DE7337168U - Befestigungselement fuer verschleissauskleidungsplatten, insbesondere fuer schachtwendeln - Google Patents

Befestigungselement fuer verschleissauskleidungsplatten, insbesondere fuer schachtwendeln

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DE7337168U
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Schmelzbasaltwerk Kalenborn- Dr- Ing Mauritz Kg 5461 Vettelschoss
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Schmelzbasaltwerk Kalenborn- Dr- Ing Mauritz Kg 5461 Vettelschoss
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Blrnauer Str. 6
DIP!.. IVO. SIETSICH lEWilD
MÜNCHEN 4O FÜBSTE.VBEBGSTBABSE 24
Uns.Zeichen: 2705 Sehmelzbasaltwerk Kaienborn - Sr. Ing. Mauritz KQ, Kaienborn b. Linz/Rh.
Befestigungselement für Verechleiflauekleidungsplatten, Insbesondere für Schachtwendeln.
Schleißeinlagen oder Schleißplatten können bekanntlich in allen Fördermitteln vorgesehen werden, die einem Abrieb durch hartes oder chemisch aggressives Fördergut ausgesetzt sind. Im wesentlichen werden im Bergbau Rutschen und Rinnen, Rohre für Blasversatz, aber auch die Gleitbleche der Wendelrutschen oder Schachtwendeln, bei denen es sich um eine im Schacht für die AbwärtsfBrderung von Mineralien wie Kohle oder Versatzgut eingebaute Wendelrutsche handelt, mit Schleißeinlagen ausgerüstet. Bekanntlich wird die Reparaturhäufigkeit hierduroh erheblich verringert.
Bei der Anbringung dieser Schleißplatten an der aus Stahl bestehenden Grundkonstruktion ergaben sich nun, vor allen Pingen im Hinblick darauf, daß bei einem Durchmesser von 850 - 1600 mm Geschwindigkeiten bis 3m/ sek. zu erwarten sind, gewisse Probleme, Als Schleißplatten kommen Formstücke aus Stahl St 37 oder St 52, Hartguß oder Sohmelzbasalt zur Anwendung. Es ist auch schon daran gedacht,
die den Verschleiß auegesetzten Teile der Fördermittel aus spezial gehärtetem Stahlguß oder hochlegiertem Stahlguß herzustellen.
Die Schleiöplatten waren bisher mit einer üblichen Rundkopf sohraube befestigt« die, da keine anderen Sehrauben erhältlioh waren, zudem vertieft saßen. Bei dieser Befestigung - die Platten sind üblich, d. h. mit geraden Kanten ausgebildet - war ein oft instabiles Liegen der Platten und damit ein klapperndes Geräusch bei der Förderung nicht ssu vermeiden; sum anderen bildete die einen relativ großen Querschnitt einnehmende Bundkopfschraube, die aus Stahl St 37 bestand, eine Stelle, die vom fördergut leioht ausgewaschen wurde, was dann wiederum den Prallversohleiß erhöhte.
Um diese Haohteile au vermeiden, wird nun erfladiragsgemäß das Plattenbefestigungselement als Streifenkopfsehraube ausgebildet, die mit der schmalen Abmessung senkrecht zur Fließrichtung angeordnet wird.
Vorzugsweise sind Kopf und Sohaft aus Materialien unterschiedlicher Festigkeit hergestellt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Kopf der Streifenschraube aus St 70, der Sohraubensohaft aus St 37. Der Kopf der Streifenkopfsohraube kann aber auch duroh Auftragsschweißung gepanzert sein.
Tortellhaft besteht die Streifenkopfsohraube aus partiell härtbarem Stahlguß.
Güatig ist es, wenn man das Verhältnis von länge zu Breite
- 3 des Streifenkopfes mit 2 : 1 wählt.
Man wird die Höhe dee Kopfes der Streifenkopfschraube derart wählen, daß die Kopfoberseite bündig mit der durch sie gehaltenen Platte liegt.
Die Dicke des Streifenkopfes ist jetzt in Anpassung an die Plattendleke,die zwischen etwa 18 tLnd 30 mm beträgt, wählbar.
Durch den quer zur Pließriohtung mit erheblichen Abmessungen ausgestatteten Kopf wird zwar bereite auch das Klappern gegen die Unterkonstruktion erheblich vermindert j
Wesentlich bessere Ergebnisse erhält man daher, wenn man die Schleifiplatten quer zur Fließrichtung abschrägt.
Die Platten werden dann mit den Sohrägen parallel eingebaut. Der Peinanteil des Qutstromes bewirkt eine Pestlegung, da sioh ein Teil des Peingutes ja zwischen je zwei benachbarte Sohrägen der Platte gesetzt hat«
Die Platte wird gewöhnlich aus Stahlguß hergestellt sein und kann an den am höchsten beanspruchten Seilen, in der sog. Kehle und im Bereich darunter, was wesentlich 1st, verstärkt sein.
Beispielsweise Ausftthrungeformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beillegenden Zeichnungen näher erläuter werden, in denent
Fig, 1 ein Einbaubeispiel für solche Sohlelßplatten mit Befestigungselement geigt;
Flg. 2 ist ein Setall des Beiestigungselemeateeί und Fig. 3 ein Detail der zu befestigenden Soaleißplatten,
Lediglich als Beispiel dargestellt in Fig. 1 int ein Teil einer Sohachtwendel und von dieser wiederum nur vier Platten 1, 2, 3, 4t die jeweils mit Schrauben 5 gehalten sind. Die Platten sind gegenüber der Unterkonstruktion aus Stahl 6 oder auch Stahlbeton allein durch Schrauben 5 gehalten, wobei deutlich erkennbar wird, daß die größere (lange) Abmessung des Schraubkopfes quer zur Fließrichtung, die hier durch die Pfeile 7 engedeutet ist, liegt. Die Übrigen Kanten der Platten, d. h. die an den Seiten senkrecht zu den Sohrägen vorgesehen sind, sind glatt senkrecht in üblicher Weise ausgebildet.
Zn Fig. 3 ist wieder der Pfeil 7 vorgesehen, um die Fließrichtung des au fördernden Gutstromes anzudeuten; senkrecht hierzu erkennt man die Absohrägungen 8 bzw. 8' von zwei Platten. Ss wird ebenfalls gut erkennbar, wie das Feingut sich während der Förderung zwischen den schrägen Spalt setzt und damit ein Wippen der Platten gegeneinander verhindert wird. Da die Platten trctodem relativ "lose" gelagert sind, können sie bei Aufprall schwerer Körper leicht kippen bzw. verschwenken und damit nachgeben.
Die Platten selbst wird man im allgemeinen aus Stahlguß
- 5 fertigen.
Sin Ausführungsbeispiel für eine solche Streifenkopfschraube ist in Fig. 2 gegeben. Sie allgemein wieder mit 5 bezeichnete Schraube ist in Fig. 2 in einer Sehnittdarstellung wiedergegeben. Man sieht, daß der Streifenkopf 10 der Schraube verhältnismäßig lang bezogen auf den Schaft 1st und in der Dicke etwa genauso hoch wie die Vertiefung In der Platte 9 ist. Nach diesem AusfUhrungsbeiepiel sind die Abmessungen des Streifenkopfes mit 20/40 mm gewählt. Die dargestellte Schraube tritt mit ihrem Schaft dann duroh die oben schon erwähnte Unterkonstruktion 6 aus Stahl oder In den Dübel in der Stahlbetonunterkonetruktion.
Nach diesem Aueführungsbeispiel ist der Schraubenschaft in üblicher Weise aus St 37 hergestellt, der Schraubenkopf dagegen aus St 70, also einem relativ hoch verschleißfesten Material erheblicher festigkeit.
Im Betrieb trifft also der Fördergutstrom nur auf einen relativ schmalen Bereich {Streifenkopf), der sich sudem bald ähnlich wie die Sohleißplatte absohlelßen wird. Es erstehen nioht mehr die unangenehmen Vertiefungen an den bisher "weichen" Stellen. Die neuartige Schraube wird sich also versohleißmäßig wesentlich günstiger als bisher bekannte Befestigungsarten, vor allenUngen in Kombination mit der Absohrägung der Platten, auswirken.
Ansprüche: - 6 -

Claims (9)

1. Befestigungselement fttr Versohleißauskleidungsplatten, insbesondere für Sohaohtvendeln, daduroh gekennzeichnet, dafi das Plattenbefestigungeelement ale Streifenkopfeohsaube (5), dit mit der aohnftlen Abmessung senkrecht but Plleßriohtung angeordnet let, auegebildet ist.
2. Befestigungselement nach Anspruoh lf daduroh gekennaeichnet, daß Kopf und Schaft aus einem Material unterschiedlicher festigkeit hergestellt und miteinander verschweißt sind.
3. Befestigungselement nach Anspruoh 2, dadurch ge· kennzeichnet, daß der Kopf aus einen Stahl St 70» der Sohraubensohaft aus St 37 besteht.
4. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf durch Auftrageschweißung gepanzert ist.
5. Befestigungselement naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Kopf durch einen mit Epoxidharz aufgeklebten, verschleißfesten Werkstoff gepanzert ist.
6. Befestigungselement naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeiohnet, daß die Schraube aus partiell härtbarem Stahlguß hergestellt ist.
7. ; Befestigungselement naoh einem der vorhergehenden Ansprache, daduroh gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Länge au Breite des Streifenkopfes (10) bei 2 s 1 liegt.
8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Höhe des Kopfes der Streifenkopfschraube derart gewählt ist, daß die
KopfOberseite bündig mit der gehaltenen Platte 1st.
9. Befestigungselement naoh einem der Torhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Zuordnung zu Schleißplatten, die an den Selten quer zur Fließrichtung abgeschrägt ( bei 8; 8' ) ausgebildet sind.
DE19737337168 1973-10-16 1973-10-16 Befestigungselement fuer verschleissauskleidungsplatten, insbesondere fuer schachtwendeln Expired DE7337168U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085337A1 (de) * 2011-10-27 2013-05-02 Eipa Eisen Palmen Gmbh Schleißschutzvorrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Schleißplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085337A1 (de) * 2011-10-27 2013-05-02 Eipa Eisen Palmen Gmbh Schleißschutzvorrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Schleißplatte
DE102011085337B4 (de) * 2011-10-27 2014-06-12 Eipa Eisen Palmen Gmbh Schleißschutzvorrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Schleißplatte

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