DE726823C - Anschlussstutzen fuer Gasbrenner - Google Patents

Anschlussstutzen fuer Gasbrenner

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Publication number
DE726823C
DE726823C DEJ67563D DEJ0067563D DE726823C DE 726823 C DE726823 C DE 726823C DE J67563 D DEJ67563 D DE J67563D DE J0067563 D DEJ0067563 D DE J0067563D DE 726823 C DE726823 C DE 726823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve chamber
connection piece
valve seat
union nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ67563D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dasing
Gustav Zapfe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ67563D priority Critical patent/DE726823C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726823C publication Critical patent/DE726823C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Anschlußstutzen für Gasbrenner Die Erfindung bezieht- sich auf Anschlußstutzen für Gasbrenner, welche aus einem dünnwandigen, eine Ventilsitzeinrichtung aufnehmenden Rohr besteht, das mittels überwurfmutter an die Gaszuleitung angeschlossen wird. Es sind Anschlußstutzen der genannten Art bekannt, bei denen in .das freie Ende eines Anschlußrohres eine aus Rundmaterial gedrehte, im Innern als Ventilkammer mit Ventilsitz ausgebildete Buchse eingeschxaubt ist. Dä sich der Ventilkegel tdes zündsichernden Ventils in dieser Buchse bewegte, mußte sie wegen des Ventilkegelhubes verhältnismäßig lang sein. Die Herstellung der erforderlichen. Einzelteile war hierbei umständlich und teuer und der Materialverbrauch unerwünscht hoch.
  • Ferner sind Wasserzapfventile bekannt, bei denen in ein aus Blech oder Guß bestehendes Gehäuse mit Äuslaufrohr ein aus Guß hergestelltes Anschlußrohr eingesetzt ist, welches an seinem in dem Gehäuserohr liegenden Ende einen Ventilsitz aufweist. Die verstellbaren Ventilteile sind hierbei seitlich in das Gehäuserohr eingesetzt, so daß das Gehäuserohr mit einem besonderen seitlichen Ansdhlußstutzen versehen werden muß. Die Herstellung dieser Vorrichtung ist daher ebenfalls umständlich und =teuer und der Materialaufwand unerwünscht hoch. Das rohrförmige Gehäuse dieser bekannten Zapfventile ist an seinem der Anschlußstelle zugekehrten Ende mit einer Aufweitung versehen, die den Zweck hat, an der Anschlußstelle eine elastische Abdichtung zu bilden.
  • Außerdem sind Absperrventile für Abzweigungen von Wasserverteilerrohren bekannt, bei denen an die Verteilerrohre und senkrecht zu diesen Abzweigstutzen mit einem aufgeweitetten und als Ventilsitz ausgebildeten Ende befestigt sind. Der verstellbare, mit reiner Ledermanschette versehene Ventilteller wird mit Hilfe reiner Ventilspindel betätigt, ,die in Achsrichtung des Abzweigstutzens quer durch das Verteilerrohr geführt ist. Bei dieser Vorrichtung ist der Zusammenbau und vor allen Dingen das richtige Einsetzen der ganzen Ventileinrichtung sehr schwierig, -zumal die Ventilspindel mit dem Ventilteller genau in der gleichen Achsrichtung wie der Ventilsitz im Abzweigstutzen liegen müssen, um eine einwandfreie Abdichtung erzielen zu können. Die Herstellung der ganzen Vorrichtung ist hier ebenfalls teuer und umständlich. Außerdem ist es hierbei nach erfolgter Verbindung der Abzweigstutzen mit dem Verteilerrohr nicht mehr ohne weiteres möglich, die Ventileinrichtung z. B. zwecks Ausbesserns oder zwecks Auswechselns der Ledermanschette herauszunehmen.
  • Die Erfindung ist nun dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschlußstutzen der eingangs genannten Art das dünnwandige Röhr zwecksAufnahmeeiner Ventileinrichtung von größerem Durchmesser an seinem offenen Anschlußende aufgeweitet und zwischen dem Ventilsitz und einem am aufgeweiteten Ende angestauchten Bördelflansch für die ICTberwurfmutter mit einer durch Stauchen hergestellten bauchförmigen Ventilkammer versehen ist. Hierdurch sind die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen beseitigt, da gemäß der Erfindung das Anschlußrohr mit der Ventilkammer aus einem zusammenhängenden, in einfacher Weise und mit geringem Materialaufwand herzustellenden und daher billigen Rohrkörper besteht. Die bisher erforderliche Herstellung mehrerer besonderer Einzelteile durch spanabhebende Bearbeitung kommt ganz in Fortfall. Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch durch die bauchförmige Gestaltung der Ventilkamim:er, da dieselbe bei geöffnetem Ventil eine dem Strömungsverläuf der Gase angepaßte Form erhält, wodurch die Druckverluste des Gaseis vermindert werden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß die Ventijkammer an ihrem: unteren Ende mit einer ringförmigen Einziehung -zur Abstützung der im die Ventilkammer eingesetztien und den Ventilkörper tragenden Ventilschließfeder versehen, wodurch erreicht wird, daß die Ventilfeder 'in einfacher Weise in die Ventilkammer eingesetzt werden kann und für die Anordnung der Feder keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist in einer am oberen Ende< der Ventilkammer vorgesehenen zylindrischen Erweiterung des Rohres ein für sich hergestellten- Ventil,sitzring eingesetzt. Hierdurch wird erreicht, daß in oder Schließlage des Ventils .die zwischen dem Ventilsitz und dein beweglichen Ventilkörper erforderliche= genaue Abdichtung für das gasförmige Strömungsmittel mit einfachen und billigen Mitteln gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt.
  • Der aus einem dünnwandigen Rohr hergestellte Anschlußstutzen i ist mit seinem oberen Ende in bekannter Weise in -ein Gasverteilerrohr 2 eingelötet, auf dem die eigentlichen Brenn errohre 3 angeordnet sind. Auf dem Verteilerrohr ist ein von einer Zündflamme q. beheizter Bim.@etallbügel 5 angeordnet, welcher eine in Achsrichtung des Anschlußstutzens i angeordnete Ventilsteuerstange 6 betätigt. Das dem Verteilerrohr 2 -entgegengesetzte Ende 7 des Anschlußstutzens besitzt einen durch Aufweitung vergrößerten Durchmesser zum Einsetzen der Ventileinrichtung und ist mit einem angestauchten Bördelflansch 8 versehen, welcher m eine entsprechende Innenrille einex Überwurfmutter 9 derart eingedrückt ist, daß die Überwurfmutter :drehbar, aber unverlierbar an dem Anschlußstutzen befestigt ist. Die überwurfmutter dient zur Verbindung mit dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Gaszuführungsrohr. Im Anschluß an das obere Ende des aufgeweiteten Rohrteils 7 ist der Anschlußstutzen mit einer durch Stauchen hergestellten bauchförmigen Ventilkammer i o versehen, die an ihrem unteren Ende. eine ringförmige Einziehung i i besitzt. In die Ventilkammer i o werden durch das erweiterte Ende 7 ein Ventilkörper 12, der einen größeren Durchmesser als der Anschlußstutzen i besitzt, und eine Ventilschließfeder 13 eingesetzt. Die Ventilschließfeder 13 stützt sich. mit ihrem unteren Ende auf der ringförmigen Einziehung i i ab und drückt den Ventilkörper 12 gegen seinen Sitz. Am oberen Ende der Ventilkammer ist der _Anschlußstutzen i mit einer zylindrischen Erweiterung 1 4. versehen, in die ein bearbeiteter Ventilsitzring 15 eingesetzt .ist. Die; Ventilsteuerstange 6 greift mit ihrem unteren Ende in eine axiale Bohrung des Ventilkörpers i-- und hebt den Ventilkörper beim Erwärmen des Bim@etallkörpers 5 in an sich bekannter Weise von seinem Sitz.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußstutzen für Gasbrenner, welcher aus einem dünnwandigen, eine Ventilsitzeinrichtung aufnehmenden Rohr besteht, das mittels CUberwurfmutter an die Gaszuleitung angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Glas dünnwandige Rohr (i) zwecks Aufnahme einer Ventileinrichtung (12) von größerem Durchmesser an seinem offenenAnschlußende (7) aufgeweitet und zwischen dem Ventilsitz und einem am aufgeweiteten Ende (7) angestauchten Bördelfiansch (8) für die Überwurfmutter (9) mit einer durch Stauchen hergestellten bauchförmigen Ventilkammer (io) versehen ist.
  2. 2. Anschlußstutzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (i o) an ihrem unteren Ende mit ,einer ringförmigen Einziehung (i i) zur Abstützung der in die Ventilkammer eingesetzten und den Ventilkörper (12) tragenden Ventilschließfeder (i3) versehen ist.
  3. 3. Anschlußstutzenn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am oberen Ende der Ventilkammer (i o) vorgesehenen zylindrischen Erweiterung (14) des Rohres (i) ein für sich hergestellter Ventilsitzring (i-5) reingesetzt ist.
DEJ67563D 1940-08-02 1940-08-02 Anschlussstutzen fuer Gasbrenner Expired DE726823C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292980B (de) * 1962-03-02 1969-04-17 Essex Wire Corp Von einem beheizten Bimetallthermostaten betaetigtes Ventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1292980B (de) * 1962-03-02 1969-04-17 Essex Wire Corp Von einem beheizten Bimetallthermostaten betaetigtes Ventil

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