DE1905519U - Strebfoerderer mit an der stossseitigen wand angeordneter schraegrampe. - Google Patents
Strebfoerderer mit an der stossseitigen wand angeordneter schraegrampe.Info
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Description
1*-9
7210 Bochum", "den 7 ~ Öepteifbe
Strebförderer mit an der stoßseitigen Wand angeordneter Schrägrampe
Es sind Strebförderer bekannt, die auf der Stoßseite mit einer
vom Liegenden bis über die Fördermitteloberkante ansteigenden Schrägrampe ausgerüstet sind« Dabei wird die in einzelne, entsprechend
der bchußlänge des Strebförderers bemessene Abschnitte
unterteilte Schrägrampe von lösbar an der Seitenwand des Strebförderers befestigten Konsolen getragen, auf denen sie verschraubt
ist.
Ziel der ,Neuerung ist es, eine besonders zweckmäßige Befestigungsform
für die auf den Konsolen aufliegende Schrägrampe zu schaffen und letztere so auszubilden, daß sie auf die an der Seitenwand
des Strebförderers angeordneten Konsolen aufgesteckt und formschlüssig
verbunden werden kann»
Die feuerung geht zur Lösung dieser Aufgabe von.der eingangs
genannten Schrägrampe aus und schlägt vor, die Schrägrampe mit
die Konsolen untergreifenden und/oder in diese eingreifenden
Ansätzen oder Leisten auszurüsten und mit den Konsolen vorzugsweise durch Spannstifte zu verbinden= Auf diese weise lassen
sich die einzelnen Schrägrampenabschnitte nur durch Aufstecken
auf die Konsole befestigen und so auch in den engen Grubenräumen des Untertagebetriebes einfach und schnell, also ohne großen
Arbeitsaufwand j, anbringen und abnehmen, Zweckmäßigerweise weist
die Schrägrampe auf der Rückseite im Bereich ihrer sich auf.dem
Liegenden abstützenden Längskante eine Leiste auf, mit der sie die Ansätze der Konsolen untergreift. Dabei genügt es, wenn sich
die Leiste nur im Bereich der Konsolenansätze befindet»
Die Schrägrampe kann aber auch im Bereich ihrer unteren Längskante
auf der Unterseite verstärkt und die Verstärkung im Be-
-2-
reich der konsolen mit Ausnehmungen versehen sein, in die die
konsolen mit ihren Ansätzen eingreifen.
Um die dem Verschleiß besonders stark ausgesetzten Teile der Schrägrampe auswechseln zu können, empfiehlt es sich, die
Schrägrampe zweiteilig auszubilden und in Längsrichtung zu teilen. Dabei ist der das Liegende berührende und dem Verschleiß
besonders ausgesetzte untere Teil der Schrägrampe als Gußteil ausgebildet und mit dem oberen, vorzugsweise aus einem
Blech bestehenden Rampenteil vex-bunden, also vorzugsweise
verschrauDt. Durch Verwendung eines verschleißfesten Gusses für den unteren Teil der Schrägrampe, läßt sich die Lebensdauer
dieses Rampenteiles verbessern und dadurch der Verschleiß und damit die Aufwendungen für den Ersatz dieses Rampenteiles vermindern,
Zweckmäßigerweise sind sowohl der oDere, als auch der untere bchrägrampenteil mit je einem aneinanderliegenden und die Verschraubung
tragenden Flansch ausgerüstet, die im Bereich der konsolenansätze ausgenommen sind. Durch diese Ausnehmung greifen
die winkelförmig ausgebildeten Konsolen, aie ihre Schenkelöffnungen der Schrägrampe zukehren,mit dem an ihrem waagerechten
Schenkel angeordneten und entsprechend der Rampenneigung abgeknickten Ansatz ein und stützen die Schrägrampen ab. Der die
Schrägrampe mit der Konsole verbindende Spannstift ist zweckmäßigerweise
in dem unteren, als Gußstück ausgebildeten und daher stärker bemessenen Schrägrampenteil angeordnet und greift
in eine Bohrung des abgebogenen Schenkelansatzes der Konsolen ein.
Damit die Rückbewegung des Strebfördermitt.els durch die seitlichen
SchrägrampenaDschnitte nicht behindert wird, können die
einzelnen Schrägrampenabschnitte in ihrer Neigungsebene mit Abstand voneinander angeordnet und in Längsrichtung verschiebbar
gegeneinander festgelegt sein. Beim fortschreitenden Rücken des
Strebförderers wird dauurch den Rampenabschnitten eine ausreichen-
-3-
de Bewegungsmöglichkeit gegeneinander in ihrer Se igungsebene gelassen,
gleichzeitig aber verhindert, daß einzelne Schrägrampenabschnitte,
beispielsweise durch unter sie gelangendes Haufwerk, aus ihrer JMeigungsebene herausgehoben werden.
Um das Eindringen der Schrägrampen in das zum Kohlenstoß und dem
Strebförderer befindliche Haufwerk zu erleichtern und die Druckkraft
der an der versatzseitigen Wand aes Strebförderers angreifenden
Rückzylinder in einer normalen Größenordnung zu halten, kann die sich auf dem Liegenden abstützende Längskante
der Schrägrampe auch mit in Richtung auf den Abbaustoß vorspringgenden Zähnen versehen sein.
Einzelheiten der Heuerung lassen sich aus den Abbildungen entnehmen.
Es zeigen:
I1Ig= 1 den Strebförderer mit der Schrägrampe in einem
Querschnitt nach der Linie a - a der Figur 3S
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Strebförderer und
die Schrägrampe nach der Linie b - b der Figur 3,
Fig. 3 Strebfördermittel und Schrägrampe im G-rundriß,
Fig. 4 den der Figur 3 entsprechenden G-rundriß, in
welchem die Schrägrampe mit Zähnen.besetzt ist.
Auf der dem Abbaustoß zuliegenden Wand des Strebförderers 1 ist
die Schrägrampe 2 angeordnet. Sie erstreckt sich, vom Liegenden aus rampenförmig ansteigend, bis zur Oberkante des Strebförderers
1. Von Konsolen 39 die mit der Seitenwand des Strebförderers 1
durch Schrauben 4 verbunden sind, wird die Schrägrampe 2 getragen. Die Konsolen 3 sind winkelförmig ausgebildet und liegen9
der Schrägrampe 2 ihre Schenke!öffnung zukehrend, mit ihrem senkrechten
Schenkel an der Seitenwand des Strebförderers 1 an. Der
waagerechte Konsolenschenkel, der mit einem entsprechend der Neigung der Schrägrampe 2 abgeknickten Ansatz 5 ausgerüstet ist,
stütst die Schrägrampe 2 ab. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schrägrampe 2 aus zwei' sich über die Schußlänge
des Strebförderers 1 erstreckenden Teilen, und zwar aus dem im Bereich des Liegenden befindlichen Teil a und aus dem
sich oberhalb anschließenden Teil b. .beide Teile sind mit senkrechten,
aneinanderliegenden Flanschen 5, 7 ausgerüstet und durch Schrauben 8 starr miteinander verbunden. Die flanschen 6, 7
liegen unterhalb der Rampenfläche und sind mit Ausnehmungen 9 für den Durchtritt der konsolenansätze 5 versehen. Der untere
Teil a der Schrägrampe 2 ist als Guistück ausgebildet und im Bereich seiner das Liegende berührenden Längskanfce auf der Unterseite
verstärkt. In Ausnehmungen 10 dieser Verstärkung 11 greifen
die Ansätze 5 der Konsolen 3 ein und sichern die Schrägrampe 2 gegen Bewegungen in Längsrichtung und gegen senkrechte Bewegungen.
Jiin Spannstift 12, der in dem unteren Teil a der Schrägrampe
angeordnet ist, greift in die Bohrung 13 des konsolenansatzes
5 ein und sichert die Schrägrampe auf der konsole 3=
Um das Eindringen der Schrägrampe 2 in das zwischen dem Strebförderer
1 und dem Abbaustoß liegende Haufwerk zu erleichtern, kann der untere Teil a der Schrägrampe 2 mit Zähnen 14 besetzt
sein.
Claims (1)
- PA636 G *ί 1-3.9.84 Bochum, den 7= SeptemberS chut ζ ans prüc he. Strebförderer mit an seiner stoiBseitigen Wand angeordneter Schrägrampe, die auf konsolen lösbar angeordnet ist, welche an der Seitenwand des Strebförderers vorzugsweise lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, da3 die ochrägrampe (2) die Konsolen (3) untergreift und/oder in ctiese eingreifende Ansätze oder Leisten aufweist und mit den konsolen (3) vorzugsweise durch Spannstifte (12) verbunden ist.2. Strebförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrampe (2) im Bereich ihrer sich auf dem Liegenden abstützenden Lan ,skante eine auf ihrer Rückseite befindliche Leiste aufweist, mit der sie die Ansätze (5) der konsolen ^ 3) untergreift„3. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Leiste sich nur im Bereich der j^onsolenansät^e1 (5) befindet.4= Strebförderer nach den Ansprüchen 1 _ 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräsrampe ''2) im Bereich ihrer unteren Längskante auf der Unterseite verstärkt ist und die Verstärkung (11) im Bereich der Konsolen v3) mit Ausnehmungen .(10) versehen ist, in die die Ansätze (5) der konsolen (3) eingreifen,bο btrebförderer nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die öchragrainpe (2) zweiteilig ausgebildet und in Längsrichtung geteilt ist»6ο Strebförderer nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, da.) der das Liegende berührende untere Teil (a) der Schrägrampe (2) als Ü-ußteil ausgebildet ist und uit dem oberen, vorzugsweise aus einem Blech bestehenden Rampen.eil (b) verbunden,, vorzugsweise verschraubt ist=-2-RA. U 3 307*22.10.047ο Strebförderer nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der obere, als auch der untere Schrägrampenteil (a, b) mit je einem aneinanderliegenden, die Verschraubung tragenden Flansch (6, 7) ausgerüstet sind, die im Bereich der Konsolenansätze (5) ausgenommen sind=8ο Strebförderer nach den Ansprüchen 1-7, gekennzeichnet durch winkelförmig ausgebildete konsolen (3), die ihre Schenkelöffnung der Schrägrampe (2) zukehren und deren waagerechter Schenkel mit einem entsprechend der Rampenneigung abgeknickten Ansatz (5) versehen ist,9· Strebförderer nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schrägrampe (2) mit der console (3) verbindende Spannstift (12) in dem unteren Schrägrampenteil (a) angeordnet ist und in eine Bohrung (13) des Ansatzes (5) der Konsole (3) eingreift.10. Strebföraerer nach den Ansprüchen 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Schrägrampe (2) mit in Richtung auf den Abbaustoß vorspringenden Zähnen(14) versehen ist»11. Strebförderer nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrampenabschnitte (2) an ihren Stoßenden durch Zwischenräume voneinander getrennt sind und durch unter der Rampenfläche angeordnete, die Rampenfläche des benachbarten Schrägrampenabschnittes (2) untergreifende Ansätze in ihrer Neigungsebene verschiebbar miteinander verbunden sind.-γγγιι.. ll.i υ Min' Schulionspi.) is'
Kin weis: Dtese^iil^luyu^Du^nM·,,^-^ ^ ^6 rechnjohe eaJeutunesich in der
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DE1964E0020483 Expired DE1905519U (de) | 1964-09-09 | 1964-09-09 | Strebfoerderer mit an der stossseitigen wand angeordneter schraegrampe. |
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1964
- 1964-09-09 DE DE1964E0020483 patent/DE1905519U/de not_active Expired
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