DE2326211A1 - Knopftastatur fuer chromatische harmonika - Google Patents

Knopftastatur fuer chromatische harmonika

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Franz Grassl
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Knopftastatur für chromatische Harmonika" Die Erfindung betrifft eine Knopftastatur für chromatische Harmonika mit mehreren gegeneinander versetzten Reihen von Knöpfen, wobei in jeder Reihe zwischen den Knöpfen gleiche Tonintervalle bestehen.
  • Derartige bekannte Knopftastaturen haben drei Grundreihenknöpfe, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei diagonal in der anderen Richtung halbe Tonintervalle und in jeder Knopfreihe selbst von Knopf zu Knopf eineinhalb Tonintervalle bestehen. Zur Erleichterung des Spielens, inabesondere beim Greifen von Akkorden, ist es bekant, Hilfsreihen hinter den Hauptreihen von-Knöpfen anzuordnen, welche den Hauptreihen identisch entsprechen.
  • Diese bekannten Knopftastaturen haben zwar einen geringen Platzbedarf, d.h. es kann eine große Anzahl von Knöpfen auf einem relativ kurzen Griffbrett angeordnet werden, jedoch entspricht der Aufbau der Anordnung der Knöpfe entsprechend den Tönen, nicht der logischen Tonfolge. Die Tastatur ist daher schwer erfaßbar und erlernbar und das Greifen von Akkorden erfordert große Fingerfertigkeit und Übung.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Knopftastatur für chromatische Harmonika zu schaffen, die in ihrem Aufbau leichter erfaßbar ist, d.h. es soll leichter zu erkennen sein, welcher Knopf welchen Ton ergibt und die Tastatur soll einfacher und mit weniger Übung als die bekannte Knopftastatur zu spielen sein. Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Knopftastatur der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß zwei Längsreihen von Knöpfen vorgesehen sind und zwischen je zwei Knöpfen in jeder Längsreihe ein ganzer Tonintervall und in jeder Diagonalrichtung zwischen je zwei Knöpfen ein halber Tonintervall besteht. Die erfindungsgemäße Tastatur ist dadurch ähnlich wie eine Klaviertastatur aufgebaut und daher auch leichter überschaubar und einfacher von ungeübten Personen zu spielen. Die erfindungsgemäße Knopftastatur hat zwar einen etwas größeren Platzbedarf als die bekannte Knopftastatur, jedoch ist dies kein Nachteil, da die Größe des Instruments von der Größe des Balges in Abhängigkeit vom Luftbedarf bestimmt wird und bei modernen Instrumenten dadurch ausreichend Platz für die erfindungsgemäße Knopftastatur vorhanden ist. Im Gegensatz zur Klaviertastatur sind alle Tonarten im gleichen Fingersatz zu spielen.
  • Zur Erleichterung des Greifens von Akkorden sind vorzugsweise wie bekannt zwei mit den beiden Hauptreihen identische Hilfsreihen von Knöpfen vorgesehen.
  • Um die Anordnung noch übersichtlicher zu machen und das Auffinden von einzelnen Tönen zu erleichtern, sind vorzugsweise in der vorderen Reihe abwechselnd je drei Knöpfe unterschiedlich gefärbt und in der hinteren Reihe sind die beiden in dem Zwischenraum einer Farbgruppe der vorderen Reihe liegenden und die vier hinter der anderen Farbgruppe liegenden Knöpfe von den vor ihr liegenden Farbgruppen unterschiedlich so gefärbt, daß die Farbfolge einer Farbgruppe in der vorderen und der hinteren Reihe der C-Dur Tonleiter als Grundtonleiter entspricht. Dabei kann die Tastatur durch Auswechselbarkeit der Knöpfe auf andere Grundtonarten als C-Dur umstellbar sein.
  • Um der Tastatur ein gefälligeres Aussehen zu geben und das Greifen der Knöpfe zu erleichtern, können die Knöpfe in Querrichtung der Reihen länger zum Beispiel rechteckig oder oval ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungabeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Knopftastatur mit runden Knöpfen und Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 auf eine Tastatur mit einer abgewandelten Knopfform.
  • In Fig. 1 und 2 sind in den strichpunktierten Linien die Tastenhebel der Mechanik angedeutet von welchen jeweils /der zwei Knöpfe in ersten und dritten bzw. zweiten und vierten Reihe sitzen. Dabei kann zwischen den jeweils beiden Reihen eine Lenkeranordnung vorgesehen sein, um die sonst mit der Hebellänge unterschiedliche Eindrücktiefe auszugleichen.
  • Zwischen jeweils zwei Knöpfen jeder Reihe ist ein Tonintervall von einem ganzen Ton und zwischen jeweils zwei benachbarten Knöpfen in nebeneinanderliegenden Reihen ein halber Tonintervall vorgesehen. Zur Erleichterung des Auffindens der Töne können, wie durch Schraffierung angedeutet, jeweils vier Tasten weiß bzw.
  • drei Tasten jeder Oktave gefärbt sein in einer solchen Weise, daß zum Spielen der Grundoktave jeweils nur eine Tastenfarbe verwendet wird.
  • Der Wechsel der in einer Farbe ausgebildeten Tasten in einer Reihe zu den in der gleichen Farbe ausgebildeten Tasten in der zweiten Reihe erfolgt an der Stelle an der bei der normalen Klaviertastatur im Grundakkord der halbe Ton zwischen zwei großen Tasten liegt. Im dargestellten Beispiel ist der Grundakkord C-Dur so daß der Wechsel der weißen Tasten zwischen benachbarten Reihen zwischen E und P erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform gemaß Fig. 1 ist, wie bei Knopfharmonikas üblich, über der Mechanik eine Deckplatte mit.
  • runden Öffnungen für den Durchtritt der Knöpfe angedeutet.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform kann diese Deckplatte entfallen, da die Knöpfe die gesamte Oberfläche abdecken. Insbesondere bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform können die Knöpfe statt wie dargestellt. quadratisch auch länglich ausgebildet sein, so daß eine klaviertastenähnliche Anordnung entsteht.

Claims (5)

  1. Bnapriiche
    ß nopftastatur für ohromatieche Harmonika mit mehreren gegeneinander versetzten Reihen von Knöpfen, wobei in jeder Reihe zwischen den Knöpfen gleiche Tonintervalle bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsreihen von Knöpfen vorgesehen sind und zwischen je zwei gnöpfen in jeder Längsreihe ein ganzer Tonintervall und in jeder Diagonalrichtung zwischen je zwei Knöpfen ein halber Tonintervall besteht.
  2. 2. Knopftastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Greifens von Akkorden vorzugsweise zwei mit den beiden Hauptreihen identische Hilfsreihen von Knöpfen vorgesehen sind.
  3. 3. Knopftastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen Reihe abwechselnd Je drei Knöpfe unterschiedlich gefärbt und in der hinteren Reihe die beiden in dem Zwischenraum einer Farbgruppe der vorderen Reihe liegenden und die vier hinter der anderen Farbgruppe liegenden Knöpfe von den vor ihr liegenden Farbgruppen unterschiedlich gefärbt sind.
  4. 4. Knopftastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur durch Auswechselbarkeit der Knöpfe auf andere Grundtonarten als C-Dur umstellbar ist.
  5. 5. Knopftastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe in Querrichtung der Reihen länger zum Beispiel rechteckig oder oval ausgebildet sind.
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