DE727421C - Einschwenkbares Fahrwerk fuer Flugzeuge - Google Patents

Einschwenkbares Fahrwerk fuer Flugzeuge

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DE727421C
DE727421C DEE50887D DEE0050887D DE727421C DE 727421 C DE727421 C DE 727421C DE E50887 D DEE50887 D DE E50887D DE E0050887 D DEE0050887 D DE E0050887D DE 727421 C DE727421 C DE 727421C
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DE
Germany
Prior art keywords
chassis
spring
suspension
aircraft
swiveling
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Expired
Application number
DEE50887D
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English (en)
Inventor
Carl Koenig
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Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
Original Assignee
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
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Publication date
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Priority to DEE50887D priority Critical patent/DE727421C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727421C publication Critical patent/DE727421C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/14Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Einschwenkbares Fährwerk für Flugzeuge Die Erfindung ;bezieht sich auf ein @einschwenkbares Fahrwerk für Flugzeuge, bei dem zum Ausgleich des, durch sein Gewicht hervorigerufenen Dmehmo@mentes um seine Schwenkachse eine Ausgleichsfederung vorgesehen ist, welche .am Fahrwerk an einem zwischen der Schwenkachse und der Radachse liegenden Punkt so@ angreift, :daß ihre Kraftrichtung bei ganz oder nahezu ganz ,ausgeschwenktem Fahrwerk mit dessen Einfederun;gsrichtung zusammenfällt.
  • Bei einer bekannten Ausführungsfozm eines solchen Fahrwerks sind die schwenkbaren Radträger durch, einen auf Rollen in der Flugzeugzelle gelagerten Seilzug mit zwischengeschalteter Federung miteinander verbunden. Die Feder ist bei ausgefahrenem Fahrwerk am stärksten ;gespannt. Sie übt bei einfahrendein Fahrwerk ein .das Moment des Fahrwerksgewi.chts teilweise ausgleichendes Rückführmoment aus.
  • Gemäß der Erfindung ist nun bei einem einschwenkbaren Fahrwerk der eingangs hezeichneten Art die Ausgleichsfederung zugleich als zusätzliche Fahrwerksfederung ausgebildet. Die Ausgleichsfederung wird also im ausgefahrenen Zustande des Fahrwerks bei Belastung .desselben zu einer Arbeitsaufnahme herangezogen, so daß das Stoßdämpfergewicht um das Gewicht dieser zusätzlichen Federung kleiner wird.
  • ,Als Ausgleichsfederung kann eine Druckfeder vorgesehen werden, welche zwischen zwei Federtellern meinem am Flugzeug angelenkten Gehäuse ,gelagert ist, wobei der untere Federteller ,gegen den Boden @ des Gehäuses abgestützt und vom einfedernden Fahrwerksteil durch Stoßstangen a.41. entgegen der Wirkung der Ausgleichsfederung anhebbar ist, wähnend der obere Federteller mit .einer am richtfedernden Teil des Fahrwerks ;gelenkig angreifenden Zugstange o.. dgl. verbunden ist.
  • An Stelle der Druckfeder kann auch eine Zugfeder vorgesehen werden, wenn z. B. bei Fahrwerken mit Luftfederbeinen, deren Luftfederungskurze sonst zunächst flach ansteigt, dieser im Bereich der Rollfederung liegende erste Teil der Luftfederungskurve steiler verlaufend vorgeschrieben ist. In diesem Falle greift die Ausgleichsfederung einerseits an einem flu;gzeugfest:en Punkt und andererseits über Zwischenglieder am einfedernden Fahrwerksteil derart .an, daß sie .als beim Einfedern. des Fahrwerks sich entspannende Gegenfeder zur Fahrwerksfederung wirksam ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Ansicht von vorn ein Gabelfahrwerk mit einer zwischen den Zylindern der Federstreben angeordneten, als zusätzliche Stoßfederung wirkenden Druckfeder.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Seitenansicht auf das ausgefahrene Fahrwerk nach Abb. i. Eine teilweise eingezogene Stellung ist strichpunktiert angedeutet.
  • Abb.3 stellt ein Gabelfahrwerk in Ansicht von vorn dar, bei welchem die zum Ausgleich der Lastenmomente vorgesehene Federung als Gegenfederung gegen die in den Zylindern der Federstreben auf die Kolbenstangen einwirkenden Federdruckkräfte wirksam ist.
  • Das Fahrwerk nach den Abb. i und 2 besteht aus den die übliche Stoßdämpferfederung aufnehmenden Federstrebenzylindern i und 2, den in diesen Zylindern geführten und sich gegen die Stoßdämpferfederung :abstützenden Kolbenstangen 3 und 4., der Radachse 5 und dem Laufrad 6. Dias Fahrwerk ist um die Achse 7 schwenkbar ,gelagert. Die Strebenzylinder i und 2 haben seitliche Ansatzteile 8 und 9, die mittig durch .einen Lagerbolzen i o verbunden sind. Die Federung i i ist zwischen der am Flugzeugkörper b@efindlichen Lagerung 12 und dem Lagerbolzen i o unter Zwischenschaltung von Federtellern 13 und i4 :eingebaut. Der -untere Federteller 13 ist in der ausgefederten Stellung der Federstreben ,gegen den Boden 15 des Gehäuses G abgestützt. Er hat zwei Nockenansätz.e 16 und 17, gegen die sich in den Ansatzteilen 8 und 9 der Strebenzylinder i und 2 ,geführte Stoßstangen 18 und i9 .abstützen können. Diese Stoßstangen sind in einer auf der Radachse 5 ruhenden Radgabel 2o oder auf einem anderen in der Einfederungsrichtung bewegten Fahrwerksteil festgehalten. Der obere Federteller 14. ist mit der Stange 2 i verbunden, deren freies Ende am Lagerbolzen io des Fahrwerks :angreift.
  • Bei dem in Abb. 3 gezeigten Gabelfahrwerk erstreckt sich die Ausgleichsfeder 22 zwischen der am Flugzeugkörper befindlichen Lagerstelle 23 und dem oberen Ende :einer in Ansätzen 24. und 25 der Strebenzylinder i und 2 geführten Stange 26, die über den Bügel 2; gegen die. Radachse 5 :abgestützt ist. Bei diesem Fahrwerk wirkt die Ausgleichsfeder 22 dem im Innern der Strebenzylinder i und 2 auf die Kolbenstangen 3 und 4. wirkenden Federungsdruck entgegen. Man erhält dadurch .ein IsraStwegschaubild, bei -,velchem der ursp'rün;glich flach ansteigende Verlauf einer Luftfederungskurve so verändert wird. daß diese nunmehr nahe dem Nullpunkt ansetzt und zunächst stetig steigend verläuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschwenkbares Fahrwerk für Flugzeuge, bei dem zum Ausgleich des durch sein Gewicht hervorgerufenen Drehmomentes um seine Schwenkachse eine Aus 0eichsfederung vorgesehen ist, welche am Fahrwerk :an einem zwischen der Schwenkachse und der Radachse liegenden. Punkt so angreift, d.aß ihre Kraftrichtung bei ganz oder nahezu ganz ausgeschwenktem Fahrwerk mit dessen Einfederungsrichtung zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfederung (i 1, 22) zugleich als zusätzliche Fahrw.erksfederun,g ausgebildet ist.
  2. 2. Einschwenkbares Fahrwerk nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß als Ausgleichsfederung eine Druckfeder (i i i vorgesehen ist, welche zwischen zwei Feder tellern (13, 14) in einem am Flugzeug angele@.nkten Gehäuse (G y gelagert ist, wobei der untere Federteller (13 ) gegen dein Boden (15) des Gehäuses abgestützt und vorm einfedernden Fahrwerksteil durch Stoßstangen (18, 19) o. dgl. entgegen der Wirkung der Ausgleichsfederung (i i) anhebbar ist, während der obere Federteller (14) mit .einer am nichtfedernden Teil des Fahrwerks ,gelenkig angreifenden Zugstange (21) o. dgl. verbunden ist.
  3. 3. Einschwenkbares Fahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsfederung eine Zugfeder (22) vovges.ehen ist, die :einerseits an einem flugzeugfesten Punkt (23), andererseits über Zwischenglieder (26, 27 j am einfedernden Fahrwerksteil derart angreift, daß sie als beim Einfedern des Fahrwerks sich entspannende Gegenfeder zur Fahriverksfed:erun;g wirksam ist.
DEE50887D 1938-03-04 1938-03-04 Einschwenkbares Fahrwerk fuer Flugzeuge Expired DE727421C (de)

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