DE468882C - Herstellung von Rohren mit verstaerkten Enden - Google Patents

Herstellung von Rohren mit verstaerkten Enden

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DE468882C
DE468882C DEM91253D DEM0091253D DE468882C DE 468882 C DE468882 C DE 468882C DE M91253 D DEM91253 D DE M91253D DE M0091253 D DEM0091253 D DE M0091253D DE 468882 C DE468882 C DE 468882C
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mandrel
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rolled
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DEM91253D
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EDUARD MEVILLE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B23/00Tube-rolling not restricted to methods provided for in only one of groups B21B17/00, B21B19/00, B21B21/00, e.g. combined processes planetary tube rolling, auxiliary arrangements, e.g. lubricating, special tube blanks, continuous casting combined with tube rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Herstellung von Rohren mit verstärkten Enden Bohrrohre, Pumpenrohre, Ankerrohre u. dgl. erhalten zum Zwecke der gegenseitigen Verbindung an den Enden Verstärkungen, die bisher unter Erbitzung bis zu einer verhältnismäßig hohen Temperatur durch Stauchen der Rohrenden erzeugt wurden. Durch diese Behandlung wurden aber wesentliche Nachteile hervorgebracht. Bekanntlich tritt beim Stauchen der schmiedeeisernen oder stählernen Rohre eine Gefügeänderung ein, die auch durch ein nachträgliches Ausglühen oder sonstiges Bearbeiten. nicht behoben werden kann. Die Folge solcher Veränderung ist aber ein häufig vorkommender Bruch an den verstärkten Stellen. Ein weiterer Nachteil der gebräuchlich gewesenen Behandlung besteht darin, daß das Anstauchen nicht in solcher Länge und bis zu :solcher Verstärkung ausgeführt werden kann, wie es der Verwendungszweck der Verstärkung erfordert. Aber selbst die weitgehendste derartige Behandlung brächte doch. den Nachteil einer derartigen Erhöhung der Kosten, daß man sich notgedrungen mit einer geringeren Länge und Dicke der Verstärkung zufrieden gegeben hat.
  • Es ist auch ein Walzverfahren zur Herstellung von Rohrverstärkungen bekannt, wobei -ein abgesetzter Dorn vorgesehen ist. Hier kann aber nur ein Rohrende verstärkt werden, oder es sind umständliche Querwalzungen erforderlich, um den Dorn herausziehen zu können.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun die Endverstärkungen in einfacher Weise zu gleicher Zeit mit dem Walzvorgang im Pilgerwalzwerk erzeugt werden.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i ein erfindungsgemäß hergestelltes Rohr im Längsschnitt dar, während die Abb. a, 3 und q. das Werkstück mit dem beim Walzen benutzten Dorn im. Längsschnitt in verschiedenen Verfahrensstufen darstellen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Verfahrens sind die Rohrwandverstärkungen a, wie Abb. i zeigt, nasch innen gerichtet.
  • Das zum Herstellen des Rohres benutzte Werkstück b hat im ganzen eine Wandstärke, die annähernd den zu erzielenden Endstärken des Rohres entspricht. Die Länge dies hülsenförmigen Werkstücks b ist so gewählt, daß sie der durch Auswalzen zu erzielenden Rohrlänge entspricht. Die Länge des Walzdorns ist jedoch um die Länge der Verdickung des einen Rohrendes kürzer als die Länge des Werkstückes (Abt. a). Beim Walzen wird nun zunächst das über den Dorn c hervorragende Verstärkungsendea des. Werkstücks b durch das Walzkaliber so weit zusammengezogen, daß der äußere Durchmesser demj enig en des zu walzenden Rohres entspricht. Hierauf tritt nun das Auswalzen dies; Rohres über dem Dorn c ein, wobei das Werkstück im Sinne der. Abb. 3 über das Dornende hinaus mehr und mehr gestreckt wird. Dieses Auswalzen wird so lange fortgesetzt, bis vom Werkstück ein dem zweiten verdickten Rohrende ungefähr entsprechendes Stück übrigbleibt. Alsdann wird der Dorn c herausgezogen und der verbliehene dickere Teil des Werkstückes auf die Länge der gewünschten Verstärkung mit dem Wa.hkaliber entsprechend dem zuerst gebildeten Rohrende zusammengezogen. Dabei wird als Widerlager zur Erzielung .einer bestitmnroen lichten Weite der Verstärkung ein entsprechend dünnerer Dorn an Stelle des, ersten Domes c eingeschoben werden. Auf didsem :schwächeren Dorn wird nun das Rohrende fertig gewalzt, worauf der Pilgerkopf entsprechend der Linied (Abb. q.) abgeschnitten wird.
  • Soll ,ein Rohr nach. außen hin: verstärkt werden, so werden die Werkstückenden ebenfalls zunächst einwärts gewalzt. Nach Fertigwalzen des Rohres werden dann die einwärts gerichteten Verstärkungen unter Erwärmung bei mäßiger Temperatur mittels Dornes nach außen aufgetrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner oder stählerner Rohre mit verstärkten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das- eine Ende des auszuwalzenden Werkstückes in der Länge der Rohrverstärkung unter der Wirkung des Walzkalibers vor dem Ende des nicht ganz eingeschobenen Dornes (c) oder eines verkürzten Dornes bis auf den äußeren Rohrdu chmesser einwärts. gewalzt wird, worauf über denn Dorn selbst das Auswalzten des Werkstückes bis auf ein der Verstärkung des zweiten Rohrendes entsprechendes Stück erfolgt und Schließlich nach Herausziehen des Dornes (c) unter der Wirkung des. Walzkalibers das, Einwärtswalzen des zweiten Endes des Werkstückes bewirkt wird, wozu ein zweiter dünnerer Dorn eingeschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung äußerer Verstärkungen der Rohrenden die zunächst einwärts gerichteten Verstärkungen unter mäßiger Erwäxinung mittels Dornes nach außen aufgetrieben werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413594C1 (de) * 1984-04-11 1985-06-13 Alfons Diekmann Gmbh Führungselement für ein Fördermittel in Schacht- und Schrägförderanlagen

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