DE73293C - Stemmmaschine mit rotirendem Schneidwerkzeug - Google Patents

Stemmmaschine mit rotirendem Schneidwerkzeug

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Publication number
DE73293C
DE73293C DENDAT73293D DE73293DA DE73293C DE 73293 C DE73293 C DE 73293C DE NDAT73293 D DENDAT73293 D DE NDAT73293D DE 73293D A DE73293D A DE 73293DA DE 73293 C DE73293 C DE 73293C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
cutting tool
rotating cutting
carrier plate
clamping plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73293D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH. LOETSCHER in Dubuque, V. St. A
Publication of DE73293C publication Critical patent/DE73293C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

P:A,,i (? ,,,?ΛΛ/
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das zu bearbeitende Werkstück wird auf das Lehrbrett F zwischen die Wand G und die Spannplatte F2 gebracht. Dieses ruht auf dem Tisch £>, welcher consolartig mit der verticalen Führungsplatte B verbunden ist. An dieser Führungsplatte befindet sich ein Augenlager mit einem darin gelagerten Bolzen, um welchen ein Krümmer H^ drehbar angeordnet ist. Das obere Ende desselben schwingt bei der Drehung des Krümmers zwischen zwei Bunden H1 und Hs der Stange H, welche mit dem Lehrbrett F und damit durch Vermittelung der Stellschraube F1 und der Klemmplatte F'2 mit dieser fest verbunden ist. An dem unteren Ende ist an dem Krümmer eine Rolle .ff5 angeordnet, welche bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Werktisches sich an einem oben und unten abgeschrägten Gleitklotz / entlang führt. Dieser Gleitklotz ist längs von der Vorderwand der Maschine mittelst der Stange 71 in seiner Höhenlage ver-. stellbar zwecks Regülirung der Einspannvorrichtung.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ergiebt sich aus dem Folgenden:
Nachdem das Werkstück lose auf die Lehrplatte F zwischen die Wand G und die Klemmplatte jp2 gelegt ist, wird die Maschine angelassen. Die Welle O wird hierbei durch einen Riemen über den Scheiben O1 und P oder einen solchen über den Scheiben o2 und p1 je im ■ entgegengesetzten Sinne angetrieben. Die entgegengesetzte Drehungsrichtung wird dadurch erzeugt, dafs beide Riemen ρ 1O2 und P O l offen sind, dagegen der Riemen P3 P5, durch welchen die Zwischenwelle P4 angetrieben wird (auf welcher die Riemscheibe P8 sitzt), gekreuzt ist. Beim Anlassen der Maschine wird die Welle 0 durch den Riemen P O1 in Umdrehung versetzt. Am Ende dieser Welle sitzt ein Kegelrad O4, welches in Rad O5 eingreift. Dieses sitzt am Ende der verticalen Schraubenspindel O6, welche somit in Drehung versetzt wird, so zwar, dafs der Werktisch durch Vermittelung des Muttergewindes B3 senkrecht in die Höhe geschraubt wird. Der hierbei mitgenommene Krümmer H* gleitet mit seinem unteren Ende bezw. der Ro.lle H5 an der festen Führung / und wird infolge der unteren Abschrägung allmälig gedreht, so dafs sein oberes Ende nach rechts schwingt. Vermittelst des Bundes Hs wird hierdurch die Stange H und die Klemmplatte F2 ebenfalls nach rechts gezogen und das Arbeitsstück wird dadurch zwischen die Wand G und die Platte. F2 . fest eingeklemmt, so dafs es von dem oberhalb befindlichen Werkzeug J sicher bearbeitet werden kann. Indem das Werkstück dem Schneidwerkzeug weiter entgegengeführt wird, bleibt ersteres festgeklemmt. Ist der Werktisch in seiner bestimmten höchsten Stellung angekommen, so wird durch einen mit demselben verbundenen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Anschlag ein Riemenwender umgestellt, welcher den Riemen O1 P auf die Losscheibe O3 überführt, und wird Riemen P1O2, welcher bis dahin auf der Losscheibe lief, auf die Riemscheibe O2 geschoben. Dadurch wird die Welle O3 nach der oben beschriebenen Art in entgegengesetzte Drehung versetzt und dadurch auch die Schraubenspindel O6. Der Werktisch bewegt sich daher herunter und
durch die Abschrägung der Führung /, sowie die Wirkung der Blattfeder H2, welche gegen den Bund H der Stange F nach links drückt, wird die Klemmplatte F'2 allmälig nach links bewegt und das Werkstück somit freigegeben. Darauf wiederholt sich der Arbeitsvorgang mit dem nächsten Werkstück.
Durch Höher- und Tieferstellen der Führungen / mittelst der Stange P wird ein später oder eher erfolgendes Festspannen des Arbeitsstückes bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stemmmaschine mit rotirendem Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dafs das Festspannen des Arbeitsstückes auf dem Werktisch automatisch dadurch erfolgt, dafs ein um einen an der Trägerplatte (B) gelagerten Bolzen drehbarer Krümmer beim Aufwä'rtsgang der Trägerplatte mittelst einer an seinem unteren Ende befestigten Rolle (H5) an einer oben und unten abgeschrägten, an der Gestellvorderwand gleitenden und mittelst einer Stange (P) in der Höhenlage einstellbaren Führung (I) sich entlang bewegt, dadurch gedreht wird und mit seinem anderen Ende die Stange (H) an sich und damit die mit derselben verbundene Klemmplatte (F'2) gegen das Arbeitsstück anzieht und dasselbe so zwischen sich und die feste Rückwand (G) fest einklemmt, während nach erfolgter Bearbeitung beim Abwärtsgang eine an der Trägerplatte (B) befestigte Feder gegen einen Bund (H1) der Stange (H) drückt und so die Klemmplatte (F2) vom Werkstück fortbewegt und dasselbe freigiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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