DE710937C - Fahrgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Flugzeuge

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Publication number
DE710937C
DE710937C DES141923D DES0141923D DE710937C DE 710937 C DE710937 C DE 710937C DE S141923 D DES141923 D DE S141923D DE S0141923 D DES0141923 D DE S0141923D DE 710937 C DE710937 C DE 710937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel strut
aircraft
suspension
bolt
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES141923D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Ganss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEBEL FLUGZEUGWERKE GmbH
Original Assignee
SIEBEL FLUGZEUGWERKE GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE710937C publication Critical patent/DE710937C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Flugzeuge Es sind Fahrgestelle bekannt, bei welchen die durch den Bodendruck und die Unebenheiten der Fahrbahn auf die als Schwinghebel wirkende Radstrebe übertragenen Stöße durch eine auf Torsion beanspruchte Gummifederung und gegebenenfalls zusätzlich. durch Reibungsflächen gedämpft werden, wobei die Federungs- und Dämpfungsmittel zeit der Radstrebe durch einen zugleich die Schwingachse derselben bildenden Bolzen zusammengehalten werden.
  • Durch die Erfindung wird bei Verwendung einer derartigen Fahrgestellabfederung an Flugzeugen mit einem sehr geringen Aufwand an zusätzlichen Mitteln das Fahrgestell so ausgestaltet, daß es in den Flugzeugkörper einziehbar ist, und zwar sind gemäß der Erfindung die Widerlager der Federungs- und Dämpfungsmittel mitsamt denselben -und der Radstrebe um den die Schwingachse bildenden Bolzen über einen :das Einziehen der Radstrebe in den Flugzeugkörper ermöglichenden Winkelbereich vierschwenkbar und stützen sich in der Landestellung der Radstrebe gegen flugzeugfeste Anschläge ab.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbein spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht eines Flugzeuges mit dem Fährgestell zur Hälfte, Abb. Z einen Schnitt in Richtung der Linie h1 der Abb. i in der Pfeilrichtung gesehen, in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 eine teilweise Draufsicht zu Abb. a, Abb. q: eine Ansicht in der Pfeilrichtung A . .der Abb. a.
  • Die in ihrer aus- bzw. eingefahrenen Stellung in Abb. i in ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellte Radstrebe a ist um eine Schwingachse f vierschwenkbar. An der ist die Strebe a in einer Hülse b gelagert, die mit zwei Flanschen b' und b" versehen ist. Der Flansch b" ist mit dem als Torsionsfederungsmitttel wirksamen Gummikörper c verbunden. Zu diesem, Zweck ist der Gummikörper c mit einer Platte c', welche Schraubend zur Verbindung mit, dem Hülsenflansch b" aufweist, z. B. durch Vulkanisieren fest verbunden. An der Außenseite ist der Gummikörper c mit einer zweiten Plattee" z. B. ebenfalls durch Vulkanisieren fest verbunden. An der gegenüberliegenden Seite legt sich der Flansch b' der Hülse b gegen eine fest eingespannte Platte e. Zwischen Flansch b' und Platte e kann ein Reibbelag e' vorgesehen sein.
  • Alle diese Teile sind durch einen Querbolzen f zusammengehalten, um welchen die Radstrebe a schwingen kann und welcher den ringförmigen Einbaubeschlag h durchsetzt.
  • An den Platten c" und ,e sind Ansätze g vorgesehen, die mit an dem Beschlag h angeordneten Ansätzen g' gemäß der Erfindung zusammenwirken. An den Ansätzen g greift eine Stange l an, die z. B. .durch einen in einem Zylinder m hydraulisch bewegten Kolben in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann. Solange die Radstrebe a sich in der in Abb. i in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet, also -ausgefahren ist, legt sie sich, wie aus Abb. ¢ ersichtlich, mit ihren Ansätzen g gegen die Ansätze g' des Beschlages ht, der fest am Tragflügel angeordnet ist.- In dieser Lage können sonach bei Schwenkung der Radstrebe um den Bolzen f (gemäß Abb. ¢ entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) in an sich bekannter Weise die Gummifederung und gegebenenfalls zusätzlich die durch Reibung dämpfenden Flächen in Wirksamkeit kommen. Die Schwenkung ist hierbei durch das Aufeinanderliegen der Ansätze g und g' sowie durch die relative Verdrehung der Platten c' und c" entsprechend dem Torsionswiderstand des Gummikörpers c begrenzt.
  • Soll anderseits. das Fahrgestell eingezogen werden, so erfolgt die Verschwenkung der Radstrebe a gemäß Abb. ¢ im Uhrzeigersinn, wobei sich die Ansätze g und g' voneinander entfernen. Die Radstrebe gelangt dann in die in Abb. i gestrichelt dargestellte Lage.

Claims (1)

  1. . PATENTANSPRUCH Fahrgestell für Flugzeuge, bei welchem die durch den Bodendruck und die Unebenheiten der Fahrbahn auf die Radstrebe übertragenen Stöße durch eine auf Torsion beanspruchte Gummifederung und gegebenenfalls zusätzlich durch Reibungsflächen gedämpft werden, wobei die Federungs- und Dämpfungsmittel mit der Radstrebe durch einen zugleich die Schwingachse derselben bildenden- Bolzen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (c", e, g) -der Federungs- und Dämpfungsmittel (c, e') mitsamt denselben und der Radstrebe (a) um den die Schwingachse bildenden Bolzen (f) über einen das Einziehen der Radstreb) in den Flugzeugkörper ermöglichen-.den Winkelbereich vierschwenkbar sind und sich in der Landestellung der Radstrebe gegen flugzeugfeste Anschläge (g') abstützen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106185B (de) * 1953-10-15 1961-05-04 Sud Aviation Kufenlandungsfahrwerk fuer Luftfahrzeuge
DE1201181B (de) * 1953-10-15 1965-09-16 Sud Aviation Einziehbares Kufenlandungsfahrwerk fuer Luftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106185B (de) * 1953-10-15 1961-05-04 Sud Aviation Kufenlandungsfahrwerk fuer Luftfahrzeuge
DE1201181B (de) * 1953-10-15 1965-09-16 Sud Aviation Einziehbares Kufenlandungsfahrwerk fuer Luftfahrzeuge

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