DE336356C - Tragriemen mit Federeinlage fuer Tornister - Google Patents

Tragriemen mit Federeinlage fuer Tornister

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DE336356C
DE336356C DE1916336356D DE336356DD DE336356C DE 336356 C DE336356 C DE 336356C DE 1916336356 D DE1916336356 D DE 1916336356D DE 336356D D DE336356D D DE 336356DD DE 336356 C DE336356 C DE 336356C
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strap
strips
knapsack
strip
carrying strap
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Man hat Tragriemen für Tornister u. dgl. schon mit Federn ausgerüstet, die den Zweck haben, den Tragriemen vom Körper, im besonderen von der Brust, abzuhalten, um den Druck möglichst nur auf die Schultern zu verlegen. Zunächst hat man hierzu Spiralfedern verwendet; es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, die Spiralfeder durch eine Blattfeder zu ersetzen.
'ο Die Erfindung verwendet an Stelle einer einzigen Feder eine Mehrzahl von solchen, und1 zwar von- Blattfedern verschiedener Länge, die in eigenartiger Weise zusammenarbeiten, wobei eine erheblich bessere Wir-
'5 kung erzielt wird, als bei den bekannten Anordnungen.
Was die Verwendung von Blattfedern gegenüber einer Spiralfeder betrifft, so ist zu bemerken, daß es bei solchen Tragriemen darauf ankommt, daß seine Form von der der üblichen Tragriemen möglichst wenig abweicht, daß der Riemen also im besonderen flach ist, so daß beim Zusammenlegen von Tornistern keine Schwierigkeiten entstehen.
Das ist aber nur bei Verwendung einer Blattfeder zu erzielen.
Wenn man aber nur eine einzige Blattfeder oder auch mehrere, die aber so miteinander verbunden sind, daß sie nur wie eine einzige wirken, anwendet, so wird sie, auch wenn man sie verhältnismäßig stark zu machen sucht, nach kurzer Zeit erlahmen und ihren besonderen Zweck, d.h. die Abhaltung des Riemens vom Körper, nicht mehr erfüllen können.
Ganz anders ist die Wirkung»..-.wenn man.:
eine Mehrzahl von- Blattfedern anwendet, die in solcher Weise zusammenarbeiten und im einzelnen angeordnet sind, wie dies im folgen-. den beschrieben ist.
Die Zeichnung dient zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht der Stahlbandfederung·, in zerlegtem Zustand dargestellt. Fig. 2 zeigt die Stahlbandstreifen in ihrer Reihenfolge aufeinandergenietet. Fig. 3 zeigt die Stahlbandstreifen in zerlegtem Zustandl im Schnitt. Fig. 4 zeigt die Wirkung der einzelnen Stahlbandstreifen bei abwärts gezogenem Trageriemen. Fig. S zeigt, wie die Trageriemenenden an einem Tragebehälter befestigt werfen können. Fig. 6 zeigt diese Befestigung im Schnitt. Fig. 7 zeigt im Schnitt einen Trageriemen mit Stahlbandfederung als Einlage und Unterlagepolsterstreifen.
Die Stahlbandfederung setzt sich zusammen aus den Stahlbandstreifen α, b, c, d und e, von welchem die ' Stahlbandstreifen α, b, d und e vermittels eines Nietes / nahe dem zur Befestigung am Tornister dienenden Trageriemenende und die Stahlbandstreifen α und c mit einem Nietg- nahe dem freien Trageriemenende aufeinandergenietet sind.
Die Zusammenarbeit der Stahlbandstreifen geht in der nachfolgend beschriebenen Weise vor sich: Stahlbandstreifen α als Haupt- und zugleich Gleitstreifen hat in der über die Schulter des Trägers gezogenen Stellung das Bestreben, in seinen ursprünglichen Zustand zurückzugehen, wirkt also nach oben. Stahifoandstreifen b ist bis zu einer gewissen
Länge als Verstärkung des Streifen α und in gewissem Sinn als Unterstützung des Streifen α zu betrachten.
In kleinerem Maßstabe als Unterstützung
.5 des Streifen α dienen auch die Streifen d und e, als ihre Hauptaufgabe ist jedoch anzusehen, vermittels Druckes ihrer Streifenenden auf die Abweisfeder c und mit Hilfe dieser das freie Trageriemenende von der
ίο Brust des Trägers abzudrücken.
Fig. 5 zeigt, wie die Trageriemen mit Stahlbandfedereinlage an einem Tragebehälter befestigt sind. Die Trageriemen und die Stahlbandeinlage sind an dem Befestigungsende mit einem Loch versehen, ebenso die an dem Tragebehälter befindliche Lederlasche i, durch welche^ Befestigungsschrauben mit Mutter k und I geführt sind.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie der Trageriemen m als Einlage die Stahlband'federung η erhalten hat und wie beide" mit dem Unterlagepolsterstreifen 0 unterfüttert sind.
Die Trageriemen erhalten durch die Stahlbandfederung als Einlage auch eine ganz erhebliche Verstärkung, so daß in der Folge das Leder für die Trageriemen bedeutend schwächer genommen zu werden braucht. Neben erheblicher Lederersparms und infolge letzterer wird das Gesamtgewicht trotz Hinzukommen der Federung kaum erhöht.
Der Unterlagepolsterstreifen kann in weichem, dünnerem Leder (Kalbleder usw.) sowohl, als auch in Stoff ausgeführt sein und erhält, um eine weiche Auflage auf die Schulter zu erzielen, ein leichtes Innenpolster aus beliebigem Polstermaterial (Watte, Wolle, Kapok usw.).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tragriemen mit Federeinlage für Tornister, Rucksäcke u. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung· von Blattfedern {a, b, c, d, e) verschiedener Länge, von welchen die Streifen (a, b, d, e) mittels eines Nietes (f) nach dem Tragriemenende zu und die Streifen (ß, c) mittels des * Nietes (g) nach der Tragriemenspitze zu aufeinandergenietet sind!.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1916336356D 1916-05-12 1916-05-12 Tragriemen mit Federeinlage fuer Tornister Expired DE336356C (de)

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