DE142491C - - Google Patents

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DE142491C
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filling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/32Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Faßabfüllvorrichtung für Bier und andere unter Druck stehende Flüssigkeiten, bei welcher nach dem Niedergehen des unter der Einwirkung je eines Kolbens stehenden Verschlußkopfes und Füllrohres ein Druckausgleich, zwischen dem Abfüllbehälter und dem Versandfaß geschaffen wird. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß zum Zweck der Ersparnis an Druckmittel die jeweilige Größe der Aufwärtsbewegung des Preßkopfes und Füllrohres sich einstellen läßt, so daß der Faßgröße entsprechend der Preßkopf und das Füllrohr nur bis zu der erforderliehen Höhe angehoben werden.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besitzt der auf senkrechten Stangen fest sitzende Kreuzkopf verschiebbare Stifte, welche sich unter einem der in mehrfächer Anzahl vorgesehenen Knaggenpaare derart einstellen lassen, daß dadurch die der jeweiligen Größe des zu füllenden Fasses angepaßte Hubbewegung des Preßkopfes eingestellt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Einrichtung, während
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 veranschaulicht.
Ist ein Faß gefüllt, dann ist es nur erforderlich, den Verschlußkopf 29 ganz wenig von dem Faß abzuheben. Derselbe braucht demzufolge auch nur eine geringe Bewegung auszuführen. Da nun aber die zu füllenden Fässer verschiedene Größe besitzen, und zwar gewöhnlich in ganze, halbe, viertel und achtel Fässer zerfallen, so müßte, da die Fässer auf derselben Unterlage ruhen, die Bewegung des Verschlußkopfes bei der Verwendung kleinerer Fässer größer sein als bei großen, was unnötigen Zeitverlust und überflüssige Arbeit ergeben würde. Der Arbeiter könnte nunmehr durch die Bewegung des Handgriffes 38 in seine Mittellage die weitere Aufwärtsbewegung des Verschlußkopfes 29 bei Verwendung kleinerer Fässer verhindern, er müßte aber seine besondere Aufmerksamkeit darauf richten und, um dies zu verhindern, ist gemäß vorliegender Erfindung eine selbsttätige Arretiervorrichtung vorgesehen, welche die Aufwärtsbewegung des Verschlußkopfes sowohl, als auch die weitere Aufwärtsbewegung des Füllrohres zu rechter Zeit unterbricht.
Die Einrichtung ist folgendermaßen beschaffen :
Auf dem Kreuzkopf 52 (Fig. 1 und 2), welcher zweckmäßig mit den Stangen 46 fest verbunden ist, ist eine Schnappvorrichtung vorgesehen, welche aus zwei Bolzen 53 besteht, die in dem Sockel 54 gelagert sind und unter der Einwirkung von Federn 55 (Fig. 2) stehen. Diese Federn haben das Bestreben, die Bolzen nach innen zu bewegen. In der Mitte zwischen den Bolzen befindet sich eine drehbare, unrunde Scheibe 56, welche mit einem Handgriff 57 ausgerüstet ist. Durch Drehung des letzteren nach einer Richtung bewegt man mit Hülfe der unrunden Scheibe 56 die Bolzen 53 bei Überwindung der Federn 55 nach außen. Durch Drehung des Handgriffes in entgegengesetzter

Claims (3)

  1. Richtung werden dagegen die Bolzen freigelegt und durch die Federn 55 nach innen gezogen. Auf dem zum Freilegen des Faßspundes umklappbaren Rahmenwerk 24 sind zu jeder Seite Knaggen oder Vorsprünge 58 (Fig. 1) vorgesehen, welche paarweise einander gegenüberstehen und in verschiedener Höhenlage vorhanden sind. In Fig. 1 sind drei Paar Knaggen gezeigt, von denen das unterste beim Füllen von Achtelgebinden, das darüber liegende zum Füllen von Viertelgebinden und das oberste zum Füllen von halben Fässern Verwendung finden soll, während bei Verwendung ganzer Fässer Knaggen nicht mehr erforderlich sind.
    Befinden sich die Federbolzen 53 in ihrer äußeren Lage, dann kommen sie mit demjenigen Knaggenpaar in Berührung, welches sich gerade über ihnen befindet, sobald der Kreuzkopf 52 gehoben wird. Sobald die Bolzen die Knaggen 58 treffen, wird der mittlere Kolben zum Stillstand gebracht, so daß sowohl das Füllrohr als auch der Verschlußkopf nicht weiter nach aufwärts steigen können.
    Um die Einrichtung für die verschiedenen Faßgrößen einzustellen, ist es erforderlich, die Schnappvorrichtung zu öffnen und unterhalb des zugehörigen Knaggenpaares einzustellen.
    Pat ε ν τ-Α ν Sprüche:
    i. Faß füllvorrichtung für Bier und andere unter Druck stehende Flüssigkeiten, bei welcher nach dem Niedergehen des unter der Einwirkung je eines Kolbens stehenden Verschlußkopfes und Füllrohres ein Druckausgleich zwischen dem Abfüllbehälter und dem Versandfaß geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Ersparnis an Druckmittel (Druckwasser) die jeweilige Größe der Aufwärtsbewegung des Preßkopfes und Füllrohres sich einstellen läßt, so daß der Faßgröße entsprechend der Preßkopf und das Füllrohr nur bis zu der erforderlichen Höhe angehoben werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Faßfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Stangen (46) festsitzende Kreuzkopf (52) verschiebbare Stifte (53) trägt, welche sich unter je einem der Knaggenpaare (58) einstellen lassen und dadurch die der jeweiligen Größe des zu füllenden Fasses angepaßte Hubbewegung des Preßkopfes einzustellen ermöglichen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Faß füllvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kreuzkopf (52) die Stifte (53) in Muffen (54) geführt sind und durch Federn gewöhnlich nach einwärts gedrückt werden, während eine mit Hülfe eines Handgriffes (57) verstellbare unrunde Scheibe (56) die Stifte unter Überwindung der Federn nach auswärts drückt, um dadurch die Stifte unter den betreffenden Knaggen einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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