DE726625C - Verfahren zum Aufweiten von Rohren mit Hilfe eines kurzhubige Hin- und Herbewegungenausfuehrenden Aufweitedornes - Google Patents

Verfahren zum Aufweiten von Rohren mit Hilfe eines kurzhubige Hin- und Herbewegungenausfuehrenden Aufweitedornes

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Publication number
DE726625C
DE726625C DEM138186D DEM0138186D DE726625C DE 726625 C DE726625 C DE 726625C DE M138186 D DEM138186 D DE M138186D DE M0138186 D DEM0138186 D DE M0138186D DE 726625 C DE726625 C DE 726625C
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DE
Germany
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mandrel
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thorn
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Expired
Application number
DEM138186D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Heetkamp
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Publication of DE726625C publication Critical patent/DE726625C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
    • B21C1/24Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufweiten von Rohren mit Hilfe eines kurzhubige Hin- und Herbewegungen ausführenden Aufweitedornes Es sind verschiedene Verfahren bekanntgeworden, nach denen der Durchmesser von Rohren durch Hindurchtreiben eines größeren Dornes aufgeweitet wird. Bei einem dieser Verfahren ward das an einem Ende aufgemtiffte Rohr an diesem Ende festgelialteii und durch ununterbrochenes Hindurchziehen des Aufweitedornes von diesem Erde aus aufgeweitet. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß beim Warmaufweiten bis zum Beginn des eigentlichen Aufweitens viel Wärme cerlorengeht und die Verformungsteniperatur unterschiedlich ist. Bei einem anderen Verfahren wird das Rohr mit einem l?nde gegen ein festes Widerlager gestellt und von dem anderen Ende aus der Aufweitedorn in ununterbrochener Bewegung durch das Rohr gezogen. Eine Abwandlung dieses Verfahrens benutzt einen kurzhubige Hinundherbewegungen ausführenden Aufweitedorn und ein Widerlager für das Rohr, das während des Aufweitehubes stillsteht, aber während des Leerhubes des Aufweitedornes das Rohr um das nächste aufzuvceitende Stück vorschiebt.
  • Die beiden letztgenannten Verfahren haben den Nachteil, daß das Rohr auf Druck beansprucht wird, was bei dünner Wandstärke und großer Länge besonders beim Warmaufweiten zu einem Einknicken des Rohres führt. Dazu kommt beim Warrnaufweiten der große Wärrnecerlust bis zum Beginn des eigent-
    liehen Anfweitens und bei dein letztgenaiiii-
    ten erfahren der Wärnietverlust tt-iilireiitl
    CIe3 _@tttt'.eltetei"tahi'etl@, iIt1' e111 Warillatti-
    LS-eiten von langen, normal- und d@tall;t'1nC11-
    gen Rohren ti11M0#cn1iCI1 macht.
    Die vorliegende Erfindung bezieht :ich
    ebenfalls auf ein Verfahren zum Aufweiteii
    von Rohren Init Hilft ehws iauzhubige JIII1-
    undlierbLtt-egungen au sführendtil Aufwehe-
    dornes. Das -Neue dieses h-erfahrens besteht
    darin, daß das Rohr tt-:ihrund des @tittt-e@te-
    hubes des Dornes durch eine nur in einer Be-
    wegungsrll'htllllg a11sI)recllellt,IC I11t171117T:01'-
    richttlIlg testgehalten wird. die am breite
    alagetse:tetetl htlhrteil al?l'elft. Diese
    Kleinnit-ili"richtung, (lie :-licht heben der hin-
    teren Totpunktlage des Dornkopfes ange-
    ordnet ist, gibt nach beendeter Aufweitung
    das Rohr frei, so saß der Dorn bei jedem
    Rückhub das auf 11111l haftende WO mir
    nimmt %V e1111 der DorIllinltt 1I1 der hinteren
    Totpunktlage angekommen ist, setzt die
    hleinnit-orrichtttng das Rohr nieder fest, so
    doll der DOI"I1 während des :ich anscllliel.len-
    den 1"orwärtshubes das Rohr uni den Betrag
    einer Hublänge auftt-eitet. hieran scill?eßt
    sich Mieden wie geschildert, der durch die
    D«riirüchllett-egiiiig ausgelöste `Vorschub des
    lAhres an, hei dein 'Verfahren nach der vor-
    Wegerden Errinduig entstehen dehn _luftt ei-
    tcn durch den D--@rii Zugkräfte in den bereits
    aufgett-eiteten Rohrteilen, und zwar ist nur
    jeweils ein kurzes Rohrstück diesen Wig-
    kräfteli ausgesetzt. Dies vermeidet die c,k-
    fahr des Jiinkniclccns dos Rohre,. Weiter hat
    las neue Verfahren den I`orttil. (lala mit @leiii
    Aufwehen unverzüglich begonnen w=In
    kann, sobald das auizumeltende P,(ihr die
    2"i@lltlgi: _@1'bC'tt#telnpil"<ittli' erdalten hat. LWG
    IIet m@@@l e@@II1It117C@@@'elllal,i die Autweizett)r-
    r?chtuIlg ii2)1i11tie111"@ir toir einem @@ arillt'@@tell
    a11, sei dali (lir h@-@lir: i111 gleichen Takt mit
    --lein _@tltt@eltet-!-@t'1I1 nach und nach dem
    Ofen eIltIlon7IlleI1 werden kiiIIIleil und das hlll-
    te1'e i(_,lireil,le IIOCh im Ofen liegt, wahrend
    das vordere bereits aufgett-eitet ist, dann lälat
    sich ,leg ganze @uftteitet-organg bei der gün-
    stigstcn Arleitsteniperatur und an ehicin
    stets
    >'lellilillg !121.1 gttI gett-111"Illteii @t@.-@lll'
    Iarc h führen.
    Da durch die =ibtt-echselnd angreifende
    imid wieder loaat#ende hlemnit-,-rrichtung
    unter Umständen ekle wenn auch sehr ly-
    ringe utl`Ieicllilllil.ilgkelt des schon a,utg2Ct'el-
    teten Rohre, nicht immer termiedtn wer deli
    k11112, tt-ir;l el"flnt11111, 3ge111a1:1 hlnYel" f1@1'
    I11e2lltllt-LW"I"IChtItIig e121 I\a111)I'lel'r111g
    eselleil. @-les#eil lichte Weite um ein gerlIlges
    MalJ kleiner ist als der @I1l.ieI1'11@1"cllnle@@el'
    ':e: <tuf@@e;T:eitetell Rohres. Dieser Kalibrier-
    riri` ist entweder @Irtsii-st @t27ge(zi"llllet, so daLl
    (las I-,>olir nährend seiiles Vorschubes durch
    ihn leindurchgezogen wird, oder er macht
    Teichfall; wie der Dorn eine kurzhubige
    I-Iininlclherbettegullg, so daf1 er jrdesinal,
    \Wnil das Rohr stillsteht, weiter über das
    letztere geschoben wird.
    Die Durchführung des Aufm-eiteverfahrens
    ist iuloch in keiner Wise an die ;jeich-
    zeitige h ertt-endung der halibriervorrielnung
    gebunden, da auch ohne deren Anwendung
    die Giitc der aufgett-eiteten I`ohi-e für die
    meisten _@Il\t-eIliltt@lg@t:.Tile vollauf befriedi-
    gead Ist.
    Für den Fall, .als die Reibungskräfte ztt i-
    schen dein Mohr und dem >@u f@ttitedorn nicht
    ausreichen, toll das Rqihr tt-ähretid des I@üc@c-
    hubes durch den halibrierring hindurch zu
    bett-egen, wird eine tteiterc, aller
    IIdfslkleniiii- oder Einspanilt-orrichtung für
    ,las vordere bereits aiifgetteitete Rohrende
    t@wgesehen. Diese E1n#pannt"Orrichtung ninunt
    an der Rückbewegung des Domes teil, uäh-
    rtn:_I sie tt:ihrelld tles Aitftt-eitrlitilies still-
    steht oder festgesetzt wird. An Stelle der
    Einspannt-orrichtung kaim auch eine zusätz-
    liche, in I Innern <les Rohres wirkende I-Iilfs-
    kleinint-orrichtung torgesehen «cr@len. die
    tnlt dein Dorn t-erbt@ll@ien ist :I11'1 1111I' wäh-
    rend :eines Ieückliubes auf das Rohr ein-
    tvir@t und dieses nlitninnnt.
    Uni den :@n ftteitetorgang einzuleiten.
    müssen die Rohre torleer auf das der 1>eali-
    sichtigten Aufweitung entsprechende blal.t
    autgetn:dft wurden, find ztt-ar auf ehie Lange.
    die ausreicht, um den lbiwanfang über den
    in Rücklage befindlichen Auftcehedorn hin-
    weg 117 die hleinnit"orrIchtung einspannen zu
    k@-1nne@i. «-ill inall dagegen die Aufllluftung
    `:erdleiden, So ist zwischen «Iii"Ineoten und
    Auttt"eltedorn eine zusätzliche Klenllllt"orrlCll-
    titn g- anzuordnen, die das Ri-ihr während des
    @u ftt-eitehuhes festhält und «:illren@l des
    IZiicktltihes freib,ibt uIld welche so lange in
    Tätigkeit ist, bis der aufgetteitete Anfangs-
    teil dts Rollres von Her hinter dein Dorn lie-
    gell1-I1 I11elnlIlt-@ll'rliht1111@ gefaßi tl-e1"(h'll
    kann.
    In (_1e11 Abb. i bis d der Zeichnung sind
    als Beispiel einige Aucführungsiormen der
    @nl'I":tllttli:g zur I_itll"Laltt?111'tlllg du> 17etlell
    Verfahrens dargestellt.
    -Nach Abb. i wird der @uftteite@lorn n
    durch den hurbehrich h Irin uiltl her bewegt.
    Das aus dcni Ofen c austretende lttilir il "AG
    während des in Pfeilrichtung c geltenden
    _@ttftt-eitehttbes des Dornes er durch die hleiiiiii-
    torrichttlllg-i festgehalten und bei dein Rück-
    gallg des I_lorree t-@-Ii dieseln mitgenommen.
    Der :itil.l#ei-" "Feil teer Kleninit-orrichtung % ist
    mit (lein @ascliillengestell verbunden, tt-:ih-
    rend der in] h`1@11I" liegende Teil der I@lrmnl-
    vorrichtung an einem Ende der Hülse g befestigt ist, deren anderes Ende außerhalb des Rohrbereichs mit dem Maschinengestell leicht lösbar verbunden ist. Die Hülse g dient gleichzeitig als Führung für die Dornstange li, deren hinteres Ende durch eine gabelförmige Platte i mit dem Kreuzkopf h gekoppelt ist. Durch Absenken der Platte i, Ausklappen des Bügels in und Ausheben der Platte i wird die Vorrichtung zum Ausziehen des fertig aufgeweiteten Rohres d frei gemacht.
  • Die Abb. 2 stellt eine abgewandelte Form der Vorrichtung nach Abb. i dar, ist aber im übrigen ein Grundriß der Abb. i. Dicht hinter der Klemmvorrichtung f ist in einem mit dein Maschinengestell verbundenen Kalibrierringlialter ji ein Kalibrierring o eingesetzt. In Abb. 2 ist ferner eine zusätzliche Hilfsklemm- bzw. Einspannvorrichtung p dargestellt, die über die Knaggen q von den gleichlaufend mit dein Dorn hin und her bewegten Zugstangen j- nur bei dein Rückhub, dagegen nicht während des Aufweitehubes mitgenomnien wird. Das Vorhandensein der zusätz-@ichen Einspannvorrichtung ist bei Zwischenschaltung eines Kalibrierringes notwendig, tun insbesondere das letzte, bereits aufgeweitete Rohrende durch den Kalibrierring hindurchzubringen.
  • Während bei der Ausführung nach Abb. i die Klemmvorrichtung (außerhalb und innerhalb des Rohres Klemmteile aufweist, sind bei den anderen Ausführungen nach den Abb. a bis .l innerhalb des Rohres nur Widerlager vorgesehen.
  • In den Abb. 3 und .I ist eine weitere Ausführungsform einer Aufweitevorrichtung dargestellt, bei welcher neben der Hauptkleinmvorrichtung f noch eine zweite vor dem Dorn liegende Klemmvorrichtung f1 vorgesehen ist. Diese zweite Klemmvorrichtung f1 tritt nur während der Aufweitung des vorderen Rohrt,-iles in Tätigkeit, wenn man die an sich umständliche und kostspielige vorherige Aufintiffung der Rohre vermeiden will.
  • Die Arbeitsweise und Einrichtung der Vorrichtung nach Abb. 3 ist folgende: Zu Beginn des Aufweitevorganges wird der Dreiweglialin s so eingestellt, daß die Flüssigkeitsleitung zu der Klemmvorrichtung f abgesperrt ist. Das Rohr d wird in die geöffnete Kl-einmvorrichtung f1 bis vor den in Rücklage befindlichen Aufweitedorn a vorgeschoben. Bei dem bei Einschaltung des Kurbeltriebes b beginnenden Vorwärtshub des Dornes geht auch @ler Kolben t (Abb. .l) vor. Durch die dabei in die Klemmvorrichtung f1 eingedrückte Flüssigkeit werden die Plunger it- gegen das Rohr gepreßt. Dadurch ist (las Rohr festgesetzt, so daß der Dorn in das Rohr eindringen kann, um dieses aufzuweiten. Beim Zurückgehen des Aufweitedornes «-erden durch gleichzeitiges Zurückgehen des Kolbens t die Plunger u' wieder entlastet und dadurch das Rohr von dem Dorn mitgenommen. Das aufgeWeitete Stück des Rohres tritt nunmehr in die Hauptklemmvorrichtung f ein. Durch Umschalten des Hahnes s wird nunmehr die Klemmvorrichtung f mit den Plungern itl in gleicher Weise bewegt, wie es anfänglich für die Klemmv orrichtung f l beschrieben wurde.
  • Im einzelnen ist zu der Vorrichtung nach Abb. 3. und d. folgendes zu sagen: Mit Rücksicht auf die beiden Kleniiniorrichtungen f, f1 sind im Innern des Rohres zwei Widerlager v1, v= vorgesehen. Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist das Widerlager v1 mit einer Hülse g1 und (las Widerlager v= mit einer innerhalb dieser Hülse angeordneten Stange g= verbunden. Die Hülse g1 und die Stange g= sind an ihrem anderen Ende durch den Querkeil tzl miteinander verbunden, und die Hülse g1 ist. wie bei den Vorrichtungen nach Abb. i und a, lösbar an dein 24Iasehinengestell befestigt. Der Aufweitedorn a- sitzt an einer Hülse hl als Dornstange, die mit dein Kreuzkopf h durch die Platte i gekoppelt ist. An der Stelle, an der der Ouerkeil n-1 durch die Hülse hl geht, hat diese einen Schlitz, der so lang ist, dal' die erforderliche Hubbewegung der Dornstange hl gegenüber den ortsfestere Teilen gl und g= möglich ist.
  • Bei der Aufweitevorrichtung nach Abb...l sind die Widerlager v1 und <<= auf einer einzigen Hohlstange g befestigt. Innerhalb dieser Hohlstange bewegt sich die Dornstange 1i, die in einem Schlitz zwei Haltestücke zr, und einen Ouerkeil trägt, zwischen denen der Aufweitedorn a befestigt ist. -Mit dem Aufweitedorn bewegt sich, durch die Schubstangen :i- angetrieben. der Ziehringhalter ;t. mit dem Ziehring o hin und her. Bei dem Aufweitehub wird das in der Vorrichtung f festgehaltene Rohr durch den Ziehring o kalibriert. Durch das Zuriiclzbewegen des Aufweitedormes und des Ziehringes wird (las Rohr weitergefördert. Das letzte Ende des Rohres wird dadurch durch den Ziehring o hindurchgezogen, daß der Anfang des Rohres il in die Hilfsklemmvorrichtung p eingespannt wird. Diese nimmt beim Zurückgehen des Auf«-eitedornes a und des Ziehringes o durch Einklinken der Klinken q in die Zähne der Schubstangen-i- das Rohr mit wie bei der Ausführung nach Abb. a. Beim Vorgehen des Aufweitedornes und des Ziehringes bleibt der 1litnehmer durch Einklinken der Klinken Y in die am Gestell befestigten Zahnstangen w stehen, so daß der Ziehring über das Ende des Rohres gezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. t_erfahren zum -tatweiten von IM- ren mit Hilfe eines kurzhubige Hinan d- lierbewegLingen ausführenden .uf«-ein- dGrnes, dadurch gekennzeichnet, daß las Rohr während des stufweitehubes des Dorne: durch eine nur ili einer Bewe- gtlngsrichtung ansprechende Klemmen richtung f.stgehalten wird, de atn bereits aufgeweiteten I.`!il?rtell angreift, so daß beim hufwehen durch den Dorn Zttg- krafte 111 elen bereits autgeweitern Rdir- teil:n entstehen. 2. herfahren zum Aufweiten von Roh- ren nach Anspruch r, dadurch gelcei?n- zeichnet, <iah, Bier aufgeweitete Rohrteil nach d'@in `Verlassen der 11ie1??I?i\"c@i'I'lc.h- tung entweder hohn Leer- oder beim _Aui- w-eitehub des Dornes absatzm'eise einem Iialibrierzug tiuter«-nrieii «"ir.:i. 3. @`orriclitui,g zur ziusfiihrung des 'Verfahrens nach Anspruch 7. dadurch ge- kennzeichnet, daß der Dorn auf einer aui Druck beanspruchten Dornstange sitzt. die Isletnin vorriehtung dicht lieben der hinteren Totptuihtlage des Dornes ange- ordnet ist und die I jornstange in einer Hülse geführt wird, deren eines Ende den im Innern des Rohre; liegenden Teil vier lilemnivorrichtung trägt und finit deni <anderen Ende Iosbai' niit dein Maschinen- gestell verbumlen ist. d. `Vorrichtung nach _Anspruch 3. da- durch gekennzeichnet, daß der ihn Innern
    des Rohre> liegende -l'eii der hlcnm?tor_ richtung lediglich a1: @@@idcrlager ausge- bildet ist. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des @ erfabrei?s nach -An- spruch a, dadurch gckennzcichnct, dal. zur Bewe"ttng des Rohres in Richtung des Dornleerhubcs imd durch den Kali- brierring, der in @ler \ihe der Klenun- t-@-)rrichtttng <-)rufest angebracht ist, eine I-Iilislcleniin@-orrichtung dient, die ain IChrantarg angreift. .cähren@I :Ies Dorn- Ieerhttbes :ich in I`icbtttng dieses Iluhes be« egt und während des Auf«-eheliulles stillsteht. !-#. @'orriclitung nacht Anspruch 3 bis ;. ,dadurch gclcuni?zuicliiiet. d@ll@ zur Einki- tttng des Z eriahrens nach Anspruch t eilte vor de n7 Dorn liegende Kleinim-orrich- tung (11) vorgesehen ist. @:lie das Rohr auf W noch nicht- aufgeweitcten Rohrsuite während des lufweitebubes fesd?iilt und «-ührrn@_1 des Leerhubes freigibt. und welebe so lange in Tätigkeit ist, bis der auigewiitetc Anfangsteil des IZ@@hr@s von der hinter dein Dorn liegenden hlemin- vorl-ichtung j gefaßt «-erlen kann. . `Vorrichtung nach Anspruch 3 bis i @. da#aurrbelcen:izeicli#.iet. daß sie in uii- mittelbarer Nahe eitles WrineWns an- g'eoi"dnet ist, derart, daß während eine Teils des l'#uarbeitmig:vorgangs i,ocb eine Erm-ärinung des t:nbe;irbeitutei? I',nlirtuil: im Ofen erfolgen kann.
DEM138186D 1937-05-29 1937-05-29 Verfahren zum Aufweiten von Rohren mit Hilfe eines kurzhubige Hin- und Herbewegungenausfuehrenden Aufweitedornes Expired DE726625C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962782C (de) * 1952-01-17 1957-04-25 Fritz Singer Dr Vorschubeinrichtung fuer Rohrstreckpressen
DE1014061B (de) * 1953-07-25 1957-08-22 Reisholz Stahl & Roehrenwerk Einrichtung zum absatzweisen Stopfenzug von Rohren
DE1086655B (de) * 1959-01-31 1960-08-11 Kocks Gmbh Friedrich Einrichtung zum Beseitigen von Formfehlern an geschweissten Rohren durch Aufweiten
EP0133254A2 (de) * 1983-07-22 1985-02-20 Emag Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten, Verformen und Kalibrieren der Oberflächen von Rohren

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