DE1906077A1 - Maschine zum Verteilen von streubarem Material,insbesondere von Saatgut und/oder gekoernten Duengemitteln - Google Patents

Maschine zum Verteilen von streubarem Material,insbesondere von Saatgut und/oder gekoernten Duengemitteln

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DE1906077A1
DE1906077A1 DE19691906077 DE1906077A DE1906077A1 DE 1906077 A1 DE1906077 A1 DE 1906077A1 DE 19691906077 DE19691906077 DE 19691906077 DE 1906077 A DE1906077 A DE 1906077A DE 1906077 A1 DE1906077 A1 DE 1906077A1
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Inventor
Dipl-Ing Dr Heinz Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/126Stubbed rollers or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

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Maschine zum Verteilen von streubarem Material, insbesondere von Saatgut und/oder gekörnten Düngemitteln.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verteilen von streubarem [ Material, insbesondere von Saatgut und/oder gekörnten Düngemitteln, die als Zufuhr»echanismus dqöder mehrere Säräder enthält, wobei Jedes während de» Betriebes eich bewegende Särad mit Nocken bestückt und vorzugsweise zwischen zwei Wandungen angebracht ist. ! Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch die besondere Ausbildung der Nockenfora ein Eindringen und ZermaÄLen des zu fördern-» den Gutes in den Spalten zwischen den Särädern und den angrenzenden Teilen zu verhindern.
Bei den bekannten Maschinen weisen die Nocken der Säräder einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf, der sich nach außen nicht verjüngt. In den meisten Fällen schließen jeweils die äußeren Nockenreihen mit der Außenkante des Särades ab. Insbesondere beim Fördern von gekörntem Gut, welches auch staubförmige j Anteile enthält, beispielsweise bei gekörnten Mineraldüngern, , zeigt sich bei den bekannten Särädern der Nachteil, daß das Gut
zwischen den Nocken und den angrenzenden Teilen sich festsetzt, j verrieben wird und in den Spalt zwischen dem Särad und dem angrenzenden Teil gelangt. Zwangsläufig entstehen dadurch starke Reibungskräfte, die zu einer Schwergängigkeit oder zu einem hohen Verschleiß führen. Weiterhin weisen die bekannten Nockenformen den Nachteil auf, daß sie bei der Drehung des Särades sofort mit ihrem gesamten Querschnitt in das fördergut eintauchen. Bei Gütern, bei denen die Außenflächen der einzelnen Körner rauh sind, so daß
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ORJQiNAL 2
zwischen den Körnern eine starke gegenseitige Abstützung stattfindet, entstehen bei diesem Eintauchen in das Gut an den Nocken starke Beanspruchungen und dadurch wiederum ein hoher Verschleiß.
Um all diese Nachteile zu beseitigen, sieht die vorliegende Erfindung vor, daß zumindest die an den Aüßenrändern angebrachten Nocken eine nach außen hin abfallende Neigung aufweisen. Durch diese Neigung bildet sich zwischen den Nocken und den angrenzenden Teilen ein sich nach aben erweiternder Spalt. Das zwischen die Nocken und die angrenzenden Teile gelangende Gut kann durch die erfindungsgemäße Anordnung frei nach oben ausweichen und wird somit ständig von diesem Spalt fort nach außen gefördert, so daß ein Eindringen von Körnern in diesen Spalt verhindert wird.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Seitenfläche» der Nocken unter einem Winkel von mindestens 4-5° geneigt ist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß zumindest eine der in Richtung der Drehachse des Särades verlaufenden Seitenflächen der Nocken ebenfalls eine Neigung besitzt. Hierdurch können die Nocken, die durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine Keilform aufweisen, während des Betriebes sehr leicht von oben in das Streugut eindringeη«
Bs ist weiterhin vorgesehen, daß die Nocken eine zu einer schnexdenartigen Kante auflaufende Form besitzen, wobei die schneidenartige Kante in Richtung der Drehachse des Särades verläuft. Durch diese Maßnahme wird das Eindringen der Nocken · in das Streugut noch wesentlich erleichtert.
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wenn die schneidenartige Kante eine Breite besitzt, die mindestens so ßroß ist wie die Größe des zu fördernden Gutes, ist gewährleistet, daß auch mit der äußersten Kante der Nocken noch Material gefördert wird. Wird diese Kante schmaler gestaltet werden, würde dieses zwangsläufig zu einer leicht unregelmäßigen förderung führen.
Die Erfindung sieht schließlich vor, daß die Nocken in an sich.
bekannter Weise versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird vor allen Dingen ein Verklemmen von einzelnen Streugutteilchen
zwischen den Nockenreihen verhindert. ((
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine Särad nach der Erfindung, bei dem beide in Richtung der Drehachse verlaufenden Seitenflächen geneigt sind
und
Fig. 2 ein Särad nach der Erfindung, bei dem eine der in Richtung der Drehachse verlaufenden Seitenflächen geneigt ist.
Das Särad 1,1* ist auf der Antriebswelle 2 drehfest innerhalb der Wandungen 3,3' eines Sägehäuses angebracht. Auf dem Särad 1,1' sind zwei zueinander versetzte Reihen 4-,4-· , Nocken 5i5' angeordnet. Letztere sind zu den Wandungen 3»3' hin abgeschrägt, wobei die gemeinte Seitenfläche 6,6' zu den Wandungen 3>3' einen Winkel cC einschließen. Die in Richtung der Welle 2 verlaufenden Seitenflächen 7,71J?1' der .Nocken 5>5' sind schräg angeordnet und laufen zu einer scnneidenartijen Kante 5,8" aus. Letztere besitzt in Richxun.T der Y.'elie 2 :ess:.en eine 3reize °.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patent, anspräche
    pi Maschine zum Verteilen von streubarem Material, insbesondere von Saatgut und/oder gekörnten Düngemitteln, die als Zufuhrmechanismus ein oder mehrere Säräder enthält, wobei jedes während des Betriebes sich bewegende Särad mit Docken bestückt und vorzugsweise zwischen zwei Wandungen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an den Außenrändern angebrachten Nocken (5j5') eine nach außen hin abfallende Neigung aufweisen.
    2. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (6,6') der Kocken (5>5') unter einem Winkel von mindestens 4-5° geneigt ist. ;
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der in Richtung der Drehachse des Särades (1,1') verlaufenden Seitenfläche (7,V,?11) der Nocken (5»5') ebenfalls eine Neigung besitzt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Hocken (5>5') eine zu einer schneidenartigen Kante (8,8·) auslaufende Form besitzen, wobei die schneidenartige Kante C8,8') in Richtung der Drehachse des Särades (1,1') verläuft.
    5. Maschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartige Kante (8,8') eine Breite (9) besitzt, die mindestens so qrof: ist wie die Korngröße des zu fördernden Gutes
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    6. Maschine nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (5,5') in an sich bekannter Weise versetzt angeordnet sind.
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DE19691906077 1969-02-07 1969-02-07 Maschine zum Verteilen von streubarem Material,insbesondere von Saatgut und/oder gekoernten Duengemitteln Withdrawn DE1906077A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394237A1 (fr) * 1977-06-15 1979-01-12 Amazonen Werke Dreyer H Semoir mecanique
DE3018631B1 (de) * 1980-05-16 1981-06-11 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Dosiervorrichtung,insbesondere fuer Satgut und Duengemittel

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