DE730352C - Rundfunkempfangsgeraet mit Einstellung auf eine bestimmte Anzahl Stationen - Google Patents

Rundfunkempfangsgeraet mit Einstellung auf eine bestimmte Anzahl Stationen

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DE730352C
DE730352C DES133851D DES0133851D DE730352C DE 730352 C DE730352 C DE 730352C DE S133851 D DES133851 D DE S133851D DE S0133851 D DES0133851 D DE S0133851D DE 730352 C DE730352 C DE 730352C
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DE
Germany
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adjustable
stations
tuning means
controllable
push
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Expired
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DES133851D
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English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Hans Wechsung
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Rundfunkempfangsgerät mit Einstellung auf eine bestimmte Anzahl Stationen In der Rundfunktechnik ist es bekannt, ein Empfangsgerät dadurch auf eine bestimmte Anzahl Stationen umzuschalten, daß mehrere verschieden, hemessene Schaltelemente vorgesehem, sind, die wechs:el"veise mit deinem nicht regelbaren Teileines Abstimmkreises zusammenschaltbar sind. Entweder kann zu diesem Zweck der Kondensator oder die Spule seines Sch-#virngungskreises nicht regelbar ausgebildet sein, während der andere Teil mittels einer Druckknopfkowaktanordnung umschaltbar ist. Nachteilig isst hierbei d:ie gelinge Anzahl der mit dem Empfangsgerät aufnehm.-bare.n Stationen, die auf die beschränkte Unterbringung von Kontakten zurückzuführen ist und beispielsweise nur etwa zehn Sender umfaßt. Demzufolge konnte bei derartigen Ausführungen auf eine zusätzliche stetige Abstimmbarkeit nicht verzichtet werden. Derartige Geräte zeichnen sich daher durcheinen .erhöhten Aufwand an Abstimmitteln aus, da einerseits regelbare Kreise vorgesehen sind z. B. mit Drehkon:densatoren,während außerdem andererseits noch bestimmt bemessene, wechselweise einschaltbare Schaltelemente vorgesehen sein müssen.
  • Bei einem Rundfunkempfangsgerät mit mechanischer Einstellung auf eine bestimmte Anzahl wählbarer Stationen durch Umschaltung von Abstimm- bzw. Schwingungskreisen mittels Druckknopfvorrichtungen, denen neben fest eingestellten Abstimmkreisien noch ein stetig regelbares Abstimmittel zugeordnet ist, besteht eine wesentlich vorteilhaftere Lösung für die Einstellung anderer als der wählbaren Stationen darin, daß jedean Druckknopf noch weitere Stationen zugeordnet sind, die mittels des mit einem besonderen, allen Druckknöpfen gemeinsamen Drehknopf regelbaren. Abstimmittels einstellbar sind und auf demselben B:ezeichnungsschild, das zu jedem Druckknopf gehört, ,eingetragen sind. Das regelbare Abstimmittel besitzt zweckmäßig eine festlegbare Ruhestellung. Eine Ausführung ist in der Weise denkbar, Uaß das regelbare Abstimmittes beispielsweise in eine bestimmte Stellung .einrastet. Diese eindeutige Stellung des regelbaren Abstimmittels ist desihalb .angebracht, um bei der Betätigung der Stationswähleinrichtung die Abstimmkreise stets auf den vorgesehenen Seender einstellen zu können. Die Ausgangs- bzw. Ruhestellung des regelbaren Abstimmittels entspricht hierbei .einer Einstellung auf eine Station. Aus diesem Grunde ist es auch angebracht, die Rückführung des zusätzlichen regelbaren Abstimmittels in die Ausgangsstellung zwangsläufig bei der Betätigung der Stationzwähleinrichtung durchzuführen. Bei einer Druckknopfkontaktanordnung für die Wähleinrichtung kann zu diesem Zweck bcispielsweise eine Platte vorgesehen sein, die allen Druckknöpfen gemeinsam ist und bei der Betätigung einer der Knöpfe zunächst ein. Stück bewegt wird, ehe das jeweils vorgesehene Schahelsement in die Stromkreise eingeschaltet wird. über einen Seilzug o. dgl. kann die so bewegbare Platte das zusätzliche regelbare Abstim..mittel in seine Ruhestellung verstellen.
  • Für die Bemessung des zusätzlichen regelbaren Abstimmittels. gilt als Anhaltspunkt, daß eine größere Regelung der Abstimmung des jeweils eingeschalteten Schwingungskreises als über den zwischen zwei benachbarten, mit den nicht regelbaren Abstimmitteln wählbaren Stationen liegenden Bereich nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Fig. i gezeigten Ausführung näher erläutert, während die Fig. z und 3 die mechanische Ausbildung der mit,den erfindungsgemäßen Einrichtungen versehenen Geräte zeigt.
  • In der Fig. i bedeutet e die Mischröhre eines nach dein überlagerungsprinzip arbeitenden: Empfangsgerätes, während f der Zwischenfrequenzverstärk er, g die und h die Niederfrequenzvers,tärkung mit dem Lautsprecher L darstellen. Ferner ist mit i der Antennen- oder Eingangskreisabstimmsatz und mit h der Oszillatorabstimmsatz bezeichnet, während in eine Vorrichtung zur selbsttätigen Scharfabstimmung darstellt.
  • Wie aus der Fig. i ersichtlich ist, besitzen die Abstimmsätze jeweils einen nicht regelbaren Kondensator it und 9, zu denen verschiedene Induktionsspulen der Sätze r und s entsprechend der gewünschten Station parallel schaltbar sind. Zur -Steuerung -der auswählbarenStationen dienen die bereits erwähnten Druckknopfkontaktanordnungen, die durch die üblichen Kontaktzeichen dargestellt sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Anordnung mit vier fest wählbaren Stationen, während naturgemäß die Anzahl der so einstellbaren Stationen beliebig größer sein kann, beispielsweise meist zehn beträgt. Bei der gezeigten Ausführung ist jeweils der dritte der Abstimmsätze gerade eingeschaltet.
  • Um nun das Empfangsgerät auf die übrigen Sender außer den wählbaren einstellten zu können, ist parallel zum Schwingungskreiskondensator o des. Oszill,ato-rl,-reises .der regelbare Kondensatorl geschaltet, der wegen des gleichen Abstandes. der Stationen am 15instelmittel zweckmäßig eine logarithmische Kennlinie besitzt. Dieser Kondensator dient, wie bereits erwähnt, zur Einstellung des Empfangsgerätes auf die zwischen den wählbaren Stationen liegenden Sender und ist zweckrnäL,ig so bemessen, daß er den Bereich nvisclien zwei festgelegten Stationen erfaßt.
  • Bei kapazitiver Kopplung der Antenne an das Eingangsrohr e, die durch die ge--strichselte Linie t und den Kondensator tt dargestellt ist, kann im Gegensatz zu der induktiven Kopplung der Antenne -13 die obere Kontaktreihe des mit i bezeichneten Abstimmsatzes wegfallen, was gerade bei der ohnehin großen Anzahl von Umschaltkonakten eine beträchtliche Ersparnis bedeutet. Beim Oszillatorabstimmsatz k lassen sich hingegen Kontakte dadurch einsparen, daß mehrere der Rückkopplungsspulen in der durch gestrichelte Linien bei v angedeuteten Weise zusamme gefaßt -werden.
  • Unter Beibehaltung des normalen Niederfrequenz- und Zwischenfrequenzteils ist demnach durch Umschaltung des aus verschiedenen Spulen und einem festen Kondensator bestehenden Oszillatorkreises bzw. anderer Abstimmkreise eine bestimmte Anzahl Stationen auswählbar. Bei einer gröberen zulässigen Vorselektion im Eingang des Gerätes für den ganzen zu empfangenden Well:enbereich ist die Umschaltung des Oszillatoirkreis:es allein ausreichend, z. B. bei Doppel'transponierungsempfängern. In Fällen, in denen auf gute Vorselektion, Pseudoselektion und auf einen höheren Eingangswert des Empfängers nicht verzichtet werden kann, ist es hingegen zweckmäßig, zugleich mit dem Oszillatorkreis der Mischröhre auch den zugehörigen Vorkreis bei Druckknopfeinstellttng der Sender umzuschalten. Es genügt jedoch, nur ein regelbares Abstimmittel, beispielsv-eise in der Fig. i den Kondensator[, vorz_rsehen, um das Gerät auf Nebensender einzustellen, da trotz Umschaltung der Vorkreis nicht derart selektiv ist, daß außer dem Hauptsender nicht noch genügend starke benachbarte Sender einfallen können. Trotz der festen Einstellung der Vorlkreise kann immerhin eine genügende Bandbreite vorgesehen werden, um benachbarte, nicht fest wählbare Stationen nicht zu stark zu schwächen.
  • Die in Fig. i dargestellte Empfatigsanordnung hat insbesondere den Vorteil, daß infolge der Bemessung des Vorkreises füreinen kleinen Frequenzbereich ein sehr hoher Antenneneingangswert erzielt werden kann, ohne daß die von den üblichen Empfängerausführungen her bekannten Gl,eichiaufschi;-ierigkeiten und die Gleichmäßigkeit des Eingangswertes über den gesamten Empfangsbereich berücksichtigt zu -werden braucht. Dieser Vorteil tritt insbesondere bei Empfängern mit sehr kleiner Antenne, beispielsweise bei einem Autoempfänger, stark in den Vordergrund.
  • In. der Fig. z isst die Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Empfangsgerätes dargestellt, das in der üblichen Weise auf der Vorderseite i :die Lautsprecheröffnung 2 besitzt und darunter ,die aus acht Druckknöpfen. oder ähnlichen Schalteinrichtungen 7 bestehende Kontaktanordnung 3 zur Abstimmung des Gerätes auf eine entsprechende Anzahl fest eingestellter Stationen. Während q. und 5 die in üblicher Weise ,vorgesehenen Bedienungsgriffe für LautstärkeregeJung und Tonblendung bilden, dient der mittlere Bedienungsgriff 6 zur Verstellung des in der Fig. i mit L bezeichnet-en zusätzlichen regelbaren Kondensators für die Einstellung des Gerätes auf benachbarte Stationen zu den fest wählbaren Sendern.
  • In der Fig.3 ist schließlich ein Teil der Kontaktanordnung 3 gemäß Fig. 2 vergrößert dargestellt, und zwar wird in. diesem Fall im wesentlichen die Anordnung der S.enderhezeichnungen neben den Druckknöpfen 7 gezeigt. Außer der mittels des Dnickknopfes 7 wählbaren, mit 8 bezeichneten -Station sind die mittels des Bedienungsgriffes 6 im jeweiligen Empfangsbereich liegenden weiteren. Stationen 9 neben der Hauptstation 8 auf der Senderskala. zur Unterscheidung zweckmäßig mit kleinerer Schrift angedeutet. Auf diese Weise wird,die Einstellung anderer als der fest wählbaren Stationen wesentlich erleichtert; denn. die Skala gibt mindestens zu erkennen, welcher Druckknopf betätigt werden: muß, um bei der zusätzlichen Bedienung des Drehknopfes 6 auf die gewünschte Station zu gelangen. Dabei wird gleichzeitig durch die Anorduung der S.enderbezeichnungen 9 zu beiden Seiten der 7 ein Hinweis gegeben, in welcher Richtung der mit dem Pfeil. i o gekennzeichnete Bedienungsgriff 6 gemäß Fig.2 zu verstellen ist, um den gewünschten Nebensender :einstellen zu können. Weiterhin :sind die Stellungen des Pfeiles io durch entsprechende Bezeichnungen, z. B. Zahlen, wie die Nehenstationen9 gekennzeichnet, so. daß stets seine genaue übereinstimmung mit der Eichung erzielbar ist.
  • Es ist zweckmäßig, eine besondere Platte für die Anbringung der Stationsbezeichnungen. vorzusehen, um der Bedienungsperson nachträglich eine zusätzliche Eichung des, Gerätes auf andere _ als die ' vorgese heuen wählbaren Hauptstationen auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundfunkgerät mit mechanischer Einstellung auf eine bestimmte Anzahl einstellbarer, um mehrere Sender voneinandei entfernter Stationen durch Umschaltung von fest eingestellten Abstimmungs-bzw. Schwingungskreisen mittels Drucktasten- oder Drucldnopfkontakteinrichtung, denen ein stetig regelbares, Abstimmmittelzugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckknopf noch weitere Stationen zugeordnet sind, die mittels, des mit einem besonderen, allen Druckknöpfen gemeinsamen Drehknopf regelbaren Abstimmittelseinstellbar sind und auf demselben Bezeichnungsschild, das zu jedem Druckknopf gehört, eingetragen sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das regelbare Abstimmmittel, z. B. ein Kondensator oder eine Induktivität, mit festlegbarer Ruhestellung vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das, regelbare Abstimmmittel in seine Ruhelage einrastbar ist. q.. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das regelbare Abstimmmittel parallel zu einem allen fest eingestellten Abstimmkreisen gemeinsamen Kondensator oder hfduktivität geschaltet ist. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das regelbare Abstimmmittel im umschaltbaren Oszillatomschwingkreis angeordnet ist. 6. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das regelbare Abstimmittel bei der Betätigung der Stationswählvorrichtung, z. B. Druckknopfanordnung, zwangsläufig in die Ruhelage einstellbar ist. 7. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungen der rriittels des regelbaren Ab.stimmittels weiteren .einstellbaren Stationen in anderer, vorzugsweise kleinerer Schrift als die an dem jeweiligen Druckknopf o. dgl. angeordnete Bezeichnung der damit wählbaren Station: aufgetragen sind. B. Gerät nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Eichung gewonnener Einstellungen des zusätzlichen, regelbaren Abstimmittels und die dazugehörigen Stationsnamen für den jeweiligen Druckknopf gleiche Bezeichnungen, z. B. Ziffern, aufweisen. 9. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinie des regelbaren: Abstimmittels logarithmisch ausgebildet ist.
DES133851D 1938-09-15 1938-09-15 Rundfunkempfangsgeraet mit Einstellung auf eine bestimmte Anzahl Stationen Expired DE730352C (de)

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