DE7336338U - Naßentascher - Google Patents

Naßentascher

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Publication number
DE7336338U
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DE
Germany
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wet
ash
openings
water
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Expired
Application number
DE7336338U
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Publication date
Publication of DE7336338U publication Critical patent/DE7336338U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

L. & C. Stoimr.uiler 5-'7 Curn-erphaeh, ?5. <M97
G^-.b.n. G!n 7,op,
B-th/Br.
Gebrauch sinus teranrneluung
"Naßentaseher"
Djc Erfindung betrifft einen Zwicchcmtisch für einen Nfiß.-ntap.chcr unter Aschentrichtern einer Kohlenstaubb-eennk.?T?jiner Γ.υτη Ablöschen und Auetragen der heißer Verbrennung3-rückst rinde mit einem n;it Wasser gefüllten Auf isr.gV.ehal tf.-r, in dem sich eine umlaufende endlose Kratzerkette σ; um Austragen der abgelöschten Verbrennungsrückstande befindet, deren Ohertrum über einen vollständig im V/asser eingetouchtcn ZwiRchcntisch läuft.
Die Anordnung von Tischen unterhalb des oberen Kettentru.rcc von Kratzerketten zum Abfangen groSer Aschenmengen kurz unterhalb der V/asseroberflache zur Vermeidung von Kxplor:ionen i^t bekannt.
J^s ist ferner bekannt, die Tische mit in Bewegungsrichtung des Obeitrums verlaufenden und sich erweiternden Spalten :<u versehen. Damit soll erreicht werden, daß die feinkörnige A?che durch die Spalten des Tisches fällt, gröbere Brocken auf dem Tisch zurückgehalten, jedoch nioht durch die leine Arche in der Abkühlung behindert werden. Hierbei sollen herabfallende Brocken besser ",er schell en.
Beim stoßweisen Anfall größerer Mengen nur feiner Asche, insbesondere glühender Sand, wie es bei Braunkohlenfeuerungcn zu beobachten ist, schießen die Sandlawinen durch die Spalten aes TiöcheM hindurch in das r.ich darunter
733833824.1.74
— 2 —
befindende Wasserbad und erzeugen dort infolge spontaner Dampf entwicklung Explosionen unterhalt des Tisches. Da dieser die Druckwelle zwangsläufig nach oben abdämmt, kommt es zu erheblichen Schaden am Auffangbehälterboden und an der Kratzerkette.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Zwischentisch für einen Naßentascher konstruktiv so zu gestalten, daß die Wasserstandshöhe oberhalb des Zwischentisches im wesentlichen konstant beibehalten wird, ohne daß stärkere Aschendurchbrüche in Kauf genommen werden müssen. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die feinkörnige Asche durch das oberhalb des Zwischentisches sich befindende Wasser langsam abgekühlt wird und mittels der Kratzerkette in den unteren Teil des Auffangbehälters gefördert wird. Dabei fällt bei mehreren hintereinander angeordneten Zwischentischen die Asche durch den Zwischenraum, gebildet aus zwei Zwischentischen»
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die Anordnung einer großen Anzahl von öffnungen in den Zwischentischen eine im wesentlichen konstante Wasserstandshöhe gewährleistet wird, wobei zur zusätzlichen Ablöschung der Schlacke Wasserbrausen Verwendung finden.
Ebenfalls als vorteilhaft kann die Regulierung der Wasserstandshöhe je nach den Erfordernissen angesehen werden.
Damit größere Aschebrocken schneller abkühlen und zur Schonung des Zwischentisches ist es vorteilhaft, daß sie
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auf eine bestimmte Größe durch in den Aschentrichter angeordnete Prallstäbe nerlclelnej.t werden. Infolge der Fallhöhe wird gewährleistet, daß die großen Brocken zerkleinert werden, und ein Verstopfen des Aschentrichters verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in dor Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Naßentaschers mit Aschentrichtern, schematiecli dargestellt,
Fig. 2? eine Draufsicht auf die Zwischentische, wobei die Aschetrichter und das Obertrum der Kratzerkette nicht berücksichtigt wurden, ebenfalls schematisch dargestellt.
Der Naßentascher besteht aus dem Auffangbehälter 1, den Zwischentischen 2 mit Öffnungen 3, 3', der Kratzerkette 4, bestehend aus dem Ober- und dem Untertrum 5,6. Die Bewegungsrichtung der Kratzerkette 4 erfolgt in Pfeilrichtung. In den Naßentascher ragen die Aschentrichter 7 und 7' dicht hinein. Im unteren Teil der Aschentrichter 7, 7' sind Prallstäbe 8 und 8' angeordnet zum Abbremsen und Zerkleinern größerer Aschenbrocken.
Die Wasserstandshöhe im Auffangbehälter 1 wird über eine VentIleinrichtung 9 den Betriebsbedingungen entsprechend geregelt.
Zur schnelleren .AbkUhIum;; dor Asche ruf den Zv;v:chontif.chen ?, 2' ist - in Transportrieb tvnr, der ? roi 7.0 rkette 4 gesehen - am Pnde einen jeden Aseherrtrichters; 7, Ί" eine Wasπerbrause 10 angeordnet.
Die Y/irkungsweisc dos Naßentaschers ist nun folgende: Die aur, der nicht näher d^rgeytc] Iten und bezeichneten Staubbrennkammer herabfallende, noch glühende und rehr hei^e Asche fällt durch den Aschent 'ichter 6, 61 und wird je nach Größe λτοη den Prallst/iben B, 8' zerkieincvrt und damit obei-f lachen.äßig vergrößert.. Tin Anf-chluß an die Prallstäbe 8, P/ gelangt die A^ehe auf die unterhalb der V'asseroberf lache sich bt-findenden Zwi schentl r.eho 2, °' Die Zwischenti «ehe 2, 2' weisen, je aach ϊτιΌγοοπιΙ^, verschiedenartig geformte Öffnungen 3i 3' auf. Die 'Porm der Öffnungen kann rund oder rautenförmig (Fig. 2), ova], dreieckig oder quadratisch sein. Durch die Anorc?nung und Gentaltung der öffnungen 3» ?' wird verhindert, ötiQ ?,.P·. boi Braunkohlenfeuerungen r.anaförr,ige Ar;ehe Inwinenartig in den unteren Bereich c.cs Auffangbchäiters 1 gelangen νηά dort exploeicnsartig abkühlen, was Beschädigungen er. der Kratzerkette 4 bzw. dem Auffangbehälter 1 zur Folg-;. h;ifte. Damit eine kontrollierte Abkühlung der feinen und gröberen Asche ^rrolgen kann, muß gewährleistet r:in, da!? die Wasserstandshöho oberhalb des Zwischentisches weitgehend konstant gehalten v/i rd. Dieses wird durch nie (.-ffnungen 3, ermöglicht und über eine Ventileinrichtung 9 geregelt. Zur weiteren Abkühlung der Asche dient eine am Ar-chentriehier rand angeordnete '.Vasserbrause 10.
·/■

Claims (7)

It* » I * » • II * I 1 · Gummersbach, 25-9.1973 Gin 7306 Bth/Br. Schutzansprüche
1) Zwischentisch für einen Naßentascher unter Aschentrichtern einer Kohlensteubbrennkammer zum Ablöschen und Austragen der heißen Verbrennungsrückstände mit einem mit Wasser gefüllten .Auffangbehälter, in dem sich eine umlaufende endlose Kratzerkette zum Austragen der abgelöschten Verbrennungsrückstände befindet, deren Obertrum über einen vollständig im Wasser eingetauchten Zwischentisch läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der
■ Zwischentisch (2, 21) mit hintereinander und/oder versetzt hintereinander angeordneten einzelnen durchgehenden öffnungen (3, 31) versehen ist.
2) Naßentascher nach Anspruch 1, da'urch gekennzeichnet, daß die Öffnungen ( 3) einen runden, ovalen, dreieckigen, quadratischen oder rautenförmigen Querschnitt aufweisen.
3) Naßentascher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß unter jedem Aschentrichter (7, 7') ein mit öffnungen (3) versehener Zwischentisch (2) angeordnet ist.
4) Naßentascher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentisch (2) unter den Aschertrichtern (7, 7') durchgehend angeordnet ist.
733633324.1. H
5) Naßentascher nach den Ansprüchen Ί bis A , dadurch gekennzeichnet, da[?> - in Transportrichtung der Kratzerlcette (A) fioi-ehan in der Nähe den Anchentrieh torende:-- oberhalb de·:; Zwischentisches (2, 2') eine V.'asserbrause (10, 10') angeordnet ist.
6) Naßentascher nach öen Ansprüchen 1 bifi 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserstandshöhe im Auffangbehälter (1) über eine Ventileinrichtung (9) regelbar int.
7) Naßentc.scher nach den Ansprüchen 1 ΐί? 6, d a 'durch gekennzeichnet, daß
jedem Zwlschentiscji (2, 2') im Aschcntrichter (75 7') Prallstäbe (8, 8') vorgeschaltet sind.
DE7336338U Naßentascher Expired DE7336338U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830372A1 (de) * 1978-07-11 1980-01-31 Babcock Ag Eintauchstueck fuer den aschetrichter eines feuerungsraumes
DE19721206A1 (de) * 1997-05-21 1998-11-26 Babcock Kraftwerkstech Gmbh Vorrichtung zur Entnahme und Kühlung von Bettasche aus einer Wirbelschichtfeuerung
DE102023107522A1 (de) 2023-03-24 2024-09-26 Technische Werke Ludwigshafen am Rhein Aktiengesellschaft Nassentschlacker für eine Verbrennungsanlage, Verbrennungsanlage sowie Verfahren zum Betrieb des Nassentschlackers

Cited By (4)

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DE19721206A1 (de) * 1997-05-21 1998-11-26 Babcock Kraftwerkstech Gmbh Vorrichtung zur Entnahme und Kühlung von Bettasche aus einer Wirbelschichtfeuerung
EP0879994A3 (de) * 1997-05-21 1999-10-06 Babcock Kraftwerkstechnik GmbH Vorrichtung zur Entnahme und Kühlung von Bettasche aus einer Wirbelschichtfeuerung
DE102023107522A1 (de) 2023-03-24 2024-09-26 Technische Werke Ludwigshafen am Rhein Aktiengesellschaft Nassentschlacker für eine Verbrennungsanlage, Verbrennungsanlage sowie Verfahren zum Betrieb des Nassentschlackers

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