AT254056B - Strebförderer mit an der stoßseitigen Wand angeordneter Schrägrampe - Google Patents

Strebförderer mit an der stoßseitigen Wand angeordneter Schrägrampe

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AT254056B
AT254056B AT660965A AT660965A AT254056B AT 254056 B AT254056 B AT 254056B AT 660965 A AT660965 A AT 660965A AT 660965 A AT660965 A AT 660965A AT 254056 B AT254056 B AT 254056B
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AT
Austria
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ramp
inclined ramp
face conveyor
consoles
face
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Application number
AT660965A
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English (en)
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Eickhoff Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strebförderer mit an der stossseitigen Wand angeordneter
Schrägrampe 
Es sind Strebförderer bekannt, die auf der Stossseite mit einer vom Liegenden bis über die Fördermitteloberkante ansteigenden Schrägrampe ausgerüstet sind. Dabei wird die in einzelne, entsprechend 
 EMI1.1 
 wand des Strebförderers befestigten Konsolen getragen, auf denen sie verschraubt ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine besonders zweckmässige Befestigungsform für die auf den Konsolen aufliegende Schrägrampe zu schaffen und letztere so auszubilden, dass sie auf die an der Seitenwand des Strebförderers angeordneten Konsolen aufgesteckt und formschlüssig verbunden werden kann. 



   Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von der eingangs genannten Schrägrampe aus und schlägt vor, die Schrägrampe mit die Konsolen untergreifenden und/oder in diese eingreifenden Ansätzen oder Leisten auszurüsten und mit den Konsolen vorzugsweise durch Spannstifte zu verbinden. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Schrägrampenabschnitte nur durch Aufstecken auf die Konsole befestigen und so auch in den engen Grubenräumen des Untertagebetriebes einfach und schnell, also ohne grossen Arbeitsaufwand, anbringen und abnehmen. Zweckmässigerweise weist die Schrägrampe auf der Rückseite im Bereich ihrer sich auf dem Liegenden abstützenden Längskante eine Leiste auf, mit der sie die Ansätze der Konsolen untergreift. Dabei genügt es, wenn sich die Leiste nur im Bereich der Konsolenansätze befindet. 



   Die Schrägrampe kann aber auch im Bereich ihrer unteren Längskante auf der Unterseite verstärkt und die Verstärkung im Bereich der Konsolen mit Ausnehmungen versehen sein, in die die Konsolen mit ihren Ansätzen eingreifen. 



   Um die dem Verschleiss besonders stark ausgesetzten Teile der Schrägrampe auswechseln zu können, empfiehlt es sich, die Schrägrampe zweiteilig auszubilden und in Längsrichtung zu teilen. Dabei ist der das Liegende berührende und dem Verschleiss besonders ausgesetzte untere Teil der Schrägrampe als   Guss-   teil ausgebildet und mit dem oberen, vorzugsweise aus einem Blech bestehenden Rampenteil verbunden, also vorzugsweise verschraubt. Durch Verwendung eines verschleissfesten Gusses für den unteren Teil der Schrägrampe lässt sich die Lebensdauer dieses Rampenteiles verbessern und dadurch der Verschleiss und damit die Aufwendungen für den Ersatz dieses Rampenteiles vermindern. 



   Zweckmässigerweise sind sowohl der obere, als auch der untere Schrägrampenteil mit je einem aneinanderliegenden und die Verschraubung tragenden Flansch ausgerüstet, die im Bereich der Konsolenansätze ausgenommen sind. Durch diese Ausnehmung greifen die winkelförmig ausgebildeten Konsolen, die ihre Schenkelöffnungen der Schrägrampe zukehren, mit dem an ihrem waagrechten Schenkel angeordneten und entsprechend der Rampenneigung abgeknickten Ansatz ein und stützen die Schrägrampen ab. Der die Schrägrampe mit der Konsole verbindende Spannstift ist zweckmässigerweise in dem unteren, als Gussstück ausgebildeten und daher stärker bemessenen Schrägrampenteil angeordnet und greift in eine Bohrung des abgebogenen Schenkelansatzes der Konsolen ein. 



   Damit die Rückbewegung des Strebfördermittels durch die seitlichen Schrägrampenabschnitte nicht 

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 behindert wird, können die einzelnen   Schrägrampenabschnitte   in ihrer Neigungsebene mit Abstand voneinander angeordnet und in   Längsrichtung   verschiebbar gegeneinander festgelegt sein. Beim fortschreitenden Rücken des Strebförderers wird dadurch den Rampenabschnitten eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit gegeneinander in ihrer Neigungsebene gelassen, gleichzeitig aber verhindert, dass einzelne Schrägrampenabschnitte, beispielsweise durch unter sie gelangendes Haufwerk, aus ihrer Neigungsebene herausgehoben werden. 



   Um   das Eindringen derSchrägrampen   in das zum Kohlenstoss und dem Strebförderer befindliche Haufwerk zu erleichtern und die Druckkraft der an der versatzseitigenWand des Strebförderers angreifenden Rückzylinder in einer   normalen Grössenordnung   zu halten, kann die sich auf dem Liegenden abstützende Längskante der Schrägrampe auch mit in Richtung auf den Abbaustoss vorspringenden Zähnen versehen sein. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es 
 EMI2.1 
 



   :Fig. 2 einen Querschnitt durch denStrebförderer und die Schrägrampe nach der Linie b-b der   Fig. 3, Fig. 3   Strebfördermittel und Schrägrampe im Grundriss und Fig. 4 den der Fig. 3 entsprechenden Grundriss, in welchem die Schrägrampe mit Zähnen besetzt ist. 



   Auf der dem Abbaustoss zuliegenden Wand des Strebförderers 1 ist die Schrägrampe 2 angeordnet. Sie erstreckt sich, vom Liegenden aus rampenförmig ansteigend, bis zur Oberkante des Strebförderers 1. Von Konsolen 3, die mit der Seitenwand des Strebförderers 1 durch Schrauben 4 verbunden sind, wird die Schrägrampe 2 getragen. Die Konsolen 3 sind winkelförmig ausgebildet und liegen, der Schrägrampe 2 ihre Schenkelöffnung zukehrend, mit ihrem senkrechten Schenkel an   der Seitenwand des Strebförderers 1   an. Der waagrechte Konsolenschenkel, der mit einem entsprechend der Neigung der Schrägrampe 2 abgeknickten Ansatz 5 ausgerüstet ist, stützt die Schrägrampe 2 ab.

   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schrägrampe 2 aus zwei sich über die Schusslänge des Strebförderers 1 erstreckenden Teilen, u. zw. aus dem im Bereich des Liegenden befindlichen Teil a und aus dem sich oberhalb anschliessenden Teil b. Beide Teile sind mit senkrechten, aneinanderliegenden Flanschen 6,7 ausgerastet und durch Schrauben 8 starr miteinander verbunden. Die Flanschen 6,7 liegen unterhalb der Rampenfläche und sind mit Ausnehmungen 9 für den Durchtritt der Konsolenansätze 5 versehen. Der untere Teil a der Schrägrampe 2 ist als Gussstück ausgebildet und im Bereich seiner das Liegende berührenden Längskante auf der Unterseite verstärkt, In Ausnehmungen 10 dieser Verstärkung 11 greifen die Ansätze 5 der Konsolen 3 ein und sichern die Schrägrampe 2 gegen Bewegungen in Längsrichtung und gegen senkrechte Bewegungen.

   Ein Spannstift 12, der in dem unteren Teil a der Schrägrampe angeordnet ist, greift in die Bohrung 13   des Konsolenansatzes   5 ein und sichert die Schrägrampe auf der Konsole 3. 



   Um das Eindringen der Schrägrampe 2 in das zwischen dem Strebförderer 1 und dem Abbaustoss liegende Haufwerk zu erleichtern, kann der untere Teil   a der Schrägrampe   2 mit Zähnen 14 besetzt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strebförderer mit an der stossseitigen Wand angeordneter Schrägrampe, die auf Konsolen lösbar angeordnet ist, welche an der Seitenwand des Strebförderers vorzugsweise lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampe (2) die Konsolen (3) untergreift und/oder in diese eingreifende Ansätze oder Leisten aufweist und mit den Konsolen (3) vorzugsweise durch Spannstifte (12) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Strebförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampe (2) im Bereich ihrer sich auf dem Liegenden abstützenden Längskante eine auf ihrer Rückseite befindliche Leiste aufweist, mit der sie die Ansätze (5) der Konsolen (3) untergreift. EMI2.2 rampe (2) im Bereich ihrer unteren Längskante auf der Unterseite verstärkt ist und die Verstärkung (11) im Bereich der Konsolen (3) mit Ausnehmungen (10) versehen ist, in die die Ansätze (5) der Konsolen (3) eingreifen. EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gende berührende untere Teil (a) der Schrägrampe (2) als Gussteil ausgebildet ist und mit dem oberen, vorzugsweise aus einem Blech bestehenden Rampenteil (b) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
    EMI3.2 obere als auch der untere Schrägrampenteil (a, b) mit je einem aneinanderliegenden, die Verschraubung tragenden Flansch (6,7) ausgerüstet sind, die im Bereich der Konsolenansätze (5) ausgenommen sind.
    8. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch winkelförmig ausgebildete Konsolen (3), die ihre Schenkelöffnung der Schrägrampe (2) zukehren und deren waagrechter Schenkel mit einem entsprechend der Rampenneigung abgeknickten Ansatz (5) versehen ist. EMI3.3 rampe (2) mit der Konsole (3) verbindende Spannstift (12) in dem unteren Schrägrampenteil (a) angeordnet ist und in eine Bohrung (13) des Ansatzes (5) der Konsole (3) eingreift.
    10. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Schrägrampe (2) mit in Richtung auf den Abbaustoss vorspringenden Zähnen (14) versehen ist.
    11. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampenabschnitte (2) an ihren Stossenden durch Zwischenräume voneinander getrennt sind und durch unter der Rampenfläche angeordnete, die Rampenfläche des benachbarten Schrägrampenabschnittes (2) untergreifende Ansätze in ihrer Neigungsebene verschiebbar miteinander verbunden sind.
AT660965A 1964-09-09 1965-07-19 Strebförderer mit an der stoßseitigen Wand angeordneter Schrägrampe AT254056B (de)

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