DE675036C - Fenster fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Fenster fuer Gasschutzmasken

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Publication number
DE675036C
DE675036C DED67302D DED0067302D DE675036C DE 675036 C DE675036 C DE 675036C DE D67302 D DED67302 D DE D67302D DE D0067302 D DED0067302 D DE D0067302D DE 675036 C DE675036 C DE 675036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
pane
flange
mask
threaded ring
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Expired
Application number
DED67302D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE675036C publication Critical patent/DE675036C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

Description

  • Fenster für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft !ein Fenster für Gasschutzmasken, das einen im Querschnitt winkelförmigen Fensterrahmen hat, in den von der Innenseite der Maske hier die Fensterscheibe eingelegt und sein die Fensterscheibe festhaltender Gewindering eingeschraubt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Gewindering ;auf der der Fensterscheibe abgewendeten Seite einen schräg nach der Fensterachse und dem Innern der Maske hin gerichteten Flansch aufweist, der als Widerlager für einen die Klarscheibe gegen die Fensterscheibe drückenden Sprengring dient.
  • Der Sprengring hat zweckmäßig einen mit der Ebene der Fensterscheibe gleichlaufenden, sich mit seinem äußeren Rand an dem Widerlagerflansch des Gewinderinges abstützenden Steg mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen, vorzugsweise unter spitzem Winkel zum Steg verlaufenden Flanschen, von denen der nach außen gerichtete Flansch die Klarscheibe gegen die Fensterscheibe drückt, während der nach dem Innern der Maske hin gerichtete Flansch als Griffrand dient. Der Widerlagerfiansch des Gewinderinges ist zweckmäßig mit Aussparungen zum leichten Anfassen des Sprengringes und zum Einsetzen eines zum Ein- und Ausschrauben des Gewinderinges .dienenden Werkzeuges versehen.
  • Das .neue Fenster für Gasschutzmasken hat folgende Vorteile: Das Fenster hat eine einfache Bauart und eine geringe Bauhöhe, da der Sprengring sich an dem schrägen Flansch des Gewinderinges abstützt, also *innerhalb des Fensterrahmens liegt. Das Fenster ragt infolgedessen - im Gegensatz zu bekannten Fenstern von Gasschutzmasken, bei denen die Fensterscheibe von außen her in den Fensterrahmeneingelegtistund der die Fensterscheibe festhaltende Gewindering von außen her in den Fensterrahmen eingeschraubt ist - nach außen nur wenig über die Außenfläche der Maske heraus, so daß @es sieh bei zufälligem Stoß gegen äußere Hindernisse nicht an diesen festhaken kann, wodurch der dichte Sitz der Maske gefährdet werden könnte. Durch die geringe Bauhöhe des "Fensters wird ferner der Totraum der Maske verkleinert. Da die Klarscheibe nicht von dem Gewindering, sondern von einem sich an dem schrägen Flansch des Gewinderinges ;abstützenden Sprengring festgehalten wird, dessen nach :außen gerichteter Druck durch den schrägen Flansch in einen senkrecht ;gegen die Klarscheibe gerichteten Druck umgesetzt wird, so kann die Klarscheibe leicht ausgewechselt werden, ohne daß hierzu der Gewindering herausgeschraubt werden muß, der den gasdichten Sitz der Fensterscheibe sichert. Der Sprengring hat dabei eine solche Querschnittsform, daß er geringe Bauhöhe aufweist, die Klarscheibe mit ausreichendem Druck gegen die Fensterscheibe drückt und durch Anfassen an dem nach dem Innern der Maske ragenden, als Griffrand dienenden. Flimsch leicht herausgenommen werden kann. d,#j;
    In der Zeichnung ist sein Ausführung
    spiel des .neuen Fensters für Gasschutzmazi
    dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht des Fensters vorn innen.
  • Abb. z zeigt einen Querschnitt durch das Fenster und Abb.3 einen Teil des Querschnitts in größerem Maßstab.
  • Der Fensterrahmen a hat rechtwinkligen Querschnitt und ist mit Innengewinde b versehen, das zum Einschrauben des Gewinderinges c dient, der die von der Innenseite der Maske her eingesetzte, auf dem Dichtring p liegende Fensterscheibje f festhält. Das Innengewinde b kann Feingewinde sein, da ,es sich innerhalb der Maske befindet und daher gegen äußere mechanische Einwirkungen geschützt ist. Die äußere Mantelfläche des Fensterrahmensa ist muldenförmig vertieft; in die Mulde ist der Maskenstoff d eingelegt; der durch einen herumgelegten Ringe oder eine ähnliche Vorrichtung gehalten wird. Durch diese Art der Befestigung wird erreicht, daß der Fensterrahmena nur wenig über die Außenfläche der Maske hinausragt.
  • Wenn-der Maskenstoff aus Gummi besteht oder Gummi enthält, so wird der Fensterrahmen an der Einbindestelle verbleit oder verzinkt und lackiert. Der Fensterrahmen kann in diesem Falle daher auch aus einer Kupferlegierung bestehen.
  • Der Gewindering c hat auf -der der Fensterscheibe f abgewendeten Seite einen schräg nach der Fensterachse und dem Innern der Maske hin gerichteten Flansch k, der als Widerlager für den die Klarscheibe g gegen die Fensterscheibe f drückenden Sprengring h dient. Der Sprengring h hat einen mit der Ebene der Fensterscheibe f ;gleichlaufenden Steg in, der sich mit seinem äußeren Rand i an dem Widerlagerflansch k des Gewinderinges c abstützt. Der Sprengring /t hat ferner zwei nach (entgegengesetzten Richtungen unter spitzem Winkel zum Steg .n verlaufende Flansche 1 und o. Der nach außen gerichtete Fla;nscho drückt die Klarscheibeg gegen die Fensterscheibe f, während der nach dem Innern der Maske bin gerichtete Flansch l als Griffrand zum Herausnehmen des Spr:eng-.ü:nges dient. Der Widerlagerflansch k des :G@ewindering@es c hat zwei Aussparungen in, die zum leichten Anfassen des Sprengringes und zum Einsetzen eines Werkzeuges dienen, mittels dessen der Gewindering c ein- und ausgeschraubt werden kann. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster für Gasschutzmasken mit einem im Querschnitt winkelförmigen Fensterrahmen, in den von der Innenseite der Maske her die Fensterscheibe eingelegt und ein die Fensterscheibe festhaltender Gewindering eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (c) auf der der Fensterscheibe (1) abgewendeten Seite einen schräg nach der Fensterachse und dem Innern der Maske hin gerichteten Flansch (k) aufweist, der als Widerlager für einen die Klarscheibe (g) gegen die Fensterscheibe (f) drückenden Sprengring (h) dient. a. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (1t) ,einen mit der Ebene der Fensterscheibe (f) gleichlaufenden, sich mit seinem äußeren Rand (i) an dem Widerlagerflansch (k) des Gewinderinges (c) abstützenden Steg (ra) mit zwei nach @entgegengesetzten Richtungen, vorzugsweise unter spitzem Winkel zum Steg verlaufenden Flanschen (l, o) hat, von denen der nach außen gerichtete Flansch (o) die Klarscheibe gegen die Fensterscheibe (f) drückt, während der nach: dem Innern. der Maske hin' gerichtete Flansch (l) als Griffrand dient. 3. Fenster nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerflansch (k) des Gewinderinges (c) mit Aussparungen (m) zum leichten Anfassen des Sprengringes (h) und zum Einsetzen eines zum Ein- und Ausschrauben des Gewinderinges (c) dienenden Werkzeuges versehen ist.
DED67302D 1934-01-18 1934-01-18 Fenster fuer Gasschutzmasken Expired DE675036C (de)

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DE675036C true DE675036C (de) 1939-04-27

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