DE1454112C - Elektrisch beheizte Kaffeemaschine mit einem Basisbehalter und einem entfernbaren Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
Elektrisch beheizte Kaffeemaschine mit einem Basisbehalter und einem entfernbaren FlüssigkeitsbehälterInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht da-Kaffeemaschine
mit einem Basisbehälter, einem darin her in der Schaffung einer erleichterten Handhabung
mittig angeordneten, eine Wärmepumpe umfassenden des Behälters, der vorzugsweise aus Glas bestehen soll
Zentralteil und einem entfernbaren Flüssigkeitsbe- sowie die Schaffung von Dichtungen zwischen dem
halter, der in seiner Bodenmitte eine Öffnung auf- 5 Behälter und der Wärmepumpe durch eine Verriegeweist,
die mit der Wärmepumpe in Verbindung steht, lung, die ein leichtes Zusammenfügen und Auseinan-
und der auf das Zentralteil aufgesetzt und durch ein dernehmen des Behälters und des Kaffeemaschinen-Spannteil
mit seinem Bodenrand über eine Dichtung Unterteiles ermöglicht.
gegen das Zentralteil gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge-
gegen das Zentralteil gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge-
Es wurde festgestellt, daß Kaffee bei der Herstel- io löst, daß das Spannteil aus einem am Basisbehälter
hing in einem Meiallkessel des öfteren ranzig wird, befestigten, nach oben ragenden Handgriff und einer
da sich natürliche organische Säuren ablagern, die zu Schnappvorrichtung besteht, die in das obere freie,
einer Reaktion mit dem Metall neigen. Zur Vermei- gegen den Flüssigkeitsbehälter gerichtete Ende des
dung eines schlechten Geschmackes und auch aus Handgriffes eingebaut ist, mit dem Öffnungsrand des
ästhetischen Gründen ging man mehr und mehr auf 15 Flüssigkeitsbehälters zusammenarbeitet und in Rastdie
Verwendung von Glasbehältern in Kaffeemaschi- lage verriegelt werden kann. Erstmals läßt sich mit
nen über. Es hat sich nun bei der Herstellung und Hilfe der neuen Schnappvorrichtung der Flüssig-Verwendung
von elektrisch beheizten KafFeefilterma- keitsbehälter leichter und bequemer vom Basisbehälschinen
mit Glasbehältern das Problem der Dichtung ter entfernen, da einerseits für den normalen Betrieb
ergeben. Zwischen dem Glasbehälter und den Metall- 20 eine sichere Rastlage gewährleistet ist und anderertcilen
muß eine tropfsichere Dichtung gewährleistet seits durch die geschickte Anordnung der Schnappsein,
vorrichtung in dem Handgriff auch nicht geübten
Zahlreiche bekannte Kaffeemaschinen mit Glas- Personen eine Entriegelung ohne weiteres möglich ist.
oder Keramikbehältern besitzen einen äußeren Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
Gewindeabschnitt, der eine Art Wärmepumpenrohr 25 weist die Schnappvorrichtung einen Druckbügel auf,
bildet, das sich von der Heizvorrichtung nach oben dessen eines Ende in den Öffnungsrand des Flüssigbis
ins innere des Behälters erstreckt. Eine Mutter ist keitsbehälters eingreift. Die Verriegelung wird in vorso
angeordnet, daß sie auf den genannten Abschnitt teilhafter Weise teilweise durch federnde Glieder voraufgeschraubt
wird und somit den Behälterboden mit nommen, so daß insbesondere bei den Glasbehältern
dazwischenliegenden Dichtringen gegen eine horizon- 3° die Gefahr des Zcrbrechens erheblich verringert wird,
talc Fläche drückt. Glasbehälter und Basisteil sind Außerdem ergeben sich bei gleichbleibend günstiger
bei diesen Vorrichtungen normalerweise nicht trenn- Wirkung, d. Ii. elastischem und konstantem Druck,
bar. so daß bei einer Reinigung die gesamte Kaffee- überdies größere Toleranzbereiche für die Herstelmaschine
auseinandergenommen werden muß. Auch lung der einzelnen Teile der Schnappvorrichtung und
nach Zerbrechen des Glasbehälters ist ein Austau- 35 für den Betrieb, d. h. die Betätigung durch ungeübte
sehen desselben ohne komplizierte Montage nicht Personen,
möglich. · Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
möglich. · Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
Weiterhin ist bereits eine lösbare Befestigungsvor- der Erfindung ist das andere als Drehgelenk ausgebilrichtung
zwischen Glasbehälter und Basisbehälter be- dete Ende des federnden Druckbügels in dem Handkannt,
die aus einer Schraubmutter besteht, die auf 40 griff gelagert, und die Schnappvorrichtung weist eine
einen mit Außengewinde versehenen, durch die . auf den Druckbügel wirkende Feder sowie eine Ver-Bodenöffnung
des Flüssigkeitsbehälters nach oben riegelungsvorrichtung auf, die den Druckbügel gegen
ragenden Rohrstutzen der Wärmepumpe aufge- die Feder hält und in dieser Lage verriegelt. In der
schraubt wird. Außerdem ist hier um den Behälter folgenden Beschreibung wird im Zusammenhang mit
ein Band herumgelegt, das mit seinen gegenüberlie- 45 den Zeichnungen ein-Ausführungsbeispiel der Erringenden
Enden an dem fest am Basisteil angebrachten . dung beschrieben. Es zeigt
Handgriff befestigt ist. Fig· 1 eine perspektivische Darstellung der
Handgriff befestigt ist. Fig· 1 eine perspektivische Darstellung der
Bekannt ist weiterhin eine elektrisch beheizte Kaffeemaschine nach der Erfindung,
Kaffeemaschine, die einen Basisteil mit daran be- Fig. 1 a eine perspektivische Darstellung der ausfestigtem Handgriff aufweist sowie einen Flüssig- 5° einandergezogenen Vorrichtungsteile nach Fig. 1,
keitsbehälter, in dessen Boden eine Öffnung ange- Fig. Ib eine perspektivische Darstellung eines bracht ist. Der Rand dieser Bödenöffnung legt sich Teiles der Vorrichtung von F i g. 1,
über eine Dichtung an den Kragen einer runden, F i g. 2 den lotrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 unter der besagten Öffnung angeordneten elektri- in Fig. 1, wobei außer den Heizkörpern die elektrischen Heizvorrichtung. Die Dichtung verhindert den 55 sehen Teile im Basisbehälter weggelassen sind, und Durchtritt der Flüssigkeit in den Raum unterhalb des Fig· 3 die perspektivische Darstellung der ausein-Flüssigkcitsbehälterbodcns, in dem sich die elektri- andergezogenen Teile der Schnappvorrichtungen,
sehen Zuleitungen befinden. Die elektrische Heizvor- Die Kaffeemaschine besitzt einen etwa zylindririchtung befindet sich also in dem Basisteil der sehen, hohlen, tassenförmigen Basisbehälter 10. Ein Kaffeemaschine. Am oberen Ende des Handgriffes 60 Handgriff 11, z.B. aus Phenolharz od. dgl., ist fest sind die gegenüberliegenden Enden eines Metallban- mit dem Basisbehälter verbunden und erstreckt sich des befestigt, das den Flüssigkeitsbehälter oben um- an einer Seite desselben nach oben. Der Fliissigkeitsfaßl. Der Deckel kann durch Daumendriick auf ein behälter 14 besteht vorzugsweise aus hitzebeständicbenfalls am oberen Finde des Handgriffes befestig- gern Glas, ist im Rand dos Basisbehälters 10 eingelcs Drehgelenk in bekannter Weise hochgeklappt 65 setzt und auf diesem mit Hilfe einer Schnappvorrich- bzw. gesell lossen werden. Den bekannten Vorrich- tung 15 im oberen Teil des Handgriffes Il befestigt. Ituigcn fehlt eine bei|iii:mc Lösbarkeit bei gleichblei- Der Behälter 14 ist mit einem nach unten tassenförbender Dichtigkeit. """ inig ausgebildeten' Deckel 16 aus Metallblech ver-
Kaffeemaschine, die einen Basisteil mit daran be- Fig. 1 a eine perspektivische Darstellung der ausfestigtem Handgriff aufweist sowie einen Flüssig- 5° einandergezogenen Vorrichtungsteile nach Fig. 1,
keitsbehälter, in dessen Boden eine Öffnung ange- Fig. Ib eine perspektivische Darstellung eines bracht ist. Der Rand dieser Bödenöffnung legt sich Teiles der Vorrichtung von F i g. 1,
über eine Dichtung an den Kragen einer runden, F i g. 2 den lotrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 unter der besagten Öffnung angeordneten elektri- in Fig. 1, wobei außer den Heizkörpern die elektrischen Heizvorrichtung. Die Dichtung verhindert den 55 sehen Teile im Basisbehälter weggelassen sind, und Durchtritt der Flüssigkeit in den Raum unterhalb des Fig· 3 die perspektivische Darstellung der ausein-Flüssigkcitsbehälterbodcns, in dem sich die elektri- andergezogenen Teile der Schnappvorrichtungen,
sehen Zuleitungen befinden. Die elektrische Heizvor- Die Kaffeemaschine besitzt einen etwa zylindririchtung befindet sich also in dem Basisteil der sehen, hohlen, tassenförmigen Basisbehälter 10. Ein Kaffeemaschine. Am oberen Ende des Handgriffes 60 Handgriff 11, z.B. aus Phenolharz od. dgl., ist fest sind die gegenüberliegenden Enden eines Metallban- mit dem Basisbehälter verbunden und erstreckt sich des befestigt, das den Flüssigkeitsbehälter oben um- an einer Seite desselben nach oben. Der Fliissigkeitsfaßl. Der Deckel kann durch Daumendriick auf ein behälter 14 besteht vorzugsweise aus hitzebeständicbenfalls am oberen Finde des Handgriffes befestig- gern Glas, ist im Rand dos Basisbehälters 10 eingelcs Drehgelenk in bekannter Weise hochgeklappt 65 setzt und auf diesem mit Hilfe einer Schnappvorrich- bzw. gesell lossen werden. Den bekannten Vorrich- tung 15 im oberen Teil des Handgriffes Il befestigt. Ituigcn fehlt eine bei|iii:mc Lösbarkeit bei gleichblei- Der Behälter 14 ist mit einem nach unten tassenförbender Dichtigkeit. """ inig ausgebildeten' Deckel 16 aus Metallblech ver-
sehen. Der Deckel 16, der in dem nach oben auseinanderlaufenden
Kragen des Behälters 14 sitzt, umschließt den Kaffeekorb 18, der in dem üblicherweise
kannenförmigen Flüssigkeitsbehälter ruht. Ein Steigrohr 20 erstreckt sich abwärts von dem Kaffeekorb
18 zu dem Basisbehälter 10.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dem Basisbehälter
mittig ein tassenförmiges Zentralteil 22 für die Wärmepumpe angebracht. Der obere Rand desselben
bildet einen Kragen 24, der sich nach aufwärts im Behälter 14 durch öffnung 26 erstreckt, die sich mittig
in dem Boden des Glasbehälters befindet. Der Boden des Zentraiteiles 22 besitzt einen nach abwärts
gerichteten Stutzen 28, mit dem er am Boden des Basisbehälters 10 mit Hilfe einer Schraube 30 befestigt
werden kann. Der Stutzen 28 besitzt im Inneren eine mit Schraubgewinde versehene Bohrung, die
der Schraube 30 entspricht, welche aufwärts durch die Vertiefung 31 in den Boden des Basisbehälters
geführt ist. Zwei Heizschlangen 32 und 33 sind in den Seitenwänden des Zentralteils 22 elektrisch isoliert
gelagert, stehen jedoch in Wärmeaustausch mit dem Zentralteil 22. Der Primärerhitzer 32 ist so ausgebildet,
daß er den Filtriervorgang bewerkstelligt, und ein Sekundärerhitzer 33 ist vorgesehen, um den bereiteten
Kaffee nach Beendigung der Filtration auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Em
Gummiring 34 von unregelmäßigem Querschnitt liegt über einem dünnen ringförmigen Fortsatz am oberen
Ende des Randes vom Basisbehälter 10. Ein Teil 37 des Gummiringes 34 erstreckt sich abwärts in den
Basisbehälter entlang dessen Seitenwänden. Das untere Ende von Teil 37 ist so ausgebildet, daß es eine
horizontal liegende Ringnut 39 bildet, in welche der äußere Rand einer lichtdurchlässigen flexiblen
Scheibe 40 einschnappt. Die Scheibe 40 besitzt eine mittige Kreisöffnung 41, die so angebracht ist, daß
die Scheibe 40 über das obere Ende des Kragens 24 um den Zentralteil 22 gestülpt werden kann. Die
Kante der Scheibe 40, die das Zentralteil 22 umgibt, ruht auf einem Ringflansch 42 des Zentralteiles 22.
Der äußere Umfang der Scheibe 40 wird über den Gummiring 34 und die Nut 39 nach abwärts gepreßt,
wo er in Dichtungslage gehalten wird.
Eine ringförmige Gummidichtung 53 liegt eng auf dem Kragen 24 und gegen Flansch 42 an. Die Dichtung
53 besitzt auch einen Lappen 53 α, der absteht und auf der oberen Fläche der Scheibe 40 aufliegt.
Diese Außenseite der Dichtung 53 mit Lappen 53 a besitzt im wesentlichen kegelige Form. Vorzugsweise
enthält die Dichtung 53 hinter dem Lappen 53 α eine ringförmige Ausnehmung 55, um eine maximale
Spannkraft zu erzielen. Der Flüssigkeitsbehälter 14 besitzt nahe seinem Boden eine nach außen gerichtete
Stufe, wodurch er in den Basisbehälter 10 eingesetzt werden kann. Der Behälter 14 verjüngt sich
nach oben zu einem Hals 14 a mit geringerem Durchmesser. Über dem Hals 14 a ist der Behälter nach
außen gebogen und bildet einen auswärts gerichteten Rand 56, der sich von einer geringen Höhe an der
Einrreifstellc der Schnappvorrichtung 15 dieser gegenüber
zu einer Ausgießiippe 57 verbreitert. Die nach auswärts gerichtete Stufe am Boden des Behälters
14 ist so gestaltet, daß sie dicht auf dem Ring 34 aufliegt. Wegen der einander angepaßten Form der
Teile bildet das Äußere der Kaffeemaschine vom Behälter 14 über den Dichtungsring 34 zum Basisbehälter
10 eine gleichmäßige Fläche.
Beim Zusammensetzen der Kaffeemaschine wird
der gestufte Bodenteil des Flüssigkeitsbehälters 14 nach unten in den Ring 34 gesetzt, so daß der innere
Rand von öffnung 26 in dem Boden des Behälters 14 in den sich verjüngenden äußeren Durchmesser der
Dichtung 53 eingreift. Eine flüssigkeitsdichte Anlage zwischen diesen Teilen wird durch einen auf den
Behältern abwärts gerichteten Druck gebildet, der durch die Schnappvorrichtung 15 ausgeübt wird,
ίο welcher nun im einzelnen beschrieben werden soll.
Ein Handgriff 11 hat einen horizontalen Fortsatz 63, der sich nach innen auf den Behälter 14 zu erstreckt.
Der Fortsatz 63 ist in Längsrichtung genutet, um eine Ausnehmung 64 in seinem Ende zu bilden
und die Schnappvorrichtung 15 aufzunehmen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Schnappvorrichtung 15
in einem kanalförmigcn Arm 74 untergebracht, der ein Paar voneinander im Abstand befindliche Zungen
75 aufweist, die sich in Längsrichtung von einem
ao Ende des Armes erstrecken. Eine Blattfeder 76 besitzt
nahe ihrem einen Ende Ringe und bildet einen T-förmigen Endteil 77, der so gestaltet ist. daß er
zwischen den Zungen 75 liegt und als Scharnier dient. Der Körper der Blattfeder ist aufwärts gebogen, wenn
ihr freies .Ende gegen den Boden des Armes 74 an-Hegt.
Über der Blattfeder 76 ist ein elastischer Druckbügel 7> mgebracht, dessen eines Ende mit einem
T-förmigen Teil ausgestattet ist, ähnlich dem T-förmigen Teil der Blattfeder 76. Es dient als Scharnier,
wenn es zwischen den Zungen 75 liegt. Das freie Ende des ■ Druckbügels 79 besitzt die Form eines Hakens,
der über den Rand 56 des Behälters 14 greift. Der Druckbügel ist mit einer unmittigen engen Längsöffnung
80 versehen, wodurch sein Querschnitt zur Steigerung seiner Elastizität verringert wird.
Über cam Druckbüge! 79 ist ein L-förmi.L;er Hobel
81 angebracht, der in den Arm 74 mit Hilfe eines Lagerzapfens 82 gelagert ist. Dieser erstreckt sich
zwischen vertikal aufragenden Ohren an jeder Seite d;s Armes. Der kurze Hebelarm 84 des L-förmiuen
Hebels besitzt eingebuchtete Seiten und liegt zwischen den sich vertikal erstreckenden Ohrenfortsätzen des
Armes 74. Er dient als Nocken und greift in die Oberseite des Druckbügels 79 ein, um dadurch die Oberkante
des Randes 56 durch den Druckbügel 79 in Dichtverbindung mit dem Rand des Behälters 14 abwärts
zu drücken. Dies erfolgt gegen die aufwärts gebogene Blattfeder 76. Der Druckbügel wird durch
Drehen des langen Hebelarmes 85 um sein Lager 82 betätigt. Wenn sich das freie Ende des Hebelarmes
85 abwärts bewegt, wird die Blattfeder 76 zusammengedrückt. Hierdurch wird der elastische Druckbügel
79 zwischen seiner Lagerverbindung und seinem freien Ende abwärts gebogen. Am Ende seiner Bewegung
gelangt der kurze Hebelarm 84 über die Mitte, so daß der Druckbügel in seiner Verriecelungslage
gehalten wird. Wenn das freie Ende des Hebelarmes 85 gehoben wird, hört der Druck auf den Druckbügel
auf, und dl·" .P.i.utfeder 76 hebt den Teil des hakenformic·.,
μ Df okbügels 79 an, so daß er nicht mehr in
ucr> Rand des Behälters 14 eingeklinkt ist.
Da alle Teile der Schnappvorrichtung an dem Ann
74 anliegen, bilden sie eine Einheit, die in den Hohlraum des Handgriffes eingesetzt werden kann. Wie
aus F i g. 2 ersichtlich, ist der mit Nuten versehene Hohlraum 64 groß genug für die Aufnahme der
Schnappvorrichtung und besitzt in einer Linie mit dem Boden des Hohlraumes eine sich in Längsrich-
rung erstreckende enge Öffnung 86 zur Aufnahme der
Zungen des Bügels 79 sowie eine blinde querlaufende Vertiefung 87 im Boden des Fortsatzes 63 zur Aufnahme
einer aus einem Stück mit dem Bügel bestehenden Lippe 88. Der Druckbügcl und seine mit ihm
verbundenen Teile werden in jeder Richtung gegen Verschieben festgelegt.
Beim Zusammenbauen der Kaffeemaschine zum Gebrauch wird der Schnapperhcbclarm 85 nach oben
gelenkt, wodurch dor Druck auf den Druckbügel 79 aufhört. Der Flüssigkeitsbehälter 14 wird dann angebracht,
indem man seinen Boden in den Dichtring 34 an dem Basisbehälter 10 so einsetzt, daß sein Rand
unter dem Hakenteil des Druckbügels 79 liegt. Das freie Ende des Hebelarmes 85 wird darauf über seine
ganze Arbeitsbewegung hinweg abwärts gedruckt, wodurch der Druckbügel 79 den Behälter abwärts in
Dichtverbindung mit Ring 34 und Dichtung 53 preßt. Dies muß durchgeführt werden, bevor die inneren
Teile der Kaffeemaschine in den Behälter 14 eingesetzt werden.
Die miteinander verbundenen Teile: Deckel 16, Korb 18 und Steigrohr 20, wie in Fig. Ib gezeigt,
können im Behälter eingesetzt werden. Dabei wird die Scheibe 93 in den Zentralteil 22 der Wärmepumpe
eingeschoben.
Ein S-förmiges Verriegelungsteil 115, das aus einem Kunstharzmaterial geformt sein kann, ist* in
dem vom Behälterdeckel 16 frei gelassenen Hohlraum 113 angebracht und erstreckt sich durch die öffnung
114. Ein Ende des Verriegelungsteiles 115 ist. mit Hilfe von Schrauben oder Nieten 116 an der Lippe
des Deckels unterhalb der öffnung 114 hinter dem Hohlraum 113 in dem Deckel festgelegt. Das Anbringen
des Verriegelungsteiles 115 bewirkt, daß sein mittlerer, qucrverlaufender Abschnitt sich durch
die öffnung 114 erstreckt und außerhalb in einem Daumenteil 115 a endet, das parallel zu dem anderen
Ende aufrecht steht. Das Daumenteil 115 a hat Nuten, damit der Daumen des Bedienenden nicht darauf entlang
gleiten kann, so lange er gegen den Handgriff 11 gepreßt wird. Der mittlere querverlaufende Teil des
Verriegelungsteiles 115 besitzt eine nach oben offene Quernut 117, die so angebracht ist, daß sie das nach
unten gerichtete Ende des Hakens des Druckbügels 79 aufnimmt, wenn der Deckel 16 abwärts gedrückt
wird."
Nachdem der Deckel, wie oben beschrieben, aufgesetzt ist, ist der L-förmige Hebel 81 unzugänglich
und kann nicht leicht gelöst werden, da sich seine Seiten in der Ausnehmung 64 befinden und sein
Ende dicht an dem Daumenteil 115 a des Verriegelungsteiles 115 anliegt. Dies schützt gegen ein Lösen
der Schnappvorrichtung infolge Unachtsamkeit, während die Kaffeemaschine in Benutzung ist.
Zur Reinigung des Glasbehälters wird das Daumcnteil 1Ι5α des Verriegelungstciles 115 von
dem Druckbügel 79 weggedrückt, bis das F.nde des Druckbügcls 79 ausrastet und aus der Nut 117 herausspringt.
Die Einheit von Deckel. Kaffeekorb und Steigrohr in Fig. Ib kann dann heraussiehoben
werden.
Wenn der Deckel von dem Behälter 14 abgenommen
ist, ist das freie Ende des Hebels 81 zugänglich.
ίο Wenn der Arm 85 gehoben wird, hebt die Blattfeder
den Druckbügcl 79 aus seiner Verankerung mit dem oberen Rand des Behälters 14, so daf.5 diese dann
von dem Basisbehiilter 10 abgehoben werden kann. Bevor dies jedoch durchgeführt wird, soIIil· der
Flüssigkeitsbehälter entleert werden, um zu verhindern, daß Flüssigkeit durch Öffnung 26 in seinem
Boden ausfließt, wenn er von der Dichtung 53 entfernt wird. Zurückbleibende Flüssigkeit wird durch
die Scheibe 40 aufgefangen, die mit ihrer Dichtung verhindert, daß die Flüssigkeit mit den elektrischen
Teilen des Basisbehälters in Berührung kommt.
Claims (3)
1. Elektrisch beheizte Kaffeemaschine mit as einem Basisbehälter, einem darin mittig angeordneten,
eine Wärmepumpe umfassenden Zcntraltcil und "einem entfernbaren Flüssigkeitsbehälter,
der in seiner Bodenmitte eine Öffnung aufweist, die mit der Wärmepumpe in Verbindung
steht, und der auf das Zcntralteil aufgesetzt und durch ein Spannteil mit seinem Bodenrand über
eine Dichtung gegen das Zentralleil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannteil aus einem am Basisbehälter (10) befestigten, nach oben ragenden Handgriff (II) und
einer Schnappvorrichtung (74, 76, 79, 81) besteht, die in das obere freie, gegen den Flüssigkeitsbehälter
(14) gerichtete Ende des I landgriffes eingebaut ist, mit dem Öffnungsrand (56)
des Flüssigkeitsbehälters zusammenarbeitet und in Randlage verriegelt werden kann.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvorrichtung
einen Druckbügel (79) aufweist, dessen eines.
Ende in den Öffnungsrand (16) des Flüssigkeitsbehälters (14) eingreift.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere als
Drehgelenk ausgebildete Ende des federnden Druckbügels (79) in dem Handgriff (11) gelagert
ist und daß die Schnappvorrichtung eine auf den Druckbügel (79) wirkende Feder (76) sowie eine
Verriegelungsvorrichtung (81) aufweist, die den Druckbügel gegen die Feder hält und in dieser
Lage verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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