DE726696C - Sauerstoffatemgeraet - Google Patents

Sauerstoffatemgeraet

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Publication number
DE726696C
DE726696C DEA91603D DEA0091603D DE726696C DE 726696 C DE726696 C DE 726696C DE A91603 D DEA91603 D DE A91603D DE A0091603 D DEA0091603 D DE A0091603D DE 726696 C DE726696 C DE 726696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
breathing apparatus
oxygen breathing
protective housing
oxygen
Prior art date
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Expired
Application number
DEA91603D
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Wasterlain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemgerät Die Sauerstoffatemgeräte bestehen aus mehreren Teilen, und zwar gewöhnlich aus einer -Alkalipatrone für die Absorbierung der Kohlensäure, einem Atemsack für das Gemisch aus regenerierter Luft und Sauerstoff, einer Flasche seit Preßsauerstoff, einem Druckminderventil und Ventilen für die Regeleng der Zufuhr sowie der Abgabe der Luft und des Sauerstoffes. .
  • Diese erwähnten Teile werden bisher einzeln durch Nieten am Boden des Schutzgehäuses befestigt, der zur Erreichung eines kleinen Gewichtes aus dünnem Leichtmetallblech hergestellt ist. Durch die Nietverbindungen jedoch wird der Schutzgehäuseboden geschwächt, so daß ihm die erforderliche Festigkeit fehlt. Die Befestigung der einzelnen Gerätteile ist außerdem -umständlich und zeitraubend und kann nur von geübten Arbeitern ausgeführt werden. Bei dem Auswechseln eines beschädigten Gerä.tteils müssen die Nieten entfernt werden, und es besteht hierbei die Gefahr der Beschädigung der Bodenplatte.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Einzelteile des Gerätes auf einem vorzugsweise aus leichtem, festem Baustoff, z. B. Leichtmetall, bestehenden Rahmen angeordnet sind, der in das Schutzgehäuse des Atemgerätes eingesetzt wird, dem Boden des Gehäuses zugleich als Verstärkung dient und mit demselben, z. B. durch Verschraubung, verbunden ist.
  • Zweckmäßig weist der Rahmen an seiner Rückseite Planschartige, mit Augen versehene Ansätze auf, die durch Ausnehmimgen im Boden des Schutzgehäuses greifen und zur Befestigung der Traggurte dienen.
  • An den Lagerstellen können für .die Verschraubungen Ansätze ., Gewindeanschlüsse sowie Schellen zur leichteren Auswechselbarkeit der Einzelteile des Gerätes angeordnet sein.
  • Hierdurch wird ein schneller Gerätein- und -ausbauerreicht. Außerdem dient der Befestigungsrahmen für die einzelnen Gerätteile gleichzeitig zur Versteifung des Schut7gehäuses.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsrahmens, Abb. 2 -einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht des Rahmens und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Abb. 5 stellt das Schutzgehäuse mit den verschiedenen Einzelgeräten dar. In gestrichelten Linien ist der Befestigungsrahmen angedeutet.
  • Abb.6 zeigt eine Ansicht der Bodenplatte des Schutzgehäuses von hinten mit gestrichelt angedeutetem Befestigungsrahmen.
  • Der Rahmen r, welcher eine rechteckige Form aufweist, besteht vorzugsweise aus einer leichten und widerstandsfähigen Metallegierung. Der Rahmenquerschnitt ist so gewählt, daß er ein großes Trägheitsmoment besitzt und daher sehr widerstandsfähig ist. 2 bezeichnet das Rahmenbett für die Lagerung der Alkalipatrone 3 (s, Abb. 5), die zur Absorption der Kohlensäure dient. An zwei S:eitenflan:schen q. des Rahmens sind zwei Haken 5 und 5a für das Aufhängen des Atemsackes 6 vorgesehen (s. Abb. 5). Die Sauerstoffflasche 7 ist an der Innenseite des Rahmens i in einem muldenförmig ausgebildeten Teil 8 befestigt (s. Abb. i), der mit dem Rahm-en i ein Ganzes bildet.
  • An der linken Seite des Rahmens ist eine Vertiefung 9 vorgesehen, die zur Aufnahme des Ventilgehäuses i o (s. Abb. 5) dient und das durch eine Schraube i i, die im Gewindeloch 12 befestigt ist, festgehalten wird.
  • An der rechten Seite des Rahmens i ist ein armartiger Flansch 13 (s. Abh. i) vorgesehen, an dem durch eine Schraube 14 (s. Abb. 5 ) das Druckminderventil befestigt ist, daseinerseits mit der Sauerstoffflasche 7 in Verbindung steht und anderseits in den Atemsack 6 mündet.
  • Der Rahmen i ist an der Bodenplatte des Schutzgehäuses mittels vier Schrauben 15, wie Abb. 6 zeigt, befestigt. Auf der Rückseite hat der Rahmen am oberen Rand zwei laschenartige Ansätze 16 und i 6a (s. Ab.b. 3), die zur Befestigung der erforderlichen Traggurte dienen, und am unteren Rand ebenfalls Ansätze 17 und 17a (s. Abb. q.), welche für die Befestigung des Gürtels vorgesehen sind. Diese Ansätze greifen durch die Bodenplatte, wie das in Abb. 6 dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstoffatemgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Gerätes auf einem vorzugsweiseaus leichtem, festem Baustoff, z. B. Leichtmetall, bestehenden Rahmen (i) angeordnet sind, der in das Schutzgehäuse des Atemgerätes eingesetzt wird, dem Boden des Gehäuses zugleich als Verstärkung dient und mit demselben, z. B. durch Verschraubung, verbunden ist.
  2. 2. Sauerstoffatemgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) an seiner Rückseite flanschenartige, mit Augen versehene Ansätze (16, 16«, 17, 17a) aufweist, die durch Aus.nehmungen (18, J 8a, 19) im Boden des Schutzgehäuses greifen und zur Befestigung der Traggurte dienen (Abb.6).
  3. 3. Sauerstoffatemgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstellen für die Verschraubungen Ansätze, Gewindeanschlüsse sowie Schellen zur leichten Auswechselbarkeit der Einzelteile des Gerätes angeordnet sind.
DEA91603D 1939-06-27 1940-06-27 Sauerstoffatemgeraet Expired DE726696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE726696X 1939-06-27

Publications (1)

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DE726696C true DE726696C (de) 1942-10-19

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ID=3879038

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DEA91603D Expired DE726696C (de) 1939-06-27 1940-06-27 Sauerstoffatemgeraet

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