DE726741C - Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Speisung bei Zwangumlaufdampferzeugern - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Speisung bei ZwangumlaufdampferzeugernInfo
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- DE726741C DE726741C DEB171183D DEB0171183D DE726741C DE 726741 C DE726741 C DE 726741C DE B171183 D DEB171183 D DE B171183D DE B0171183 D DEB0171183 D DE B0171183D DE 726741 C DE726741 C DE 726741C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B35/00—Control systems for steam boilers
- F22B35/06—Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
- F22B35/08—Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B29/00—Steam boilers of forced-flow type
- F22B29/02—Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type
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Description
- Einrichtung zum 'selbsttätigen Regeln der Speisung bei Zwangumlaufdampferzeugern Das Patent 711713 hat eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der mittels einer mehrstufigen Kreiselpumpe in einen Zwangumlaufdampferzeuger eingespeisten Frischwassermenge zum Gegenstand. Die Speisung wird durch eine einstufige, zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienende und mit der Speisepumpe gekuppelte Wasserringumwälzpumpe geregelt, deren Druckleitung in die Druckleitung der Speisepumpe mündet, so daß das ausgeschleuderte Wasser entgegen dem in der Speiseleitung herrschenden Druck in den Dampferzeuger -wieder .eingespeist und ,damit die Förderung von frischem Speisewasser gehemmt oder unterbrochen wird. Hierbei kann es bei abfallender Verdampfungsleistung, wie sie sich beispielsweise im Betrieb mit schwankender Belastung ergibt, vorkommen, daß der Wasserringumwälzpumpe während längerer Zeit ein Dampf-Wasser-Gemisch zuströmt, welches immer reicher an unverdampften Bestandteilen wird. Damit nimmt aber auch der in der Wasserringumwälzpumpe kreisende Wasserring ständig zu und füllt schließlich die Pumpenkammer so weit an, daß der freie Austritt des vom Wässer abgeschiedenen Dampfes behindert wird und die Gefahr besteht, daß bei Austritt aus der Pumpenkammer von dem erzeugten Dampf Wasser in den überhitzer oder gar bis in die Maschine mitgerissen wird.
- Um diesem Mangel zu begegnen, wird als zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes des Patents 711 713 erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Wasserringumwälzpumpe und deren Antrieb so auszubilden und anzuordnen, daß eine höhere Geschwindigkeit in dem Wasserring der Umwälzpumpe erreicht wird als in der Speisepumpe. Zur Durchführung dieses Vorschlages kann bei Kupplung der Umwälzpumpe mit der Speisepumpe der Durchmesser des Austrittsumfanges der Umwälzpumpe größer bemessen werden als der Durchmesser des Austrittsumfanges der Speisepumpe oder, falls die Umwälzpumpe einen eigenen Antrieb erhält, kann dieser auch so ausgebildet werden, daß die Umwälzpumpe mit höherer Drehzahl als die Speisepumpe läuft. Hierdurch wird verhindert, daß auch bei erhöhter Rückführung von unverdampftem Wasser der in der Pumpenkammer kreisende Wasserring bis zur Austrittsöffnung des Dampfes vordringt. Durch die geringere Stärke des Wasserringes bleibt daher auch in der Pumpenkammer genügend freier Raum für den Austritt des Dampfes. Auf der Zeichnung sind zur Durchführung der Erfindung geeignete Einrichtungen beispielsweise dargestellt. .
- Nach Abb. i werden die Speisepumpe 2 und die Wasserringumwälzpumpe 6 gemeinsam durch eine Maschine 3o angetrieben: beide Pumpen laufen also mit der gleichen Drehzahl. Das von der Speisepumpe 2 geförderte Wasser wird durch die Speiseleitung q. in den Dampferzeuger 15 gespeist und das dort gebildete Dampf-Wasser-Gemisch durch die Leitung 16 über den Stutzen 8 der Umwälzpumpe 6 zugeführt. Hier wird das in dem Dampf noch enthaltene unverdampfte Wasser ausgeschleudert, wobei sich in der Kammer 9 der Umwälzpumpe 6 ein umlaufender Wasserring i o bildet, dessen Dicke je nach der Menge der zurückgeführten unverdampften Teile des Arbeitsmittels sich ändert. Der Wasserring i o steht unter dem Druck im Dampferzeuger 15. Mit zunehmender Dicke des Wasserringes io wird bei gleichbleibendem Dampfdruck der Umwälzpumpendruck höher werden als der Druck der Speisepumpe 2 und daher das .zuviel geförderte Wasser über die Zweigleitung 12 entgegen dem Druck der Speisepumpe i in die Speiseleitung 4 hinter einem Rückschlagventil17 und damit wieder in den Dampferzeuger 15 eingespeist werden.
- Wird nun die Verdampfungsleistung des Dampferzeugers geringer, so wird immer mehr unverdampftes Speisewasser der Umwälzpumpe 6 zufließen und in ihr verbleiben, und es kann der Fall eintreten, daß die Pumpenkammer g so weit gefüllt wird, daß die Eintrittsöffnung für das Dampf-Wasser-Gemisch gegenüber dem Austrittsstutzen 8 für den Dampf abgesperrt wird. Es ist dann möglich, daß durch den erzeugten Dampf Wasser aus der Umwälzpumpe 6 in die Dampfleitung 18, welche unmittelbar zur Arbeitsmaschine führen kann, mitgerissen wird. Um dies zu vermeiden, wird für die Zurückführung des unverdampften Wassers eine Umwälzpumpe 6 gewählt, deren Durchmesser am Austrittsumfang größer ist als der der Speisepumpe 2. Die Umwälzpumpe 6 wird, wie in der Abb. i dargestellt ist, mit der Speisepumpe-2 zusammen angetrieben. Jede Pumpe könnte selbstverständlich auch gesondert mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Auf diese Weise wird die Dicke des umlaufenden Wasserringes io geringer und das ausgeschleuderte Wässer infolge der größeren Umfangsgeschwindigkeit auch schneller in den Kreislauf zurückgeführt. Der freie Dampfübertritt von dem Stutzen 8 zu -dem Austrittsstutzen i i kann daher nicht behindert werden, sondern es wird immer nur Sattdampf, der von allen flüssigen Bestandteilen befreit ist, in die Dampfleitung 18 und den überhitzer 2o gelangen.
- Die Abb.2 zeigt eine andere Anordnung. Hierbei wird die Speisepumpe 2 durch eine besondere Maschine 31 angetrieben, während die Umwälzpumpe 6 mit einer anderen Antriebsmaschine 32 gekuppelt ist. Die Austrittsdurchmesser beider Pumpen sind gleich. Um ein Anwachsen des Wasserringes bei unverminderter Leistung des Dampferzeugers auszuschließen, wird nun die Umwälzpumpe mit einer höheren Drehzahl als die Speisepumpe betrieben. Damit tritt eine Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit ein, die ein schnelleres Wiedereinspeisen des ausgeschleuderten Wassers ermöglicht. Der vom Wasser befreite Dampf kann- also auch in diesem Falle unbehindert in die Entnahmeleitung 18 gelangen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Regeln der mittels einer Kreiselpumpe in einen Zwangumlaufdampferzeuger eingespeisten Frischwassermenge gemäß Patent ; 11 713 durch eine einstufige, zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienende Wasserringumwälzpumpe, deren Druckleitung in die Druckleitung der Speisepumpe mündet, gekennzeichnet durch eine Ausbildung und Anordnung der Umwälzpumpe (6) und ihres Antriebes, die eine höhere Geschwindigkeit in dem Wasserring der Umwälzpumpe (6) ergeben als in der Speisepumpe (2).
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kupplung der Umwäizpumpe (6) mit der Speisepumpe (2) der Durchmesser des Austrittsumfanges der Umwälzpumpe (6) größer ist als der Durchmesser des Austrittsumfanges der Speisepumpe (2',-3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Antriebes (32 ) der Umwälzpumpe (6 i, die eine höhere Drehzahl für die Umwälzpumpe (6) ergibt als für die Speisepumpe (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB171183D DE726741C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Speisung bei Zwangumlaufdampferzeugern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB171183D DE726741C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Speisung bei Zwangumlaufdampferzeugern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726741C true DE726741C (de) | 1942-10-19 |
Family
ID=7006714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB171183D Expired DE726741C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Speisung bei Zwangumlaufdampferzeugern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726741C (de) |
-
1935
- 1935-09-27 DE DEB171183D patent/DE726741C/de not_active Expired
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