreifen können.
  • Insofern können die beiden Hebeglieder gleichartig geformt sein. Sind dann die beiden Hebeglieder bei einem konischen Gefäß unterschiedlich groß, kann ein größeres oberes zweites Hebeglied eines bestimmten Gefäßes bei einem größeren Gefäß als kleineres unteres erstes Hebeglied verwendet werden, was die Größenvielfalt der Hebeglieder gering hält.
  • Die Verbindung eines Verbindungsglieds mit den beiden Hebegliedern kann sehr unterschiedlich realisiert werden: So kann die Verbindung mindestens zum Teil stoffschlüssig, aber auch mittels Formschluß hergestellt sein, also z. B. durch eine Schraub-, eine Exzenter- oder Bajonettverbindung oder auch durch einen Widerhaken.
  • Hierzu kann an jedem Hebeglied zumindest eine Befestigungsöffnung für zumindest ein Verbindungsglied angeordnet sein, also z. B. mit einem Innengewinde, als besondere Durchgangsbohrung für einen Exzenter, Bajonett oder Widerhaken. Eine solche Befestigungsöffnung soll vorzugsweise eine durchgehende Bohrung sein, die insbesondere auch durch Anordnung eines Stutzens, z. B. für ein Innengewinde, verlängert und/oder verstärkt sein kann.
  • Zur vereinfachten Montage kann die Bohrung auch einen seitlichen schmaleren Schlitz aufweisen, durch den ein verjüngter Abschnitt eines Verbindungsglieds seitlich eingeschoben werden kann, dessen mögliche Ausbildung unten noch näher erläutert wird.
  • In einem Hebeglied, vorzugsweise aber in beiden, kann eine zentrale Bohrung vorgesehen sein, insbesondere wenn dort ein Rankstab befestigt oder durchgeführt werden soll. Es können auch drei oder mehr dezentrale Bohrungen vorgesehen sein, etwa um die zentrale Bohrung herum, auch um mehrere Rankstäbe zu befestigen oder durchzuführen.
  • Ein Hebeglied kann im einfachsten Falle einteilig als dünnes flächiges und im Prinzip der Querschnittsform des Anzuchtgefäßes angepaßtes Teil ausgebildet sein. Bei einem runden Anzuchtgefäß kann es demnach einen teilkreisförmigen Umriß haben, der jedoch seitlich offen sein muß, um freien Platz für den Pflanzenstengel zu bieten. Für verschiedene Einsatzfälle anpaßbar ist ein Hebeglied, das zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist. So können die Teile des Hebeglieds beweglich, insbesondere verdrehbar, miteinander verbunden sein. Eine solche Verbindung kann auch eine Schnappverbindung sein, bei der ein Zapfen in eine Bohrung elastisch einschnappt, um eine kreuz- oder sternförmige oder ähnliche Anordnung zu bilden.
  • Ein Verbindungsglied kann in unterschiedlicher Form ausgebildet sein, z. B. als starrer Stab, biegsam wie eine Schnur oder ein Band oder plastisch verformbar wie etwa ein Draht. Es kann auch als auf bloßen Zug belastbares Verbindungsglied, z. B. als Kette, ähnlich einer Perlen- oder Gliederkette, ausgebildet sein.
  • Ist ein Rankstab erforderlich oder gewünscht, dann kann als Verbindungsglied oder auch zusätzlich zum Verbindungsglied zumindest ein die Oberseite überragender Rankstab an mindestens einem Hebeglied befestigt bzw. geführt sein. Soll der Rankstab als Verbindungsglied dienen, so kann er am unteren Hebeglied zugfest befestigt werden und bietet eine gute, bequeme Handhabe.
  • Ein Hebeglied und/oder ein Verbindungsglied und/oder ein Rankstab kann bzw. können aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Diese können entweder einzeln, kombiniert oder zusammen einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt sein. Das Spritzgußteil kann z. B. wie ein einseitig offener weitmaschiger Korb ausgebildet sein, bei dem es genügen kann, eine Verbindung zum nachträglichen Verbinden, nämlich nach dem Bepflanzen, am Verbindungsglied und am oberen Hebeglied vorzusehen.
  • Die Erfindung wird auch schon an einer Hebevorrichtung für den Pflanzenballen in einem Anzuchtgefäß verwirklicht, indem ein zum Übergreifen der Bodenfläche des Anzuchtgefäßes bestimmtes, wasserdurchlässiges erstes unteres Hebeglied angeordnet ist, mit Abstand darüber ein zum Übergreifen der Oberseite des Anzuchtgefäßes bestimmtes, wasserdurchlässiges zweites oberes Hebeglied angeordnet ist und die beiden Hebeglieder über mindestens ein zugfestes Verbindungsglied miteinander verbunden und/oder verbindbar sind. Eine solche Hebevorrichtung kann auch mit Haltevorrichtungen und/oder Führungsvorrichtungen der schon genannten Art für einen Rankstab vereinigt werden.
  • Weitere besonderen Vorteile sind für den Fachmann auch den teilweise nicht dargestellten Ausbildungen nach den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung entnehmbar.
  • 1 zeigt einen mittigen Schnitt durch ein Aufzuchtgefäß für eine Pflanze, in der eine erste Hebevorrichtung angeordnet ist, etwa dem Schnitt I – I in 2 entsprechend.
  • 2 zeigt eine erste Ausführung eines Hebeglieds in der Draufsicht.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführung eines Hebeglieds in der Draufsicht.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführung eines Hebeglieds in der Draufsicht.
  • 5 zeigt den Verbindungsbereich eines oberen Hebeglieds mit einem Verbindungsglied im Schnitt, etwa dem Schnitt I – I in 2 entsprechend.
  • 6 zeigt den Verbindungsbereich in 5 in der Draufsicht.
  • In 1 ist ein herkömmliches Aufzuchtgefäß 1 in Form eines konischen Pflanztopfes aus geeignetem Kunststoff im mittigen Schnitt dargestellt. Zur Verdeutlichung der Erfindung ist die Darstellung nicht maßstäblich; insbesondere die an sich sehr dünn ausbildbaren Teile sind verdickt dargestellt. Das topf- oder becherförmige Aufzuchtgefäß 1 umfaßt hier einen runden Boden 2 mit einer mittigen Bohrung B, eine konisch aufsteigende Wand 3 und eine offene Oberseite 4. Im Inneren des Aufzuchtgefäßes 1 ist eine Hebevorrichtung 5 eingebracht. Hierzu ist auf dem Boden 2 ein unteres erstes Hebeglied 6 aufgelegt, das im Prinzip, jedoch verkleinert, in 2 in der Draufsicht dargestellt ist. Das Hebeglied 6 übergreift bzw. überdeckt die innere Bodenfläche 7 im Abstand A bis auf einen Ausschnitt nahezu ganz. Als Abstandhalter dient ein nahezu umlaufender und nach unten axial vorstehender Rand B.
  • Das Hebeglied 6 umfaßt vier kreuzförmig angeordnete Speichen 9, die durch drei kreisringförmige Abschnitte 10, ähnlich einem Reifen, verbunden sind. Somit bleiben ein Kreisausschnitt 11 und drei etwa viertelkreisförmige Ausnehmungen 12 frei.
  • Das Hebeglied 6 umfaßt des weiteren fünf gleich ausgebildete, senkrecht durchgehende Bohrungen, und zwar eine zentrale Bohrung 13 und vier in den Speichen 9 angeordnete Bohrungen 14. Die Bohrungen 13 und 14 sind durch axial angeformte ringförmige Stutzen 15 verstärkt und verlängert.
  • Oberhalb des unteren Hebeglieds 6 ist als weiteres Teil der Hebevorrichtung 5 nahe der Oberseite 4, bzw. etwa mit ihr abschließend, ein oberes zweites flächiges Hebeglied 16 gelagert. Das obere Hebeglied 16 ist im Durchmesser dem oberen Durchmesser des Anzuchtgefäßes 1 angepaßt, entspricht jedoch im Aufbau dem unteren Hebeglied 6, so daß auf dessen Beschreibung verwiesen wird. Gleiche Teile sind somit mit gleichen, jedoch indizierten Bezugszeichen versehen.
  • Mit dem unteren Hebeglied 6 sind vier Verbindungsglieder 17 bis 20 fest verbunden, nämlich angespritzt, von denen zwei, nämlich die Verbindungsglieder 17 und 18, ebenso fest mit dem oberen Hebeglied 16 verbunden sind. Die zwei Verbindungsglieder 19 und 20 sind mit dem oberen Hebeglied 16 lösbar verbunden. Diese Verbindung wird noch zu den 5 und 6 näher beschrieben werden. Bei dieser Ausführung kann die gesamte Hebevorrichtung 5 einteilig im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
  • Zwischen dem unteren Hebeglied 6 und dem oberen Hebeglied 16 ist ein Rankstab 21 angebracht, der die Oberseite 4 überragt. Der Rankstab 21 ist mit seinem unteren Ende in der zentralen Bohrung 13 des unteren Hebeglieds 6 gelagert und durch die zentrale Bohrung 13' des oberen Hebeglieds 16 geführt. Der Rankstab 21 dient zur Befestigung einer Pflanze 22, die mit Wurzeln 23 in einer erdigen Füllung 24 des Anzuchtgefäßes 1 verankert ist. Der über die Oberseite 4 ragende Stengel 25 ist im Bereich des Kreisausschnitts 11, vergl. 2, angeordnet und mit mindestens einem strichpunktiert angedeuteten, geeigneten Befestigungsmittel 26 mit dem Rankstab 21 verbunden.
  • Der Rankstab 21 kann auch als – eventuell zusätzliches – Verbindungsglied zwischen den beiden Hebegliedern 6 und 16 dienen. Hierzu wird er in geeigneter Weise zumindest mit seinem unteren Ende mit der zentralen Bohrung 13 und somit mit dem unteren Hebeglied 6 zugfest verbunden. Dann kann der Wurzelballen später auch durch – eventuell unterstützenden – Zug am Rankstab 21 nach oben zusammen mit dem gesamten Inhalt mittels der Hebevorrichtung 5 aus dem Anzuchtgefäß 1 entfernt werden.
  • In den 3 und 4 sind Varianten von Hebegliedern 6' und 6" dargestellt, deren Bohrungen durch Kreuze und deren Verbindungsmittel durch Kreise lediglich angedeutet sind. Solche Varianten sind besonders geeignet für im Querschnitt quadratische oder dreieckige Anzuchtgefäße. In den seitlichen Ausnehmungen bleibt genügend Platz für die Anordnung eines Stengels, entsprechend dem Stengel 25 in 2.
  • Eine bevorzugte lösbare Verbindung zwischen einem Verbindungsglied und einem Hebeglied ist in den 5 und 6 dargestellt:
  • Das Verbindungsglied 20 ist nach Art einer einteiligen, massiven Perlenschnur dem unteren Hebeglied 6 angeformt. Das obere Hebeglied 16 weist an seinem Außenrand eine senkrechte, durchgehende Befestigungsöffnung 27 auf, die über einen seitlichen, eventuell schmaleren Schlitz 28 zugänglich ist. Das Verbindungsglied 20 kann zum Zwecke der formschlüssigen Verbindung mit einem dünnen Abschnitt 29 seitlich in den Schlitz 28 und dann in die Befestigungsöffnung 27 eingeschoben werden. Durch eine gewisse kalottenförmige Ausnehmung um die Befestigungsöffnung 27 herum – in der 5 nicht dargestellt – wird eine gewisse Verrastung erzielt. Ein dicker Abschnitt 30 in Form einer Perle bietet nun Widerstand, wenn ein Zug nach unten auf das im Prinzip fadenförmige Verbindungsglied 20 ausgeübt wird.
  • 1
    Anzuchtgefäß
    2
    Boden
    3
    Wand
    4
    Oberseite
    5
    Hebevorrichtung
    6
    erstes Hebeglied
    6'
    Hebeglied
    6"
    Hebeglied
    7
    Bodenfläche
    8
    Rand
    9
    Speiche
    10
    Abschnitt
    11
    Kreisausschnitt
    12
    Ausnehmung
    13
    zentrale Bohrung
    13'
    zentrale Bohrung
    14
    dezentrale Bohrung
    14'
    dezentrale Bohrung
    15
    Stutzen
    15'
    Stutzen
    16
    zweites Hebeglied
    17
    Verbindungsglied
    18
    Verbindungsglied
    19
    Verbindungsglied
    20
    Verbindungsglied
    21
    Rankstab
    22
    Pflanze
    23
    Wurzeln
    24
    Füllung
    25
    Stengel
    26
    Befestigungsmittel
    27
    Befestigungsöffnung
    28
    Schlitz
    29
    dünner Abschnitt
    30
    dicker Abschnitt
    A
    Abstand
    B
    Durchgangsbohrung

Claims (23)

  1. An der Oberseite (4) offenes, einen Boden (2) und eine umlaufende Wand (3) umfassendes topfförmiges Anzuchtgefäß (1) mit einer Pflanze (22), die mit Wurzeln (23) in einer geeigneten Füllung (24) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (2) des Anzuchtgefäßes (1) ein die Bodenfläche (7) übergreifendes und wasserdurchlässiges erstes Hebeglied (6) angeordnet ist, daß an oder nahe der Oberseite (4) des Anzuchtgefäßes (1) ein die Oberseite (4) übergreifendes und wasserdurchlässiges zweites Hebeglied (16) angeordnet ist und daß die beiden Hebeglieder (6, 16) über mindestens ein zugfestes Verbindungsglied (17, 18, 19, 20) miteinander verbunden sind.
  2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Hebeglied (6) und dem Boden (2) ein Abstand (A) angeordnet ist.
  3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebeglieder (6, 16) gleichartig geformt sind.
  4. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebeglieder (6, 16) unterschiedlich groß sind.
  5. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mittels Stoffschluß und/oder Formschluß hergestellt bzw. herstellbar ist.
  6. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem Hebeglied (6, 16) zumindest eine Befestigungsöffnung (13, 13', 27) für zumindest ein Verbindungsglied (20, 21) angeordnet ist.
  7. Gefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnung (13, 13', 27) eine durchgehende Bohrung ist.
  8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13, 13') durch Anordnung eines Stutzens (15, 15') verlängert und/oder verstärkt ist.
  9. Gefäß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (27) einen seitlichen Schlitz (28) aufweist.
  10. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Hebeglied (6, 16) zumindest eine zentrale Bohrung (13, 13') vorgesehen ist.
  11. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Hebeglied (6, 16) zumindest drei dezentrale Bohrungen (14, 14') vorgesehen sind.
  12. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hebeglied (6, 16) einteilig ausgebildet ist.
  13. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hebeglied zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  14. Gefäß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Hebeglieds beweglich miteinander verbunden sind.
  15. Gefäß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Hebeglieds verdrehbar miteinander verbunden sind.
  16. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsglied als Stab ausgebildet ist.
  17. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsglied biegsam oder plastisch verformbar ausgebildet ist.
  18. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsglied (20) Abschnitte (29, 30) von unterschiedlicher Dicke hat.
  19. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verbindungsglied (20) ähnlich einer Perlen- oder Gliederkette ausgebildet ist.
  20. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied oder zusätzlich zu mindestens einem Verbindungsglied zumindest ein die Oberseite überragender Rankstab (21) an mindestens einem Hebeglied (6, 16) befestigt bzw. geführt ist.
  21. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebeglied und/oder ein Verbindungsglied und/oder ein Rankstab aus Kunststoff besteht bzw. bestehen.
  22. Gefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hebeglied und/oder zumindest ein Verbindungsglied und/oder zumindest ein Rankstab entweder einzeln, oder kombiniert oder alle zusammen im Spritzgußverfahren hergestellt ist bzw. sind.
  23. Hebevorrichtung (5) für den Pflanzenballen (22, 23, 24) in einem Anzuchtgefäß (1), dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Übergreifen der Bodenfläche (7) des Anzuchtgefäßes (1) bestimmtes, wasserdurchlässiges erstes unteres Hebeglied (6) angeordnet ist, mit Abstand darüber ein zum Übergreifen der Oberseite (4) des Anzuchtgefäßes (19) bestimmtes, wasserdurchlässiges zweites oberes Hebeglied (16) angeordnet ist und die beiden Hebeglieder (6, 16) über mindestens ein zugfestes Verbindungsglied (17 bis 21) miteinander verbunden und/oder verbindbar sind.
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