DE732456C - Malschloss - Google Patents

Malschloss

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DE732456C
DE732456C DEST59342D DEST059342D DE732456C DE 732456 C DE732456 C DE 732456C DE ST59342 D DEST59342 D DE ST59342D DE ST059342 D DEST059342 D DE ST059342D DE 732456 C DE732456 C DE 732456C
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DE
Germany
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locking
lock
locking bolt
bolt
disks
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Expired
Application number
DEST59342D
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English (en)
Inventor
Erich Stark
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Malschloß Gegenstand der Erfindung ist ein Malschloß mit mehreren konzentrisch ineinandergelagerten Einstellringen für die Sperrscheiben und einem in diesen axial verschiebbaren und als Einstellglied für eine feststehende Sperrscheibe vorgesehenen Schließbolzen.
  • Bei bekannten, Malschlössern wird der Schloßriegel eingezogen bzw. ausgeschoben, ohne daß hierbei die Sperrscheiben und die mit ihnen verbundenen, auf der Tür- bzw. Schloßebene hervorspringenden Einstellteile an der Vergrößerung des Drehmomentes mitwirken. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die auf der Tür- bzw. Schloßebene liegenden Einstellringe durch die Sperrnasen des in Schließlage befindlichen Schließbolzens unter Vermittlung der Sperrscheiben und der die Sperrscheiben mit den Einstellringen verbindenden Kupplungs- und Haltescheiben mit dem Schließbolzen zu einem gemeinsamen Drehkörper gekuppelt werden.. Hierdurch ist es möglich, den Schloßriegel mittelbar unter Ausnutzung des .großen Drehmomentes der großen inneren Sperrscheibe vermittels des großen auf der Tür- bzw. Schloßebene liegenden Einstellrings einzuziehen bzw. auszuschieben. Demzufolge braucht der gekuppelte Schließbolzen nicht aus dem Schloß herauszuragen. Sein Drehknopf kann so niedrig gehalten sein, daß er in der Schließlage mit der Vorderseite des vorderen Einstellringes in einer Ebene liegt bzw. hinter dieser noch zurücksteht. Hierdurch hebt sich das ganze Malschloß nur wenig von der Türebene ab, während bei den älteren Schlössern die Schließbolzen und damit auch die sie tragenden Teile erheblich aus der Tür- bzw. Schloßebene herausragen, wobei außerdem die Sperrscheiben und die zur Verhinderung des Abtastens der Schlösser vorgesehenen, mit den Sperrscheiben verbundenen Kupplungsscheiben wesentlich verwickelter gestaltet sind als bei dem Schloß nach der Erfindung. Bei diesem wird dadurch, daß ein Teil der Schließbolzensperransätze die ihnen gegenüberliegenden Sperrscheiben nicht durchwandert, - sondern sich mit diesen kuppelt, erreicht, daß der größte Teil der Sperr- und Kupplungsscheiben als ebene Scheiben, die in einfacher Weise gestanzt werden können, in das Schloßganze eingeordnet werden kann, während bei den bekannten Schlössern eine besondere Formung der Sperr- und Kupplungscheiben in schwierigen Arbeitsverfahren notwendig ist.
  • Bei älteren Malschlössern sind die Schließ# bolzensperransätze mit dem Schließbolzen unlösbar verbunden, wodurch der Zusammenbau und die Zerlegung der Schlösser schwierig ist. Bei dem Schloß nach der Erfindung ist dieser Nachteil behoben, und war dadurch: daß die Sperransätze Nasen eines mit dem Schließbolzen lösbar zu verbindenden Gliedes sind, von denen ein Teil als Sicherung gegen das Herausnehmen des Bolzens aus dem Schloß dient, während bei bekannten Schlössern hierzu noch besondere Stifte, Zurückhalteschieber usw. erforderlich sind.
  • Bei bekannten Malschlössern dienen die vorgesehenen Sperrscheiben ausschließlich als Sperrscheiben. wogegen bei dem Schloß nach der Erfindung eine an der Tür bzw. am Schloß befestigte, zugleich als Gehäuse- hzw. als Gehäuseteil für die Einstellvorrichtung dienende Sperrscheibe bei eingestelltem Schloß von einem Teil der Schließbolzensperransätze hintergriffen wird, wodurch sie als Widerlager gegen vorzeitiges Entkuppeln des Schließbolzens dient.
  • Bei den bisher üblichen Malschlössern bestehen der Schließbolzen und der Schließbolzendrehknopf aus einem Stück oder sie sind miteinander fest verbunden, wodurch es nicht möglich ist, das für den Schließbolzen bestimmte Einstellkennzeichen zu wechseln; dadurch besteht die Gefahr, daß bei Einbruchsversuchen an dem außenliegenden Drehknopf angesetzte Kräfte auf das Schloßinnere nachteilig einwirken können. Demgegenüber ist bei dem Schloß nach der Erfindung der Schließbolzendrehknopf zum Wechsel des Einstellkennzeichens an dem Schließbolzen umstellbar vorgesehen und bilden die zu diesem Zwecke in eine Scheibe hineingreifenden Stifte gleichzeitig als Scherstifte Sicherungen zum Schutze des Schlosses gegen gewaltsames Offnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die bei dem Schloß zur Anwendung kommende Nuß; Abb.2 veranschaulicht den mit der Nuß gekuppelten Schließbolzen im Schnitt zur Linie A-B der Abb. i, wobei der Schließbolzendrehknopf vom Schließbolzen gelöst und das Schließbolzensperrglied urigeschnitten dargestellt sind; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das Schloß nach der Linie C-D der Abb. 5, wobei der Schließbolzen in der Ruhelage und urigeschnitten veranschaulicht ist; Abb..I veranschaulicht das Schloß ohne Sperrscheiben, im Schnitt zur Linie C-D der Abb. 5, wobei der Schließbolzen in der Gebrauchslage und ungeschnitten dargestellt ist; Abb.5 veranschaulicht das Schloß in der Vorderansicht; Abb. 6 zeigt eine Sperrscheibe, die gleichzeitig als Kupplungsscheibe ausgebildet ist; Abb. 7 zeigt den Schließbolzen ohne Drel;-knopf in der Gebrauchslage, die ihn zurückhaltende Sperrscheibe, die mit ihm gekuppelten Sperrscheiben und eine Stellringhaltescheibe im Schnitt; Abb. 8 veranschaulicht eine als Kuppluilgsscheibe ausgebildete Stellringhaltescheibe. Der Schließbolzen i (Abb. 2, .I und 5) wird von dem Gehäuse 2 (Abb. 3, d. und 5) und von den konzentrisch ineinandergelagerten Einstellringen 3 und 4 (Abb. 3, 4. uiid@ 5) getragen und ist mittels der Schraube 5 (Abb. 2 und 4.) mit dem Drehknopf 6 (Abb. 2, 3 und 5), der in den Stellring. konzentrisch und axial verschiebbar eingelagert ist (Abb. 3, d. und 5), lösbar verbunden. Im Bedarfsfalle ist es möglich, in bekannter Weise gleichzei ig zwei Schließbolzen i auf geme:?iisamerAchse (Abb.'3 und 4) zu verwenden, von denen jeder nur für eine Schlaßsite bestimmt ist. Beide lassen sich unabhängig voneinander mit der zur Ein- und Auswärtsbewegung des Schloßriegels zwischen die Seitenwände eines bekannten Riegelschlosses eingelagerten Nuß ; (Abb. i und 2) kuppeln. Sie liegen in der Ruhelage außerhalb der Nuß. Die sie tragenden Gehäuse 2 sind mit dem Riegelschloß mittels Schraubenbolzen 8 (:ebb. 4) lösbar verbunden, wobei die Stellringe 3 und 4 und der Drehknopf 6 aus der Schloß- bzw. Türebene etwas hervorspringen. Der in die Schließlage vorrückende Bolzen tritt zwangsläufig ein Stück in den Innenraum der -Nuß 7 ein (Abb. 2). Hierbei wird der im Nußinnern angebrachte Steg 9 (Abb. i und 2) von dem vorderen Teil eines in den Schließbolzen eingeschnittenen Längsschlitzes io (Abb. d. und 7) aufgenommen (Abb. 2j. Der Steg 9 ist durch Zapfen i i (Abb. i und 2) verstärkt. Er dient gleichzeitig als Widerlager für die in die Längsbohrung 12 (Abb.2 und 7) des Schließbolzens eingelagerte Schraubenfeder 13 (Abb. 2), die auf einem ihrer Zapfen i i ruht. Die Feder 13 ist bei gekuppelter Nuß gespannt. Sie schielt den Schließbolzen, in dessen Schlitz io das Sperrglied 14 (Abb. 2, 3, 4., 5 und 7) eingelassen ist, aus der Gebrauchs- in die Ruhelage zurück, wobei die Nasen 15 und 16 des Gliedes 1.4 die Bewegung des Schließbolzens begrenzen. Diese stoßen an der Innenwand des Stellringes d. an (Abb. 3). Die Einwärtsbewegung des Schließbolzens dagegen «jrd von den Nasen 17 und 18, .die die Innenwand des Gehäuses 2 berühren (Abb. 7), begrenzt.
  • Das Sperrglied 14 ist mittels der quer durch den Schließbolzen geführten Schraube i9 (Abb. 2, 3 und 5) mit dem Schließbolzen lösbar verbunden. Durch diese Vorkehrung wird das Zerlegen des Schlosses in seine Einzelteile wesentlich erleichtert. Die Nasen des Sperrgliedes verhindern in Verbindung mit allgemein bekannten Sperrscheiben 2o, 21 und 22 (Abb. 3, 6 und 7) die Benutzung des Schließbolzens durch Unberufene, während in den Sperrscheiben befindliche Ausschnitte 23, 24. und 25 (Abb. 3, 6 und 7) den Durchgang bzw. Eintritt der Sperransätze (Abb. 7) ermöglichen.
  • Die Sperrscheibe 20 ist mit dem Gehäuse 2 fest verbunden (Abb. 3 und 7). Die Sperrscheiben 21 und 22 (Abb. 7) dagegen sind beweglich in das Schloßganze 'eingeordn°t und lassen sich mittels der Einstellringe 3 und 4 (Abb. 3) von außen her bewegen. Die Ringe 3 und 4 werden zu diesem Zwecke durch die Plattenringe 26 (Abb. 4, 7 und 8), 27 und 28 (Abb. 3 und 4 ) drehbar ineinander und an dem Gehäuse 2 gehalten, wobei die Scheibe 26 mittels Schrauben 29 (Abb. 4 und 8) den Stellring ,4 mit dem Ring 3 und die Scheibe 27 durch Schrauben 30 (Abb. .4) den Ring 3 mit dem Plattenring 2 8 (Abb. 3) verbindet. Der Haltering 28 ist seinerseits vermittels Schrauben 31 (Abb. 4) mit dem Gehäuse 2 unbeweglich, jedoch lösbar verbunden. Die Sperrscheiben 21 und 22 werden durch Stifte- 32 und 33 (Abb. .4 und 7) an den Platten- bzw. Halteringen 26 (Abb. 7) und 27 (Abb. .4) und durch diese an den Ringen 3 und :4 (Abb. 4) gehalten. Dadurch bilden (Abb. 3) der Stellring 4, der Haltering 26- und die Sperrscheibe 22 einen gemeinsamen Drehkörper. Desgleichen bilden (Abb. 3) der Stellring 3, der Plattenring 27 und die Sperrscheibe 2i ein in beiden Drehrichtungen bewegliches Ganzes.
  • Die Einstellung der Sperrscheiben 21 und 22 wird durch Kennzeichen, die auf den Stirn- oder Randflächen der Stellringe 3 und 4 mit oder ohne Leuchtfähigkeit (Abb. 5) angebracht sind, und durch :eine oder mehrere auf der Vorderseite des Gehäuses 3 vorgesehene Marken bzw. Kennzeichen 34 (Abb. 5) ermöglicht, wobei die gegenseitige Mitnahme der Einstellringe durch Raststifte, Rastscheiben o. ä., die in der Zeichnung nicht dargestellt sind; verhindert wird. Die Einstellung der Sperrscheiben 21 und 22 und des Schließbolzens ist richtig, sobald sich die Durchlaßschlitze 24 und 25 (Abb. 3) der Sperrscheiben 21 und 22 mit den Durchlaßöffnüngen 23 der feststehenden Sperrscheite 2o decken (Abb. 3) und die Sperransätze i5, 16, 17 und i8 den Ausschnitten 23, 24. und 25- gegenüberliegen (Abb. 3). Sobald diese Übereinstimmung besteht, läßt sich der Schließbolzen auf das Schloßinnere zu verschieben (Abb. 4 und 7) und somit mit .der Nuß 7 kuppeln (Abb. 2). Bei dieser Bewegung durchwandern die Nasen 17 und 18 die Durchlaßschlitze 23 der Scheibe 20 (Abb. 7) und Schlitze 35 einer Innenzahnung des Plattenringes 37 (Abb. 7) (vgl. auch Abb. 8), der der Sperrscheibe 20 vorgelagert und mit- ihr und mit dem Gehäuse 2 unverdrehbar verbunden ist (Abb. 7). Die Sperransätze 17 und 18 gelangen in den von der Innenwand des Gehäuses 2 und von der Scheibe 2o begrenzten Raum 4o (Abb. 3, .4 und 7), in dem sie während der Umdrehung des Schließbolzens, dessen Bewegung sie zwangsläufig mitausführen, von der Scheibe 20 zurückgehalten werden (Abb. 7). Demzufolge ist es nicht notwendig, den während des. Schließvorganges unter Federdruck stehenden Schließbolzen ständig gegen das Schloßinnere zu drücken.
  • Während die Sperransätze 17 und 18 die Schlitze 35 und die Ausschnitte 23 durchwandern (Abb. 7) und die Scheibe 2o hintergreifen, rücken die Nasen 15 und 16 in die Durchlaßschlitze 24. und 25 (Abb. 3 und 6) der Sperrscheiben 21 und 22 und in Schlitze 38 (4bb. 3, 4, 7 und 8) einer Innenzahnung 39 (Abb. 8) des Halteringes 26 ein (Abb. 7). Hierdurch kuppeln sie den Schließbolzen und die Sperrscheiben 21 und 22 mit ihren Stellringen 3 und 4 zu einem Gesamtdrehkörper (Abb. 7, dargestellt ohne Stellringe)-. Dadurch ist es möglich, den Schließbolzen und damit die Nuß unter Ausnutzung des großen Drehmomentes der Sperrscheibe 21 mittels des großen Stellringes 3 (Abb. 4) zu drehen.
  • Bei der rückläufigen Bewegung des Schließbolzens wandern die Nasen 15 und 16 aus den Ausschnitten 24 und 25 der Sperrscheiben 21 und 22 und den Schlitzen 38 der Scheibe 26 (Abb. 7) wieder heraus und gelangen in den von der Innenseite des Stellringes .4 und von der Scheibe 26 begrenzten Raum :) i (Abb. 3 und 4), während die Sperransätze 17 und 18 (Abb. 3) in das zwischen der Scheibe 37 und der Sperrscheibe 21 gelegene Feld 42 (Abb. 3) eintreten. Sofern sich die Nasen in den genannten Zwischenräumen befinden, kann der Schließbolzen frei gedreht werden, was zu seiner erneuten Einstellung erforderlich ist.
  • Die Verzahnungen 39 (Abb. 8) der Scheiben 26 und 37 (Abb. 7), die mit ihren Schlitzen 35 und 38 (Abb. 7 und 8) das Verschieben des richtig eingestellten Schließbolzens ermöglichen, verhindern gleichzeitig das bekannte Abtasten der Durchlaßschlitze, wobei sie von der Innenwandzahnung 4.3 der Sperrscheibe 21 (Abb. 6 und 7) unterstützt werden. Sie und die Zahnung 4.3 ermöglichen je nach ihrer Zähnezahl ein mehrfaches kurzes Axialverschieben des Schließbolzens, - ohne daß sich dieser mit der Nuß 7 kuppelt. Dagegen kuppelt er sich hierbei durch Eingreifen der Nasen 17 und iS in die Zahnung 39 (Abb. 8) jeweils mit der feststehenden Scheibe 20 und durch Einrasten der Nasen 15 und 16 in die Zahnungen der Scheiben 26 und 21 mit den beweglichen Sperrscheiben 21 und 22; dieser Kupplungsvorgang ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. Damit wird aber seine Drehfähigkeit und zugleich auch die Beweglichkeit der Stellringe 3 und 4. aufgehoben. Demzufolge ist es nicht möglich, das Schloß abzutasten. Zu Erfolg versprechenden Tastversuchen wäre der Schließbolzen mit seinen Sperrnasen bis an die Sperrscheibenfiächen 20 und 22 (Abb. 3) vorzuschieben und sodann unter Axialdruck zu drehen. Aus der Tastlage gleitet der Schließbolzen infolge des von der Feder 13 ausgehenden Druckes jeweils selbsttätig in die Ausgangslage zurück.
  • Die für die Öffnung des Schlosses vorgesehenen Einstellkennzeichen können in bekannter Weise beliebig gewechselt werden. Hierzu sind die Sperrscheiben 2 1 und 22 (Abb. 7) von den Stiften 32 und 33 (Abb. 4. und 7) abzuheben und in einer anderen Stellung zu den Ringen 3 und -. (Abb. q.) wieder aufzusetzen, was durch eine Reihe von Löchern 4.4 in den Scheiben 21 und 22 (abb. 6 ,und 7) ermöglicht wird. Je nach der Anzahl dieser Löcher ist ein mehr oder weniger häufiges Versetzen der Sperrscheiben 21 und -22 möglich, wodurch jedesmal andere von den auf den Stellringen 3 und -. befindlichen Kennzeichen (Ahb. 5) zu Einstellkennzeichen für die Sperrscheiben 21 und 22 bestimmt -werden. Desgleichen kann auch je nach Notwendigkeit das Einstellkennzeichen für den Schließbolzen gewechselt werden. Hierzu ist der Drehknopf 6, der durch die Stifte 4.5 und .I6 (Abb. z und 7) und vermittels der Scheibe .47 unverdrehbar an dem Schließbolzen gehalten wird (Abb. a), von diesem zu lösen und in der neu gewählten Lage mittels der Schraube 5 (Abb. 2 und 4.) wieder zu befestigen. Die Zwischenscheibe .I7 ist für wiederholtes Umstecken des Drehknopfes ebenfalls mit Reservelöchern, in der Zeichnung nicht dargestellt, versehen.
  • Die Stifte .45 und 4.6 sind gleichzeitig Sicherungen zum Schutze des Schlosses gegen gewaltsames Öffnen. Sofern nämlich der vorgeschobene Schließbolzen entgegen dem Widerstand der Innenzahnung der Scheibe 37 (Abb. 3) gewaltsam gedreht wird, scheren sich je nach den auftretenden Kräften in erster Linie die schwach gehaltenen Stifte 45 und 4.6 (Abb. a) ab, und bei weiteren Drehbestrebungen lockert bzw. löst sich der Drehknopf 6 von dem Schließbolzen i (Abb. 2), wodurch es dann nicht mehr möglich ist, den aus dem Stellring 4. (Abb. 3) nicht herausragenden Schließbolzen gewaltsam weiterzudrehen. Auf diese Weise wird das Schloß vor weiteren inneren Beschädigungen geschützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malschloß mit mehreren konzentrisch ineinandergelagerten Einstellringen für die Sperrscheiben und einem in diesen axial verschiebbaren und als Einstellglied für eine feststehende Sperrscheibe vorgesehenen Schließbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinstellringe (3 und 4) durch die Sperrnasen (15 und 16) des in Schließlage befindlichen Schließbolzens unter Vermittlung der Sperrscheiben (a1 und 22) und der die Sperrscheiben (21 und 22) mit den Einstellringen (3 und 4.) verbindenden Kupplungs- und Haltescheiben (26 und 27) zu einem gemeinsamen Drehkörper gekuppelt werden.
  2. 2. Malschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperransätze (15 und 16) Nasen eines mit dem Schließbolzen lösbar zu verbindenden Gliedes (1.I) sind und als Sicherungen gegen das Herausnehmen des Bolzens aus dem Schloß dienen.
  3. 3. Malschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tür bzw. am Schloß befestigte, zugleich als Gehäuse bzw. Geehäuseteil für die Einstellvorrichtung dienende Sperrscheibe (2o) bei eingestelltem Schloß von den Sperrnasen (17 und 18) des Gliedes (1.I) hintergriffen wird und als Widerlager gegen vorzeitiges Entkuppeln des Schließbolzens dient. Malschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbolzendrehknopf (6) an dem Schließbolzen (i) umstellbar vorgesehen ist und daß die zu diesem Zwecke in eine Scheibe hineingreifenden Stifte (4.5 und .46) gleichzeitig Sicherungen zum Schutze des Schlosses gegen gewaltsames Öffnen bilden.
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