DE7336095U - Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene Gefäße - Google Patents

Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene Gefäße

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DE7336095U DE19737336095D DE7336095DU DE7336095U DE 7336095 U DE7336095 U DE 7336095U DE 19737336095 D DE19737336095 D DE 19737336095D DE 7336095D U DE7336095D U DE 7336095DU DE 7336095 U DE7336095 U DE 7336095U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

• rf .
Patentanwälte
DiPL.-lNG.'il. 1WEIC11KmAMn, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 8ΛΟ82Ο MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Heinrich F r i η g s
5300 Bonn, Jägerstr.9
Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene
G-efäße
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene Gefäße und zum Abquetschen von über den Rand der Gefäße überstehendem Füllgut, mit einem die Gefäße in gleichmäßigen Abständen voneinander haltenden bewegten Aufnahmeboden über den Mitten, der Gefäße angeordneten, mindestens nahezu synchron mit den Gefäßen bewegten, in die Gefäße zu senkenden und aus den Gefäßen zu hebenden Stampfern.
Es sind in der Konservenindustrie bereits Vorrichtungen zur Kopfraumeinstellung bei gefüllten Gefässen bekannt, bei denen der im gefüllten Gefäß erforderliche Kopfraum dadurch gebildet wird, daß das Stampferunterteil sich senkrecht in des Gefäß bewegt und die Flüssigkeit im Kopfraum verdrängt. Es sind zylindrische Ausbildungen des Stampferunterteils und sich nach unten etwas verjüngende Stampfer bekannt. Letztere wird häufig zur Erleichterung des Einführens des Stampfers in die Gefäße bei ungenauer Zentrierung gewählt. Beide Ausführungsformen weisen den Nachteil auf, daß eine verhältnismäßig große Flüssigkeit sinenge aus dem Kopf raum verdrängt wird und verlorengeht „
I. s.V-i
Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sich aus dem GefäS seitlich herausragendes festes Füllgut fallweise auf den oberen Rand des Gefäßes legt, der beim nachfolgenden Verschließen als Dichtungefläche dient und daher sauber bleiben muß. Aufliegendes Füllgut führt zu fehlverschlüssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kopfraumeinstellung bei gefüllten Gefäßen mit einer Vorrichtung £<um Abquetschen seitlich überstehenden Füllgutes zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und durch die besondere Ausbildung des Stampferunterteils und der Anordnung einer Abquetschplatte am Stampfer gewährleistet, daß nur wenig Flüssigkeit während der Zopfraumbildung verdrängt wird und der obere Gefäßrand frei von festem Füllgut bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung eingangs genannter Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfer Unterteile in Form von sich nach unten verbreiternden Kegeln aufweisen, und daß über diesen Unterteilen . ,auf den Stampfern axial verschiebbar federnd nach unten vorgespannte Bohrungen > für den Durchtritt von aus den Gefäßen verdrängte Flüssigkeit aufweisende Abquetschplatten angeordnet sind, die im abgesenkten Zustand der Stampfer auf dem oberen Rand der Gefäße aufliegen.
Ein Ausführungsbeispiel für die neuerungagemäße Vorrichtung zur Kopfraumeinstellung bei gefüllten Gefäßen mit Vorrichtung zum Abquetschen seitlich überstehenden Füllgutes ist in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt, die anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert werden.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Kopfraumeinstellung bei gefüllten Gefäßen gemäß der Neuerung,
Figur 2 zeigt einen Vertikalschnitt dusch die Vorrichtung gerclß Figur 1 im Bereich des Stampfers
11.74
Die gefüllten Gefäße 1 werden durch ein Transportband 2 der Förderschnecke 3 zugeführt, die als Ordnungselement die Gefäße dem rotierenden Aufnahmeboden 4 so zuführt, daß sie unter den Stampfern zu stehen kommen. !Die Gefäße 1 werden in dieser Stellung durch die Ausnehmungen 3 einer mit dem Aufnahmeboden 4 umlaufenden Zentrierscheibe 5 zentriert. Über den Ausnehmungen 8 ist eine gleich große Anzahl Stampfereinheiten 9 angeordnet, die synchron mit diesen umlaufen.
Die Stampfereinheit 9 besteht aus dem Stampfer 10, der sich in den !führungen 11 über die Steuerrolle 12 durch die stationär angeordnete Leitkurve 13 in die Gefäße 1 absenkt und wieder angehoben wird. Die in der Höhe verstellbar angeordneten Leitkurven 13 sind kreisförmig so angeordnet, daß sich im Einlauf bereich 19 der Gefäße 1 der Kämpfer 10 aus der oberen Ruhestellung in das mit festem Fülxgut und Flüssigkeit gefüllte Gefäß 1 absejikt. Dabei taucht zuerst das kegelige Unterteil 14 des Stampfers 10 in das Gefäß 1 ein und drückt nach oben überstehendes Füllgut in dieses ein. Beim weiteren Absenken des Stampfers 10 legt sich die durch eine Druckfeder 17 und einen verstellbaren Klemmring 16 gehaltene Abquetschplatte 15 auf den oberen Gefäßrand auf und quetscht seitlich überhängendes Füllgut ab. Dabei entweicht verdrängte Flüssigkeit durch die Bohrungen 16 der Abquetsehplatte 15.
Durch, die Ausbildung des Unterteile 14 als Kegel ist es möglich, den Stampfer 10 tief in das Gefäß abzusenken und dabei doch nur wenig Flüssigkeit zu verdrängen.
Durch das langsame Absenken des Stampfers 10 in die Gefäße 1 durch die Leitkurve 13 auf einem Drehwinkel von ca. 270° wird gewährleistet, daß festes Füllgut nicht zerdrückt wird. Im Auslaufbereich 20 der Gefäße 1 werden die Stampfer 10 durch die Leitkurve 13 wieder in ihre Ruhestellung angehoben und die Aueweiserschiene 6 leitet die Gefäße 1 dem Auslaufboden 7 zu.
7336 QfSi öl. η
Ir der Figur 3 ist eine andere mögliche Ausführungsfor« der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der sich der Aufnahmeboden 4f mit den Gefäßen 1" geradlinig bewegt unu die Stampfer 10' im Gleichlauf mit dem Aufnahmeboden 4'? der die Zentrierungen 21' trägt, mit einem Kurbeltrieb 22' umlaufen.
Bei dieser Auöführungsforni ensteht in Arbeitsstellung eine horizontale Relativbewegung zwischen den Stampfern 10' und den Gefäßen 11, die dazu führt, daß die Abquetschplatten 15' sich auf den Gefäßmündungen verschieben und dadurch zusätzlich den Gefäßrand von abgequet schein Füllgut säubern.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene Gefäße und zum Abquetschen von über den Rand der Gefäße überstehendem Füllgut, mit einem die Gefäße in gleichmäßigen Abständen voneinander haltenden bewegten Aufnahmeboden und mit oberhalb des Aufr.ahmebodens über den Mitten der Gefäße angeordneten, mindestens nahezu synchron mit den Gefäßen bewegten, in die Gefäße zu senkenden und aus den Gefäßen zu hebenden Stampfern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfer (1o) Unterteile (14) in Form von sich nach unten verbreiternden Kegeln aufweisen, und daß über diesen Unterteilen (14) auf den Stampfern (1o) axial verschiebbar federnd nach unten vorgespannte Bohrungen (16) für den Durchtritt von aus den Gefäßen (1) verdrängte Flüssigkeit aufweisende Abquetschplatten (15) angeordnet sind, die im abgesenkten Zustand der Stampfer (1o) auf dem oberen Rand der Gefäße (1) aufliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadur gekennzeichnet, daß die Unterteile (14) der Stampfer (1o) als untere Widerlager für die Abquetschplatten (15) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abquetschplatten (15) von die Stampfer (1o) umschließenden Schraubenfedern (17) nach unten vorgespannt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (17) nach oben an auf den Stampfern (1o) höhenverstellbaren Klemmringen (18) abgestützt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfer (1ο1) über ein
7338ö9Siai74
Getriebe (22·) angetrieben sind, das ihnen eine geringe Relativgeschwindigkeit parallel zum Aufnahmeboden (41) erteilt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (2.21) zwei Lenker (23', 24') aufweist, deren freie Enden durch eine die Stampfer (141) tragende Schiene (25*) miteinander verbunden sind.
DE19737336095D 1973-10-05 1973-10-05 Vorrichtung zum Eindrücken von Füllgut in oben offene Gefäße Expired DE7336095U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4559763A (en) * 1980-12-01 1985-12-24 Bode Guenter Device for pressing down product in filled containers with open tops which can be moved continuously and with predetermined spacing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4559763A (en) * 1980-12-01 1985-12-24 Bode Guenter Device for pressing down product in filled containers with open tops which can be moved continuously and with predetermined spacing

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