DE733414C - Verfahren zur Herstellung der Rohlinge von Kropfmesserklingen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Rohlinge von Kropfmesserklingen

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DE733414C
DE733414C DEH156041D DEH0156041D DE733414C DE 733414 C DE733414 C DE 733414C DE H156041 D DEH156041 D DE H156041D DE H0156041 D DEH0156041 D DE H0156041D DE 733414 C DE733414 C DE 733414C
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Germany
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rolling
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Expired
Application number
DEH156041D
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English (en)
Inventor
Erich Hartkopf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/10Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons knives; sickles; scythes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der Rohlinge von Kropfmesserklingen Die Erfindung behilft die Herstellung von Kropfmesserklingen und hat ein Herstellungsverfahren zum Gegenstand, welches zu der Gattung der bekannten Arbeits@r,i&se gehört, bei welcher als Ausgangswerkstoff für die Kropfm:esserklinbenherstellung ein Formstab Verwendung findet, an welchem durch Walzen eine durchlaufende, beiderseits vorstehende Rippe von einer der Kropfstärke entsprechenden Höhe geformt ist. Bei der bekannten Arbeitsweise wurde die Kropfrippe m einem der Blattlänge der herzustellendei-u Klinge entsprechenden Abstand vom Stabrande meinem oder mehreren Stichen der Länge nach in den Stab eingewalzt, worauf von dem Stab der Blattbreite entsprechende, je für sich weiter zu bearbeitende Klingenvorw erkstücke abgeschnitten wurden: Erfindungsgemäß wird !die Kropfrippe in dem Stab durch zwei Walzvorgänge in ihre der herzustellenden Klinge entsprechende Lage gebracht. Sie wird zunächst durch eine Längswalzung in dem Stab in einem zu kleinen Abstand: vom Stabrande .erzeugt und der erforderliche Abstand alsdann durch eine Querwalzung des neben der Rippe liegenden Stabteils hergestellt, bevor die den einzelnen Klingen entsprechend breiten Quierstreifen vom, Stab abgeschnitten werden.
  • Das Klingenblatt erhält durch das Walzen längs und quer zu seiner Schneidenriclitung eine Verfestigung des Kornes und eine Verdichtung seines Gefüges, jvie eine solche durch das bekannte Hämmern der Klingen erstrebt und erreicht wird. Im Gegensatz zur Herstellung unter dem. Hammer ermöglicht aber das Walzen in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Walzrichtungen die gleichzeitige Bearbeitung einer wesentlich größeren Zahl von Werkstücken, wodurch eine bedeutsame Leistungssteigerung erzielt wird. Diese läßt sich noch dadurch erhöhen, daß man vor dein Abschneiden der Querstreifen die Messerkröpfe aus der durchgehenden Rippe des Formstabes durch Fräsen oder Walzen formt oder daß der Querwal.zvorgang des Klingenblattes und die Kropffornigebung der Stabrippe bei gleicher Arbeitslabe des Werkstückes vorgenommen und teilweise miteinander vereint werden, wie Querwalzen der Klingen und wellenförmiges Einwalzen deT Kropfrippe oder auch Fertigfräsen der der Walzenbreite entsprechienden Kropfmesserreihe und Abschneiden der so vorbereitetem Klingen.
  • Zurr Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i ein stabförmiger Werkstoff mit eingewalzter Kropfri.ppe in Aufsicht und Querschnitt und in Abb. a in gleicher Darstellung ein Stahlstab mit zwei Kropfrippeii zur Bildung von paarweise mit ihren Erlen zusammenhängenden Rohklingen veranschaulicht, Abb. 3 zeigt längsseits gesehen eüien Stahlstab mit 1ellenförmi,g ausgebildeter Kropfrippe: wobei je zlei sich gegenüberliegende Wellenberge den bereits durch Walzen vorgeformten Werkstoff für je einen Messerkropf hergeben.
  • Es bezeichnet bei den dargestellten, durch Längs.walzung erzeugten Formstäben a -den zur Bildung der Klingen dienenden Werkstoffteil;. b die beiderseits über dessen Oberfläche hinausragende, im Querschnitt schon der endgültigen Kropfform sich anlehnende Kropfrippe und c den zur Erlbildung dienenden Werkstoffteil. Die Teile a sind kürzer als die Länge der daraus zu fertigenden Klingen. Sie werden auf die erforderliche Kling-.enlänge durch einen sich anschließenden Walzvorgang quer zur ' voraufgegangenen Walzrichtung gebracht. Zm-eclrinäß:g kann bei diesem. Walzvorgang die durchlaufende Kropfrippe h gleichzeitig w.ellenförinig gestaltet Werden (s. Abb. ;), um. bei der Weiterbearbeitung der Kropfrippe zu den, erforderlichen Kropfformen die Formgebungsarbeit zti vermindern, die beispielsv-eise mittels Profilfräser gleichzeitig an einer der Walzrnlireite entsprechenden Reihe nebeneinand:erliegende.r Kropfmesserklingenwerkstücke vorgenommen werden kann. Schneidet man alsdann von dem so vorgearbeiteten Formstab d:e den. .einzelnen Klingen entsprechenden Querstreifen. ab, so bedürfen diese Klingenvorwerkstücke nur noch einer geringen, ain Einzelwerkstück vorzunehmenden Nachbearbeitung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung der=Rohlinge von Kropfmesserklingen durch Pr°itwalzen eines Stabes in mehreren Stichen zu einem Formstab mit einer durchlaufenden, beiderseits vorstehenden Rippe, deren Höhe gleich der Kropfstärke ist, und Abschneiden-von den einzelnen _VIcssern entsprechenden Querstreifen von dem auf die Klingenlänge ausgewalzten Formstabe, dadurch gekennzeichnet, daß der mlt einem kürzeren Xbstande der Rippe (h) vom Stabrande längs gewalzte Fernistab (a) vor dem Abschneiden der cinzelnen Querstreifen durch Querwalzen auf die der Klingenlänge entsprechende Stabbreite gebracht wird. z. Verfahren nach Anspruch i. dadurch clal.) vor de,#-n Abschli"i#-Cicii I der Querstreifen die llesserkräpfe aus der durchgehenden Rippe (h) des Formstabes (a) durch Fräsen oder Walzen geformt «erden. ;. Verfahren nach Anspruch i 1111;l a dadurch gekennzei;chn:ct, daß d:c Rippe (h) bereits. beim Walzen des Formstabes (a) der Kropfform entsprechend wellenförmig geformt wird.
DEH156041D 1938-05-22 1938-05-22 Verfahren zur Herstellung der Rohlinge von Kropfmesserklingen Expired DE733414C (de)

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