DE2945993A1 - Verfahren zur herstellung einer einkaufstasche mit griffen und dadurch hergestellte einkaufstasche - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer einkaufstasche mit griffen und dadurch hergestellte einkaufstasche

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DE2945993A1
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Heikki Samuli Suominen
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/02Local reinforcements or stiffening inserts, e.g. wires, strings, strips or frames

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Description

Verfahren zur Herstellung einer Einkaufstasche mit Griffen und dadurch hergestellte Einkaufstasche
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einkaufstasche, die mit Griffen ausgestattet ist. Sie wird aus Plastikmaterial mit geschweißten Nähten hergestellt. Die Tasche wird vorzugsweise aus einem flachgedrückten Schlauch hergestellt, wobei die Tasche im Bereich der Griffe an ihrer Öffnung mit zusätzlichem Material verstärkt ist, und diese zusätzliche Verstärkung reicht bis zu den Seitennähten der Tasche.
Es ist eine Taschenherstellungsmethode bekannt, bei der als Ausgangsmaterial ein Plastikfilmschlauch verwendet wird, und bei der in der Mitte während des Strangpressens zu beiden Seiten des Schlauchs in der Längsrichtung ein verstärkter Streifen gebildet wird. Die verstärkten Streifen können auch aufgeklebt werden. Bekannt sind Plastiktaschen, die aus dieser Art von verstärktem Schlauch hergestellt werden, und bei diesen Taschen befinden sich die Verstärkungen im Griffbereich der Tasche. In solchen Fällen wird die Tasche durch querlaufende Seitennähte gebildet, wobei beide Öffnungsteile der Taschenseiten zusätzliche Verstärkung aufweisen. Diese Herstellungsmethode führt zu dem Ergebnis, daß die Tasche aufgrund der zusätzlichen Verstärkung starke Öffnungsteile hat, an denen die festen Griffe angebracht werden können. Die übrige Tasche ist jedoch,je nach Stärke des Materials, ziemlich schwach.
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Außerdem ist eine Taschenherstellungsmethode bekannt, bei der die Tasche in der Längsrichtung des Materials geformt wird, wobei die längslaufenden Verstärkungen des schlauchartigen Materials zu beiden Seitenwänden der Tasche von der Öffnung bis zur unteren Naht verlaufen. Auch diese Art Tasche kann einen starken und festen Griffteil haben, aber andere Teile der Seiten, ganz besonders der untere Teil ist schwach. Die Tasche kann reißen und besonders der untere Teil kann brechen, aufgrund der Belastung, die von scharfen und schweren Gegenständen oder deren Ränder herrührt.
Die genannten anderen Arten von P laäbike inkauf sta sehen haben auch den Nachteil, daß die Stärke von anderen Wandteilen trotz der Verstärkungen nicht dünner gemacht werden kann, so daß der Verbrauch an Rohmaterial nicht verringert werden kann. Ganz im Gegenteil sogar, der Verbrauch kann aufgrund der Verstärkungen sogar ansteigen.
Der Zweck dieser Erfindung ist es, die Nachteile der vorher beschriebenen Verfahren aus dem Wege zu räumen, und eine Plastiktasche mit Griffen zu schaffen, die fest und stark genug ist, obgleich hauptsächlich die Seitenteile merkbar dünner gemacht werden als bisher. Auf diese Weise werden bemerkenswerte Einsparungen beim Rohmaterial erzielt und die Herstellungskosten verringern sich. Die Tasche selbst ist aber mindestens genaus stark wie die herkömmlichen Taschen.
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Die Erfindung wird im übrigen durch die beigefügten Ansprüche charakterisiert.Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
In der folgenden Beschreibung werden einige Ausführungen der Erfindung in weiteren Einzelheiten beschrieben, wobei gleichzeitig auf die Zeichnung hingewiesen wird, bei der:
Abb. 1 eine Ausführung der Plastiktasche gemäss der Erfindung von vorne zeigt,
Abb. 2 die Tasche entlang der Linie A-A von Abb. 1 zeigt,
Abb. 3 eine andere Ausführung der Plastiktasche gemäss der Erfindung von vorne zeigt,
Abb. 4 die Tasche entlang der Linie B-B von Abb. 3 zeigt, und
Abb. 5-7 einige Beispiele von Verstärkungen entsprechend der Erfindung im Schlauch der Tasche im Querschnitt zeigen.
Eine Ausführung der Tasche gemäss der Erfindung (Abb. 1 und 2) hat zwei Seitenteile 1 und 2, die durch die Seitennähte 3 und miteinander verbunden sind. Das untere Teil 5 hat eine nach
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innen zwischen die Seiten 1 und 2 gelegte Falte 6, an der die Seitenwände festgemacht sind. Das Öffnungsteil der Tasche ist offen und hat an seinen beiden Seiten die bekannten Verstärkungen 7 und 8, die an den Seitennähten aufeinandertreffen. Die besagten Verstärkungen sind aus zusätzlichem Material gemacht, welches auf den Plastikschlauch aufgebracht wird, der als Ausgangsmaterial verwendet wird, vorzugsweise während des Strangpressens. Die Verstärkungen haben die öffnungen 9, so daß die Tasche in der Hand getragen werden kann, oder,falls erforderlich ,an einem Griff aufgehängt werden kann. Gemäss der Erfindung hat die Tasche unten eine Verstärkung, so daß die Teile 1o und 11 der Falte 6 merkbar dicker sind , als die übrigen Seiten der Tasche. Mittels dieser Verstärkung wird die Stabilität der Tasche bei der Verwendung vergrößert. Die Belastung, welche durch die in der Tasche getragenen Gegenstände verursacht wird, etwa wegen deren harten und scharfen Kanten und deren Gewicht, wird am meisten auf den unteren Teil der Tasche gerichtet. Wenn dieser Teil der Tasche stark gemacht wird, dann können die Seitenwände der Tasche aus dünnerem Plastikmaterial gemacht werden. Weil die Öffnungsteile der Tasche auch die entsprechenden Verstärkungen haben, verteilen sich die Belastungen und Kräfte, welche durch die Gegenstände in der Tasche verursacht werden, ziemlich gleichmässig zwischen dem unteren Teil und dem Öffnungsteil. Es kommt zu keinen Belastungsspitzen, was der Fall ist, wenn die Taschenwände die gleiche Stärke aufweisen. Aufgrund dieser Tatsache wird
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es möglich, die anderen Teile der Seitenwände merkbar dünner zu machen, durch Verwendung der Bodenverstärkungen entsprechend der Erfindung, wobei es möglich wird, den Rohmaterialverbrauch um mindestens 15% zu senken, verglichen mit den herkömmlichen Taschen.
Was die Materialstärke bei den verschiedenen Teilen der Tasche betrifft, so bringt besagte Bodenverstärkung als weiteren Vorteil die Tatsache mit, daß die Dicke der Verstärkungen und der übrigen Seiten so aussieht, daß die Höhe eines Taschenstapels an der öffnung und am Bodenteil gleich ist. Auch kann die Stärke von besagten Teilen so gewählt werden, daß der Ausgangsschlauch an seinen beiden Seitenteilen ganz die gleiche STärke hat, was das Aufwickeln des Schlauchs für die Lagerung leichter macht.
Eine andere Ausführung (Abb. 3 und 4) hat eine ähnliche Bauart, aber die Verstärkungen 1ο1 und 11' an der Falte 6" beim Bodenteil 51 sind etwas schmäler.
Die Taschen gemäss dieser Erfindung können beispielsweise aus einem Materialschlauch hergestellt werden, der einen Querschnitt aufweist, der bei Abb. 5 und 6 zu sehen ist, wie als solches bekannt ist. Durch Schneiden in Längsrichtung und durch querverlaufende Seitennähte des Schlauchs entsprechend Abb. 5 können zwei Taschen nebeneinander hergestellt werden, wobei die Öffnungsteile aneinander angrenzen, entsprechend Abb. 3 und 4,
Der Schlauch von Abb. 6^9ibt^Thm ^emäss Abb. 3 und 4,
aber nur eine Reihe.Das runde Öffnungsteil der Tasche wird durch Schneiden des Schlauchs in Längsrichtung gemacht.
Mittels des Schlauchs von Abb. 7 können Taschen ohne die Falte am unteren Teil hergestellt werden. Diese Art Form des Taschenbodens kann von Vorteil sein, wenn die Tasche mit scharfkantigen, ziemlich scherden und flachen Gegenständen gefüllt wird, welche den Boden der Tasche ziemlich stark belasten.
Die Tasche gemäss dieser Erfindung kann innerhalb der Grenzen der folgenden Ansprüche variieren.
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Claims (3)

DlPL-ING., DR.-ING G. RJEBUNG PATENTANWALT /iM(rl.is-,<Mi(T vVrti.'tt't heim rumpäischen PiitonlHtnt I'mlrr.Mt.n.tl II.·!■·<·■ ■ "·'t..tiv.· !«'Ium f iimpn.m P.iloitl lllln M.IIKl.lt.lllr ,t,|lt>,· (H. -. Il >f It, ι, tli,.,·,, dos |)l,'Vt<l·. Mem Zeichen S 5o8-ku Bitte in der Antwort wiodnrholon U- J »»Zeichen Ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 3160 14. November 1979 Anmelder: Heikki Samuli Suominen, Petsamonkatu 14, SF-335OO Tampere 5o/Finland Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Einkaufstasche mit Griffen, hergestellt aus einem Plastikmaterxal, vorzugsweise durch Schweißen, mit Seitenteilen (1,2), die mit Hilfe von Nähten oder Falten (3,4) zusammengefügt sind und mit einem Bodenteil (5), das eine nach innen gelegte Falte (6) aufweist, wobei die oberen Teile der Seiten Verstärkungen (7,7', 8,8') im Bereich der Griffe (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß während der Herstellung des Plastikfilms eine oder mehrere Verstärkungen (1of 1o'.,11,11') , welche bis zu den Seitennähten reichen, im unteren Teil (5,5') der Tasche angebracht werden.
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Fernsprecher Fernschreiber Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
Undau (0 83 82) 6Θ17 05 4374 nach Vereinbarung Bayer Vereinebank Lindau (B) Nr. 120 8678 (BLZ 735 200 74) München 2ββ 26-βΟβ
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 8870-278 920 (BLZ 736 206 42) Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
η·*ηη??/η7Π0 original inspected
2. Einkaufstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungen (1ο1,11' ) wesentlich schmaler sind als die Falte (61) nach innen.
3. Einkaufstasche nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stärke der Tasche mit ihren Verstärkungen am Öffnungsteil und am Bodenteil wenigstens fast gleich ist.
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DE19792945993 1978-11-15 1979-11-14 Verfahren zur herstellung einer einkaufstasche mit griffen und dadurch hergestellte einkaufstasche Withdrawn DE2945993A1 (de)

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DE19792945993 Withdrawn DE2945993A1 (de) 1978-11-15 1979-11-14 Verfahren zur herstellung einer einkaufstasche mit griffen und dadurch hergestellte einkaufstasche

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