AT133207B - Rucksack. - Google Patents

Rucksack.

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AT133207B
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Austria
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backpack
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Inventor
Oskar Kuehlken
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Oskar Kuehlken
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Description


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  Rucksack. 



   Zweck der Erfindung ist, einen Rucksack zu schaffen, der sich den verschiedenen Bedingungen, die bei den verschiedenen sportliche Betätigungen an das Traggerät gestellt werden, ohne grosse Mühe durch einfache Handgriffe anpassen lässt. Beim Gehen und Steigen ist es erwünscht, dass der Rucksack hohl auf dem Rücken des Trägers aufliegt, so dass die Luft zwischen dem Rücken des Trägers und der Rückenwand des Rucksacks hindurchstreichen kann ; bei andern Betätigungen des Bergsteigers, in erster Linie beim Klettern, muss der Rucksack dagegen   möglichst   glatt am Körper des Trägers anliegen und mit diesem ein Ganzes bilden, damit ein Hängenbleiben am Fels ausgeschlossen ist ; das gleiche gilt auch beim Skilaufen, bei   Ausführung   von   Schwüngen   ;

   bei diesen Bewegungen muss der Rucksack gleichfalls fest anliegen. Diesen Bedingungen wird der Gegenstand der Erfindung in vollem Umfang gerecht. 



   Erfindungsgemäss wird die genannte Aufgabe in der Weise gelöst, dass in die Rüekenwand des Rucksacks selbst biegsame Stäbe eingebaut sind, die die Seiten eines Vielecks mit drei oder mehr Ecken bilden und die an ihren frei liegenden Teilen durch Gurte oder Riemen miteinander verbunden sind, die in an sich bekannter Weise so angezogen werden können, dass die Stäbe sich biegen und die Rückenwand des Rucksacks vollkommen gewölbt ist, während sie beim Nachlassen der Riemen flach auf dem Rücken des Trägers liegt. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, den Rucksack auf ein Traggestell aufzulegen, das aus biegsamen Stäben besteht, die durch Riemen und Gurte in solcher Weise abgebogen werden, dass das Traggestell nur auf einigen Punkten auf dem Rücken des Trägers aufliegt, während sich beim   Abspannen   der Gurte der Rucksack flach auf den Rücken des Trägers auflegt ; aber diese bekannten Anordnungen 
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 sind, durch den Rucksack an den Rücken des Trägers angepresst wird und dort unangenehme Druckstellen erzeugen würde, was man ja gerade mit aller Sorgfalt zu vermeiden sucht.

   Weiter würde das Verbiegen der Stäbe des Gestelles Schwierigkeiten machen ; denn wenn sich der Rucksack gut an den Rücken des Trägers anschmiegen soll, so muss er eine steife Rückenwand haben ; man muss dann aber, wenn der Rucksack hohl aufliegen soll, sowohl die Stäbe des Gestelles als auch die der Rückenwand verbiegen, was wohl erhebliche Schwierigkeiten bereiten dürfte. Weiter wird der Rucksack in der Regel eine andere Form haben als das Gestell, wenn er nicht besonders für dieses gearbeitet ist. Endlich sind aber-und das ist ein ganz ausserordentlicher Nachteil-solche Gestelle zum Auf-und Abseilen nicht zu gebrauchen, da sie an den   Vorsprüngen   und Zacken des Gesteins hängenbleiben würden. Abnehmen kann der Bergsteiger das Gestell beim Auf-und Abseilen aber auch nicht, denn er würde dann nicht wissen, wo er es unterbringen soll. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 den Rucksack von der Rückenseite, Fig. 2 von oben gesehen, Fig. 3 zeigt den Rucksack von der Seite mit rückenfreier Auflage, Fig. 4 zeigt ihn glatt am   Rücken   anliegend, wie er im Fels getragen wird. 



   Das Traggestell der Hinterwand des Rucksacks, die auf dem Rücken aufliegt, besteht aus den drei biegsamen Rohrstäben 1, 2 und J, die in Form eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet und an den Ecken dieses Dreieckes fest miteinander verbunden sind. Die Rohrstäbe sind in der Rückenwand des Rucksacks selbst angebracht. Die beiden oberen Stäbe 1 und 2 sind durch horizontale Querstäbe 4 miteinander verbunden, zwischen denen noch Vulkanfiberplatten 5 angeordnet sein können. Die Enden der Rohrstäbe sind in bekannter Weise durch Lederkappen 6,7 und 8 miteinander verbunden. An den Enden des unteren Stabes 3 sind Ringe 9 und 10 befestigt, durch die Gurte 11, 12 und 13 hindurchgezogen werden. Die beiden oberen Gurte 12 und 13 sind an der oberen Lederkappe 8 befestigt.

   Wenn man nun 

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 EMI2.1 
 Diese Veränderung ist sehr erwünscht für das Gehen im Fels, wo es sich darum handelt, ein Hängenbleiben des Rucksackes zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rucksack, dadurch gekennzeichnet, dass in seine Rückenwand biegsame Stäbe eingebaut sind, welche die Seiten eines Vieleckes mit drei oder mehr Ecken bilden und die an ihren freiliegenden Stellen EMI2.2 werden können, dass die Stäbe sieh biegen und die Rückenwand des Rucksaekes vollkommen gewölbt ist, während sie beim Nachlassen der Riemen flach auf dem Rücken des Trägers aufruht. EMI2.3
AT133207D 1932-05-09 1932-05-09 Rucksack. AT133207B (de)

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