DE668440C - Feuerungsrost fuer OEfen und Herde mit einer Schuer- und Entschlackungsvorrichtung - Google Patents

Feuerungsrost fuer OEfen und Herde mit einer Schuer- und Entschlackungsvorrichtung

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DE668440C
DE668440C DEE47434D DEE0047434D DE668440C DE 668440 C DE668440 C DE 668440C DE E47434 D DEE47434 D DE E47434D DE E0047434 D DEE0047434 D DE E0047434D DE 668440 C DE668440 C DE 668440C
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DEE47434D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Feuerungsrost für Öfen und Herde mit einer Schür- und Entschlackungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Feuerungsrost für Öfen, und Herde u. dgl. mit einer Schür- und Entschlackungsvorrichtung.
  • Die bisherigen aus parallel liegenden Stäben bestehenden Feuerungsroste, deren, Schür- und Entschlackungsvorrichtung aus in den Rostspalten bewegten und in die Feuerung hineingreifenden Zähnen gebildet ist, weisen eine Entschlackungsöffnung auf, die innerhalb des Brennrostes angeordnet ist. Bei der Hinundherbewegurig der Schür- und Entschlackungsvorrichtung wird dabei die Entschlackungsöffnung freigegeben, so daß, da die Öffnung unmittelbar unter dem Feuerbett sitzt, neben der Schlacke auch noch große Stücke uriverbrannter Kohle in den Schlackenkasten. fallen können. Dadurch gehen noch auszunutzende Wärmemengen unverbraucht verloren.
  • Weiter sind schon Feuerungen bekannt, bei denen die Entschlackungsöffnung außerhalb der Brennbahn liegt, z. B. zwischen dem Rost und der Feuertür. Bei solchen Feuerungen hat man schon vorgeschlagen, die die Entschlakkungsöffnung abdeckende Klappe o. dgl. zusammen mit der Feuertür zu öffnen, so daß man bei geöffneter Tür mit Hilfe eines Schürhakens die Schlacke nach vorn ziehen und in den Aschenkasteit befördern kann, ohne sie dabei aus der Feuerung entfernen zu müssen..
  • Hier setzt die Erfindung ein. Sie bezweckt, bei Feuerungen mit außerhalb der Brennbahn liegender Entschlackungsöffnung die Entschlackung bei geschlossener Feuertür zu ermöglichen. Nach der Erfindung wird eine an sich bekannte Schürvorrichtung benutzt, die kammartig durch die Rostspalten. hindurchgreift. Diese Schürvorrichtung dient gleichzeitig zum Steuern der Fallklappe, welche für gewöhnlich die Entschlackungsöffnung abschließt.
  • Die Steuerung der Fallklappe erfolgt zweckmäßig durch eine mit dem Reinigungskamm verbundene Ziehstange, die nahe dem Kamm eine winkelförmige Abbiegung aufweist, in die die Fallklappe bei vorgezogenem Kamm einfällt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Fig. r zeigt den erfindungsgemäßen Feuerungsrost in Draufsicht.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt den Rost in dieser Seitenansicht mit anderer Stellung der Schürvorrichtung. Fig. q. ist eine Stirnansicht der Schürvorrichtung.
  • Der durch parallel zueinander angeordnete Roststäbe z gebildete Rost ist mit einer Schlackenreinigungsvorrichtungversehen,welche aus einem Rostkamm besteht, dessen Zähne 3 in den von den Roststäben gebildeten Zwischenräumen gleiten, können. Der die Zähne 3 tragende Kammsteg 2 ist unterhalb der Rostplatte angeordnet, und die Zähne ragen über die Rostfläche in den Feuerraum hinein,. Der Rostkamm ist durch eine mit dem Kammsteg verbundene Ziehstange q. zu betätigen, welche nach außen führt und mit einer Handhabe 5 versehen ist. Der Rostkamm trägt je nach der Breite des Rostes zwei oder mehrere Kopfzähne 6, welche mit ihren Köpfen über die Breite der Rostschlitze hinausragen und mit dem Kammsteg abnehmbar verbunden sind. Auf diese Weise wird der Rostkamm ohne besondere Führung des Kammsteges stets in der richtigen Lage gehalten. Die Zähne können nach oben und in, Richtung der Verschiebebewegung zugespitzt werden, damit der Widerstand der zusammenbackenden. Schlacken besser gebrochen wird.
  • Am vorderen Stirnende außerhalb des eigentlichen Feuerungsrostes ist eine Fallklappe 7 vorgesehen, welche sich zweckmäßig über die ganze Breite des Rostes erstreckt. Die Klappe 7 ist durch seitliche Scharnierstifte an dem Rostrahmen aasgelenkt und stützt sich mit einem Ansatz 8 auf die Ziehstange 4 des Rostkammes, so daß dabei die Klappe in, einer Ebene mit der Rostfläche liegt. Die Ziehstange ist nun an dem mit dem Kamm verbundenen Ende mit einer. winkelförmig nach unten verlaufenden Abbiegung g versehen, in die die Klappe 7 durch ihr Gewicht einfällt, wenn die Abbiegung g sich unterhalb der Klappe befindet.
  • Um nun den Rost zu entschlacken, wird der Rostkamm mittels der Handhabe 5 nach vorn gezogen, wodurch die Zwischenräume zwischen den Roststäben gesäubert und größereSchlackenteile vor dem Kamm zusammengeschoben werden. Kurz bevor der Rostkamm die vordere Stellung erreicht hat, öffnet sich die Fallklappe 7, und die Schlacke wird von dem Rostkamm durch die Öffnung in den Schlackenkasten gestoßen. Beim Zurückbewegen des Rostkamms wird die Fallklappe sodann wieder durch die Ziehstange in die Schließlage gebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus parallel liegenden Stäben bestehender Feuerungsrost für Öfen und Herde u. dgl. mit einer Entschlackungsöffnung und einer Schür- und Entschlackungsvorrichtung, die aus in den Rostspalten bewegten und in die Feuerung hineingreifenden Zähnen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine am vorderen Ende des Rostes quer liegende Entschlackungsöffnung mit einer Fallklappe (7) versehen ist, die zwangsläufig von der Entschlackungsvorrichtung (4) bei Erreichen der vorderen Endlage geöffnet wird.
  2. 2. Feuerungsrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklappe (7) von einer mit dem Reinigungskamm (2) verbundenen Ziehstange (4) gesteuert wird, die nahe dem Kamm eine winkelförmige Abbiegung (g) besitzt, in die bei vorgezogenem Kamm die Fallklappe einfällt.
DEE47434D 1935-10-03 1935-10-03 Feuerungsrost fuer OEfen und Herde mit einer Schuer- und Entschlackungsvorrichtung Expired DE668440C (de)

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