DE7319418U - Knopftastatur für chromatische Harmonika - Google Patents

Knopftastatur für chromatische Harmonika

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Unser Zeichens G 2373
Franz Grassl, 824 Berohtesgaden-Schönau
"Knopf ta statur für ohr oma tische Harmonika11
Die Erfindung betrifft eins Knopftastatur .für chronsatieche Harmonika mit mehreren gegeneinander versetzten Reihen von Knöpfen* wobei in jeder Reihe zwischen den Knöpfen gleiche Tonintervalle "bestehen.
Derartige "bekannte Knopf ta sta türen haben drei Grundreihenknöpfe, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei diagonal in der anderen. Richtung halbe lonintervalle und in jeder Knopfreihe selbst von Knopf zu Knopf eineinhalb Tonintervalle bestehen. Zur Erleichterung des Spielens, insbesondere beim Greifen von Akkorden, ist es bekannt, Hilfereihon hinter cen Hauptreihen von Knöpfen
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anzuordnen, welohe den Hauptreih©a identisch entsprechen.
Diese bekannten KnopftaStaturen haben zwar einen geringen Platzbedarf, d.h. ea kann eine große Anzahl von Knüpfen auf einem relativ kurzen Griffbrett angeordnet werden, jedoch entsprioht der Aufbau der Anordnung der Knöpfe entsprechend den Tönen, nicht der logisohen Tonfolge. Die Tastatur ist daher sohwer erfaßbar und erlelfubar und das Greifen von Akkorden erfordert große Fingerfertigkeit und Übung.
Ea ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgäbe, eine Knopftastatur für chromatische Harmonika zu schaffen, die in ihrem Aufbau leichter erfaßbar ist, d.h. es soll leichter zu erkennen sein, welcher Knopf welchen Ton ergibt und die Tastatur soll einfacher und alt weniger Übung als die bekannte Knopftastatur zu spielen sein. Gems.S der Erfindung wird dies bei einer Knopftastatux der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß zwei Längsreihen von Knöpfen vorgesehen, sind und zwischen ^e zwei Knöpfen in jeder Längsreihe ein ganzer lonitrtarvall und in jeder Diagonalrichtung zwischen je zwei Knöpfen ein halber Tonintervall besteht. Die erfindungsgeoäfie Tastatur ist dadurch ähnlich wie eine Klaviertastatur aufgebaut und daher auch
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leiohter überschaubar und einfacher yon ungeübten Personen tu spielen.. Si· «rflndunaveemäle Knopftaet·tür hat rwar einen atwaa grttieren Pla*sbedarf al« dlt bekannt· Knöpft·et«tür, jedooh tat diaa kaln Naohtail, da dlt Oröfe d·· Instruments Ton dar Ctrttie d«a Balg·· la Abhängigkalt tob Luftbedarf beatlawt wird und bei modernen Inatrumenten daduroh ausreichend Plats für die erfindungageallfe Knopfiaetatur vorhanden lat. In GegenaatE sar Klarierteatatür sind alle Tonarten In gleichen ϊΐη-geraats au aplelen.
Zur SrletQhteyung 4*s e?«lf#ne von Akkorden sind vor-Bugavelee wie bekannt swel alt den beiden Hauptreihen ldentieohe Hilfarelhen von Knöpfen vorgesehen.
Un die Anordnung noch übersichtlicher au machen und das Auffinden von einseinen Tönen au erleichtern« sind vorzugsweise In der vorderen Seihe abveohaelnd je drei Knöpfe untereohiedlich gefärbt und In der hinteren Seihe «lad die beiden In dem Zwischenraum einer ?arbgruppe der vorderen Reihe liegenden und die vier hinter der anderen Tartgruppe liegenden Knüpfe von den vor ihr liegenden Tsrbgruppen unterschiedlich so gefärbt, daß dl« Parbfolge einer Farbgruppe In der vorderen und der hinteren Reihe der C-Dur Tonleiter als Grundtonleiter entspricht. Babesi kann die Tastatur durch A
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der Knöpfe auf andere Gruudtonarten. als C-Dur umstellter sein.
Um der Tastatur ein gefälligeres Aussehen, zu geben und das Greifen der Knöpfe zu erleichtern, können die Knöpfe In Querrichtung der Reihen länger zum Beispiel rechteckig odor oval ausgebildet sein.
Sie Erfindung wird Im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In tier Zeiohuüug zeigen;
71g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungs-
gemäße Knopftastetür mit runden Knöpfen und
Pig« 2 eine Ansicht ähnlich Pig. 1 auf eine Tastatur alt einer abgewandelten Knopfform. In Pig. 1 und 2 sind in den strichpunktierten Linien die Tastenhebel der Mechanik angedeutet von welchen jeweils
/Äer zwei Knöpfe innersten und dritten bzw, zweiten und vierten
Reihe sitzen. Dabei kana zwischen den jeweils beiden Reihen eine Lageranordnung vorgesehen sein, um die sonst mit
der Hebellänge unterschiedliche Bindrücktiefe auszugleichen.
Zwischen jeweils zwei Knöpfen jedor Reihe ist ein Tonintervall von einem ^anz-ixx Ton und zwischen jeweils zwei benachbarten Knöpfen in nebeneinanderliegenden Reihen ein halber Tonintervall vorgesehen. Zur Erleichterung des Auffindene der Töne können, wie duroh Schraffierung angedeutet, jeweils vier Tasten weiß bzw. drei Tasten jeder Oktave gefärbt sein in einer solchen Weise, daS sun Spielen der Grundoktave jeweils nur eine Tastenfarbe verwendet wird.
Der Weohsel der in einer Farbe ausgebildeten Tasten in einer Reihe zu den in der gleichen farbe ausgebildeten Tasten in der zweiten Beihe erfolgt an der Stelle an der bei der normalen Klaviertastatur im Gruudakkord der halbe Ton zwischen zwei großen Tasten liegt. Im dargestellten Beispiel ist der Grundakkord C-Dur so daß der Wechsel der weißen Tasten zwischen benachbarten Reihen zwischen £ und F erfolgt.
Bei der Ausftthrungaform gemäß Fig. 1 ist, wie bei Knopfharaonikas üWLioh, über der Mechanik eine Deckplatte mit runden öffnungen für det. Durchtritt der Knöpfe angedeutet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform kann
diese Deokplatte entfallen, da die Knöpfe die gesamte Oberfläche abdecken. Inabesondere bei der in ?ig. 2 dargestellten Auaführungsform können die Knöpfe statt vie dargestellt quadratisch auch länglich ausgebildet sein, bo daß eine klariertestenähnliehe Anordnung entsteht.
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Claims (4)

mein Zeichen G 2373 Berchtesgaden-Schönau, 21.3-75 Neue Patentansprüche
1.) Knopftastatur für chromatische Harmonika mit mehreren gegeneinander versetzten Reihen von Knöpfen, wobei in jeder Reihe zwischen den Knöpfen gleiche Tonintervalle bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsreihen von Knöpfen vorgesehen sind urid zwischen je zwei Knöpfen in jeder Längsreihe ein ganzer Toninvertall und in jeder Diagonalrichtung zwischen je zwei Knöpfen ein halber Tonint?rvall besteht.
2.) Knopftastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Greifens von Akkorden vorzugsweise izwei mit den beiden Hauptreihen identische Hilfsreihen von Knöpfen vorgesehen sind.
3.) Knopftastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur durch Auswechselbarkeit der Knöpfe auf andere Grundtonarten als C-Dur umstellbar ist.
4.) Knopftastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe in Querrichtung der Reihen langer zum Beispiel rechteckig oder oval ausgebildet sind.
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JL . r . ■
DE7319418U Knopftastatur für chromatische Harmonika Expired DE7319418U (de)

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DE7319418U true DE7319418U (de) 1975-07-10

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