DE69719505T2

DE69719505T2 - Saugflasche

Info

Publication number: DE69719505T2
Application number: DE69719505T
Authority: DE
Inventors: Caspar Teglbjaerg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-06-11
Filing date: 1997-05-14
Publication date: 2003-12-24
Anticipated expiration: 2017-05-15
Also published as: JP2000512178A; ATE233532T1; DK0904041T3; IL127218A0; PL330746A1; NO324611B1; EP0904041A1; NO985597D0; WO1997047269A1; ES2194200T3; NZ332914A; DE69719505D1; EP0904041B1; NO985597L; AU726209B2; CN1221329A; TR199802575T2; BR9709568A; PT904041E; SE9602288L

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugflasche, bei der es sich im Allgemeinen um eine Glasflasche oder um eine Flasche aus einem anderen Material handelt, die an ihrer Öffnung mit einem Sauger versehen ist, der mit Hilfe geeigneter Mittel aufgeschraubt ist. Gewöhnlich soll der Inhalt der Saugflasche erwärmt werden, und das ist gegenwärtig unmöglich, da der Inhalt in der Flasche gewöhnlich dadurch erwärmt wird, dass die Flasche in einen Topf mit warmem Wasser gestellt wird. Außerdem ist der jeweilige Sauger der Saugflasche im allgemeinen ungeschützt und kann verschmutzt werden, bevor die Saugflasche verwendet wird.
Durch das australische Patent 648 740 ist ein Sauger bekannt, der auf die Flasche aufgeschraubt wird und gegen eine elektrische Heizeinrichtung ausgetauscht werden kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Saugflasche, in der vor dem Gebrauch der jeweilige Sauger geschützt ist und worin die Saugflasche mit einem zylindrischen Raum ausgestattet ist, der sich vom Boden der Flasche aus erstreckt, wobei dieser Raum oberseitig geschlossen und unterseitig geöffnet ist, so dass eine wärmeerzeugende Einheit in den Raum eingefüllt werden kann. Die Erwärmungseinheit ist in geeigneter Weise mit Hilfe eines Schraubgewindes befestigt. Die Wärmekartusche kann von beliebiger Art sein, beispielsweise eine Batterie, die mit einem wärmeerzeugenden Widerstandsdraht verbunden ist. Ein anderes Verfahren zum Erzeugen von Wärme ist es, zwei verschiedene Substanzen zu verwenden, die beim Mischen Wärme erzeugen. Die Substanzen können Wasser und Calciumchlorid sein. Die Flasche selbst kann von einer Hülle umgeben sein, die länger als die Flasche ist, um der Flasche Steifigkeit zu verleihen und um einen Raum unterhalb des Flaschenbodens bereitzustellen, in den ein Sauger eingesetzt werden kann, derart, dass er geschützt ist, und ebenso ein Nährmittel. Das untere Ende der Flasche wird dann durch eine geeignete Arte eines Verschlusses verschlossen.
Wenn der Flascheninhalt erwärmt worden ist, ist es manchmal notwendig, den Inhalt für einen gewissen Zeitraum warm zu halten, und dies ist möglich, wenn die Flasche als solche ähnlich ausgestaltet ist wie ein Vakuumgefäß oder eine Isolierflasche. Die Flaschenwand kann über ihre gesamte Länger oder im Wesentlichen über ihre gesamte Länge entsprechend ausgestaltet sein, mit Ausnahme des Teils, der den zylindrischen, vom Flaschenboden ausgehenden Raum begrenzt. Die Flaschenwand kann dann exakt auf die gleiche Weise ausgebildet sein, wie die Wand eines üblichen Isoliergefäßes. Denselben Effekt kann man auf eine andere Weise erreichen, indem man das Äußere der Flasche mit einer Ummantelung versieht, die wie ein Isoliergefäß wirkt. In diesem Fall sollte die Wand des zylindrischen, vom Boden der Flasche ausgehenden Raums frei von Ummantelung sein.
Demgemäß besitzt die bevorzugte Ausgestaltung einer Saugflasche die Gestalt eines Isoliergefäßes. Sie kann einen rohrförmigen Teil aufweisen, der auf die gleiche Weise ausgeformt ist wie die Wand eines üblichen Isoliergefäßes. Dieser rohrförmige Teil ist an seiner Oberseite und am Boden verschlossen. Der Flaschenboden umfaßt dementsprechend eine separate Einheit, und der zylindrische Raum, der innerhalb der Flasche vorhanden sein muß und der Raum für das Mittel zum Erwärmen des Flascheninhalts bereitstellen soll, geht von dieser aus.
Der eigentliche Verschluß der Flasche ist so ausgestaltet, dass er an seinem oberen Ende mit einer Dichtscheibe oder einem Sauger, je nach Wunsch, versehen sein kann. Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, worin
Fig. 1 eine Saugflasche vor dem Gebrauch zeigt, was bedeutet, dass die Flasche an ihrem oberen Ende verschlossen ist,
Fig. 2 dieselbe Saugflasche zeigt, bei der eine Dichtscheibe gegen einen Sauger ausgetauscht worden ist,
Fig. 3 eine Erwärmeinheit zeigt,
Fig. 4 die Saugflasche gemäß Fig. 2 darstellt, die so weiter entwickelt ist, dass sie mit einer Isolierflasche vergleichbar ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den oberen Teil der Saugflasche gemäß Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Bodenteil der Saugflasche gemäß Fig. 4 zeigt,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Bodenteil der Saugflasche mit einem Sauger im entsprechenden Vorratsbehälter zeigt.
Die Figuren zeigen einen Saugflasche 2, die in geeigneter Weise aus Kunststoff hergestellt ist, die aber natürlich auch aus Glas hergestellt sein kann. Die Flasche 2 ist an ihrem oberen Ende oder Hals 7 mit einem Verschluß 10 versehen, der günstigerweise ein Schraubgewinde trägt, wobei das Ende des Verschlusses 10 mit einer Dichtscheibe 9 oder, wie in Fig. 2 gezeigt, einem Sauger 11 ausgestattet sein kann. Die Flasche 2 besitzt eine zylindrischen Raum 12, der vom Boden der Flasche 2 ausgeht, wobei der zylindrische Raum oberseitig geschlossen und an seinem unteren Ende offen ist, so dass der Raum 12 vom Flascheninhalt getrennt ist. Eine Hülle 3 ist außen auf der eigentlichen Flasche 2 angebracht. Die Hülle 3 kann Werbematerial tragen und ist länger als die Flasche 2 selbst, so dass ein zylindrischer Raum 4 unterhalb des Bodens der Flasche 2 ausgebildet ist. Dieser zylindrische Raum 4 kann mit Hilfe eines Deckels 6 verschlossen werden. Die Flasche 2 kann auf diese Weise Wasser enthalten, und der zylindrische Raum kann ein Päckchen 5 mit Milchpulver und außerdem einen Sauger 11 enthalten. Die Erwärmungseinheit 13 kann auf die eine oder andere Weise im zylindrischen Hohlraum 12 befestigt sein, beispielsweise mit Hilfe von Schraubgewinden 17 und 18. Die Erwärmungseinheit besteht aus zwei Räumen 14 und 15, die durch ein Diaphragma voneinander getrennt sind. In den beiden Räumen 14 und 15 befinden sich zwei Substanzen, beispielsweise Wasser und Calciumchlorid. Das Diaphragma wird mit einer speziellen Lochungsvorrichtung durchlöchert, und die beiden Substanzen werden dann durch Schütteln der Flasche in der Erwärmungseinheit miteinander vermischt, so dass Wärme gebildet wird.
Die genannte Erwärmungseinheit kann auch aus einer Batterie mit einer Widerstandsschleife bestehen, die Wärme erzeugt.
Die oben beschriebene Saugflasche 2 ist besonders bequem handhabbar, wenn sie in kaltem Zustand mit Milchpulver 5 und einem Sauger 11 im Raum 4 und einer Erwärmungseinheit 13 im Raum 12 transportiert wird. Der Raum unterhalb des Flaschenbodens 2 wird geöffnet, nachdem zuerst der Deckel 10 abgeschraubt wurde. Die Dichtungsscheibe 9 wird entfernt und gegen einen Sauger 11 ausgetauscht, und die Einheit 13 wird aktiviert, wobei die beiden Räume 14 und 15 nur durch Lochen miteinander in Verbindung kommen, wenn sie zwei Substanzen enthalten, so dass Wärme entsteht, wenn die beiden Substanzen miteinander vermischt werden. Wenn eine elektrische Einheit verwendet wird, ist nicht mehr notwendig, als einen Schalter zu betätigen.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird damit eine Saugflasche zur Verfügung gestellt, die für Reisen oder für den Gebrauch vorbereitet werden kann. Wenn die Saugflasche für den Transport hergerichtet ist, sind der Sauger 11 und das Milchpulver 5 im Raum 4 unterhalb des Flaschenbodens geschützt. Wenn die Flasche 2 gebraucht werden soll, obwohl keine Wärmequelle zur Verfügung steht, wird nur die Verschlussscheibe 9 gegen den Sauger 11 ausgetauscht und die Erwärmungseinheit 13 initialisiert, so dass Wärme erzeugt wird. Die Wärme wird gewöhnlich dadurch erzeugt, dass die Flasche geschüttelt wird, um die beiden Substanzen miteinander zu vermischen.
Wenn eine Saugflasche des oben beschriebenen Typs verwendet wird, ist es manchmal notwendig, dass der Inhalt der Flasche für eine gewisse Zeit warm gehalten wird, und der beschriebenen Flasche mangelt es dementsprechend an den Eigenschaften einer Isolierflasche. Dieses Problem kann jedoch dadurch gelöst werden, dass das Äußere der Flasche und ihr Boden mit einer Ummantelung aus einem geeigneten bekannten Material mit der Fähigkeit versehen werden kann, den umschlossenen Boden für einen beträchtlichen Zeitraum auf der angehobenen Temperatur zu halten. Ein anderer Weg, dies zu erreichen, liegt darin, die Flasche selbst mit einer Wand zu versehen, wie sie ein Vakuumgefäß oder eine Isolierflasche besitzt, das heißt, sie ist zum größten Teil doppelwandig, wobei die Wände unter Ausbildung eines Zwischenraums voneinander beabstandet sind, wie in einem Vakuumgefäß. Dabei sind die Seitenwand und der Boden der Flasche doppelt, während die Wand, die den sich vom Flaschenboden aus erstreckenden Raum umschließt, nicht doppelwandig ist, was es möglich macht, dass Wärme aus diesem Raum in den Flascheninhalt geleitet wird.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine Ausgestaltung einer Saugflasche, die einer Isolierflasche oder einem Vakuumgefäß ähnelt. Der tatsächliche Teil der Flasche, der als Vakuumgefäß ausgestaltet ist, besitzt die Form eines doppelwandigen Rohrs 29, das einen Raum umschließt. Das Rohr ist zylindrisch, wölbt sich aber an seinem oberen Ende nach innen zu einem Endpunkt 30. Dieses Rohr besitzt die Eigenschaften eines Vakuumgefäßes. Das Rohr wird von einem Gehäuse 3' umgeben, das an seinem oberen Ende als Hals 20 mit einem Innengewinde geformt ist. Das Gehäuse kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise Kunststoff. Der Hals 20 ist über seinen Umfang hinweg mit einem nach innen gerichteten Flansch 21 versehen, auf dem sich eine ringförmige, umlaufende Dichtung 22 befindet. Diese Dichtung kann aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Dichtung besitzt zwei nach außen gerichtete Flansche 23 und 24, die mit dem Umfangsflansch 21 zusammenwirken. Die Dichtung besitzt außerdem einen rohrförmigen Teil 25, der vorgesehen ist, um als Halterung für das rohrförmige Ende 30 des Vakuumgefäß-Teils zu wirken, zusammen mit dem Umfangsflansch 24. Der Umfangsflansch 23 ist so ausgestaltet, dass er als Kontaktoberfläche für einen Umfangsflansch 28 eines Saugers 11' dienen kann. Dieser Umfangsflansch 28 kann gegen eine kreisförmige Scheibe ausgetauscht werden, die die Öffnung der Flasche abdeckt, wenn der Sauger nicht benötigt wird. Der Umfangsflansch 28 wird mit Hilfe eines Flansches 27 an seinem Platz gehalten, der an einem Flaschenverschluß 10' mit einem inneren rohrförmigen Teil 26 befestigt ist, wobei der rohrförmige Teil ein Außengewinde besitzt, das mit dem Gewinde am Hals 20 zusammenwirkt. Das untere Ende des Gehäuses 3' ist mit einem Außengewinde 32 und einem Innengewinde 33 versehen. Das Innengewinde wirkt mit dem Außengewinde 35 auf einem rohrförmigen Rückhalteteil 34 zusammen, der einen nach innen gerichteten Flansch aufweist. Oberhalb der Oberfläche des Flansches befindet sich eine rohrförmige Dichtung mit zwei nach außen gerichteten, umfänglichen Flanschen 38 und 39 und einem nach innen gerichteten Flansch 37. Die Dichtung kann aus einem beliebigen geeigneten Material, beispielsweise Gummi, hergestellt sein. Das untere Ende 31 der Behälterwand 39 befindet sich in Kontakt mit der oberen Seite des Flansches 38. Der untere Rand des Behälters 19 liegt am Flansch 37 an, wobei dieser Behälter die Form eines umgedrehten Reagenzröhrchens besitzt, das mit einer Scheibe 49 mit einem mittigen Loch 50 abgedichtet ist. Der Behälter 19 kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, beispielsweise Glas oder Kunststoff. Das untere Ende 31 des Gehäuses ist abnehmbar mit einem rohrförmigen, doppelwandigen Bodenverschluß verbunden, der an seinem oberen Ende offen und an seinem unteren Ende geschlossen ist, derart, dass der Bodenverschluß eine ringförmige Form und einen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Außenwand 41 des ringförmigen Verschlusses ist an ihrem oberen Ende mit einem Innengewinde 43 versehen, das mit dem Außengewinde 32 am unteren Ende der Hülle 3' zusammenwirkt. Die Innenwand 42 der Hülle ist an ihrem oberen Ende nach innen umgelegt, wobei der nach innen umgelegte Rand mit 44 bezeichnet ist. Der nach innen umgelegte Rand besitzt eine Ausgestaltung, durch die er als Halterung für den nach innen gerichteten, randständigen Flansch 37 dient. Der untere Rand des Behälters 19 ruht dementsprechend auf dem Flansch 37. Die Innenwand 42 des ringförmigen Verschlusses ist mit einem Außengewinde 42 versehen, das mit dem Außengewinde 46 eines Gefäßes 45 zusammenwirken soll, welches an einem Ende geschlossen und mit einem Stopfen 48 versehen ist. Wie man aus Fig. 6 ersehen kann, soll der Stopfen 48 das mittige Loch 50 verschließen. Die in Fig. 6 gezeigte Stellung des zylindrischen Gefäßes ist diejenige Stellung, die das Gefäß während des Gebrauchs der Saugflasche einnimmt.
Fig. 7 zeigt das Gefäß 45 in umgedrehter Stellung und eingeschraubt in den Deckelverschluß 40. In dieser Stellung fungiert das Gefäß als Behälter für einen Sauger 11' mit einem Flansch 28.
Die oben beschriebene Flasche kann wie folgt benutzt werden.
Es wird vorausgesetzt, dass die Saugflasche gemäß Fig. 5 eine Dichtungsscheibe auf ihrem in Fig. 5 gezeigten oberen Ende besitzt, und dass der Sauger sich in dem Raum wie in Fig. 7 gezeigt befindet. Das zylindrische Gefäß 45 wird nun aus seiner ursprünglichen Stellung herausgeschraubt, so dass der Sauger zum Vorschein kommt. Der Verschluß 10' wird dann entfernt, und die Dichtungsscheibe am oberen Ende der Flasche wird entfernt und gegen den Sauger 11' ausgetauscht, dessen Flansch 28 dann am Flansch 23 anliegt und durch den Flansch 27 gegen diesen verklemmt wird, wenn der Deckelverschluß 10' aufgeschraubt wird. Wenn dies geschehen ist, wird der Behälter 19 mit einer geeigneten chemischen Zusammensetzung gefüllt, so dass ein Erwärmvorgang beginnt. Wenn der Raum voll ist, wird das zylindrische Gefäß umgedreht und eingeschraubt, so dass der Stopfen 48 das mittige Loch 50 verschließt. Ein wärmebildender Vorgang wird dann gestartet, und wenn dieser abgeschlossen ist, wird ein erwärmtes Produkt seine Temperatur dank der thermosartigen Eigenschaften der Wand 29 des Gefäßes beibehalten. In diesem Fall kann auch eine andere beliebige wärmeerzeugende Einrichtung, beispielsweise eine elektrische Einrichtung, in den Raum 14 eingebracht werden. Die Abschlusswand 49 muß so eingerichtet sein, dass sie mit der gewählten wärmeerzeugenden Einrichtung zusammenpasst.
Es sollte klar sein, dass die Befestigung zwischen dem unteren Ende des Gehäuses und der Außenwand des ringförmigen Bodenverschlusses derart ist, dass die eigentliche Flaschenwand 29 leicht gegen eine solche in Form eines Vakuumgefäßes ausgetauscht werden kann.

Claims

1. Saugflasche (2), die derart ausgestaltet ist, dass sie verschließbar ist, um einen Transport ohne Verlust des Inhalts zu ermöglichen, wobei die Flasche an ihrem oberen Ende einen Schraubverschluß (8) für einen entsprechenden Schraubverschluß eines Deckels (10) oder eines Saugers (11) besitzt, durch den der Inhalt an einen Verbraucher, beispielsweise ein Baby abgegeben werden kann, und die außerdem mit einer ingangsetzbaren Erwärmungseinheit (13) ausgestattet ist, um den Inhalt der Flasche (2) zum Zweck der Abgabe zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (2) einen zylindrischen Raum (12) mit einem geschlossenen inneren Ende besitzt, wobei dieser Raum (12) von außen und vom Boden der Flasche (2) aus zugänglich ist, so dass eine wärmeerzeugende Einheit in diesen Raum eingebracht werden kann.

2. Saugflasche (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Raum (12) eine Fortsetzung des unteren Endes der Flasche (2) ist, das nach innen und dann nach oben und wieder nach innen umgelegt oder umgebogen ist.

3. Saugflasche (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenwand (29) nach Art eines Vakuumgefäßes ausgebildet ist und einen getrennten Bodenverschluß (41) besitzt, der mit der Flasche (2) verbunden ist.

4. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubverschluß (8) aus einem Schraubdeckel (10) besteht, der mit einem Sauger (11) und mit einer Verschlußanordnung (9) zusammenwirken kann, welche so ausgestaltet ist, dass sie die eigentliche Flasche (2) verschließt.

5. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülle (3) über der Flasche (2) angebracht ist, um der Flasche (2) Steifigkeit zu verleihen, wobei sich die Hülle über das untere Ende der Flasche (2) hinaus nach unten erstreckt.

6. Saugflasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (4), der zwischen dem Boden der Flasche (2) und der Hülle (3) ausgebildet ist, so ausgestaltet ist, dass darin ein Sauger (11) und möglicherweise zusätzlich ein weiteres Produkt (5) aufbewahrt werden kann/können.

7. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (13) austauschbar ist.

8. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinheit (13) manuell mit Hilfe eines Initialisierungsmittels (16) manuell in Gang gesetzt werden kann.

9. Saugflasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ingangsetzen das Erwärmungselement (13) in Folge einer chemischen Reaktion Wärme erzeugt.

10. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Flasche (2) selbst oder eine darauf befindliche Ummantelung solche Eigenschaften besitzt, dass die Temperatur des Inhalts der Flasche (2) für einen vorgegebenen Zeitraum konstant bleibt.

11. Saugflasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Flasche (2) die Eigenschaften eines Vakuumgefäßes besitzt, derart, dass sie doppelwandig mit einem Abstand zwischen den Wänden ist.