DE734091C - Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE734091C
DE734091C DEM131851D DEM0131851D DE734091C DE 734091 C DE734091 C DE 734091C DE M131851 D DEM131851 D DE M131851D DE M0131851 D DEM0131851 D DE M0131851D DE 734091 C DE734091 C DE 734091C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/14Chairs of special materials characterised by the use of laminated wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff für Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff für Sitz- und Liegemöbel, der aus einem mittleren, aufsteigenden Stützteil, einem Bodenauflageteil und einem den Sitz frei tragenden Teil besteht, der im wesentlichen parallel zum Bodenauflageteil verläuft. Es sind derartige Tragholme bekannt, bei denen das Widerstandsmoment des Tragholmes zur Erreichung einer weichen Federung von unten nach oben stufenweise abnimmt. Jedoch besteht "fier der Tragholm aus zwei verschiedenen und nicht aus einem einheitlichen, durchgehenden Baustoff. Es sind aber auch Tragholme bekannt, bei denen das Widerstandsmoment des Tragholmes bis etwa in Höhe des Sitzes durchgehend gleichbleibt, während dann der Sitz zur Erreichung einer weicheren Federung mit einem anderen, schwächeren Profil mit dem aufsteigenden Stützteil des Tragholmes verbunden ist. Die Enden des Sitzteiles sind hier aber in Aussparungen des Tragholmes gelagert. Dadurch entsteht ein gefährlicher Querschnitt bzw. eine schwache Stelle im Tragholm. Um diese Unsicherheit zu beseitigen, wird die schwache Stelle durch Aufkleben eines Verstärkungsstückes widerstandsfähig gemacht.
  • Die Erfindung vermeidet die :'Nachteile der bekannten Tragholme durch Verwendung eines durchgehenden Tragholmes, dessen Widerstandsquerschnitt allmählich oder in mehreren Stufen von unten nach oben abnimmt. Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß ein zur Bodenfläche senkrecht stehendes Flachprofil des Bodenauflageteiles in ein im wesentlichen waagerecht liegendes Flachprofil des Sitztrageteiles übergeht. Es kann dies auch dadurch geschehen, daß bei einem U-, T- oder sonstigen Profil des Bodenauflageteiles die Profilstege bis zum Sitztrageteil allmählich niedriger werden oder schließlich ganz oder zum Teil in Fortfall kommen. Gemäß der weiteren Erfindung kann der ganze Tragholm durch entsprechendes Pressen eines Bandstreifens hergestellt sein. Der übergang vom starken zum schwachen Holmquerschnitt kann auch durch Verwindung des von unten nach oben sich erstreckenden Teiles des Holmes aus einem einzigen Flachprofil gebildet werden. Der Holm kann auch aus ineinandergesteckten Rohren bzw. federnden Stäben gebildet «-erden. Ferner kann der Holm aus mehreren neben- oder übereinanderliegenden Stäben gebildet werden, die verschieden lang sind. Schließlich kann der Tragholm auch aus dünnem, federndem Stoff, insbesondere Blech, gebildet sein. der an den besonderen Beanspruchungen ausgesetzten Stellen entsprechend dem verschiedenen Beanspruchungsgrad U-förmig herausgebogene Verstärkungslängswellen, -sicken o. dgl. aus dem Werkstoff selbst aufweist.
  • Als Werkstoff können alle geeigneten federnden Stoffe, insbesondere Stahl und Holz, sowie federnder Kunststoff Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Reihe von Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Bild r zeigt eine Form, bei der die Bodenauflage einen Querschnitt a aufweist, der allmählich in einen Querschnitt b übergeht. Bild a zeigt einen Holm, dessen Querschnitt c in einen Querschnitt d übergeht.
  • Bild 3 zeigt einen Holm, -der durch Veränderung des Profiles zwischen Bodenauflage und oberen Teilen aus einem Querschnitt f in einen Querschnitt g übergeht.
  • Bilder 4. und 5 zeigen im Bodenteil ein T-Profil h bzw. hl, das durch allmähliche Abnahme des Steges in ein Flachprofil i übergeht. Hier könnten beispielsweise auch entsprechende U- oder sonstige Profile, z. B. auch ein V- oder L-Profil, Verwendung finden.
  • Bilder 6 und 7 zeigen die Herstellung des Hohnes aus Bandstreifen, wobei die Bodenauflage U-Profile hl, h., aufweisen, während der obere Teil, wie bei in dargestellt, flach gehalten ist.
  • Bild 8 zeigt eine Ausgestaltung nach Art von Blattfedern, wobei die Bodenauflagen mehr Schichten aufweist als der obere waagerechte Teil o.
  • Bild g zeigt eine Herstellung aus Stäben oder Rohren, die im Bodenteil, wie bei p gezeigt, neben- und übereinanderliegen, während sie im oberen Teil, wie bei q gezeigt, nur nebeneinanderliegen: Bild io zeigt im Bodenteil nebeneinanderliegende Rohre- oder Stäbe, wie bei r angedeutet, während im oberen Teil sich die Anzahl der nebeneinanderliegenden Stäbe oder Rohre verringert. In punktierten Linien ist hier angedeutet, daß sowohl Sitzteile als auch Armlehnenteile von der Bodenauflage aus nach oben- geführt sind.
  • Bild i i zeigt den Übergang von einem senkrecht stehenden Flachprofil s zu einem waagerecht liegenden Flachprofil t durch Verwindung des Teiles zwischen der Bodenauflage und der Sitz- bzw. Armauflage.
  • Bild 1-2 zeigt die Zunahme der Federung durch Abnahme des (Querschnittes von ineinandergesteckten Rohren oder Stäben.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine allmähliche Zunahme der Federung entsteht, die für die richtige Bemessung der Federung außerordentlich günstig ist, wobei g 1 eichzeitig erreicht wird, daß die volle Widerstandsfähigkeit an den am stärksten be= anspruchten Stellen gewährleistet ist. Es kann bei Einfügungen von besonders widerstandsfähigen Teilen in das Material hinein eine Abstufung im Sinne der Erfindung herbeigeführt werden. Außerdem ist zu bemerken, daß eine Einrichtung beispielsweise nach den Bildern S sowie i und 3 z. B. eine Herstellung des Holms aus verhältnismäßig widerstandsfähigen deutschen Hölzern ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff für Sitz-und Liegemöbel, aus einem mittleren, aufsteigenden Stützteil', einem Bodenauflageteil und einem den Sitz frei tragenden Teil, der im wesentlichen parallel zum Bodenauflageteil verläuft und bei dem das Widerstandsmoment des Tragholmes zur Erreichung einer weichen Federung unterschiedlich ist, gekennzeichnet durch einen durchgehenden Tragholm, dessen Widerstandsquerschnitt allmählich oder mehrstufig von unten nach oben abnimmt. Tragholm nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Bodenfläche senkrecht stehendes Flachprofil des Bodenauflageteiles in ein im wesentlichen waagerecht liegendes Flachprofil des Sitztragteiles übergeht. 3. Tragholm nach den Patentansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem U-, T- oder sonstigen Profil des Bodenauflageteiles die Profilstege bis zum Sitztragteile allmählich niedriger werden und schließlich zum Teil oder ganz in Fortfall kommen. q.. Tragholm nach einem der Patentansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohn mit unterschiedlichem Querschnitt durch Pressen eines Bandstreifens hergestellt ist. 5. Tragholm nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom starken zum schwachen Holmquerschnitt durch Verwindung des von unten nach oben sich erstreckenden Teiles des Holmes mit einem Flachprofil gebildet ist. 6. Tragholm nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm aus ineinandergesteckten Rohren bzw. federnden Stäben gebildet ist. 7. Tragholm nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm aus mehreren neben- oder übereinanderliegenden Rohren oder Stäben gebildet ist, die verschieden lang sind. S. Tragholm nach einem der Patentansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus dünnem, federndem Stoff, insbesondere Blech, gebildet ist, der an den besonderen Beanspruchungen ausgesetzten Stellen entsprechend dein verschiedenen Beanspruchungsgrad U-förmig herausgebogene Verstärkungslängswellen, -sicken o. dgl. aus dein Werkstoff selbst aufweist.
DEM131851D 1935-08-15 1935-08-15 Tragholm des Seitenteiles eines Gestelles aus federndem Werkstoff fuer Sitz- und Liegemoebel Expired DE734091C (de)

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DE (1) DE734091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093968B (de) * 1957-08-24 1960-12-01 Fridtjof F Schliephacke Aus Flachstahlbaendern bestehendes Gestell fuer Sitzmoebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1093968B (de) * 1957-08-24 1960-12-01 Fridtjof F Schliephacke Aus Flachstahlbaendern bestehendes Gestell fuer Sitzmoebel

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