AT155386B - Rucksack. - Google Patents

Rucksack.

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AT155386B
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AT
Austria
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backpack
back wall
frame
rucksack
strips
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Inventor
Rudolf Kretsch
Original Assignee
Rudolf Kretsch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rueksaek. 



   Um der   Rückenwand   eines Rueksaekes eine gewölbte Form zu geben, die das Durchstreichen von Luft zwischen dem Rücken des Trägers und der   Rueksackrückenwand   ermöglicht, ist vorgeschlagen worden, die   Rucksackrückenwand   durch einen an ihrer   Aussenfläche,   zu befestigenden Stabrahmen zu versteifen.

   Hiedurch entstehen jedoch die Nachteile, dass die   Ruekenwand,   die nur an drei oder vier Stellen mit dem Stabrahmen zusammenhängt, an diesen Stellen einer starken Beanspruchung und einem raschen Verschleiss ausgesetzt ist und dass sie sich bei voll bepacktem Rucksack konvex durchdrückt oder stellenweise durch die Zwischenräume oder Fenster des Versteifungsrahmens durchtritt, so dass der durch den Stabrahmen angestrebte Effekt, ein Durchstreichen von Luft zwischen dem Rücken des Trägers und der Rückenwand des Rucksaekes zu   ermöglichen, zum   Teil wieder verlorengeht und ausserdem am Rücken des Trägers unangenehme Druckgefühle ausgelöst werden.

   Um dies zu vermeiden, wurde der Stabrahmen in die Rückenwand eingebaut und der Raum zwischen den Stäben dieses Rahmens durch entsprechend gebogene, elastische   Plättchen   oder Leisten, welche die Rückenwand in Form zu halten haben, ausgefüllt. Eine solche   Einrichtung hat   aber wieder die Nachteile einer komplizierteren Montage, da zuerst der Rahmen und die Füllung in die   Rüekenwand   eingebaut und hierauf erst die aus einer Gurte od. dgl. bestehende zweite   Rüekenstütze   aussen an der Rückenwand befestigt werden muss. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Rucksack, der die Nachteile der bekannten Rucksäcke vermeidet, ihre Vorteile aber beibehält. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bloss die die   Rückenwand   in Form haltenden Plättehen (oder Platte) bzw. Leisten in die   Rückenwand   eingebaut, der aus starren Stäben gebildete Rahmen jedoch samt der daran befestigten Gurte durch Schrauben od. dgl. von aussen mit den   Plättchen   oder Leisten lösbar verbunden ist.   Hiedureh   werden die Vorteile erzielt, dass die zweite aus der Gurte od. dgl. gebildete Rückenstütze unabhängig vom Rucksack und, bevor der Stabrahmen montiert wird, unmittelbar an diesem befestigt werden kann.

   Diese beiden Teile bilden somit eine unabhängig vom Rucksack herstellbare bauliche Einheit, die als Ganzes, also ohne erst am Rucksack selbst zusammengestellt werden    zu müssen,   am Rucksack befestigt und wieder von diesem gelöst werden kann, so dass der Rucksack auch ohne den Versteifungrahmen, z. B. nach Entfernung desselben, verwendbar ist, wobei die Rückenwand noch durch die in ihn eingebauten   Plättchen   od. dgl. in Form gehalten wird. Wenn der Rucksack abgenutzt ist oder unbrauchbar wird, so kann der Stabrahmen. der eine längere Lebensdauer hat als ein Rucksack, von diesem einfach abgenommen und für einen neuen Rucksack verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt den Rucksack schaubildlich von rüekwärts gesehen, Fig. 2 veranschaulicht den Rucksack 
 EMI1.1 
 heit bildenden Rahmen. 



   Die Rückenwand 1 des Rucksaekes wird durch einen beim dargestellten Ausführungsbeispiel annähernd ein sphärisches Dreieck bildenden, aus gebogenen starren Stäben 2 (die auch als Metallrohre ausgebildet sein können) bestehenden Rahmen versteift, der nicht in die   Rückenwand   1 eingebaut, sondern an der Aussenseite derselben befestigt ist. In die   Rückenwand   sind nur elastische Leisten 4, z. B. aus Fiber, eingebaut, durch welche die   Rückenwand   zu   einer gebogenen Fläche   ausgestaltet wird, deren Krümmung der Krümmung des Versteifungsrahmens entspricht. Hiedurch liegt der Rucksack beim Tragen hohl auf dem Rücken des Trägers auf (Fig. 2). 

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   Die Ecken des Versteifungsrahmens 2 stecken in   Lederkappen 3,   an welchen   Ösen. 5   zum Durchziehen einer Gurte 6 angeordnet sind. Diese Gurte bilden in gespanntem Zustande eine flache dreieckige Auflage, mit welcher der Rucksack gegen den Körper des Trägers abgestützt wird. Das eine Ende der Gurte ist durch eine an ihrem andern Ende vorgesehene Öse 8 durchziehbar und durch eine entsprechende Schnalle 7 spannbar. Zum gemeinsamen Festlegen des Rahmens,' ? samt der Rückenstützgurte 6 am Rucksack dienen Schrauben 3', die durch entsprechende Löcher in den   Lederkappen : 1   durchgesteckt und durch entsprechende Muttern an der Innenseite des Rueksackes festgelegt werden.

   Es müssen daher nicht der Rahmen 2 und die Rückenstützgurte 6 gesondert mit dem Rucksack verbunden werden, beide Teile werden vielmehr vor dem Anbringen auf dem Rucksack zu einer Einheit verbunden, die als Ganzes am Rucksack befestigt und als solches leiehtwieder von ihm gelöst werden kann,
Die Stäbe   S   können einen beliebigen Querschnitt erhalten und auch mit einem annähernd die Farbe des Rucksackes aufweisenden   Sehlauehgewebe   od. dgl. umgeben sein. Die üblichen   Tragriemen,   von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist, sind mit 10 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rucksack mit durch einen Stabrahmen versteifter, durch gebogene Plättchen oder Leisten zu einer gewölbten Fläche ausgebildeten Rückwand und einer an dem Stabrahmen befestigten, aus einer Gurte bestehenden Rückenstütze, dadurch gekennzeichnet, dass bloss die die Rückwand in Form haltenden Plättehen (oder Platte) bzw. Leisten (1) in die Rückwand eingebaut, der aus starren Stäben (2) gebildete Rahmen jedoch samt der daran befestigten Rückenstütze (6) durch Schrauben (3') od. dgl. von aussen mit den Plättehen oder Leisten (4) lösbar verbunden ist. EMI2.1
AT155386D 1936-08-25 1936-08-25 Rucksack. AT155386B (de)

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ID=3648455

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AT155386D AT155386B (de) 1936-08-25 1936-08-25 Rucksack.

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