DE441721C - Reinigungsvorrichtung fuer Wanderroste - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Wanderroste

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DE441721C
DE441721C DEST39402D DEST039402D DE441721C DE 441721 C DE441721 C DE 441721C DE ST39402 D DEST39402 D DE ST39402D DE ST039402 D DEST039402 D DE ST039402D DE 441721 C DE441721 C DE 441721C
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grate
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traveling
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Expired
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DEST39402D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Wanderroste. Bei Wanderrosten ist es wichtig, die Luftspalten zwischen den Roststäben frei von Schlacke und Asche zu halten, um eine gleichmäßige und gleichbleibende Zuführung der Verbrennungsluft zu sichern. Man hat schon versucht, dies durch ein Hammerwerk zu erreichen, das die am vorderen Rostende nach oben wandernden Röststäbe klopfte, um durch die Erschütterung die eingeschlossenen Schlackenteilchen zum Herausfallen zu bringen.
  • Nach der Erfindung werden Wanderroste, insbesondere Querträgerwanderroste, dadurch gereinigt, daß sie an der vorderen Umkehrstelle erst erschüttert und dann seitlich gerüttelt werden, so daß sie eine nach rechts und links kippende Bewegung ausführen. Vorteilhaft wird diese Kippbewegung in einer solchen Stellung der- Roststäbe ausgeführt, wo die Roststäbe beinahe senkrecht hängen und infolgedessen sehr leicht bewegt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche Vorrichtung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. a in einem Teil der Rückansicht dargestellt. Dabei ist gezeigt, wie diese Einrichtung in einen gekapselten Rost eingebaut werden kann, was ihres geringen Platzbedarfes wegen leicht möglich ist. Zu beiden Seiten des Wanderrostes ist je ein Schwinghebel a angeordnet, der sowohl um die Achse b als auch um die Achse c eine Drehbewegung ausführen kann. Dieser Schwinghebel wird durch eine Feder d mit seinem oberen Ende gegen den Rost gepreßt und gleichzeitig nach der Seite gezogen, wie es in Abb. 2 dargestellt ist. An dem oberen Ende des Schwinghebels a befindet sich eine Rolle e, die von den Roststäben f bei ihrem Vorbeiwandern um die vordere Trommel g zurückgedrängt wird, bis der Roststab die in Abb. i dargestellte Lage einnimmt, bei welcher die Rolle e am unteren Ende des Roststabes abgleitet und die quer durchlaufende Leiste k durch die Zugkraft der Feder d zum Aufschlagen auf die Roststäbe f gebracht wird. An dem unteren Ende des Hebels a befindet sich ein Gleitstift i, der über die Scheibe k gleitet. Die Feder d zieht den Hebel a unten gegen die Scheibe h, deren Zähne den Hebel abdrücken, bis er über die Spitze des Zahnes hinweggleitend zurückschnappt. Dadurch wird der gegen die Roststäbe gedrückten Leiste h eine hin und her gehende, zum Teil ruckartige Bewegung erteilt, so daß die Roststäbe f an ihrem oberen Ende hin und her gekippt werden. Wenn das Roststabbündel an der Leiste h vorübergewandert ist, wird durch die Feder d der Stift i nach links (Abb. i) bewegt. Das nächste Roststabbündel trifft zunächst gegen die Rolle e, drückt den Hebel u oben zurück und läßt ihn beim Abschnappen der Rolle e gegen das Roststabbündel aufschlagen. Die Leiste lt, kann mit Zähnen versehen sein, um die Roststäbe besser zu fassen; sie kann auch als Stahldrahtbürste ausgebildet sein; das sind fachmännische Abänderungen, die sich ohne weiteres ergeben.
  • Anstatt die Bewegung des Hebels a unmittelbar von den Roststäben abzuleiten, kann sie auch von der Bewegung der Trommel g durch Nockenscheibe und Hebel abgeleitet werden. Die Scheibe h wird in geeigneter Weise vom Rostantrieb gedreht.
  • Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie wenig Raum bedarf und daß sie ferner sehr geringe bewegte Massen enthält, so daß ihre Betätigung mit geringem Kraftaufwand möglich ist. Die seitliche Bewegung der Leiste braucht nur wenige Millimeter zu betragen, da es nur darauf ankommt, dem Roststab seitliche Stöße zu versetzen, die durch ihren Richtungswechsel und durch ihre häufige Wiederholung ein vollkommenes Lockern der eingeschlossenen Ascheteilchen bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reinigungsvorrichtung für Wanderroste mit einer über die ganze Breite des Rostes verlaufenden Klopfleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der an der Vorderseite des Rostes zum Aufschlagen gebrachten Klopfleiste mit einer eine seitlich rüttelnde Bewegung derselben herbeiführenden Einrichtung versehen ist.
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