DE3402322A1 - Zufuehrvorrichtung - Google Patents
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Description
Zuführvorrichtung
Die Erfindung betrifft Kraftzuführvorrichtungen für Sägemaschinen
oder dgl., das heißt, Vorrichtungen zum Voran-
*O treiben von Werkstücken zu einem Sägeblatt oder anderen
Kraftwerkzeug und insbesondere von Holz zu Kreissägen. Solche Vorrichtungen fördern nicht nur die Qualitätsarbeit und die
Produktivität, indem sie für konstanten Vorschub des Werkstücks sorgen und die Ermüdung des Betreibers vermindern, *
sondern tragen auch zur Sicherheit bei, indem die Notwendigkeit zum manuellen Vorschub des Werkstücks vermieden wird.
Bisher waren Kraftzuführvorrichtungen aber schwer gebaut und es fehlte ihnen an Vielseitigkeit, insbesondere aufgrund
der Tatsache, daß sie nicht einfach verstellbar waren, um sie an Werkstücke verschiedener Abmessungen anzupassen. Folglich
haben die Betreiber es leichter gefunden, Werkstücke von Hand zuzuführen, und erhöhten damit die Wahrscheinlichkeit
für einen Unfall.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Kraftzuführyorrichtung,
die schnell und leicht verstellt werden kann. Erfindungsgemäß umfaßt eine Vorrichtung zum Zuführen von
Werkstücken zu einem Sägeblatt oder ähnlichen Kraftwerkzeug
eine Reibantriebseinrichtung, die darauf eingerichtet ist, eine Oberfläche des Werkstücks zu kontaktieren, um es voranzutreiben,
eine Einrichtung, welche die Antriebseinrichtung für einen Bewegungsbereich in einer Richtung haltert zur
Anpassung an das Werkstück, dessen Abmessungen in dieser Richtung variieren, eine Einrichtung, die dazu dient, die
Antriebseinrichtung in jeder gewählten Stellung innerhalb des Bewegungsbereichs zu halten und sie nachgiebig gegen
* ft *«I9*
eine Bewegung aus dieser Stellung weg vorzuspannen, eine Einrichtung! die zu betätigen ist, um die Vorspannung wenigstens
zu vermindern und damit eine gewählte Einstellung der Antriebseinrichtung zu erleichtern, sowie eine Einrichtung,
die dazu dient, die Antriebseinrichtung automatisch in einer im wesentlichen festen Orientierung über den ganzen
Bewegungsbereich zu halten.
Vorzugsweise umfaßt die Einrichtung zum Halten der Antriebseinrichtung
und zum nachgiebigen Vorspannen derselben eine Gasfeder, und die Einrichtung, die zu betätigen ist, um
die durch die Feder vorgesehen.Vorspannung zu vermindern,
umfaßt eine Einrichtung, die'Enden der Gasfeder wirkungsmäßig miteinander vermindert.
Wünschenswert ist Vorsorge dafür getroffen, eine seitliche
Verstellung der Antriebseinrichtung dann und nur dann zu bewirken, wenn diese sich im Abstand von dem Sägeblatt oder
anderem Werkzeug befindet.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Antriebseinrichtung
ein paralleles Paar angetriebener Riemen, die zum Kontaktieren des Werkstücks eingerichtet sind, wobei
die Antriebseinrichtung zum Verstellen zwischen wenigstens zwei Stellungen eingerichtet ist, und zwar eine Stellung,
in welcher die Antriebsriemen auf einer Seite eines Sägeblatts gelegen sind, und eine zweite Stellung, in welcher
sie das Sägeblatt überspreizen. Es hat sich herausgestellt, daß zur Erzielung bester Ergebnisse die Riemen entlang einem
^Λ Teil ihrer Länge, welcher das Werkstück zuerst kontaktiert,
unter einem Winkel eingestellt sein sollten, um auf diese Weise bei Betrieb das Werkstück zur Berührung mit einer
Abschirmung zu lenken, die mit dem Sägeblatt verknüpft ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftzuführvorrichtung, die auf der Bank einer Kreissäge angebracht
ist;
Fig.2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung
von Fig.1;
Fig.3 eine Stirnansicht der Vorrichtung; und Fig.4- eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Eine Kraftzuführvorrichtung umfaßt einen Antriebsmotor 1,
der mit einem Antriebsgehäuse 2 verbunden ist, an welchem eine Fallärmanördnung 3 angebracht ist, und welche" ihrerseits
einen Zuführkopf 4· trägt. Die Vorrichtung ist an einer horizontal verlaufenden Lagerstange 5 durch Gleitlager 6
und 7 montiert, wobei die Lagerstange 5 an einen Ständer angeklemmt ist, der auf dem Sägetisch 9 montiert ist. Die
Lagerstange 5 wird ferner durch eine Platte 10 gestützt, welche auf dem Sägetisch in Reihe mit dem Sägeblatt 11 und
dem dieses begleitenden Spaltmesser 12 positioniert ist. Der Motor 1 ist vorteilhaft ein Elektromotor mit Getriebe,
und die Antriebswelle 13 (siehe Fig. 2), die sich von diesem erstreckt, ist innerhalb des Antriebsgehäuses 2 enthalten,
an welchem der Fallarm 3 durch Lagerzapfen 1,4- schwenkbar
angebracht ist. Die Antriebswelle 13 ist in einem Lager gelagert und ist über eine Gleitkupplung 17 mit einer An-
OC triebsscheibe 16 verbunden, wobei die Antriebsscheibe 16
ihrerseits in Lagern 18 angebracht ist, die in dem Gehäuse 19 gelegen sind, welches den Fallarm 3 umfaßt. Ein in dem
Gehäuse 19 enthaltener Zahnriemen 20 verbindet die Antriebsscheibe
16 mit einer Abtriebsscheibe 21, die durch - Lager 22 innerhalb des Gehäuses 19 ähnlich wie die Antriebsscheibe
16 gelagert ist. Der Zahnriemen 20 kann durch eine Spannrolle 20a gespannt werden. Das Gehäuse des Zuführkopfes
4. ist durch Lager-zapfen 24- schwenkbar an dem Arm 3 gelagert.
Eine Antriebswelle 25 ist mit der Abtriebsscheibe 21 durch eine Gleitkupplung 26 gekoppelt, wobei die Antriebswelle
·"■ in Lagern 27 angeordnet ist, die in dem Zuführkopf gehäuse 23
sitzen. Ein Antriebsrad 28 ist auf der Antriebswelle 25 montiert und mit einem angetriebenen Rad 29 durch ein Paar
V-Riemen 30 verbunden, welche auch durch dazwischenliegende ° Druckrollen 31 gehalten werden. Das angetriebene Rad 29 ist
auf einer exzentrischen Welle 32 angebracht, die durch Lager 33 plaziert ist, und die als Mittel zur Einstellung der
Spannung in den V-Riemen 30 dient. Die V-Riemen sind vorzugsweise
mit reibfestem Material (nicht gezeigt) verkleidet.
Natürlicher Gummi hat sich als wirksam erwiesen. Die Druckrollen 31 ermöglichen es, die Kontaktkraft, die zwischen den
Riemen und einem Werkstück ausgeübt werden kann, zu erhöhen. Die Lagerzapfen 14- und 24- ermöglichen es, daß der Fallarm und
der Zuführkopf um die Achse 34 bzw, 35 (siehe Fig. h) schwenken, aber der Zuführkopf h wird in konstanter Orientierung
gehalten durch eine Zugstange 36, die sich erstreckt zwischen einem Halter 37, der fest am Antriebsgehäuse 2 sitzt, und
einem Halter 38, der fest an dem Gehäuse 23 des Zuführkopfes h sitzt, wobei die Zugstange 36 also ein wirksames Parallelogrammgestängesystem
vervollständigt. Die Länge der Zugstange 36 wird vorteilhaft verstellbar gemacht, um so'ermöglichen,
daß der Zuführkopf in der erwünschten räumlichen Anordnung eingestellt wird, welche normalerweise derart ist, daß die
V-Riemen 30 parallel zur Oberfläche der Sägebank verlaufen, oder falls erwünscht, unter geringer Neigung zu dieser.
Das Gesamtgewicht des Fallarmes 3 und des Zuführkopfes 4- ist
durch eine Gasfedereinrichtung 39 ausbalanciert, die sich zwischen dem Halter 37 und einem Arm 4-0 erstreckt, der fest
OQ aIn Gehäuse des Fallarraes 3 sitzt. Die Gasfedereinrichtung
ist bekanntlich mit einem (nicht gezeigten) Ventil versehen, das durch einen Hebel 4-1 zu betätigen . ist, um zu ermöglichen,
seine Kolbenstange 4-2 pneumatisch auf jede gewünschte Stelle
über ihren gesamten Arbeitsbereich einzustellen. Das Öffnen
nc des Ventils verbindet die Enden der Feder betriebsmäßig
miteinander, so daß die Differenzkraft am Kolben der Gasfeder
eine Kraft auf die Kolbenstange 4-2 liefert.
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Diese Kraft reicht normalerweise nicht aus, die Zuführkopfanordnung
anzuheben, aber ist der Art, daß sie die zum Anheben der Anordnung benötigte Zusatzkraft auf ein Niveau
vermindert, das gut innerhalb des Vermögens der Bedienungsperson liegt. Bei geschlossenem Ventil ist der Kolben pneumatisch
in seiner Stellung verriegelt, was eine erhebliche Kraft erfordert, ihn in einer der beiden Richtungen zu bewegen,
wobei die Kraft so gewählt wird, daß sie mehr als ausreichend ist, um das Gewicht des Fallarmes und des Zuführkopfes
auszubalancieren, um auf diese Weise den letzteren in seiner gewünschten Einstellposition zu halten.
Es ist zu bemerken, daß, wenn man nur für die Bewegung des Fallarmes 3 und des Zuführkopfes 4- zum Bewirken der vertikalen
Verstellung sorgt, das Gewicht des Motors 1 und seines zugehörigen Getriebes und der Transmission nicht berücksichtigt
zu werden braucht. Ferner ist die Gewichtsverteilung des Motors und zugeordneter Teile in Beziehung zu der Liagerstange
5 der Art, daß die gesamte Anordnung ohne große Mühe um die Lagerstange 5 gedreht werden kann. Falls erwünscht,
kann natürlich ein Ausgleichsgewicht vorgesehen sein, um entweder die vertikale Verstellung des Zuführkopfes 4- oder
die Drehung der gesamten Anordnung zu erleichtern.
Die Anordnung ist so eingerichtet, daß sie vertikal verstellbar ist mittels eines Handgriffs 4-3, der an dem Halter 38
angebracht ist. Ein Griff 4-4· des Handgriffs hat günstigerweise
einen Drehgriff , der über Bowdenzug 4-5 mit dem Hebel
4-1 der Gasfeder verbunden ist. Bei Betätigung dieses Hebels kann die Vorrichtung leicht und schnell in eine beliebige
Stellung innerhalb des vorgesehenen Bewegungsbereichs verschoben werden, wobei die Vorrichtung bei Loslassen des
Hebels 4-1 in der gewählten Stellung gehalten wird. Bei Betrieb wird die Zuführeinrichtung normalerweise so eingestellt,
daß die Unterseite der Antriebsriemen sich auf einem Niveau unterhalb der oberen Fläche eines dargebotenen Werkstücks
befindet. Ein Werkstück wie beispielsweise das bei
4.6 in Fig. 4· angedeutete wird manuell gegen die Antriebsriemen
30 geschoben, um diesen zu ermöglichen, das Werkstück zu ergreifen und zu bewirken, daß es über den Maschinentisch
dem Sägeblatt 11 zugeführt wird. Als Ergebnis der anfängliehen Einstellung der Zuführeinrichtung auf eine Höhe, bei
welcherdie Antriebsriemen 30 in einem Abstand (wie durch die Zeile in Fig. 4 angedeutet) unterhalb der oberen Fläche des
Werkstücks eingestellt sind, wird bei Ergreifen des letzteren durch die Antriebsriemen der Zuführkopf 4· gegen den inneren
Druck der Gasfeder 39 nach oben gezwungen, was auf diese Weise die notwendige nach unten gerichtete Kraft schafft, um
zu ermöglichen, daß die Antriebsriemen 30 das Werkstück durch die Säge hindurch verschieben.
Um das Einstellen des Zuführkopfes zu vereinfachen, ist an
dem Gehäuse 23 ein nach hinten verlaufender Ansatz 47 vorgesehen,
dessen Unterseite sich in vorbestimmtem Abstand.(z.B.
20 mm) oberhalb der Kontaktflächen der Antriebsriemen 30 befindet. Das Einstellen des Zuführkopfes für ein bestimmtes
Werkstück erfordert dann nur das Lösen des Gasfederventils durch Drehen des Drehgriffs UU und das Absenken oder Anheben
des Kopfes, bis der Ansatz 4-7 auf der oberen Fläche des Werkstücks ruht. Der Ansatz dient zusätzlich als Schranke,
um die Finger der Bedienungsperson von den Antriebsriemen 30 entfernt zu halten.
Zusätzlich zu der vertikalen Verstellbarkeit ist auch Vorsorge für eine seitliche Verstellung der Zuführeinrichtung
getroffen. Obzwar diese Einstellung zwischen einer größeren Anzahl von Stellungen stattfinden kann, sind es in der dargestellten
Ausführungsform zwei Stellungen, und zwar eine, in welcher der Zuführkopf U so angeordnet ist, daß das Sägeblatt
11 zwischen dem Paar der Antriebsriemen 30 gelegen ist,
und einer zweiten Stellung, in welcher die Säge auf einer
oc Seite des Antriebsriemens angeordnet ist, welche die in den
Figuren 2 und 3 dargestellte Stellung ist. Wie am besten in
Fig. 3 zu erkennen, ist das Antriebsgehäuse 2 mit einem Paar
gekrümmter Plazierschlitze 4-8 und 4-9 versehen, welche so
eingerichtet sind, daß sie abwechselnd mit einer komplementären Kurvenfläche 50 (siehe Fig. 4·) zusammenpassen, die in
der oberen Fläche der Platte 10 ausgebildet ist. Wenn sich das Gehäuse in einer der beiden dadurch vorgesehenen Stellungen
befindet, wird es mit der Platte 10 verriegelt mittels Raststiften 51, die verschiebbar innerhalb des Gehäuses 2
angebracht sind und in eine in der Platte 10 vorgesehene öffung 52 eingreifen. Die Raststifte 51 sind zum Eingriff in
die Öffnung 52 vorgespannt und sie'!^"eingerichtet, daß sie
gegen die Vorspannkraft bewegt werden durch einen Kipphebel
53, der praktisch zu betätigen ist durch einen Tasterhebel 54» der an dem Handgriff 53 angebracht und mit dem Kipphebel
über einen Bowdenzug 55 verbunden ist. Wenn die Raststifte 51 von der Platte 10 gelöst sind, kann die gesamte Anordnung
um die Lagerstange 5 in dem erforderlichen Ausmaß verschwenkt werden, um die Platte 10 aus einem Plazierschlitz zu lösen,
wonach die gesamte Anordnung entlang der Lagerstange 5 verschoben werden kann, um die Platte 10 in Übereinstimmung mit
dem anderen Plazierschlitz zu bringen. Es ist zu bemerken, daß die Platte 10, wenn sie nicht in Übereinstimmung mit
einem Plazierschlitz gebracht ist, das Absenken der Anordnung verhindert, so daß es nicht möglich ist, die Anordnung falsch
einzustellen.
Wenn der Zuführkopf 4- so eingestellt wird, daß das Sägeblatt
11 zwischen den Antriebsriemen 30 telegen ist, dann werden
sowohl das Werkstück wie auch der Abschnittantexl an der „Q Säge vorbeigeführt. Dies ist nicht der Fall, wenn der Zuführkopf
4 auf einer Seite des Sägeblattes angeordnet ist, und um jegliche Möglichkeit zu vermeiden, daß das abgeschnittene
Stück sich zu der Bedienungsperson hin zurückbewegt, ist eine Rolle 56 an dem Arm 57 angebracht, welche durch ein
Gelenk 58 verschiebbar angeordnet ist zu optimaler Positionierung in einem Schlitz 59, der in dem Gehäuse 23 des Zuführkopfes
4- ausgebildet ist. Das Gewicht der Rolle 56, die
auf einem abgeschnittenem Stück ruht, reicht aus, es zu halten. Wenn nicht benötigt, kann die Rolle nach oben aus der
Bahn herausgeklapp.t werden. Ein an dem Fallarm 3 angebrachter Sicherheitsschalter 60 (siehe Fig. 4·) wird betätigt, wenn
er einen Anschlag 61 (siehe Fig.1 ) bei Anheben des Fallarmes 3 berührt. Ebenso wird ein Sicherheitsschalter 62
(siehe Fig.1) betätigt, wenn die Zuführeinrichtung zwischen ihren beiden Betriebsstellungen verschoben wird, wobei die
Aufgabe der Schalter darin besteht, den Strom zu dem Motor 1 und/oder zu dem Sägeblatt abzuschalten, wenn es gefahrvoll
freiliegt.
Obwohl in der Ausführungsform beschrieben und vorzugsweise der Zuführkopf mit den Antriebsriemen 30 versehen ist, können
natürlich andere Antriebsmechanismen angewandt werden, zum Beispiel einzeln angetriebene und abgefederte Rollen. Um mit
Antriebsriemen beste Ergebnisse zu erzielen und insbesondere sicherzustellen, daß das Werkstück gegen eine Abschirmung
gehalten wird, wie sie üblicherweise mit einer Kreissäge verbunden ist, hat es sich als wünschenswert herausgestellt,
daß entlang einem Teil ihrer Länge, welcher das Werkstück zuerst kontaktiert, die Antriebsriemen 30 unter einem Winkel
eingestellt sein sollten, um auf diese Weise das Werkstück in den Kontakt mit der Abschirmung zu lenken. Ein geeigneter
ok Winkel für diesen Zweck hat die Größenordnung von 1/2 bis
1V2 zu der Abschirmung hin, und das Verhältnis der Länge
der so abgewinkelten Antriebsriemen kann nahezu ein erstes Drittel ihrer Länge sein, wie beispielsweise in der beschriebenen
Ausführungsform die Länge, die sich zwischen dem An-
ΟΛ triebsrad 28 und der benachbarten Rolle 31 erstreckt. Der
verbleibende Teil der Länge der Antriebsriemen wird vorteilhafterweise auf einen Winkel von etwa einem 1/2 in gleichem
Sinn wie seine ersten Teile eingestellt.
Der/Patentanwalt 35
- Leerseite -
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken zu einem Sägeblatt oder ähnlichen Kraftwerkzeug, mit einer Reibantriebseinrichtung,
die darauf eingerichtet ist, eine Oberfläche des Werkstücks zu kontaktieren, um es voranzutreiben, und
einer Einrichtung, welche die Antriebseinrichtung für einen Bewegungsbereich in einer Richtung haltert zur Anpassung an
das Werkstück, dessen Abmessungen in dieser Richtung variieren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (3, 4-» 36, 29) vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung in
jeder gewählten Stellung innerhalb des Bewegungsbereichs zu
halten und sie nachgiebig gegen eine Bewegung aus dieser Stellung weg vorzuspannen, ferner eine Einrichtung (4-1), die
zu betätigen ist, um die Vorspannung wenigstens zu vermindern und damit eine gewählte Einstellung der Antriebseinrichtung
(30) zu erleichtern, sowie eine Einrichtung (14» 19» 2U,
36, 37, 38), die dazu dient, die Antriebseinrichtung automa tisch in einer im wesentlichen festen Orientierung über den
ganzen Bewegungsbereich zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der Antriebseinrichtung (4·, 30)
und zum nachgiebigen Vorspannen derselben eine Gasfeder (39) umfaßt.
5
5
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die zu betätigen ist, um die durch die
Feder vorgesehene Vorspannung zu vermindern, eine Einrichtung (4.1
> 4-4» 4-5) umfaßt, die dazu dient, die Enden der Gasfeder
wirkungsraäßig miteinander zu verbinden.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsorge dafür getroffen ist, eine seitliche Verstellung der Antriebseinrichtung dann und nur dann zu bewirken,
wenn sie sich im Abstand von dem Sägeblatt oder dem anderen Werkzeug befindet,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·» dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein paralleles Paar angetriebener Riemen (30) umfaßt, die so angeordnet
sind, daß sie das Werkstück kontaktieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung zum Verstellen zwischen
wenigstens zwei Stellungen eingerichtet ist, und zwar eine Stellung,in welcher die Antriebsriemen auf einer Seite eines
Sägeblattes gelegen sind, und eine zweite Stellung, in welcher sie das Sägeblatt überspreizen.
ori 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemen entlang einem Teil ihrer Länge, welcher das Werkstück zuerst kontaktiert,unter einem Winkel eingestellt
sind, um in Betrieb das Werkstück zur Berührung mit einer Abschirmung zu lenken, die mit dem Sägeblatt verknüpft
lst·
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel in der Größenordnung von 1/2 bis 1 V2° zu der Richtung
liegt, in welcher das Werkstück voranzutreiben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa ein erstes Drittel der Länge der Riemen unter
dem Winkel eingestellt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der übrige Teil der Länge der Riemen unter einem Winkel von etwa 1/2 zur Laufrichtung und in gleichem Sinn wie die
ersten Teile der Riemen eingestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in Verbindung mit einer Kreissäge, mit einer Bank,
auf welcher die Antriebseinrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung der Antriebseinrichtung
einen Arm (3) umfaßt, der ausgelegt ist zur Drehung um eine Achse (3Λ) parallel zur Rotationsachse
der Säge (9), daß die Antriebseinrichtung (4·) schwenkbar an dem Arm befestigt ist, und daß die Einrichtung, die dazu
dient, die Antriebseinrichtung automatisch in einer im wesentlichen festen Orientierung zu halten, ein Parallelogrammgestängesystem
(14·» 19» 24·, 36, 37, 38) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfeder (39) auf das Parallelogrammgestängesystem wirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor 1 und Transmissionseinrichtungen
(2, 13) zur Energieversorgung der Antriebseinrichtung (30) zur Rotation um eine Achse (5) parallel zur Rotationsachse
des Armes angebracht sind, wobei die ganze Einrichtung zur Rotation mit dem Motor und der Transmission gekoppelt ist.
1^.. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß die ganze Einrichtung entlang der zuerst erwähnten Achse verschiebbar ist, um eine seitliche Verstellung der Antriebseinrichtung
zu bewirken, wobei die Vorrichtung an vofbestimmten Stellen entlang der Achse verriegelbar (4-8, 4-9» 51»
52) ist.
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-
1985
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Patent Citations (2)
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Title |
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