DE729399C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
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- DE729399C DE729399C DEG101624D DEG0101624D DE729399C DE 729399 C DE729399 C DE 729399C DE G101624 D DEG101624 D DE G101624D DE G0101624 D DEG0101624 D DE G0101624D DE 729399 C DE729399 C DE 729399C
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- Germany
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- punch
- wedge
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
- Grubenstempel Bei den bekannten eisernen Grub,enstempeln besteht der Außenstempelteil in der Regel aus auf ihrer ganzen Länge miteinander verschweißten Profileisen, in dem ein k eiliger oder paralleler Innenstempel gleitet. Hierbei ist das Spannungsschloß für die Aufnahme des Keilgetriebes, äußerst umständlich ausgebildet und auf dem Stempelunterteilaufgebracht. Derartige Stempelausführungen @erfordern einmal viel Schweißarbeit,. sodann muß das Stempelschloßgehäuse auch besonders sorgfältig und kräftig ausgebildet werden, da es infolge seiner Anordnung auf dem Stempelunterteil die durch den Gebirgsdruck im Schloß auftretenden Kräfte voll und ganz aufnehmen muß. .
- Um alle vorerwähnten Nachteile zu ver= meiden, schlägt die Erfindung einen Grubenstempel vor, bei dem die den Außenstempelteil bildenden Profile nicht mehr auf ihrer ganzen Länge miteinander verschweißt, sondern m einem bestimmten Abstand wein-. ander .angeordnet sind. Diese im Abstand voneinander angeordneten, dien Außenstempelteil bildenden Proffileisien werden unten durch eine Fußplatte miteinander verbunden, und ihre Verbindung oben erfolgt durch das innerhalb der Profile angeordnete Schloßgehäuse zur Aufnahme eines, an sich bekannten Keilgetriebes. Letzteres besteht aus zwei an, den Profileisen angeschweißten, durch Querstücke miteinander verbundenen Flacheisen, die derart an den Profilen des Außenstempels angeordnet sind, daß die Keilflächen des Innenstempels rechtwinklig zu den Flacheisen verlaufen. Der Innenstempel wird in an sich bekannter Weise sich nach unten verjüngend, also keilig, ausgebildet, wodurch zwar die Nachgiebigkeit des Stempels auf ein bestimmtes Maß begrenzt, der Stempel aber zur Aufnahme besonders hoher Drücke geeigneter wird, als dies bei einem parallelen Innenstempel der Fall ist.
- In der Zeichnung ist der Grubenstempel gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i :eine Ansicht des Stempels und Abb. 2 eine Seitenansicht:dessielbeni, während Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. i darstellt.
- Der keilige Innenstempel i ist aus vier Flacheisen kastenförmig zusammengeschweißt und trägt die Kopfplatte 2; seine VVatidungeri .1 und 5, die mit den Längskeilen zusammenarbeiten, sind schiwach gegeneinander geneigt angeordnet. Der Außenstempel 3 setzt sich aus zwei in einem getvissen Abstand zueinander angeordneten U-Eisen 8 und 9 T_Llsaminen, die unten mit einer Fußplatte io verschweißt sind. Am oberen Ende sind an den U-Eisen auf deren Rückenseite Bleche i i und 12 angeschweißt, die zusammen mit den Querstücken 13 und 14 das Gehäuse für die Aufnahme des Keilgetriebes, bilden.
- Der Keilverschluß besteht aus zwei an sich bekannten Längskeilen 6 und 7, von denen der Kei16, der sich nach unten hin verjüngt, zwischen der Wandung .4 des Innenstempels i und dein Querstück 13 der ScItloßtasche liegt. Auf der anderen Seite des Innenstempels i ist der Längskeil 7 angeordnet, der sich einerseits an die Wandung 5 des Innenstempels anlegt und andererseits durch Querkeile 15 und 16 festgepreßt wird, die ihrerseits an dem Querschnitt 14 der Schloßtasche anliegen-. Der Längskeil 7 ist umgekehrt wie der Längskeil6 eingesetzt, verjüngt sich also nach oben hin. In den Blechen i und 2 dienen entsprechende Durchtrittsöffnungen zur Aufnahme der die Verspannung bewirkenden Querkeile 15 und 16.
- Derartige Stempel bedingen nur wenig Schweißarbeit; sie sind also in ihrer Herstellung äußert billig. Dadurch, daß Glas Schloßgehäu:se, das in einfachster und billigster Weise aus vier zusammengesclnweißten Flacheisen besteht, nicht mehr auf dem Außenstempel, sondern innerhalb des letzteren angeordnet ist, wird :ein Teil der in dem Schloß auftretenden Kräfte vom Außenistempel aufgenommen; das Schloß braucht also nicht mehr so kräftig tvi.e bei den bekannten Ausführungen hergestellt zu werden. wodurch das Gewicht des Stempels wesentlich erleichtert wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel mit aus zwei Profileisen, bestehendem Auf enstempel, zwischen. dienen ein keilförmiger Innenstennpel gleitet, dadurch gekeinnzeichnet, da1, das zur Aufnahme der Schloßteile 6, ; , 15, 16) dienende Schloß aus zwei Flacheisen (ii, 12) besteht, :die zwischen den im Abstand voneinander stehenden Profilen des Außenstempels und dem Innenstempel i; i) liegen, durch Querstücke. r=13, 14) miteinander verbunden und derart an dnii Profilen -des Außenstempels angeordnet sind, daß die Keilflächen des Innenstempels (i) rechtwinklig zu den Flacheisen verlaufen.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dien _@u@äenstempel bildenden Profileisen aus zwei U-Eisen (8, 9) bestehen, deren Flanschen nach außen gekehrt sind. ;. Grubenstempel nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die vom Schloß aufgenommenen Schloßteile aus zwei Längskeilen (6,7) bestehen, von denen der eine Keil (7) als Widerlage r zwei durch Aussparungen der Flacheisen hindurchgesteckte Querkeile (15, 16) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG101624D DE729399C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG101624D DE729399C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729399C true DE729399C (de) | 1942-12-16 |
Family
ID=7141449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG101624D Expired DE729399C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729399C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971043C (de) * | 1951-12-23 | 1958-12-04 | Karl Gerlach | Mehrteiliger Grubenstempel |
DE977408C (de) * | 1951-02-24 | 1966-05-26 | Karl Gerlach | Grubenstempel |
-
1940
- 1940-04-23 DE DEG101624D patent/DE729399C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977408C (de) * | 1951-02-24 | 1966-05-26 | Karl Gerlach | Grubenstempel |
DE971043C (de) * | 1951-12-23 | 1958-12-04 | Karl Gerlach | Mehrteiliger Grubenstempel |
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