DE7024468U

DE7024468U - Palette, bestehend aus mindestens zwei Holmen, die mit quer zu den Holmen verlaufenden Brettern oder del. verbunden sind

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Publication number: DE7024468U
Application number: DE19707024468
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-06-30
Filing date: 1970-06-30
Publication date: 1970-11-12

Description

Josef Bngels

Palette, bestehend aus —in&estens zwei Holzien, die nit quer zu aen Holten verlaufer-den Brettern, oder ds:l. verbunden sind

Die Erfindung bezieilt sich auf eino ?alett&i "bestehend aus mindestens z\7si Holnert, die nit quer au des. Holaen verlaufenden 3rettern oder dgl. verbunden sind.

Paletten dienen als -I-ransporthilfsaittel für Güter verschiedener Irt und können dabei gleichzeitig als Packnittei 7/irken. Die auf einer Palette ausannengefaSten Güter bilden mit der Palette eine Ladeeinheit, die transportiert, gelagert und ggfs. gestapelt werdext karm. unter 2uhilfenahne von Flurförderzeugen oder anderen mechanischen Sinrichtungei?. Obwohl auch Paletten ait Aufbau bekannt sind, besieht sich die vorliegende Erfindung lediglich auf Paletten ohne Aufbau.

Paletten werden als sogenannte Yiernege-Paletten. und als sogenannte Zweiwege-Paletten hergestellt* £üt den. Bezeichnungen "Zweiwege-" und ⁿ¥ierwege-ⁿ soll angedeutet werden,, dass ζ.3. die Gabel eines Gabelstaplers entweder nur too. f

zwei sich gegenüberliegenden Seiten oder von allen vier -Seiten unter die Palette bzw. in die Palette geführt werden kann. Jm wesentlichen werden jedoch Zweiwege-Palettesi einge-

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setzt, da sie mit weitaus geringerem Aufwand hergestellt v/erden können.

Die bekannten Zweiwege-Paletten bestehen im wesentlichen aus mehreren Zolmen, auf denen starke Bretter z.B. mittels Nägeln oder ivacelschrauben befestigt sind. Diese Paletten sind für eine lange 3etreibsdauer, z.B. im innerbetrieblichen Verkehr, ausgelegt und sind dementsprechend teuer in der Fertigung. Sie eignen sich daher nicht als sogenannte verlorene Paletten, die nur ein einziges lial benutzt werden sollen. Bei verlorenen Paletten steht nicht so sehr bzw. nicht allein die Aufgabe im Vordergrund, eine Ladefläche für bestimmte Güter zu schaffen, sondern es soll für gewisse Güter ein Verpackungsmittel geschaffen werden, das verhältnismässig billig in der fertigung ist, genügende Stabilität aufweist und ausserdem ein gutes Sransporthilfsmittel für den Transport dieser Güter darstellt.

Der 3rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verlorene Palette zu schaffen, die bei für den vorgesehenen Verwendungszweck genügender Stabilität einfach und billig herausteilen ist.

3rfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass dis Holse mindestens in einer der beiden Schmalseiten in vorbestimmten Abständen Aussparungen auf weisen, in die leistenförmige Profile mit senkrecht zur Ebene der Palette ein hohes und in 2ichtung dieser 2Toene und quer zur Längs ausdehnung der Profile ein geringes Widerstandsmoment aufweisendem Querschnitt derart eingesetzt sind, dass die Profile senkrecht zur Ebene äer Pal elite ait den Holmen zugfest verbunden sind. Diese Zonstruktion erlaubt die Verwendung von Profilen mit verhältnismässig schmalem Querschnitt, so dass erhebliche Material-

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mengen gegenüber den bekannten Paletten bei der Fertigung eingespart v/orden -und die Stabilität bzw. Steifigkeit der Palette dennoch verhältnismässip: hoch ist*

N_nCh einem vorteilhaften Merkmal bestehen die Holme und die leistenförmigen Profile aus PIoIz bzw. einem Holzwerkstoff, wobei die Profile mit den Holmen verleimt sind. Auf diese V/eise entfällt die Verwendung von Äägein, Hagelschrauben und dgl., deren Verwendung einesteils eine gewisse Stärke bzw* Sicke der verwendeten Profile voraussetzt und die a'jisserdem bei falscher Verwendung zu Beschädigungen des zu lagernden, zu transportierenden und zu stapelnden Gutes führen kann.

Vorzugsweise wird die Verleimung wasserfest ausgeführt, damit die Paletten auch in feuchtem Klima für genügend lange Zeit ihre Stabilität beibehalten.

Nach einem anderen Ivlerkmal ist es zweckmässig, im Bereich der kurzen Schmalseiten der Holme einen Kantenschutz aus Metallblech oder dgl. vorzusehen. Auf diese Weise können mögliche ftähzeitige Zerstörungen bzw. Beschädigungen der Holme vermieden v/erden.

3ei einer in der Fertigung besonders billig herzustellenden Palette bestehen mindestens die Holme aus Preßspanmaterial, das, wie an sich bekannt, eine hohe Druckfestigkeit hat. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle von z.3. 3uchenholz für die leistenförmigen Profile für diese z.B. Hartpappe zu verwenden.

xiach einem anderen vorteilhaften Merkmal sind die Holme und die leistenförmigen Profile aus Kunststoffprofil en gefertigt-

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deren Querschnitt in einer· Sichtung ein nob.es "und in der I

dazu senkrecht; verlaufenden Hiehirang ein is Verhältnis Ii

dasu niedriges vTiderstandsnozsent aufweisen und "von denen |

die Tür die Holme vorgesehenen Kunststoff profile in dem »

in der Palettenebene liegenden Bereich in vorbestimmten \

JLhständen Aussparungen au?weisen, die der "ömfangslinie des i

größten Seils des Querscnn? tts der ?ür die leistenförmigen ''" |

Profile vorgesehenen Kunststoffprofile angepaßt; sind und ■

dieser Q?eil des ^uerscimiircs dieser Kunststoffprofile Ij

die JLussparungen in den für die Eolse vorgesehenen ||

Kunststoff prof ilen nach Art einer Hast zusasnsenTärken, so r Il

dass eine Palette durch Eindrücken der Profile in die Holme fi

herstellbar ist. Ii

einer bevorzugten iusführungsforüi der Eunststoffprofile ist für die Hoisein Ih Querschnitt im wesentlichen Y-föriaiges Kunststoffprofil vorgesehen ist, dessen beide Schenkel in in der gleichen Ebene liegende Portsätze übergehen, während für die leistenförmigen Profile ebenfalls ein im Querschnitt ia wesentlichen V-försiiges Kunststoffprofil, jedoch mit geringerer Höhe, vorgesehen ist, dessen beide Schenkel in in der gleichen JSbena liegende Fortsätze übergehen und das im Bereich der £ ;^v enkel, vorzugsweise an deren den Fortsätzen abgekehrten 3nden, vvuistartige Erweiterungen aufweist, die nit entsprechenden hohikehlenartigen Erv/eiterungen der in den für die Zoise vorgesenenen Kunststoff prof ilen vorhandenen Aussparunger: korrespondieren. Diese Äusführungsforin. der Kunststoffprofil für die Holme und die leistenförmigen Profile hat den Vorteil, dass Paletten nahezu beliebiger Grosse auf einfache 7/eise durch entsprechendes Zuschneiden dieser Profile und deren Zusammensetzen hergestellt werden können. Die Kunstctoffprofile nehmen dabei nur geringen Raum

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o22ne weiteres iron ^~· ~* ^sirpg^ep- schnell nacheinander durch. Einschlagen bs^7. Eindrücken der leistenioisigen Profile •^r» die Hoj-Ξΐβ sii einer Palette veroxsndexL· "Herden, ohne dass

Hacii einen anäe^ezi Merfessl »reiseii die iol^ie as den der i_-ade— rl

fläciie dei? Palette abgekei32?«en Bckeii liscÄrägungen aixT. Diese ] ä idszMi, dass die sollst; voiii3Zideiie2i sffiszTen.

üciie^rsreise, z-3. beliii St;apeiii 2e2i3^e2?e2? j

@ ei as? T^a^^ga^f; oei SiihleCIioSJi? "??TH-r»-;-;r>g dei? ]

Paletrce drn?cri eine Ficirrörderzeiig beschädigen. ^

^reisen die Heise trapezfonsige Aussparungen auiT, die sich

23. oiTiTenen Suds '!^^^ verengen- "wobei nindes^sns die leisten—

fcslgen Profile aus jisrtpapps oder einen ähnlichen ^/er

f I

cestehen und durch sehriTaches Abbiegen einer Platte aus dieses. Material wechselweise ^e^eils z^zreiHal in den einen und den anderen Sinn un zueinander parallele Biegelinien hergestellt sind, so dass sich gegeneinander schwenkbare und untereinander iest verbundene Material streifen ergeben, deren Breitabsessungen in der AufeinanderiOlge den aufeinanaerfolgenden Seiten der Aussparungen und den die Aussparungen miteinander verbindenden Stegen der Holse angepaßt sind.

Anhand der ^igurenibis 2$ -srird die Sr-iTindung is ίΓ näher erläutert.

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_*"ig. 1 zeigt eine ±-alette in der Draufsicht;

Pig- 2 zeigt die PaüsTte nach. 3¹Xg. i in der Vorderansicht;

jfig. 3 zeigt die Palette nach Pig. 1 in der Seitenansicht;

Pig. ^- zeigt eine andere Palette in der Draufsicnt;

?ig. 5 zeigt die Palette nacn Pig. 4- in der Seitenansicht ;

Pig. 5 zeigt eine vrextere Palette;

Pig. 7 zeigt die Palette nach. J?ig. 6 in der Vorderansicht; Pig. 8 zeigt die Palette nach Fig. 6 in der Seitenansicht; Pig. 9 zeigt in pi-rspektivischer Darstellung einen ö?eil

einer aus K'mststOifprofilen hergestellten Palette;

Pig. 10 zeigt einen bei der Herstellung der Palette nach.

Pig. 9 "verwendeten Holm im Querschnitt;

5¹Xg. 11 zeigt den Holm nach Pig. 10 in der Seitenansicht;

Pig. 12 zeigt ein bei der Hersteilung der Palette nach Pig. 9 vervrendetes leistenförmiges Profil im Querschnitt;

j Pig. 13 zeigt das Profil nach J?ig. 12 in der Seitensoisicht; *

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Pig. 14- zeigt einen anderen bei der üerstellung einer Palette verwendbaren Holm in der Seitenansicht;

Jig« 15 sgigt? d§n 2q1b nach Fig* 14 in der 7orcLeran.sichv 5 Pig. 16 zeigt den Holm nach Pig. 14- in der Draufsicht;

Pig. 17 zeigt eine Platte aus Hartpappe oder einem ähnlichen Material, aus der ein Holm gemäß Pig. 14- \ hergestellt wird; f"

Pig. 18 zeigt zu des Holm nach Fig. 14- passende leisten- I

föriaige Profile in der Draufsicht; \

t S¹Ig. 19 zeigt <üe Profile nach. -zig. 13 in der Seitenansicht; \

Pig. 20 zeigt einen Seil einer aus den jiolsen nach Pig. 14- * i und den leistenfönsigen i^rofilen nach Pig. 18 hergestellten Palette in der Seitenansicht in Schnitt;

Pl~. 21 zeigt einen. Seil der Palette nach Pig. 20 is. der

sieht ±2 Schnitt;

Pig. 22 erläutert die Herstellung einer paletrte nach Pig. 20 und

3!g, 23 zeisiJ eine Platte für die Herstellung der leistenförsigen Profile sach. ?ig*

In den Figuren 1 bis $ ist eine Palette 1 iargesteilt, die drei Holae 2 axt Aussparungen 22 aufweist. Die Aussparungen 22 befinden sich bei dieser Palette lediglich in der einen

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der beiden langen Schiaalseiten der Holme 2. In <3e Aussparungen 22 sind leistenfcrmige Profile 3 eingesetzt. Vor züge//eise sind diese Profile 3 im Bereich der Aussparungen 22 mit den Holmen 2 wasserfest verleimt. Die .'.ussparungen 22 haben eine derartige liefe, dass die leistenförmigen Profile 3 größtenteils in den Holmen 2 versenkt sind. 3in gewisses überstehen der Profile 3 über die IToene der mit den Aussparungen 22 versehenen Schmalseiten der Holme 2 hat den Vorteil, dass bei der ijev;egung des Ladegutes in JSichtung der Profile 3 kein wesentlicher Widerstand auf der Palette zu überwinden ist.

Versuche haben ergeben, dass eine solche Palette sehr hohe Steifigkeit bzw. Stabilität auf v/eist, bei der die Holme 2 aus einem genügend starken Sperrholz und die Profile 3 aus Buchenholz gefertigt sind. Ferner läßt sich auch bei Verwendung von Hartpappe für die leister^förmigen Profile eine sehr hohe Steifigkeit erzielen. Ferner ist es möglich, bei geringeren Anforderungen an die Stabilität |

die Holme 2 z.B. aus Preßspanmaterial, nämlich aus den |

bekannten Preßspanplatten herzustellen. Dieses Material hat verhältnismässig hohe Druckfestigkeit, was für die |

von der Palette zu erfüllenden Aufgaben wichtig ist. Besonders billig in der Fertigung wird eine Palette,bei der nicht nur die Holme 2, sondern auch die Profile 3 aus Hartpappe oder PreSspanmaterial hergestellt sind.

Die Figuren 4- und 5 zeigen eine andere Palette 4-, bei der ||

zum Srz-ieien einer höheren Belastbarkeit vier Holme 5 i

vorgesehen sind. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, dass bei der j -

Palette 4 d^e leistenförmigen Profile 6 und die ent- . I

sorechenden z--- 23 in den Holmen 5 derart bemessen ?'

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sis4j dass die oberen Schmalseiten der Leisten 6 mit den oberen Schmalseiten der Holme 5 abschliesson.

Die Figuren δ bis 8 zeigen "eine r/aitere Palette 7 si* riolman £ u^d leistenTormlgen Profilen 9· 3ßi der Palette 7 berinden sich die irof11e 9 i^ beiden langen Schmalseiten der .iolme S. <-.u£ diese TTeise trird eine sehr viel höhere Steifigkeit der gesamten Palette gegen Lurchbis^en erreicht, al.-; es bei der Palette 1 nach Fig, 1 dsr Pail ist- Di* Cteifi^/.eifc »ird noch dadurch erhöht, dass die Profile 9 nur teilweise in die Holme 8 versenkt sind, so dass der Abst^ad zwischen dea Profilen 9 so groS td.o möglich islrd. Perner trägt eo zur· Stabilität οζττ. 3ruchsicherheit der Palette 7 bei, dass die in der tinen langen Schmalseite der Holme 18 befindlichen. Leisten 9 gegenüber den in der anderen langen Schmalseite der Holme S befindlichen Leisten derart versetzt angeordnet sind, dass sich eine in der einen langen Schmalseite eines Eoimes 8 befindliche Leiste 9 is der Mitte zwischen, den beiden gegenüberliegenden, in der anderen, langen Schmalseite dieses Holmes angeordneten Profilen "befindet-Ausserdem werden auf diese Weise bei der Herstellung der Palette 7 zwei Profile eingespart gegenüber einer !Konstruktion, bei der sich die in den beiden langen. Schmalseiten der Hoise befindlichen. Profile senkrecht gegenüberliegen.

Zum Schutz gegen mögliche Beschädigungen, des Ladegutes, Insbesondere beiiü Stapeln der Palette init den Ladegut, sind an. den unteren Scken der Holme 8 A'oschrägusgen Ii vorgesehen. Zum Schutz der Kanten, der Holme 8 ist zwecknässig an jeder

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kurzen Schmalseite eines Holms ein Kantenschutz 10 am Holm

befestigt, der beispielsweise aus LIetallband oder einer |

eingeleimten Holzfeder bestehen kann. |

?ig. 9 zeigt einen Teil einer aus Kunststoffprofilen gefertigten Palette 12 ir. perspektivischer Darstellung. Die Palette 12 kann praktisch in beliebigen Abmessungen hergestellt werden. 5¹Ur die mit 13 bezeichneten Holme finden dabei/Querschnitt im wesentlichen V-förmige Kunststoffprofile

Profile v/erden vorzugsweise ebenfalls im Querschnitt im wesentlichen V-förmige Kunststoffprofile verwendet. Die Herstellung einer derartigen Palette geschieht auf einfache V/eise derart, dass die Holme 13 und die Profile 14- nach ihrem f Zuschnitt entsprechend der gewünschten Größe der Palette durch Eindrücken bzw. Einschlagen der leistenförmigen Profile in die Holme- fest miteinander verbunden werden.

Fig* 10 zeigt einen Holm 13 für die Palette 12 nach Fig. 9 im Querschnitt. Der Holm 13 besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa V-förmigen Profil 1p· Die beiden Schenkel des Profils 15 laufen in Fortsätzen 15 aus, die in der gleichen Ebene liegen.

Pig. Ii zeigt den Holm 13 nach 5¹Ig. 10 teilweise und in der Seitenansicht- In den beiden Schenkeln des Profils 15 sowie in den Fortsätzen 16 befinden sich Aussparungen, die mit 1? bezeichnet sind. 2ie Aussparungen 17 sind, von der Seite gesehen, etwa V-förmig und haben im Bereich ihres unteren Endes hohlkehlenartige Erweiterungen 18.

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Fig. 12 zeigt ein "V-förmiges Profil 19, welches als leistenförmiges Profil i~ entsprechend der" vorliegenden Erfindung verwendet v/ird. Das Profil 19 ist in Fig. 12 im Querschnitt dargestellt. Die "beiden Schenkel des Profils 19 laufen in Fortsätze 20 aus, die in der gleichen Ebene liegen. Im Bereich der den Portsätzen 20 abgekehrten Enden der beiden Schenkel des Profils 19 befinden sich wulstartige Erv/eiterungen 21, deren Abmessungen den hohlkehlenartigen Erweiterungen 18 der Aussparungen 1? ic den Holmen 1$ entsprechen. Vorzugsweise sind die Aussparungen iy derart bemessen, dass die Profile 19 nach dem Eindrücken bzw. Einschlagen in die Aussparungen 17 der Holme £ä mit ihren Fort- j

säözen 20 auf den Fortsätzen 16 der Eolme 13 aufliegen. <

Fig. 13 zeigt das Profil 19 nach Fig. 12 teilweise und in der Seitenansicht.

Anstelle des hier beschriebenen V-förmigen Kunststoffprofils ] sind selbstverständlich auch andere Formen von Kunststoffprofilen denkbar, die den Forderungen der vorliegenden Erfindung nach geringem Materialverbrauch im Verhältnis zur erzielten Steifigkeit bzw. Stabilität einer verlorenen Palette Rechnung tragen.

Fig. 14 zeigt einen anderen möglichen Holm 25 in der Seitenansicht. Der Holm 25 besteht aus Hartpappe oder einem ähnlichen Material und weist trapezförmige Aussparungen 26 auf, die sich zum offenen Ende hin verengen. Die Aussparungen 26 sind untereinander durch Stege 3S verbunden.

In Fig. 15 ist der Holm 25 nach Fig. 14- in der Vorderansicht dargestellt« Der Holm 25 weist an den aussenliegenden, nicht

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nüer bezeichneten Schenkeln in der· Ebene der Palette liegende Ifortsätze 31 auf. Die yerbindung3stege32 verbinden benachbarte Schenkel des Profils für den EoIm 25-

Fig. 15 zeigt den HoIs. nach !"ig. 14- in der Draufsicht.

Jig. 17 seigt einen ieil einer Platte 27, die für die Herstellung von Holmen 25 vorgesehen ist. Xa der Plairce 27 befinden sien Ausscimit;t;e 28, die nacn entsprechendes! Abbiegen einer für einen Ξοΐΐϋ 25 zugeschnittenen Platte 27 entlang der Biegelinien 56 die trapezförmigen Aussparungen 25 eines Holses 2p bilden.

I?ig. 13 zeigt; einen 5?eil von senreren zusaamenliängenden Isistenföisigen Profilen zur Verbindung niit den Holmen 25 nacii ?ig. 14·. Bie leistenförmigen Profile sind mit 29 beseicb-ist xmd sind untereinander durch. Yerbindungsstege 30 verbtinden. Die leistenförmigen Profile 29 niitaen Yerbindungsstegen 30 sind ebenfalls aus Hartpappe oder einem ähnlichen üaterlai durch entsprechendes ICobiegen einer· Platte aus dieses Haterial hergestellt.

Fig. 19 zsi-S" < ^s leistenfömigen Profile 29 lait den

Veroijaduiigsstegeii 30 in der Seitenansicht.

In ?ig. 20 ist ein I*eil einer Palette 33 2Ji der Seitenansicht; ia Schnitt dargestellt. Aus ?ig. 20 ist leicht zu erseiien, wie als leistenför^igen Profile 29 ait den Verbindtngsstegen 30 derart nit den Holten 25 verbunden sind, dass sich , ser^-crecht zur Sbene der Palette 53 eine zugfeste "verbindung : ζ/fischen den leistesförsiigen Prof ilen und deren Verbindungs- ] steven und des, Hoinen ergibt. =

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Fig. 25 zeigt eine Platte 54- aus Hartpappe oder eines liehen Ea^erial zur Hersrellting der leisjtenförsigen JSroIT 29 hü; den Verbindungssi;egen 3ö· -=ε^ g©^. Plairce 5^- sind Biegelinien 35 angedeaxtei;, entsprechend deren Yerlattf die Platte 3*5- abgebogen 7?ird san Zwecke der Herstellung der leistemTöraigert Profile 2±t Verbindungsstegeii nacli den Figiiren 18 12nd 19· 3ie Biegelinien 3? icsterteilen die Platte 3^^- 2n Oarallel zueinander verlaufende, gegeneinander schwenkbare imd tsit er einander fest verbundene Haterialstreifen 37» deren Breitenabnesstangen in der -iaieinaiideriroige den auf einanderiolgeEjien Seiten der Ausspartaigen 26 in den Holmen 25 "Jnd den die Axisspanangen untereinander vsrbindenea. Stegen 53 der Holme angepaSt sind* Das nehrfache Abbiegen einer Platte 34- geschieht derart, dass v/echselweise ^e-^eils zweiisal in dem einen -und dem anderen Sinn im die zueinander paralleles Bi.egeiiiien 35 abgebogen wird»

iieuv/ied, den 22. 5. 1970

Der Vertreter

Fig- 21 seifrfc einen Sell des- Paleinie 33 nach SLg. 20 in ^f

des· ¥o:rdera^siclit is Sc^r^in;.

Anhand der· Iterstellting in Pig- 22 ist; leichi; ζτχ ernennen, dass eine paleirbe entsprechend der Faieirbe $5 nach Pig. auf einfache TJeise dadnz?c2i b-ersteilbar ist;, dass die leisten— iorziigeiä. ProXiXe 29 i^ii; den Yeroln&ingssi;egen 50 nacnein— arider in aufeinandericlgenäe Aiissparunsen 26 c.er Hoi^ie 25 eingedriicict bz^. eingesenoben werden. Babei "ssfird die be— vvegliclie Yerbindang zsiisciien. den Xeisi;e2iiöx22igen E^ofiXen 29 und den Yerbinäungss1;egen 30

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Claims

ac

* e

«OSex Engexs

*) Palette, bestehend aus mindestens zwei .dolmen, die mit euer zu den Holnen verlaufenden Breircem oder dgl. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (2) mindestens in einer der beiden langen Schmalseiten in vorbestimmten Abständen Aussparungen (22·) aufweisen, in die leistenförmige Profile (5) mit senkrecht zur Ebene der Palette (i) ein hohes und in Hiehtung dieser JSbene und euer zur Längsausdehnung der Profile ein geringes Widerstandsmoment aufweisendem Querschnitt derart eingesetzt sind, dass die Profile (3) senkrecht zur ^Sbeue der Palette mit den Holmen zugfest verbunden sind.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (2) und die leistenförmigen Profile (3) aas Holz bzw. einem Holzwerkstoff besteher, und dass die Profile mit den Holmen verleimt sind.

5. Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verleihung wasserfest ist.

4-. Palette nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (8) einen Kantenschutz (10) aufweisen.

5* Palette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Holzv/erkstoff mindestens für die Holme (2) Preßspanmaterial verwendet ist.

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6. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i

dass die Holme (15) und die leistenförmigen Profile |

(14-) aus Eur? st st of f prof ilen gefertigt sind, deren t

ν Querschnitte in einer Richtung ein hohes und in der i

dazu senkrecht verlaufenden Sichtung ein im Verhältnis i

dazu niedriges TIiderstandsmoment aufweisen und von f

·: denen die für die Eoliae (15) vorgesehenen Kunststoff— I ' profile in dem in der Palettenebene liegenden Bereich
!; in vorbestimmten Abständen Aussparungen (17) aufweisen,

Γ die der üinfa-igslinie des größten Ü3eils des Querschnitts ϊ

der für die ieistenförmigen Profile (14·) vorgesehenen j

j Kunststoffprofile angepaßt sind und dass dieser T'eil f

' des Querschnitts dieser Kunststoffprofile und die Aus- |

sparungen (17) in den für die Eolme (1$) vorgesehenen £

Kunst st off prof ilen nach Art einer Rast zusammenwirken, |

* so dass eine Palette (12) durch Sindrücken "bzw. Sin- |

schlagen der Profile (14-) in die Holme (13) her st eil- . |

bar ist·

7· Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
für die Holme (15) ein im Querschnitt im wesentlichen
V-förmiges Kunststoffprofil vorgesehen ist, dessen
beide Schenkel in in der gleichen Ebene liegende Fortsätze (16) übergehen und dass für die leistenförsigen
Profile (14·) ebenfalls ein im Querschnitt im wesentlichen V-förmiges Kunststoffprofil, jedoch 2iit geringerer
Höhe, vorgesehen ist, dessen, beide Schenkel in. in der
gleichen Ebene liegende Fortsätze (20) übergehen und
das im Bereich der Schenkel, vorzugsv/eise an deren den
Fortsätzen (20) abgel·xehrten Enden, wulstartige Erweiterungen (21) aufweist, die mit entsprechendem
hohlkehlenartigea Erweiterungen (13) der in den für

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die Ho Ine (13) vorgesehenen Kunst stoff prof ilen vorhandenen Aussparungen (17) korrespondieren.

5. Palette nach Anspruch 1 oder 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (2 bzw. 13) an d.en der Ladefläche der Palette(1 bzw.12) abgekehrten Ecken Abschrägungen (11) aufweisen.

palette nach AusotvlgL· Λ-_ί dsdyxsli gekßPJizeicimet. dass die Holme (25) trapezförmige Aussparungen (26) auf-•.veisen, die sich zum offenen Ende hin verengen und dass mindestens die leistenförmigen Profile (29) aus Kartpappe oder einen ähnlichen Weästoff bestehen und durch mehrfaches Abbiegen einer Platte (3²O aus diesem LIaterial v/echselv/eise jevveils zweimal in dein einen und dem anderen ^uinn um zueinander prallele Biegelinien (52) hergestellt sind, so dass sich gegeneinander schwenkbare und untereinander fest verbundene Material streifen (37) ergeben, deren Breitenabmessungen in der ■aufeinanderfolge den aufeinanderfolgenden Seiten der Aussparungen (26) und den die Aussparungen untereinander verbindenden Stegen (58) der Eolme (25) angepaßt sind.

Neuwied, den 22. 5. 1970

' I

Der Vertreter rf

F.

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