DE842171C - Maschine zum Zubereiten von Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Zubereiten von Schuhsohlen

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DE842171C
DE842171C DEC3840A DEC0003840A DE842171C DE 842171 C DE842171 C DE 842171C DE C3840 A DEC3840 A DE C3840A DE C0003840 A DEC0003840 A DE C0003840A DE 842171 C DE842171 C DE 842171C
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sole
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sole holder
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DEC3840A
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Compo Shoe Machinery Corp
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Compo Shoe Machinery Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Zubereiten von Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Zubereitung von Schuhsohlen, insbesondere auf eine Maschine zur Verminderung der Randkante der Befestigungsfläche von Außensohlen und zur gleichzeitigen Aufrauhung dieser Randkante, damit sie für den Sohlenkleber aufnahmefähig wird.
  • Seit vielen Jahren ist es allgemeiner Brauch gewesen, Außensohlenstücke auszustanzen, dann den Randteil des Vorderteiles der Sohlen zu vermindern, den Schenkelteil der Sohle herzustellen und die verminderten Randteile aufzurauhen. All dies geschieht in besonderen Vorgängen. Bisher sind Maschinen gezeigt worden, bei welchen diese Vorgänge möglicherweise nacheinander durch eine Reihe von @Verkzeugeri ausgeführt werden können. Jedoch sind diese Maschinen kompliziert, teuer und fordern für ihre einwandfreie Bedienung Facharbeiter.
  • Ein allgemeines Kennzeichen der Erfindung ist eine Maschine für die aufeinanderfolgende Behandlung des Randteiles der Befestigungsfläche einer Außensohle zur Verminderung oder Abschrägung dieses Teiles und seiner gleichzeitigen Aufrauhung.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist eine Maschine mit einem einzigem Schneidwerkzeug für die aufeinanderfolgende Behandlung des Randteiles der Befestigungsfläche einer Außensohle zur Verminderung oder Abschrägung dieses Teiles und seiner gleichzeitigen Aufrauhung.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist eine Maschine zur Verminderung und Aufrauhung der Sohlenkante, die in der Konstruktion einfach und leicht zu bedienen ist und durch welche die Kosten für die Zubereitung von Außensohlen beträchtlich verringert werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es ist Fig. i eine Draufsicht einer Maschine für die Zubereitung von Außensohlen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. i, Fig. 3 zum Teil eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und zum Teil im Schnitt zur besseren Darstellung der Maschinenteile, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Seitenansicht mit der gesenkten Schneidblattscheibe zum leichteren Auswechseln des Schneidblattes, Fig. 5 ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 3, Fig. 6 eine Vorderansicht der Förderschraube in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 8, Fig. 8 eine Teildraufsicht in vergrößertem Maßstab, aus welcher sich die gegenseitige Lage des Schneidblattes, der Sohlenkantenführungen, der Führungsschraube und des Sohlenhalters ergibt, Fig. 9 eine Teildraufsicht des Werktisches, aus welcher der fortschreitende Weg einer zu bearbeitenden Sohle ersichtlich ist, Fig. io eine Draufsicht einer Außensohle nach ihrer Bearbeitung durch die Maschine gemäß der Erfindung, Fig. i i ein Querschnitt durch den vorderen Teil der Sohle der Fig. io, Fig. 12 ein Querschnitt durch den Schenkelteil der Sohle der Fig. io.
  • In den Zeichnungen ist eine Maschine für die Behandlung der Randteile von Außensohlen gezeigt. Sie besteht aus einem gegossenen oder anders hergestellten Rahmen io mit einem Winkelstück i i an seiner inneren Vorderfläche und einem Winkelstück 12 an seiner inneren hinteren Fläche zum Tragen der U-Träger 13 und 14, auf welchen der gesamte Sohlenschneidmechanismus befestigt ist. Die Konsole 15 ist auf den U-Trägern aufgeschraubt, und ihr oberes Ende ist mit einem Lager 16 zur Lagerung der Antriebswelle 17 versehen. Die Scheibe 18 ist auf der _'lntriebswelle 17 befestigt. Sie wird durch die Scheibe i9 über den Riemen 20 und die Scheibe 21 auf der Welle eines am U-Träger 13 verstellbar montierten Elektromotors 22 angetrieben.
  • Das Lager 16 der Konsole 15 ist mit einem Ansatz 23 mit einem kleineren Durchmesser versehen, an welchem das Gußstück 24 als Arm angelenkt ist. Sein Ende 25 dient zur Aufnahme des Schlittens 26, der durch die Querplatten 27 in Stellung gehalten wird. Der Zapfen 28, auf welchem die nicht angetriebene Scheibe 29 sitzt, ist bei 3o an den Ohren 31 des Schlittens 26 verschwenkbar befestigt und kann in einer Stellung gesperrt werden, in der die Scheiben i8 und 29 ausgerichtet sind, so daß genau das endlose biegsame Schneidblatt 32 in Form einer Bandsäge mit vorspringenden Zähnen geführt wird.
  • Wie später erläutert wird, wird die Scheibe 18 im Uhrzeigergegensinne, wie aus Fig. 3 ersichtlich, angetrieben. Da die Sclleil)eIl 18 und 29 im Abstand voneinander liegen, hat das Schneidblatt 32 zwischen den beiden Scheiben einen Teil, welcher eine gerade Linie bildet und nachher als Weg des Schneidblattes bezeichnet wird.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann der Ar-rn 24 um seinen Drehpunkt auf der Konsole 15 durch einen Hebelmechanismus zum Senken der Scheibe 29 für das leichtere Auswechseln des Schneidblattes geschwenkt werden. Dies kann durch die Bewegung des Handhebels 33 erreicht werden, welcher am Zapfen 34 des am U-Träger 14 angebrachten Lagers 35 befestigt ist. Der ebenfalls am Zapfen 34 befestigte Arm 36 ist bei 37 mit dem unteren Ende des Hebels 38 gelenkig verbunden, welcher bei 39 an dem Ende 25 des Armes 24 angelenkt ist. Das obere Ende des Hebels 38 ist gegabelt und umfaßt einen Stift 40. Der Stift ragt von einer in einer Bohrung 42 des Armes 24 und in einer Bohrung 43 eines Ohres des Schiebers 26 geführten Stange 41 vor. Die in die Stange 41 geschraubten Muttern 44 bewegen den Schlitten 26 nach hinten, wenn der Arm 24 gesenkt wird, so daß das Schneid Blatt 32 entspannt wird. Nach Anbringen eines neuen Schneidblattes wird der Handhebe133 nach hinten bewegt, bis die Anschlagschraube 45 gegen die Platte des Lagers 35 stößt und die Feder 46 durch die Halskrause 47 der Stange 41 zusammengedrückt wird, wodurch der Schlitten 26 so bewegt wird, daß das Schneidblatt 32 wieder gespannt wird.
  • Zur Führung des Schneidblattes 32 sind die gewöhnliche Form einer Rollenkantenführung 48 und einstellbare Führungen 49 und 5o vorgesehen. Sie werden von einer am Arm 24 verstellbar befestigten Konsole 51 gehalten.
  • Der Werktisch 52 paßt in eine Öffnung 53 an der Decke des Rahmens io. Seine Unterseite ist mit Ohren 54 versehen, welche die Gabel 55 umfassen, an der der Tisch verschwenkbar durch den Stift 56 befestigt ist. Die Gabel 55 ist an einem gleitbaren Block 57 befestigt, welcher durch die Querplatten 58 in einem Schlitz 59 der Konsole 6o gehalten wird.
  • Die Höhe des Tisches 52 kann durch Drehen des Bolzens 61 eingestellt «-erden. Sein eines Ende hat ein rechtsgängiges Gewinde in dem gleitbaren Block 57. Sein anderes Ende hat ein linksgängiges Gewinde im Ohr 62 der Konsole 6o.
  • Der Sohlenhalter 63, dessen Einzelheiten in der Fig. 7 gezeigt sind, ist mit zwei auseinanderliegenden Öffnungen 64 versehen, in welche die an dem Tisch 52 angeschraubten und durch die Muttern 66 in Stellung gehaltenen Stifte 65 gesteckt sind. Die Federn 67 drücken den Sohlenhalter 63 von' dem Schneidblatt 32 weg nach oben. Mit Hilfe von Rändelmuttern 68 kann die Höhe des Sohlenhalters 63 für die Veränderung des Abstandes zwischen seiner die Sohle berührenden Fläche 69 und dem Schneidblatt 32 eingestellt werden.
  • Die Sohlenkantenführungsrollen 70 und 71 werden am Sohlenhalter 63 durch die Senkschrauben 72 gehalten. Wie am besten in der Fig. 8 gezeigt, liegt die Rolle 7o auf der Seite der Schneidkante des Schneidblattes 32, während sich die Rolle 71 auf der gegenüberliegenden Seite des Schneidblattes 32 befindet und vor der Rolle 70 liegt. Ihr Abstand bestimmt eine Führungslinie, welche schräg zum Weg des Schneidblattes liegt.
  • Die Führung der Sohle am Schneidblatt 32 vorbei geschieht durch die Führungsschraube 75. Sie ist durch eine Stellschraube 76 an einer im Lager 78 gelagerten Welle 77 befestigt. Das Lager 78 ist bei 79 am Tisch 52 angelenkt. Durch die Feder 8o wird das Lager 78 nach oben gedrückt, indem die Feder So durch die Schraube 81 zusammengedrückt wird, welche in einem an der Unterseite des Tisches 52 befestigten Stal> 82 eingeschraubt ist. Zur Aufrechterhaltung eines Minimalabstandes zwischen der Führungsschraube 75 und der Sohlenberührungsfläche 69 des Sohlenhalters 63 ist die im Lager 78 eingeschraubte Schraube 83 mit einem Kopf vorgesehen, der die Unterseite des Tisches 52 berührt und als Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Führungsschraube 75 in Richtung des Sohlenhalters 63 wirkt.
  • Die Welle 77 der Führungsschraube 75 wird dauernd im Uhrzeigersinne über den Riemen 84 durch den Elektromotor 85, wie in Fig. 2 gezeigt, gedreht.
  • Das Gewinde der Führungsschraube 75 ist linksgängig und von einer solchen Form, daß sie in die Fleischseite der Sohle eindringt. Wird die Schraube im Uhrzeigersinne gedreht, versucht sie die Sohlenkante in Berührung mit den Führungsrollen 70 und 71 zu bringen, wenn sie die Sohle an dem Schneidblatt 32 vorbeiführt.
  • Wie in Fig. fr gezeigt, ist die Führungsschraube 75 verjüngt. Ihr vom Schneidhlatt 32 am weitesten abliegendes Ende hat den kleineren Durchmesser, so <laß zwischen ihr und der Sohlenberührungsfläche 69 des Sohlenhalters 63 die Sohle leicht eingeführt %%-erden kann.
  • Der Tisch 52 und der Sohlenhalter 63 werden in einem Winkel zu dem Weg des Schmeidblattes 32 gehalten. Vorzugsweise entspricht dieser Winkel (lern gewünschten Winkel, der am Schenkelteil der zu bearbeitenden Sohle geschnitten werden soll. Zur Änderung des Winkels beim Schneiden oder Vermindern des Vorderteiles der Sohle ist ein bei 87 am Rahmen i o allgelenkter Fußtreter 86 durch die Stange 88 mit dem Tisch 52 in der in Fig. 2 gezeigten Weise verbunden, Die zwischen dem U-Träger 13 und der Halskrause 9o an der Stange 88 liegende Feder 8c) drückt den Tisch nach oben. Der an der Stange 88 durch die Muttern 92 befestigte Arm 9i berührt die einstellbare Rändelanschlagmutter 93, wenn der Fußtreter 86 in der in Fig. 2 gezeigten, niedergedrückten Stellung ist, und die Anschlagmutter 9d, wenn der Tisch 52 sich in seiner oberen Lage befindet.
  • Zur Entfernung des während der Bearbeitung entstehenden Lederstaubes kann das Rohr 95 der Fig.2 mit dem gewöhnlichen Fahriksaugsystem N erbunden sein.
  • Bei der Zubereitung einer Sohle S wird sie mit ihrer Fleischseite auf den Tisch 32 gelegt. Ihre Ferse wird unter den Sohlenhalter 63 zwischen der Sohlenberührungsffläche 69 des Halters 63 und der Führungsschraube 75 geschoben. Diese Sohlenstellung ist in der Fig. 9 mit dem Vermerk »Anfang« versehen. Die Führungsschraube 75 faßt dann die Sohlenoberfläche und drückt die Sohle nach innen in Richtung der Führungsrollen 76 und 71, wenn die Randkante der Sohle am Schneidblatt 32 vorbeigeführt wird, welches von der Sohle Material in Form eines Schrägrandes entfernt. Wird die Ballenlinie der Sohle erreicht, drückt der Arbeiter den Fußtreter 86 nach unten und ändert dadurch den Winkel der Sohlenberührungsfläche 69 mit dem Weg des Schneidblattes 32, so daß weniger Material von der Sohle entfernt wird. Der Fußtreter 86 wird nach unten gedrückt gehalten, während der ganze Vorderteil der Sohle behandelt wird, und wird losgelassen, wenn die Ballenlinie der gegenüberliegenden Seite der Sohle erreicht ist, damit wieder die besondere Tiefe oder der besondere Winkel am Schenkelteil der Sohle geschnitten werden kann.
  • Die Führung der Sohle am Schneidblatt 32 vorbei und ihre Drehung derart, daß ein ununterbrochenes Schneiden von der Ferse der einen Seite der Sohle bis zum Fersenende ihrer anderen Seite oder vollkommen um die Sohle herum geschehen kann, erfolgen selbsttätig. Natürlich hat der Arbeiter die Sohle aus der Maschine herauszunehmen, wenn sie ihre Endstellung erreicht hat (s. in Fig. 9 den« Vermerk »Ende«).
  • Durch das gezahnte Schneidblatt 32 werden die Lederfasern durch die kombinierte Schneid- und Reißwirkung der Zähne etwas hochgestoßen und hochgestriegelt. Dies ergibt eine geschnittene, für die Aufnahme des Sohlenklebers ideale aufgerauhte Fläche. Wandert das Schneidblatt in einer Richtung von der Außenkante der Sohle zur Sohlenmitte oder weg von den Kantenführungen, so werden keine Lederfasern an der Sohlenkante hochgestriegelt, und man erhält somit eine saubere, schärf geschnittene Sohlenkante. Ist ein Aufrauhen des verminderten Randes unerwünscht, so kann natürlich ein nicht gezahntes Bandmesser benutzt werden.
  • Die Fig, io zeigt die durch die oben beschriebene Maschine bearbeitete Befestigungsseite einer Außensohle. Die Fig. i i und 12, welche Schnitte durch den vorderen Teil und Schenkelteil der Sohle sind, zeigen die Veränderung des Winkels beim Schneiden, was durch die Veränderung des Winkels der Sohlenberührungsfläche 69 bewirkt wird.
  • Es sei noch bemerkt, daß keine nicht einwandfreien, von der Führungsschraube herrührenden Stellen an der bearbeiteten Randkante der Sohle vorhanden sind, da sie in dem durch das Schneidhlatt entfernten Material sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE:. i. Maschine zur Zubereitung von Schuhsohlen mit einem über voneinander entfernte Scheiben oder Trommeln laufenden Schneidblatt, von welchen die eine Scheibe oder Trommel angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen Sohlenhalter (63) mit einem einstellbar veränderlichen Winkel zum Weg des Schneidblattes (32), an welchem die zu bearbeitende Randkante der vom Sohlenhalter (63) gehaltenen Sohle vorbeigeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem mindestens eine Sohlenkantenführung (7o bzw. 70 vorgesehen ist, mit der die Sohle durch eine Führungsschraube (7 in Berührung gebracht wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Sohlenkantenführungen (7o und 71) am Sohlenhalter (63) voneinander entfernt befestigt sind, wodurch eine bestimmte Führungslinie gegeben ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Sohlenkantenführungen (70, 71), von welchen die eine (70) in der Nähe der Schneidkante des Schneidblattes (32) und die zweite (71) auf der gegenüberliegenden Seite des Schneidblattes am Sohlenhalter (63) befestigt sind, wobei die zweite Sohlenkantenführung (7i) vor der ersten (70) liegt, so daß eine zum Weg des Schneidblattes (32) schräge Führungslinie entsteht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Scheibe (18) für das Schneidblatt (32) so gedreht wird, daß das Schneidblatt in einer von den Sohlenkantenführungen (70, 71) wegführenden Richtung läuft.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sohlenhalter (63) oberhalb des Schneidblattes (32) an einer Stelle zwischen den beiden Scheiben (18, 29) befindet und in einem Winkel zum Weg des Schneidblattes (32) gehalten wird, und eine rotierende Führungsschraube (75) unterhalb des Sohlenhalters (63) und in der Nähe der Schneidkante des Schneidblattes (32) auf einer im wesentlichen rechtwinklig zu der Schneidkante des Schneidblattes (32) liegenden Welle für die Bewegung in Richtung und weg vom Sohlenhalter (63) angeordnet ist, wobei sie in Richtung des Sohlenhalters (63) gedrückt wird.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschraube (75) an ihrem von der Schneidkante des Schneidblattes (32) abliegenden Ende einen kleineren Durchmesser aufweist und durch eine Antriebsvorrichtung (77, 84, 85) so gedreht wird, daß eine zwischen ihr und dem Sohlenhalter (63) befindliche Sohle in Berührung mit den Söh.lenkantenführungen (70, 71) gebracht und der Randteil der Sohle am Schneidblatt (32) vorbeigeführt wird. B.
  8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (63) für die Winkelbewegung in Richtung und weg vom Schneidblatt (32) schwenkbar angeordnet ist und für die Begrenzung seiner Schwenkbewegung einstellbare Anschläge (93, 94) vorgesehen sind.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (io) auf horizontalen Wellen die Scheiben (18, 29) angeordnet sind und durch einen Hebelmechanismus (33, 36, 38) für die Führung des Schneidblattes (32) ausgerichtet werden, indem die eine der beiden Scheiben (29) zur Spannung des Schneidblattes'bewegt wird, ein Werktisch (52) an der Decke des Rahmens (io) mit einer öffnung vorgesehen ist, durch welche das Schneidblatt (32) läuft, ein Fußtreter (86) der Änderung des Winkels des Sohlenhalters (63) zum Weg des Schneidblattes dient und ein Anschlag (83) die Bewegung der Führungsschraube (75) in Richtung des Sohlenhalters (63) begrenzt.
DEC3840A 1950-07-13 1951-02-16 Maschine zum Zubereiten von Schuhsohlen Expired DE842171C (de)

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