DE730312C - Loeffel mit Hohlraeumen zur Aufnahme von Mitteln zum Temperaturausgleich - Google Patents

Loeffel mit Hohlraeumen zur Aufnahme von Mitteln zum Temperaturausgleich

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DE730312C
DE730312C DEL97560D DEL0097560D DE730312C DE 730312 C DE730312 C DE 730312C DE L97560 D DEL97560 D DE L97560D DE L0097560 D DEL0097560 D DE L0097560D DE 730312 C DE730312 C DE 730312C
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Germany
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spoon
hollow
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food receptacle
cavity
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DEL97560D
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Otto Liebeck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/007Table-ware with means for keeping food cool or hot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/281Cooking spoons; Ladles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G2021/008Table-ware with means for influencing or monitoring the temperature of the food

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Löffel mit Hohlräumen zur Aufnahme von Mitteln zum Temperaturausgleich Die Erfindung betrifft einen Löffel mit Hohlräumen zur Aufnahme von Mitteln zum Temperaturausgleich.
  • Der Gebrauch von Löffeln, wie z. B. Speise-, Anrichte- oder Kochlöffeln o. dgl., findet unter den verschiedensten Temperaturverhältnissen statt, besonders die Übertemperaturen sind z. B. beim Entnehmen von Kostproben, beim Anrichten von Speisen usw. für den Kostvorgang und für die Geschmacksbildung ungeeignet und sehr nachteilig. Es ist versucht worden, im hohlen Löffel Kühlflüssigkeit anzuordnen. Allein nur das Vorhandensein einer Kühlflüssigkeit und einer solchen von, zur Höhlung der Speiseaufnahmeschale _ gesehen, geringer Menge genügt nicht, um die Temperaturen für den praktischen Gebrauch ausreichend regeln zu können.
  • Die vorliegende Erfindung will diese Übelstände beseitigen und besteht darin, daß der Löffel mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Umlaufes des Ausgleichsmittels in den Hohlräumen, z. B. mit Saug- oder Druckkörpern, Pumpeinrichtungen, . Anschlüssen für Druckwasserleitungen oder mit Führungskanälen, zur Ausnutzung des Temperaturgefälles versehen ist.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß der Inhalt der an den Hohlraum der Speiseaufnahmeschale angeschlossenen Hohlräume für das Ausgleichsmittel als Einzelraum oder als Summe mehrerer Räume größer, insbesondere um ein Vielfaches größer als der Inhalt des Hohlraumes der Speiseaufnahmeschale ist.
  • An den Wandungen des Löffels können Kühlrippen angebracht oder die Wandungen gewellt ausgebildet sein.
  • Der Löffelstiel kann erfindungsgemäß als Hohlkörper aus Kunstharz hergestellt und durch eine elastische Kork- oder Gummizwischenlage mit den übrigen Teilen des Löffels verbunden oder duxch in den Kunstharzkörper eingepreßte feste Metallteile mit den z. B. aus Metall hergestellten übrigen Teilen des Löffels fest verbindbar sein. Schließlich besteht die Erfindung darin, daß an dem Löffel ein Saug- oder Druckkörper, z. B. ein Gummihohlkörper, mittel-oder unmittelbar, gegebenenfalls mittels Klemmen, Bügel o. dgl., leicht abnehmbar angeordnet und z. B. durch eine Schlauchleitung mit einem über der Speiseaufnahmeschaleendigenden, gegebenenfalls düsenförmig ausgebildeten Blasmundstück versehen ist.
  • In der Zeichnung sind einige Äusführungsbeispiele der Erfindung schematisch zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt einen Löffel im Längsschnitt nach Linie a-b der Abb. 2, Abb. 2 den Löffel in Ansicht c der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie d-e der Abb. a, Abb. d. einen Schnitt nach Linie f-g der Abb. 2 Abb. i a eine vergrößerte Darstellung der Leitungsdurchführung vom Hohlraum 7 zum Hohlraum d. in Abb. i.
  • Die Abb. 5 bis i j zeigen weitere abweichende Ausführungen.
  • Der Löffel besteht aus der Speiseaufnahnieschale i und dem Stiel 2. Die Speiseaufnahmeschale i hat den Hohlraum 3, der Stiel den Hohlraum d.. Der Stiel 2 hat eine Einfüllöffnung, welche mit einem leicht abnehmbaren Deckel 5 verschlossen ist. Der Deckel 5 hat eine Entlüftungsöffnung 6, an deren Stelle ein Ventil o. dgl. auch an anderer Stelle, z. B. im Stiel, angeordnet sein kann. Auf dem Löffelstiel 2 ist ein Gummihohlkörper ;, welcher nachgiebig oder elastisch ausgebildet ist, angeordnet. Der Gummihohlkörper ; hat eine Öffnung S mit einem Rohrstück 9, (las in den Hohlraum .I des Löffelstieles 2 hineinragt. Das Rohrstück o ist mit einer Rohrleitung io, welche bis in den Hohlraum 3 der Speiseaufnahmeschale i reicht, verbunden. Die Rohrleitung io kann durch einen Gummischlauch gebildet sein. Der Hohlrauen 3 der Speiseaufnahmeschale i wird vorteilhaft schmal und eng gehalten. An der Lagerstelle der Rohrleitung io kann der Holilrauin 3 der Speiseaufnahmeschale eine Erweiterung i i erhalten, «welche auch eine vergrößerte Oberfläche zum Ausgleichen ergibt. An dem Löffel können auch besondere Griffkörper, wie in der Zeichnung z. B. durch eine (Öse i2 punktiert gezeigt ist, angeordnet sein. Zur Vergrößerung der Oberfläche können die Wände der Hohlkörper gerillt, zahnleisten-oder warzeriartig, mit Rippen versehen oder auch gewellt ausgeführt sein, wie dies in der Zeichnung beispielsweise durch die strichpunktierte Welle 13 als gewellte Wand dargestellt ist. Der leicht lösbare Klemniverschluß 5 bildet mit der Entlüftungsöffnung 6 und neben der Jeichten Füllung des Löffels eine Malinahme zur Vermeidung von Überdruck im Hohlkörper. Die Wirkungsweise des Löffels ist folgende: Der Löffel ist, soweit die strichlierte Fläche der Hohlräume anzeigt, mit einem Ausgleichsmittel, z. B. Wasser, gefüllt und so gebrauchsfertig. Wird nun der Guinmiliohlkörper 7 gedrückt, welches leicht mittels der Finger geschehen kann, so fließt das Wasser aus .dem Gummihohlkörper; durch die Rohrleitung iq in den Hohlrauen 3 der Speiseaufnahineschale i und von dort in den Hohlraum .I des Stieles 2. Der Wasserspiegel im Hohlraum 4 steigt an und verdrängt die dort befindliche Luft, und diese entweicht durch die Entlüftungsöffnung 6 ins Freie. Hört der Druck auf den Gummihohlkörper ; auf, so saugt dieser durch seine innere Spannuni; das Wasser auf demselben Wege zurück. Der dadurch erzeugte Umlauf des Kühlmittel: in der hohlen, Speiseaufnahmeschale erzeugt eine starke Kühlung derselben und damit der heißen Speise. Die aufgenommene Wärme im Wasser der Speiseaufnahmeschale verteilt sich ferner beim Umlauf des Wassers auf den ganzen Wasserinhalt des Löffels, der größer oder ein Vielfaches des Hohlraumes 3 der Speiseaufnahmeschale i ist, so daß die aufgenommene @V<irine sehr gut verteilt an die Wandungen des Löffels abgegeben und dort abgeführt werden kann. Bei ganz geringen Temperaturgefällen genügt es bereits, den eben beschriebenen Löffel als Ausgleichsmittel mit Luft an Stelle von Wasser o. dgl. durchzuspülen.
  • Es ist zweckmäßig, den Übergang 15 von dem Hohlraum 3 der Speiseaufnahmeschale i zum Hohlraum .1 des Stieles 3 in seiner lichten Weite etwas einzuschnüren, so daß bei Einlagerung der Rohrleitung io zwischen Außenumfang des Rohres io und der lichten Weite des Überganges 15 vom Hohlraum 3 zum Hohlraum .I ein Durchgangskanal, z. 13. ringförmig o. dgl., für den Durchtritt des Wassers verbleibt. Der Cbergang i 5 kann düsenförmig ausgebildet sein, wie dies ausschnittsweise schematisch in Abb. 5 dargestellt ist. In der düsenförmigen Erweiterung des Überganges 15" nach beiden Hohlräumen 3" und .1 .R ist die Rohrleitung io" eingelagert. Die gestrichelte Fläche deutet das Wasser an. Der Wasserdurchfluß in der Rohrleitung io" gegenüber dem in dem Übergang 15" erfolgt im Gegenstrom, wie durch Pfeile gezeichnet, und beim Rücklauf in iiingekelirter Richtung.
  • Der Gummihohlkörper 7 kann auch an anderer Stelle am Löffel angeordnet sein, z. B. am Stielrücken, an den Stielseiten. am Deckel o. dgl. Er kann auch in einer Vertiefung oder Beule des Löffelstieles versenkt eingelagert und darin gegebenenfalls befestigt werden. Er kann auch örtlich vom Löffel getrennt sein und durch eine Rohrleitung, z. B. einen Gummischlauch, als elastische Verbindung mit den Hohlräumen des Löffels verbunden sein, wie Abb. 6 und 7 zeigen. Der hohle Löffelstiel 16 hat eine Durchführung 17. an welcher sich außen die Schlauchleitung 18 mit dem Gummihohlkörper, z. B. eines Gummiballes ig, anschließt. Innerseits der Durchführung 17 ist eine Rohrleitung 2o durch den hohlen Löffelstiel ir. die hohle Speiseaufnahmeschale 21 verlegt. Die Seitenwände des Hohlkörpers 16 der Abb. 7 sind zur Vergrößerung der Kühlfläche gewellt ausgeführt.
  • Abb.8 und 9 zeigen eine Ausführung, bei welcher der Wasserumlauf mittels des natürlichen Wärmegefälles erfolgt. Die beiden Rohrleitungen 22 und 23 verbinden den Hohlraum 24 des Stieles mit dem Hohlraum 25 der Speiseaufnahmeschale. Bei Erwärmung der Speiseaufnahmeschale des Löffels drückt das warme Wasser in der Rohrleitung 22 aufwärts, das kalte Wasser drückt durch die Rohrleitung 23 abwärts in die Höhlung der Speiseaufnahmeschale.
  • In Abb. io und i i ist ein Löffel dargestellt, bei welchem der das Ausgleichsmittel tragende Hohlraum 26 außerhalb des Löffels liegt und der Hohlraum 26 mittels einer Rohr- oder Schlauchleitung 27 mit dem Löffel verbunden ist. Im Stiel 28 sind zwei Rohrleitungen angeordnet, eine Rohrleitung 29, welche den Behälter 26 über die Rohrleitung 27 mit dem Hohlraum der Speiseaufnahmeschale 3o verbindet, und eine weitere Rohrleitung 31 verbindet den Hohlraum der Speiseaufnahmeschale 30 mit dem Gummihohlkörper 32. Zwischen der Rohr- oder Schlauchleitung 27 und der Rohrleitung 29 ist eine besondere Kühlschlange 33 eingeschaltet. In Abb. ii, der Seitenansicht der Abb. io, sind die Kühlschlange 33, der Schlauch 27 und der Behälter 26 nicht mit dargestellt.
  • Abb. 12 zeigt einen Löffel, bei dem zwei Leitungen 34 und 35 durch den Stiel 36 zum Hohlraum der Speiseaufnahineschale 37 führen. Die Enden der Rohrleitungen sind in dem Hohlraum der Speiseaufnahmeschale 37 verschieden tief eingelassen. An den oberen Enden der Rohrleitungen 34 und 35 werden Schläuche o. dgl. 38 angeordnet, welche Druckwasser in den Löffel ein- bzw. austreten lassen.
  • Abb. 13 zeigt eine Ausführung eines Löffels, bei dem wie in bisher beschriebener Weise ein Hohlraum 39 im Stiel und eine hohle Speiseaufnahmeschale4o vorgesehen ist, welche mit dem Hohlraum 39 durch eine Öffnung 41 verbunden ist. Es ist ferner der Gummihohlkörper42 und eine Schlauchleitung 43, welche vom Gummihohlkörper 42 bis in die hohle Speiseaufnahmeschale .lo führt, angeordnet. Diese Teile arbeiten, wie bereits beschrieben. Auf dein Löffel ist ferner ein Saug- oder Druckkörper, z. B. ein Gutninihohlkörper .4. und eine Schlauchleitung o. dgl. .15, angeordnet, welche in der Nähe oder über der Speiseaufnahineschale endigt; die (Öffnung der Röhrleitung 45 ist auf die Speiseaufnahmeschale gerichtet. Der Hohlkörper 44 ist mit Luft gefüllt und bläst beim Drücken die in ihm befindliche Luft durch die Rohrleitung 45 auf die Speise bzw. auf die Speiseaufnahmeschale 40. Diese Anordnung ist geeignet, die Speise auch von oben zu kühlen. Der Hohlkörper -44. kann auch zwei Luftöffnungen haben, wobei die eine als Drucköffnung auf die Speiseaufnahmeschale gerichtet ist; die andere Öffnung ist anders gerichtet und kann als Saugöffnung z. B. nach oben, nach der Seite usw. gerichtet sein. Bei Anordnung von zwei Luftöffnungen ini Hohlkörper 44 wird die Üffnung gegebenenfalls mit einem Saug- bzw. Druckventil versehen. Der Hohlkörper 44 mit dem Rohr 45 .kann mittels Klemmen, Schellen o..dgl. am Löffelstiel, gegebenenfalls leicht abnehmbar, gehalten sein.
  • In Abb.14 ist eine Ausführung einer Speiseaufnahmeschale dargestellt, bei welcher die Rohrschlange 46, welche in einem Gehäuse 47 eingegossen o. dgl. ist, als hohle Speiseaufnahmeschale ausgebildet ist. -Der Löffel, wie z. B. nach Abb. t bis 4., kann aus einem Oberteil und einem Löffelrücken bestehen, welche einzeln in einem Stück vorn Ohenende (Löffelstiel) bis Vorderende i Speiseaufnahmeschalej in Blech, Metall o. dgl. gepreßt oder gegossen werden. Der Löffeloberteil und der Löffelrücken werden dann an den über die ganze Länge des Löffels reichenden Längsnähten 6o verbunden z. B. gelötet, geschweißt, gefalzt o. dgl. Der Löffel kann auch aus Kunstharz und z. B aus den 'unter den Namen Bakelite, Resopal o. dgl. bekannten Massen hergestellt sein. Eine weitere Ausführung des Löffels besteht vorteilhaft darin, daß die hohle Speiseaufnahmeschale mit dem Anschlußstück aus dünnem Metallblech o. dgl. und der hohle Löffelstiel aus Kunstharz o. dgl. hergestellt ist. Eine Verbindungsstelle ist beispielsweise in Abb. i 5 dargestellt. Der Stielanschluß 48 aus Bakelite o. dgl. trägt das Anschlußstück 49, welches die Speiseaufnahrneschale (welche nicht gezeichnet ist) tragt. Durch das Anschlußstück führt die Rohrleitung 5o zum Gummihohlkörper. Das Anschlußstück kann mittels elastischer Zwischenlage 51, wie Kork, Gummi o. dgl., in den Stiel 48 eingeklemmt sein. Das Stück: 5i kann auch als Metallstück in den Stiel.48 eingepreßt und dann beim Zusammenbart mit dein Anschlußstück 4.9 verlötet, verschraubt o. dgl. sein.
  • Der mit einem Hohlraum versehene Stiel kann ganz oder teilweise aus Gummi gebildet ,ein, z. B. durch Anordnung einer Gummimembran o. dgl. z. B. auf dem Rücken oder. wie z. B. in Abb. 6 und 7 dargestellt, die Membran 65 an der Seite des Stieles.
  • Für die hohle Speiseaufnahineschale wird vorzugsweise ein dünnes Blech, z. B. Weißblech, Eisenblech o. d-1., verwendet, da ein solches einen großen Wärmedurchgang ergibt. Durch die hohle Ausbildung der Speiseaufnahmeschale wird diese trotz des dünnen Bleches sehr steif. Als sehr vorteilhaft hat sich gezeigt, die hohle Speiseaufnahmeschale und gegebenenfalls auch den hohlen Stiel aus einem Werkstoff herzustellen, der eine große Wärmeleitfähigkeit hat, wie z. B. Kupfer, Silber, Aluminium oder solche legiert mit anderen Metallen, wie z. B. Bronze, Dural, Pantal o. dgl. Eine weitere Ausbildung des Löffels besteht darin, daß derselbe ganz oder teilweise aus Hohlglas, insbesondere wärmefestes, wie solches z. B. unter dem 'Namen Jenaer Glas bekannt ist, hergestellt ist. Auch kann der Löffel ganz oder teilweise aus Porzellan oder Steingut bestehen. Der nachgiebige Hohlkörper, wie z. B. der beschriebene Hohlkörper 7, kann auch in anderer Weise als nachgiebiger Körper am Löffel angeordnet sein; es genügt ein Blechkörper aus Weißblech, Eisenblech o. dgl. mit einer dehnbaren Membran aus Gummi, oder ein hin und her gehender Kolben in einer Kolbenbüch,e o. dgl.
  • Der Löffel kann für Kühlvorgänge heißer Speisen, aber auch als Erwärmungsregler für aufgenommene kalte Speisen benutzt werden. Es können auch Kältemischungen zur Kühlung verwendet werden, wie z. B. Salpeter mit Salmiak und Wasser o. dgl., auch können dem Wasser Eisstücke beigemischt werden. Gegebenenfalls können auch besondere Wärmeerzeugungsquellen in den Löffel eingelagert werden, z. B. können Heißspulen o. dgl. in der hohlen Speiseaufnahmeschale oder im hohlen Löffelstiel angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Löffel mit Hohlräumen zur Aufnahme von Mitteln zum Temperaturausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel (i bis q.) mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Umlaufs des Ausgleichsmittels in den Hohlräumen (3, .1), z. B. mit Saug- oder Druckkörpern (7, 20, 32, 42), Pumpvorrichtungen (ig), Anschlüssen für Druckwasserleitungen (38) oder mit Führungskanälen (22,23) zur Ausnutzung des Temperaturgefälles versehen ist. 2. Löffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der an den Hohlrauen (3) der Speiseaufnahmeschale (i) angeschlossenen Hohlräume für das Ausgleichsmittel.als Einzelraum oder als Summe mehrerer Räume größer, insbesondere um ein Vielfaches größer als der Inhalt des Hohlraumes (3) der Speiseaufnahmeschale (i) ist. 3. Löffel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Wandungen Kühlrippen angebracht oder die Wandungen gewellt ausgebildet sind. Löffel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel als Hohlkörper (48) aus Kunstharz hergestellt und durch eine elastische Kork-oder Gummizwischenlage (51) mit den übrigen Teilen des Löffels verbunden oder durch in den Kunstharzkörper (48) eingepreßte feste Metallteile finit den z. B. aus Metall hergestellten übrigen Teilen des Löffels fest verbindbar ist. 5. Löffel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Löffel ein Saug- oder Druckkörper, z. B. ein Gummihohlkörper (44, Abb.13), mittel-oder unmittelbar, gegebenenfalls mittels Klemmen, Bügel o. dgl. leicht abnehmbar angeordnet und z. B. durch eine Schlauchleitung mit einem über der Speiseaufnahmeschale (40) endigenden, gegebenenfalls düsenförmig ausgebildeten Blasmundstück versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4841637A (en) * 1987-09-11 1989-06-27 Werner Scholzen Disposable flatware
DE9401427U1 (de) * 1994-01-28 1994-05-11 Weiß, Frank, 30459 Hannover Eßbesteck für Rheumakranke
US5491895A (en) * 1994-12-05 1996-02-20 Lee; Denise D. Cold cereal spoon
DE19706953A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Tils Peter Rühreinrichtung, insbesondere Kochlöffel

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