DE1292980B - Von einem beheizten Bimetallthermostaten betaetigtes Ventil - Google Patents

Von einem beheizten Bimetallthermostaten betaetigtes Ventil

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DE1292980B DEST20348A DEST020348A DE1292980B DE 1292980 B DE1292980 B DE 1292980B DE ST20348 A DEST20348 A DE ST20348A DE ST020348 A DEST020348 A DE ST020348A DE 1292980 B DE1292980 B DE 1292980B
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein von einem beheizten Bimetallthermostaten betätigtes Ventil mit einem federnd aufgehängten Verschlußteil.
  • Prinzipiell gibt es für die Steuerung von Ventilen durch Bimetalle zwei Möglichkeiten: eine Anbringung des Bimetalls außerhalb des Ventilgehäuses und ohne Berührung mit dem Arbeitsmittel und eine Anbringung innerhalb des Ventilgehäuses, wobei auch das Bimetall der Temperatur des Arbeitsmittels ausgesetzt ist. Aus Gründen der Abdichtung bietet die letztere Möglichkeit Vorteile, jedoch unterliegt dann das Bimetall wiederum dem Einfluß von Temperaturschwankungen des Arbeitsmittels, insbesondere dann, wenn dessen Temperaturen in der Größenordnung des Steuer-Temperaturbereiches des Bimetalls liegen. Ein derartiger Temperatureinfluß wirkt sich jedoch dann auf ein genaues Ansprechen des Bimetallthermostaten sehr ungünstig aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein derartiges Ventil für Medien zu schaffen, die hohe Temperaturen annehmen können, wobei der Einfluß dieser Temperaturen auf die Bewegung des beheizten Bimetalls ausgeglichen werden soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst: a) Der Verschlußteil ist mit dem beheizten Bimetall durch eine federnde Halterung verbunden.
  • b) Ein Kompensationsbimetallthermostat, der auf den Verschlußteil einwirkt, ist am beheizten Bimetallthermostaten fest.
  • c) Der Verschlußteil besteht aus einer Membran in einem an der federnden Halterung festen Rahmen. Bevor auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten eingegangen wird, sollen die Funktionen der Erfindung und ihre Vorteile an Hand der Zeichnung erläutert werden, in der F i g. 1 eine Längsschnittansicht eines Ventils gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht eines in Ruhestellung geschlossenen Ventils darstellt.
  • Ein Ventil 11 enthält in einem mit einer Grundplatte 13 versehenen Gehäuse 12 ein durch eine Wicklung 22 beheiztes Bimetall 36, das mit seinem Befestigungsstück 37 an der Grundplatte 13 befestigt ist und an seinem anderen Befestigungsstück 38 eine hier vorteilhaft als Blattfeder ausgebildete federnde Halterung 42 trägt, auf die ein Kompensationsbimetall 39 einwirkt. Die federnde Halterung 42 trägt ihrerseits einen aus den Teilen 44, 48 und 49 bestehenden Verschlußteil mit einer Membran 47. Ein Auslaßstutzen 15 ist zum Anschluß einer hier nicht dargestellten Leitung mit einem Außengewinde 16 versehen und weist außerdem ein Innengewinde 17 auf, das zur Aufnahme eines verstellbaren hohlen Einsatzes 18 dient. An dem inneren Ende des hohlen Einsatzes 18 befindet sich ein ringförmiger Ventilsitz 19; der kreisförmig ist und im rechten Winkel zur Achse des Einsatzes 18 liegt. Am äußeren Ende des Einsatzes 18 ist eine zum Ansetzen eines Schraubenziehers geeignete Nut 20 vorgesehen, so daß die Stellung des Ventilsitzes 19 innerhalb des Gehäuses 12 geändert werden kann. Diese Einstellmöglichkeit ist von Bedeutung für eine Anpassung der Lage des Ventilsitzes an die Lage der die Verschlußmembran tragenden Halterung, und zwar insbesondere auch nach Einbau derselben.
  • Das Gehäuse 12 weist weiterhin einen Einlaßstutzen 23 auf, der an dem Deckel 14 angeordnet ist und durch den dem Gehäuse 12 das Arbeitsmittel zugeführt wird.
  • Mit Hilfe von Nieten 21 sind an der Grundplatte 13 elektrische Anschlüsse 29 und 30 befestigt, die durch Isolierhülsen 31, durch eine äußere Isolierplatte 32 und durch eine innere Isolierplatte 33 gegenüber der Grundplatte 13 isoliert sind. Die Befestigungsstücke 37 und 38 sind im Verhältnis zu dem eigentlichen Steuer-Bimetall 36 um etwa 45° gebogen, so daß das Steuer-Bimeta1136 zur Grundplatte 13 in einem Winkel von ebenfalls 45° liegt. Ein Kompensationsbimetallthermostat 39 hat gleichfalls zwei Befestigungsstücke 40 und 41, von denen das Befestigungsstück 40 mit dem Befestigungsstück 38 des Steuer-Bimetalls 36 fest verbunden ist; das Befestigungsstück 41 wiederum ist mit dem Befestigungsstück 43 einer Metallblattfeder 42 verbunden, an deren anderem Ende die Halterung 44 sitzt, welche die Membran 47 trägt. Die Metallblattfeder 42 und die Halterung 44 bilden also die federnde Aufhängung für die Membran 47.
  • In der Halterung 44 befindet sich eine Öffnung 45, in die zur Einspannung der elastischen Membran 47 von unten her ein Flanschring 48 eingesetzt ist. Die Membran 47 kann beispielsweise aus Silikon-Kautschuk bestehen; sie ist dann für die Verwendung von Medien geeignet, deren Temperatur 500° C erreichen kann. Die Befestigung der Membran 47 erfolgt dann derart, daß ihre Kanten zwischen einem hier nicht gezeigten Gegenflansch und dem Ringflansch 48 festgeklemmt werden, wobei die Membran 47 eher etwas locker angeordnet und nicht fest über den Ringflansch 48 gespannt sein sollte.
  • Auf dem Steuer-Bimetall 36 sitzt eine Heizwicklung 22 mit zwei Anschlüssen 27 und 28, von denen der Anschluß 27 mit dem Befestigungsstück 38 des Steuer-Bimetalls 36 elektrisch verbunden ist. Der andere Anschluß 28 ist über einen Vorwiderstand 34 mit dem Anschluß 30 verbunden.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildetes Ventil arbeitet im Prinzip also derart, daß diejenige Bewegung, die das Steuer-Bimetall 36 infolge eines nicht von der Heizwicklung 22 ausgehenden Temperatureinflusses macht, von einer entsprechenden Gegenbewegung des Kompensationsbimetallthermostaten 39 ausgeglichen wird. Dies wird möglich durch die von der Erfindung vorgeschlagene Art der Befestigung des Steuer-Bimetalls 36 und des Kompensationsbimetallthermostaten 39. Befestigt man jetzt an der aus diesen beiden Elementen bestehenden Anordnung die federnde Halterung und den mit einer Membran 47 versehenen Verschlußteil, so wird dieser durch einen Fremdtemperatureinfluß; wie er von dem das Ventil durchsetzenden Medium ausgeht, kaum noch bewegt. Zum Ausgleich einer noch verbleibenden Restbewegung dient dann die Membran 47 selbst, die infolge ihrer Flexibilität den Ventilverschluß bei geringer Auslenkung noch nicht freigibt oder schließt. Diese allgemein als Schnappwirkung bezeichnete Wirkung der Membran wird an späterer Stelle für die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den F i g.1 und 2 der Zeichnung noch näher beschrieben.
  • Die Erfindung schafft also ein von den beschriebenen Temperatureinflüssen unabhängiges Ventil. Die vorgeschlagene Anordnung von Membranhalterung, Steuer-Bimetall und Kompensationsbimetallthermostaten ist in ihrem Aufbau einfach und arbeitet zuverlässig. Abgesehen von dem geringen Materialaufwand ist es z. B. auch leicht möglich, die durch die beiden Bimetalle und die Membran mit ihrer federnden Halterung gebildete Betätigungsvorrichtung außerhalb des Ventilgehäuses vorzujustieren. Vorteilhaft ist ferner die Tatsache, daß die Funktion des Ventils von der Einbaulage unabhängig ist.
  • Wird die federnde Halterung als Blattfeder ausgebildet, so kann diese dann etwa in der durch den Ventilsitz gebildeten Ebene liegen, wodurch sich günstige Betätigungswege ergeben; im Hinblick auf diese ist es auch günstig, wenn das Steuer-Bimetall 36 mit der zum Ventilsitz 18 parallelen Gehäusegrundplatte 13 einen Winkel von etwa 45° bildet.
  • Da eine Elastizität der die Membran tragenden Teile das feste Schließen des Ventils unterstützt und den Ventilverschluß insbesondere auch gegen Erschütterungen unempfindlich macht, ist es vorteilhaft, wenn auch das beheizte Bimetall und der Kompensationsbimetallthermostat Eigenfederung aufweisen. Es sollte hierbei jedoch der Kompensationsbimetallthermostat eine größere Steifigkeit als die federnde Halterung aufweisen.
  • Grundsätzlich kann entweder die Seite geringer Ausdehnung oder die Seite großer Ausdehnung des beheizten Bimetalls auf der dem Ventilsitz zugekehrten Seite liegen. Die Befestigung des Kompensationsbimetallthermostaten erfolgt dann immer so, daß seine Auslenkung der Auslenkung des beheizten Bimetalls entgegengesetzt ist. Vorteilhaft ist es aber, wenn dabei die Seite geringerer Ausdehnung des beheizten Bimetalls auf der dem Ventilsitz zugekehrten Seite liegt. Es ergeben sich hierdurch besonders günstige Kraft-Weg-Verhältnisse, wenn das beheizte Bimetall durch Einschaltung seiner Beheizung das Schließen des Ventils auslösen soll.
  • Nachfolgend soll die Ausführung des erfindungsgemäßen Ventils nach F i g. 1 der Zeichnung weiter beschrieben werden. Das hier gezeigte Ventil ist in seiner Ruhestellung offen, und die Seite geringer Ausdehnung des Steuer-Bimetalls 36 ist der Grundplatte 13 zugewandt. Der Kompensationsbimetallthermostat 39 ist mit dem Steuer-Bimetall 36 im Sinn entgegengesetzter Wirkungen verbunden, und dementsprechend zeigt seine Seite hoher Ausdehnung in Richtung der Grundplatte 13. Der Kompensationsbimetallthermostat 39 kann zur Erhöhung seiner Steifigkeit die Form eines stumpfen Dreiecks haben, und die als federnde Halterung dienende Blattfeder 42 kann zweckmäßigerweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sein, damit sie hohen Arbeitstemperaturen widersteht. Die Blattfeder 42 ist vorteilhaft von nachgiebigerer Form als der Kompensationsbimetallthermostat 39, so daß ein sich aus einer Temperaturänderung ergebendes Ausbiegen dieses Elementes eine größere bzw. geringere Ablenkung der Blattfeder 42 hervorruft. In F i g. 1 ist die gewöhnliche oder Ruhestellung der Bimetalle 36 und 39 dargestellt, und die Blattfeder 42 zeigt eine geringere Auslenkung gegenüber der Ebene des Ventilsitzes 19.
  • Wenn eine Steuerspannung an die Anschlüsse 29 und 30 gelegt wird, erhitzt sich die Heizwicklung 22, und das Steuer-Bimetall 36 wird ebenfalls erhitzt und gegen die Grundplatte 13 ausgelenkt. Dadurch wird der Membranträger 44 gegen den Ventilsitz 19 und somit die Membran 47 in Schließrichtung bewegt. Das Gas strömt vom Einlaß 23 zum Auslaß 15, und, wenn angenommen wird, daß eine Strömung des Gases vorhanden ist, so verteilt sich das Gas infolge dieser Strömung gemäß .dem Venturi-Effekt im ganzen Ventilgehäuse und auch rund um den Ventilsitz 19, wenn sich die Membran 47 dem Ventilsitz 19 nähert. Durch den Venturi-Effekt wird an der Membran 47 ein Zug erzeugt, durch den diese etwas gegen den ringförmigen Ventilsitz 19 gezogen wird und sich auf diesen aufsetzt. Das Aufsetzen der Membran 47 auf den Sitz 19 kann sehr schnell erfolgen, und es hat sich herausgestellt, daß es etwa innerhalb von zwei Sekunden nach Einschaltung einer Steuerspannung an der Heizwicklung 22 auftritt. Dann befindet sich der Membranträger 44 in einer Ebene, die der Grundplatte 13 näher liegt als die Ebene des Ventilsitzes 19. Dadurch wird die Membran 47 etwas über den Ventilsitz 19 gezogen, so daß eine gute Abdichtung zum Schließen des Ventils 11 gewährleistet ist. Außerdem ist die Membran 47 an ihrer Umfangskante derart angeordnet, daß das Arbeitsmittel zu beiden Seiten der Membran 47 freien Zugang hat, wodurch der innerhalb des Gehäuses 12 vorhandene Arbeitsmitteldruck ebenfalls dazu beiträgt, eine Abdichtung zwischen der Membran 47 und dem Ventilsitz 19 zu schaffen bzw. die Membran 47 fest auf den Ventilsitz zu drücken. Weiterhin ist der Druck innerhalb des Gehäuses 12 ein Differentialdruck, durch welchen der Venturi-Effekt begünstigt und ein schnelles Schließen des Ventils 11 unterstützt wird.
  • Das Ventil 11 kann in einem Gasofen bzw. Kochherd verwendet werden, wo die Umgebungstemperatur beträchtlich höher als 21° C sein kann, die gewöhnlich als Raumtemperatur genommen wird. Wenn demgemäß die Umgebungstemperatur ansteigt, wird sich das Steuer-Bimetall 36 gegen die Grundplatte 13 bewegen. Jedoch bewegt sich gleichzeitig der Kompensationsbimetallthermostat 39 von der Grundplatte 13 weg, so daß der Kompensationsbimetallthermostat 39 mit seinem Befestigungsstück 41 die Blattfeder 42 weiterhin ablenkt und die Membran 47 relativ zum Ventilsitz 19 in einer im wesentlichen gleichbleibenden Stellung verbleibt, und zwar unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur. Es ist zu bemerken, daß durch die Bewegung der beiden Bimetallelemente 36 und 39 bei ansteigender Temperatur bewirkt wird, daß sie zwischen sich einen etwas größeren Winkel bilden, der in F i g. 1 als ein Winkel von ungefähr 135° wiedergegeben ist. Somit wird sich die Stellung des Membranträgers 44, selbst wenn die relative Stellung der Membran 47 im allgemeinen gleichbleibt, etwas ändern, wobei das Bestreben besteht, daß die Ebene des Membranträgers 44 aus der Ebene des Ventilsitzes 19 herausbewegt wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Ausführung geschaffen, die unabhängig von dieser Änderung der Lage der Ebene der Membran 47 befriedigend arbeiten kann. Infolge der Nachgiebigkeit der Membran 47 ist eine wirksame Abdichtung an dem Ventilsitz 19 vorhanden, selbst wenn die Ebene des Membranträgers 44 gegenüber der Ebene des Ventilsitzes 19 verdreht ist. Die Membran 47 bewegt sich lediglich relativ zu dem Ventilsitz 19 etwas seitwärts, um die Membran 47 rund um den Ventilsitz 19 straff zu halten, wenn sie sich in der Schließstellung befindet, wodurch ein wirksames Absperren des Arbeitsmittelstromes erhalten wird. Weiterhin ruft diese geringe Seitwärtsbewegung eine Abstreifwirkung zwischen der Membran 47 und dem Ventilsitz 19 hervor, wodurch das Sauberhalten und Freihalten des Ventilsitzes 19 von Fremdstoffen begünstigt wird.
  • Es ist weiterhin zu bemerken, daß die öffnung 45 des Membranträgers 44 nicht konzentrisch zur Achse des Ventilsitzes 19 zu liegen braucht: Selbst wenn eine Exzentrizität vorhanden ist, wird die Membran 47 in richtiger Weise dicht auf dem Sitz 19 aufsitzen. Somit kann während der Herstellung eine geringe Fehlausrichtung zugelassen werden, wodurch eine schnellere und wirtschaftlichere Herstellung möglich ist, die zu geringeren Herstellungskosten führt.
  • In Fi g. 2 ist als abgeänderte Ausführungsform ein Ventil 35 wiedergegeben, bei welchem der Einlaßstutzen 23 an einer anderen Stelle des Deckels 14 angeordnet sein kann, und gemäß F i g. 2 ist der Einlaßstutzen 23 an dem Ende des Deckels 14 angeordnet. Das Ventil 35 ist ein gewöhnlich geschlossenes Ventil, d. h. ein in seiner Ruhestellung geschlossenes Ventil. Bei .einem Ventil dieser Art ist ein Kompensationsbünmetallthermostat 46 mit einem Steuer-Bimetall 49 verbunden, jedoch liegen bei dieser gewöhnlich geschlossenen Ventilausführung die Seite großer Ausdehnung des Steuer Bimetalls 49 und die Seite geringer Ausdehnung des Kompensationsbimetallthermostaten 4'6 der Grundplatte 13 näher: Dies kam dadurch erreicht werden, daß der Kompensationsbimetallthermostat 46, wie in F i g. 2 dargestellt, auf der Seite der ; Blattfeder 42 angeordnet wird. Bei Erwärmung wird sich das Steuer- Bimetall 49 von der Grundplatte 13 wegbewegen. Diese Bewegung erfolgt in der öffnungsrichtung, und der Membranträger 44 wird sich von dem Ventilsitz 19 weg bis zu einem Punkt bewegen, an welchem die Membran 47 von dem Ventilsitz 19 weggezogen ist. Die Bewegung des Steuer Bimetalls 49 bei seiner Erwärmung ist eine kriechende Bewegung, durch welche das Steuer-Bimetall 49 und die Feder 42 gespannt werden, und dieser Spannung widersetzt sich der innerhalb des Gehäuses 12 vorhandene Arbeitsmitteldruck, der auf die Einlaßseite der Membran 47 wirkt. Wenn die durch die Erwärmung des Steuer-Bimetalls 49 erzeugte Spannung genügend groß ist, bewegt sich die Membran 47 plötzlich von dem Ventilsitz 19 mit Schnappwirkung weg, um das Ventil zu öffnen. Dieses öffnen des Ventils erfolgt ebenfalls innerhalb zwei Sekunden nach Anlegen der Spannung. Der beschriebene Vorgang ist dem Vorgang zum Öffnen des Ventils 11 gemäß F i g. 1 nach Entregung der Heizwicklung 22 ähnlich. Weiterhin ist der vorbeschriebene Schließvorgang des Ventils 11 gemäß F i g. 1 demjenigen Schließvorgang ähnlich, der nach Entregung der Heizwicklung 22 des Ventils 35 gemäß F! g. 2 abläuft.
  • Das Schließen des Ventils 35 wird durch Entregung der Heizwicklung 22 hervorgerufen. Wenn das Steuer-Bimetall 49 sich abkühlt, wird es gegen die Grundplatte 13 abgelenkt. Wenn die Membran 47 sich dem Ventilsitz 19 nähert, wird sie infolge des Venturi Effektes der Arbeitsmittelströmung schnell in Eingriff mit dem Sitz 19 gezogen. Durch die Kraft des Venturi Effektes wird die Blattfeder 42 gespannt, so daß sie einen Augenblick lang von dem Ende 41 des Kompensationsbimetallthermostaten 46 weggezogen wird; da dieses gegenüber der Ausführung gemäß F i g. 1 an der entgegengesetzten Seite der Blattfeder 42 angeordnet ist, ist eine momentane Trennung gestattet, wodurch das schnelle Schließen des Ventils 35 unterstützt wird.
  • Es ist zu bemerken, daß das Ventil 11 gemäß F i g.1 und das Ventil gemäß F i g. 2 mit einer Vorrichtung zum Erwärmen eines Bimetalls oder eines wärmeempfindlichen Materials versehen ist; um das Ventil in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung zu betätigen. Dadurch ist das gesamte Ventil 11 bzw. 35 ein in sich geschlossenes, mit einer Betätigungseinrichtung versehenes Ventil. Weiterhin kann das Ventil 11 bzw. 35 in irgendeiner Stellung angeordnet werden, wobei es in allen Stellungen arbeitsfähig bleibt.
  • Durch die Kriechbewegung des Steuer Bimetalls 36 bzw. 49 ergibt sich eine schnelle Bewegung bzw. Schnappbewegung der Membran 47 relativ zu dem Ventilsitz 19: Diese Schnappbewegung wird in der Schließrichtung durch die etwas lockere Anordnung wenigstens eines Teils der Umfangskante der Membran 47, durch den Zugang des Arbeitsmittels zu beiden Seiten der Membran 47 und durch den Venturi-Effekt des Arbeitsmittelstromes zwischen der Membran 47 und dem Ventilsitz 1.9 unterstützt. In der öffnungsrichtung wird die Schnappbewegung dadurch unterstützt, daß während der Kriechbewegung in dem Steuer-Bimetall 36 und in der Blattfeder 42 Energie gespeichert werden kann,. bis eine genügend große Kraft verfügbar ist, um die Membran 47 mit Schnappwirkung von dem Ventilsitz 19 wegzubewegen-.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch erfolgte diese Beschreibung nur beispielsweise; und es sind viele Abänderungen möglich, ohne den. Bereich der Erfnidung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Von einem beheizten Bimetailthermostaten betätigtes Ventil mit einem federnd aufgehängten Verschlußteil, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Verschlußteil (44, 47, 48, 49) ist mit dem beheizten Bimetall (36) durch eine federnde Halterung (42) verbunden; b) ein Kompensationsbinnetallthermostat (39), der auf den Verschlußteil (44, 47, 48, 49) einwirkt, ist am beheizten Bimetallthermostaten (36) fest; c) der Verschlußteil (44, 47, 48, 49) besteht aus einer Membran (47) in einem an der federnden Halterung (42) festen Rahmen (44, 48, 49). 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß die federnde Halterung (42) als Blattfeder ausgebildet ist. 3. Ventil nach Anpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halterung (42) etwa in der durch den Ventilsitz (19) gebildeten Ebene liegt. 4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizte Bimetallthermostat (36) mit einer zum Ventilsitz (19) parallelen Gehäusegrundplatte (13) einen Winkel von etwa 45° bildet. 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizte Bimetallthermostat (36) und der Kompensationsbimetallthermostat (39) Eigenfederung aufweisen. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsbimetallthermostat (39) eine größere Steifigkeit als die federnde Halterung (42) aufweist. 7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite geringerer Ausdehnung des beheizten Bimetallthermostaten (36) auf der dem Ventilsitz (19) zugekehrten Seite liegt.
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