CH163412A - Rucksack. - Google Patents

Rucksack.

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CH163412A
CH163412A CH163412DA CH163412A CH 163412 A CH163412 A CH 163412A CH 163412D A CH163412D A CH 163412DA CH 163412 A CH163412 A CH 163412A
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CH
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backpack
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rucksack
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Inventor
Kuehlken Oskar
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Kuehlken Oskar
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Description


  Rucksack.    Die vorliegende Erfindung bezweckt,  einen Rucksack zu schaffen, der sich den  verschiedenen Bedingungen, die bei .den ver  schiedenen sportlichen Betätigungen an den  Rucksack gestellt werden, durch einfache  Mittel anpassen lässt. Beim Gehen und Stei  gen ist. es erwünscht, dass der     Rucksack    hohl  auf dem Rücken des Trägers aufliegt, so dass  die Luft zwischen dem Rücken des Trägers  und der     Rückenwand    des Rucksackes hin  durchstreichen kann; bei andern Betätigun  gen des Bergsteigers, in erster Linie beim  Klettern, muss der Rucksack dagegen mög  lichst flach am Körper des Trägers anliegen  und mit diesem ein Ganzes bilden, damit ein       Hängcnbleiben    am Fels ausgeschlossen ist;

    das gleiche gilt auch beim Skilaufen, bei  Ausführung von Schwüngen; bei diesen Be  wegungen     muss    der Rucksack gleichfalls  flach anliegen.  



  Die Erfindung betrifft einen Rucksack  mit elastischer Rückenwand. Gemäss der Er  findung besitzt der Rucksack an der Aussen-         seite    desselben verlaufende     bandförmige     Gurte, die auf dem Rücken des Trägers auf  zuliegen     bestimmt    und in solcher Weise mit  der Rückenwand verbunden sind, dass sie  durch     Spannen    derselben die Rückenwand  wölben, während .diese beim Nachlassen der  Gurte flach auf dem Rücken des Trägers  aufzuliegen vermag. Hierbei können die  Gurte als verstellbare     Zugmittel    ausgebildet  sein.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, den  Rucksack auf ein Traggestell aufzulegen, das  aus elastischen Stäben besteht, die durch  Riemen oder Gurte in solcher Weise abgebo  gen werden können, dass das Traggestell nur  an     einigen    Punkten auf dem Rücken des  Trägers aufliegt, während sich beim Abspan  nen der Riemen oder Gurte der Rucksack  mitsamt dem Gestell flach auf den Rücken  des Trägers auflegt;

   aber diese bekannten  Gestelle sind     nachteilig,    weil sie, wenn ihre  Stäbe gestreckt sind, durch den     Rucksack     an den Rückendes, Trägers     angepresst        werden         und dort unangenehme Druckstellen erzeu  gen.     Wenn.    sich ,der Rucksack flach an den  Rücken des Trägers anschmiegen soll, so muss  seine Rückenwand eine     gewisse        Steifigkeit     haben;

   es     müssen    dann aber, wenn der Ruck  sack     hohl    aufliegen soll, sowohl die Stäbe  ,des Gestelles, als     auch    die Rückenwand des  Rucksackes. verbogen werden, was wohl er  hebliche Schwierigkeiten bereiten dürfte.       Weiter    wird der Rucksack in der Regel in  ,der Form nicht zum Gestell passen, wenn er  nicht besonders für dieses gearbeitet ist.

   End  lich sind -     und    das ist ein grosser Nach  teil - solche Gestelle beim     Klettern    zum  Auf- und Abseilen nicht zu .gebrauchen, da  sie an den Vorsprüngen und Zacken des Ge  steins hängen     bleiben        würden.        Abnehmen     kann der Bergsteiger das Gestell beim     Auf-          und    Abseilen aber auch nicht, denn er würde  dann nicht wissen, wo er es     unterbringen     soll.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar  zeigt:       Fig.    1 den Rucksack von der Rückenseite  her, teilweise nur in     .gestrichelten    Linien an  gedeutet,       Fig.    2 denselben von oben gesehen;       Fig.    3 zeigt den     Rucksack    von der Seite  für hohle Auflage, und       Fig.    4 zeigt ihn für flache Auflage am  Rücken, sowie er im Fels getragen wird.  



  In die Rückenwand des Rucksackes, das  heisst in die auf dem Rücken des Trägers       aufzuliegende    Wand sind drei elastische  Rohrstäbe 1, 2 und 3 eingebaut, die in Form  eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet und  an den Ecken dieses Dreieckes durch Leder  kappen 6, 7 und 8 fest miteinander     verbun-          ,den        sind.    Die Rohrstäbe sind in .die Rücken  wand des Rucksackes eingenäht, derart, dass  nur die Lederkappen, die die Enden der  Stäbe verbinden,     freiliegen.    Die beiden auf  rechten .Stäbe 1 und 2 sind ferner durch hori-         zontale    Querstäbe 4 miteinander verbunden,

         zwischen    denen noch     Vulkanfiberplatten    5 an  geordnet sein     können.    An den Enden des wag  rechten     Stabes,3    sind Ringe 9 und 10 befestigt,  durch die die an der Aussenseite -des Ruck  sackes verlaufenden bandförmigen Gurte 11,  12 und 13     hindurchgezogen.    sind.

   Die beiden  nach oben verlaufenden Gurte 12 und 13 sind  an der obern Lederkappe 8     befestigt.        Wenn     man nun diese als verstellbare     Zugmittel    aus  gebildeten Gurte durch Anziehen verkürzt,  so biegen sich die     Rohrstäbe    1, 2 und 3, wie  dies in     Fig.    3 angedeutet ist, und der Ruck  sack liegt nur mit den     Gurten    11, 12 und 13  auf dem Rücken des Trägers auf, wobei die  gewölbte Rückwand den Körper nicht be  rührt. Löst man die Gurte, so strecken sich  die elastischen Stäbe 1, 2 und 3 und der  Rucksack kommt dann mit der flachen     Rük-          kenwand    auf den Rücken des Trägers zu lie  gen.

   Diese Auflage ist sehr erwünscht für  das Gehen im Fels, wo es sich darum handelt,  ein Hängenbleiben des Rucksackes zu ver  hüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rucksack mit elastischer Rückenwand, gekennzeichnet durch an der Aussenseite des selben verlaufende bandförmige Gurte, die auf dem Rücken des Trägers aufzuliegen be stimmt und in solcher Weise mit der bieg samen Rückenwand verbunden sind, dass sie durch Spannen derselben die Rückenwand wölben, während diese beim Nachlassen -der Gurte flach auf dem Rücken des Trägers auf zuliegen vermag. UNTERANSPRUCH: Rucksack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte als verstell bare Zugmittel ausgebildet sind.
CH163412D 1931-03-23 1932-03-22 Rucksack. CH163412A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE163412X 1931-03-23

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CH163412A true CH163412A (de) 1933-08-15

Family

ID=5683605

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CH163412D CH163412A (de) 1931-03-23 1932-03-22 Rucksack.

Country Status (1)

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CH (1) CH163412A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039202B (de) * 1953-05-15 1958-09-18 Salewa Lederwarenfabrik G M B Rucksack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039202B (de) * 1953-05-15 1958-09-18 Salewa Lederwarenfabrik G M B Rucksack

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